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Empörung: US-Baptistenpastor lobt das Massaker von Orlando

18. Juni 2016 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Kirchen und Politiker verurteilen seine Äußerungen scharf.


Sacramento (kath.net/ idea)
Für Empörung sorgt die Predigt eines Baptistenpastors im Anschluss an das Massaker von Orlando. Pastor Roger Jimenez von der Verity-Baptistengemeinde in Sacramento (US-Bundesstaat Kalifornien) begrüßt darin die Bluttat des 29-jährigen Omar Mir Seddique Mateen, eines US-Bürgers mit afghanischen Wurzeln. Er hatte am 12. Juni in einem bei Homosexuellen beliebten Club 49 Personen erschossen, bevor er selbst von der Polizei getötet wurde.

Jimenez nannte es in seiner Predigt eine Tragödie, „dass nicht mehr von ihnen gestorben sind“. In den Sozialen Netzwerken sorgen die Aussagen des Pastors für heftige Proteste. Die Unterzeichner einer Online-Petition fordern seine Absetzung. Der Bürgermeister von Sacramento, Kevin Johnson (Demokratische Partei), verurteilte die Worte über den Kurznachrichtendienst Twitter: „Diese hasserfüllten Äußerungen eines Predigers spiegeln keine christlichen Werte wider und haben in unserer Gesellschaft keinen Platz.“


Der Präsident der Nationalen Lateinamerikanischen Christlichen Leiterschaftskonferenz, Pastor Samuel Rodriguez, bezeichnete Jimenez’ Aussagen als „abscheulich“. Mit derartigem religiösen Fanatismus hätten Nachfolger Jesu nichts zu tun. Auch der Bund der Südlichen Baptisten – die größte protestantische Kirche in den USA – distanzierte sich deutlich. Ihr Jahrestreffen in St. Louis (Bundesstaat Missouri) eröffneten die Delegierten mit einem Gebet für die Opfer des Massakers und deren Angehörige, wie Sprecher Roger Oldham der Zeitung „Daily News“ sagte.

Man trauere mit allen Müttern, Vätern und Angehörigen, die einen geliebten Menschen verloren hätten. Jimenez hatte in seiner Predigt die Opfer des Massakers als „Sodomiten“ und „Sexualverbrecher“ bezeichnet: „Ich glaube, Orlando ist nun ein wenig sicherer.“ Jimenez stammt aus Venezuela, kam als Kind mit seinen Eltern in die USA. Mit seiner Ehefrau Joann hat er vier Kinder.


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Lesermeinungen

  20. Juni 2016 
 

offen ausgesprochen

...was vielleicht insgeheim viele denken. Die Berichterstattung über den Fall zeigt jedenfalls deutlich, die die LBGT sich selbst inszeniert. Hier die neuste Blüte dieser Inszenierung:

http://www.gmx.net/magazine/politik/terror/islamischer-staat-is-perfiden-terror-label-31629352

Was die Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken darin zu erkennen meint, trifft doch wohl auf die meisten Frauen auf facebook zu...doch soweit scheint ihre Erkenntnis dann doch wieder nicht zu gehen. Trauriges Trauerspiel!


0
 
 wandersmann 20. Juni 2016 
 

DER entscheidende Unterschied

Hebr 10,30
wieviel schlimmerer Strafe, meint ihr, wird derjenige schuldig erachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein geachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?
30 Denn wir kennen ja den, der sagt: »Die Rache ist mein; ich will vergelten! spricht der Herr«, und weiter: »Der Herr wird sein Volk richten«.10
31 Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!


Im Gegensatz zum Islam ist es uns verboten auch eine gerechtfertigte Rache wegen einer schweren Beleidigung Gottes selbst in die Hände zu nehmen.

Das bedeutet nicht, dass eine Strafe nicht gerechtfertig wäre sondern nur, dass WIR diese Strafe nicht durchführen dürfen.

DAS IST DER WESENTLICHE GEGENSATZ ZU DEN ISLAMISTEN.

Die Islamisten nehmen so etwas nämlich selber in die Hand.


1
 
  18. Juni 2016 
 

Wasser auf die Mühlen einer gewissen Presse im Lande: Die Evangelikalen (Unterschiede zu Baptisten werden nicht gemacht) sind also genau so!
Die Frau des Massenmörders soll das Massaker gut gefunden haben - hier gibt es nur diskrete Hinweise in wenigen Medien. Wieso dieser Unterschied in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit?


5
 
 Stefan Fleischer 18. Juni 2016 

Wer Hass säht, wird Hass ernten.

Die Äusserungen dieses Pastors sind genau so verbrecherisch, wie die Aussagen muslimischer Hassprediger. Beide sollten die ganze Strenge des Gesetzes zu spüren bekommen. Aber leider gibt es nicht nur die islamischen und die - zum Glück weit weniger zahlreichen - christlichen Hassprediger. Es gibt auch die - meist geschickter und diskreter operierenden Hassprediger im weiten Spektrum der linken wie des rechten politischen Extremismus und im weiten Umfeld der Genderideologie. Gemeinsam haben diese alle, dass sie sich auf den "Hass" all jener berufen, welche ihre eigene Meinung nicht als Dogma der Weltverbesserung anerkennen. Dagegen antreten können wir nur, wenn wir uns wieder bewusst machen und dann verkünden, dass Christus der Herr dem Hass, der ihm entgegen schlug, nicht mit Hass begegnet ist, sondern mit dem Kreuz, dass also nur im Kreuz wahre Toleranz zu finden ist.


11
 
 sommer 18. Juni 2016 
 

Gott will nicht den Tod des Sünders

Er möchte die Umkehr ...

So eine Äußerung ist also nicht richtig.

Man darf aber sagen, dass es Sodomiten waren, durch ihre Lebensentscheidung gegen Gott und für unnatürlichen Sex dass sie von Gott getrennt waren

Ohne Reue in der Todsünde zu sterben bedeutet ewige Hölle.

Man kann aber hoffen, das Jesus im Sterben vielleicht dem anderen Reue entlockt haben kann ...


7
 

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