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«Generation Franziskus» kritisiert «brutale Kampagne» gegen den Papst

1. Juli 2016 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Katholische Gruppe wirft den argentinischen Medien völlig respektlose Berichterstattung vor, man wolle gezielt von den Botschaften des Papstes ablenken - Bischof: Medien würden „evangeliumsgemäße und prophetische Botschaft“ des Papstes verschleiern


Buenos Aires (kath.net/KNA/red) In Argentinien kritisiert eine Gruppe katholischer Priester und Laien mit dem Namen «Generation Franziskus» eine «brutale Kampagne gegen den Papst». Wie das Portal «Diario26» (Mittwoch) berichtet, wirft die Gruppe, die vor allem aus Priestern besteht, die in Armenvierteln Dienst tun, den argentinischen Medien vor, gezielt von den Botschaften des Papstes ablenken zu wollen.


Der Berichterstattung über den Papst in den Medien und den sozialen Netzwerken fehle jeder Respekt gegenüber dem aus Argentinien stammenden Kirchenoberhaupt, zitiert «Diario26» aus einer Stellungnahme. Für Donnerstag haben die Priester zu einem Solidaritätsgottesdienst mit Franziskus aufgerufen.

Ähnlich äußerte sich nach Angaben derselben Quelle auch der Bischof Oscar Ojea von San Isidor, Caritaspräsident. Verschiedene Medien würden „versuchen, die evangeliumsgemäße und prophetische Botschaft“ des Papstes zu „verschleiern“, sie brächten Meinungen, die von Vorurteilen beeinflusst sind, äußerten Behauptungen und unüberprüfte Informationen, dabei käme es zu „viel Kritik in den Medien und zu einem völligen Mangel an Respekt in den sozialen Netzwerken“.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 rappix 4. Juli 2016 

Die Kardinäle schulden per Eid gegenüber dem Heiligen Vater Gehorsam und Respekt!

@anjali

Können Sie mir Stellