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Papst mahnt zu Respekt vor 'Brexit'-Entscheidung

24. Juni 2016 in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
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Papst Franziskus hat Respekt vor der Entscheidung Großbritanniens zum EU-Austritt angemahnt und zur Besonnenheit aufgerufen. «Es war der ausdrückliche Wille des Volkes»,


Eriwan (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat Respekt vor der Entscheidung Großbritanniens zum EU-Austritt angemahnt und zur Besonnenheit aufgerufen. «Es war der ausdrückliche Wille des Volkes», sagte er am Freitag während des Flugs von Rom nach Armenien. «Das erfordert von uns allen eine große Verantwortlichkeit, um das Wohl des britischen Volks und auch das Wohl und das Zusammenleben des ganzen europäischen Kontinents zu gewährleisten. Das erwarte ich», so Franziskus vor den mitreisenden Journalisten. Der Papst erfuhr vom Ausgang des Referendums nach eigenem Bekunden erst an Bord der gecharterten Alitalia-Maschine. Franziskus ist am Freitag zu einer dreitägigen Reise nach Armenien aufgebrochen.



(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Robert S 27. Juni 2016 
 

Der Brexit kam hauptsächlich wegen Merkelischer (Migrations-)Politik

Gelobt seien JESUS CHRISTUS und MARIJA, was viele nicht realsiieren ist dass meiner Meinug nach der Brexit hauptsächlich wegen der Merkelischen (Migrations-)Politik kam. Die Politik der Kanzlerin Merkel,d.h. die Politik der deutschen Führung wollte eben den Ton angeben in Europa, nicht wie früher es Deutschland unter Kaiser Wilhelm Anfang des 20.Jahrhunderts durch militarisitische und imperialistisches Gehabe getan hat, sondern durch das "Gutemenschentum". Dass die Kanzlerin der Meinung ist dass man sogenannte Flüchtlinge -die meistens islamischen Glaubens sind -ohne eine Obergrenzen in Deutschland aufenehmen kann ist eine Sache. Dass sie aber diese POlitik auch allen anderen europäischen Ländern aufzwingen wollte, empfanden diese Länder als eine Art Befehlens seitens der Kanzelrin und als eine Art deutschen neoimperialismus nur mit anderen Vorzeichen wie früher Anfang des 20.JAhrhunderts.Deswegen der BREXIT. +PAX+CHRISTI+Robert S


2
 
 quonkel 26. Juni 2016 
 

Die gleichgeschaltete Systempresse jault auf

Bravo GB! Ein Sieg der Demokratie. Ich empfehle, Nikolaus Fests erfrischenden Kommentar zu lesen. Die Briten werden die EU verlassen, "also eine Organisation, deren demokratische Defizite immer und immer wieder moniert, aber nie behoben wurden; die für immer neue Skandale um Selbstbedienung, Nepotismus, Korruption und Verschwendung stand und steht; die die Meere leerfischt, Butter- und Rindfleischberge, Milchseen und Halden von Tomaten, Oliven oder Orangen produziert, die dort verrotten; die in der Ukraine, so selbst Außenminister Steinmeier, durch eine wenig kluge Politik einen Krieg provozierte; die offen das selbst gesetzte Recht bricht und einen Hang zu Intransparenz, Heimlichkeit und Lobbyistenhörigkeit hat; und deren Chef nach eigenen Worten der Lüge huldigt und nach Ansicht anderer vor allem dem Alkohol." Die Einheitspresse, einig in ihrer linksgrünen Empörung, beschimpfen die Befürworter des Brexit als Rassisten (taz),als Doofe (Stern).


1
 
 queenie 26. Juni 2016 
 

In GB gehören ca. 40 % einer christlichen Kirche an;


1
 
 queenie 26. Juni 2016 
 

@ Theobald

Kann Ausführungen nur bestätigen. Gerade Bildzeitung und Welt finde ich unfair und sachlich falsch; siehe 'Komplott'gegen bspw. Wulff,
Flüchtlinge, BK Merkel, EU. Versuche sie zu ersetzen durch Kölner Stadtanzeiger, Rheinische Post, Rheinpfalz u.a.


1
 
 Theobald 25. Juni 2016 
 

@HFischer

Ich bin grundsätzlich ein Freund direkter Demokratie. Aber manche Themen sind so unsagbar komplex, dass sie Nicht-Fachkeute besser nicht entscheiden sollten.
ICH war einige Jahre mit EU-Recht befasst und kann aus eigener Erfahrung sagen: das meiste, was in der Zeitung steht ist dumme Polemik. Auch deutsche Politiker schieben Verantwortung gerne nach Brüssel ab, obwohl die EU tatsächlich nichts damit zu tun hat. Es klingt einfach gut. "Ich kann nichts dafür, die böse EU hat Schuld..."
Darum bin ich dafür, manche Themen (wie den EU-Verbleib) NICHT der herrschenden Volksmeinung (BILD-Zeitung?) anheim zu geben.


1
 
 HFischer 25. Juni 2016 

Wir werden nicht gefragt!

Die Möglichkeit einer Volksbefragung ist ein wichtiges Element moderner Demokratien. Leider werden wir in Deutschland NIE zu unserer Meinung befragt. Wir können höchstens unseren Unmut durch Wechsel der Partei ausdrücken. Dies führt dann zu merkwürdigem Stimmverhalten, wenn zum Beispiel bei der Landtagswahl über Bundesthemen abgestimmt wird. Ich hätte gerne zur Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Merkel meine Stimme abgegeben.


8
 
 antony 25. Juni 2016 

Ohne Gottesbezug in der Verfassung wird die EU zum nützlichkeitsorientierten Wirtschaftsclub.

Entsprechend argumentieren die Austrittsbefürworter in verschiedenen Staaten auch stets damit, dass die EU-Zugehörigkeit dem jeweiligen Staat keine Vorteile bringt. Die ideelle Klammer fehlt, die die innere Verbundenheit der Mitgliedsstaaten begründen würde.

Von den Befürwortern werden neben dem Ziel, einen stabilen Frieden zwischen den europäischen Nationen zu erhalten, leider zunehmend kurzlebige zeitgeistige Werte (z. B. LGBTTIQ***-Propaganda usw.) als gemeinsames Ziel genannt. Das wird auf Dauer nicht funktionieren.

Ich würde mich sehr freuen, wenn das wunderbare Projekt "EU" wieder auf eine stabile Grundlage gestellt würde.


1
 
 Diadochus 25. Juni 2016 
 

kein Urteil

Zu dem Thema Brexit möchte ich mir kein Urteil erlauben, denn dafür ist das Geschehen viel zu komplex. Das kann man nicht in ein paar Sätzen abtun. Eines ist jedenfalls klar: Die Wahl war ein Sieg für die Demokratie. Die Briten durften über das Thema abstimmen. Das wäre bei uns in Deutschland undenkbar. Ja, es ist der Wille des Volkes. Das Volk ist der Souverän. Ich denke aber, der Austritt schadet nicht den Briten, sondern der Rest-EU und dem Euro. Jedenfalls ist es so, dass ein gewichtiger Nettobeitragszahler wegfällt. Umso mehr wird Deutschland zusätzliche Lasten schultern müssen. Können wir das denn? Die Einheit Europas ist teuer erkauft. Hat aber Europa eine gemeinsame Seele? Ich denke nein.


6
 
 Simon Cyrenaeus 25. Juni 2016 
 

Christen = unbeheimatete "Fremdkörper" auf Erden

@Germanium
Sie beschreiben sehr treffend das "Lebensgefühl" von vielen heutigen Menschen, wohl auch von nicht wenigen Christen. "Wohin gehöre ich?" Auf diese Ihrer Frage hat der Apostel Paulus in Phil 3,20 vermutlich die einzig tröstliche Antwort - angesichts der ganzen Malaise, die wir tagtäglich miterleben müssen: "Unsere Heimat ist im Himmel." Und in Röm 12,2 spricht Paulus eine Ermahnung aus, die in diesem Zusammenhang wohl auch zu beherzigen ist: "Gleicht euch nicht dieser Welt an." Zu dieser Stelle des Römerbriefs finden sich übrigens unter http://www.kath.net/news/47361 erhellende Darlegungen von Papst Franziskus, die er selbst wie folgt zusammenfasst: "Evangelium, Eucharistie, Gebet: dank dieser Gaben des Herrn ist es uns möglich, uns nicht an die Welt anzugleichen, sondern an Christus, und ihm auf seinem Weg zu folgen."


5
 
 queenie 24. Juni 2016 
 

Die Welt ist heute ein Dorf

und die Insellösung wird es so schwer haben wie der Tante-Emma-Laden auf dem Dorf. Jeder will ihn, aber keiner kauft dort. Wenn dem Esel zu wohl ist, geht er auf's Eis. Die altem Bedürfnisse sind erfüllt, der Mensch sucht nach neuem; es scheint ihm größeren Zusatznutzen. Die erste und zweite Brotscheibe schmecken, die dritte schon weniger und die vierte nicht mehr. Man ißt dann lieber etwas anderes. Das ist ein altes sozioökonomisches Gesetz.


3
 
 Theobald 24. Juni 2016 
 

ausdrücklich?

Naja, die Mehrheit war knapp und in weiten Landesteilen auch ausdrücklich für den Verbleib (Schottland, Nordirland).
Aber gut, "Mehrheit entscheidet". Nur, besonderes Entgegenkommen sollte man den Briten jetzt auch nicht gewähren.

Das ist wohl wie mit Sündern: dem Sünder muss man den Weg zurück ermöglichen, aber die Sünde an sich darf man nicht gutheissen.


2
 
 Simon Cyrenaeus 24. Juni 2016 
 

Brexit hätte bereits 1975 erfolgen können/sollen

Die Briten hätten uns - und vermutlich auch sich selbst - viele Probleme erspart, wenn sie bereits in der ersten Volksabstimmung 1975 für einen Austritt aus der (damaligen) EWG gestimmt hätten. Es mutet überhaupt eigenartig an, dass man ein Volk über ein und dasselbe Thema - Mitgliedschaft in der EWG/EU ja oder nein - zweimal abstimmen lässt. Wenn auch in einem Abstand von gut 40 Jahren.
Zu erwarten ist übrigens, dass der EU-Austritt des Vereinigten Königreichs seinen eigenen Zerfall - und nicht den der EU - einleiten wird. Die überaus EU-freundlichen Schotten werden nun nämlich erneut ein Unabhängigkeits-Referendum ansetzen und diesmal mehrheitlich für ihre Eigenstaatlichkeit stimmen. Und als eigener Staat wird Schottland dann auch wieder einen EU-Beitrittsantrag stellen. Kaum anzunehmen, dass diesem von der EU nicht stattgegeben werden sollte.


1
 
 Germanium 24. Juni 2016 
 

Alles ist möglich oder nichts?

Kann man es den Britischen Volk verübeln? Multikulti? Welcher Kult, darf es denn bitte sein?
Der entwurzelte Mensch!
Wohin gehöre ich? Welche Religion soll ich wählen?
Woran mich noch orientieren, wenn alles gleichwertig erscheint?

Worauf soll sich der verirrte Menscht bitte einstellen? Alles ist möglich oder nichts?


9
 
 montreal 24. Juni 2016 
 

Der Wille des Volkes!

Papst Franziskus drückt dies wirklich meisterhaft aus :-). Es war der Wille des Volkes, aber wohl nicht der Wille Gottes! Doch Europa tut schon lange nicht mehr, was Gott will. Die Folgen? In den ersten Lesungen der letzten beiden Woche (meist Könige) erfahren wir, wie Gott darauf reagiert. Oder wird vielleicht angenommen, Gott hätte sich aus dem Geschehen in der Welt zurückgezogen? Sicher nicht. Exodus ist angesagt...wieder einmal. Geht nach Osten zu den Russen oder nach Westen zu den Argentinier, die werden euch aufnehmen. Europa könnt ihr getrost den Heiden überlassen, Gott wird das schon entsprechend "behandeln". Ihr glaubt nicht?? Besser ihr tut es!!


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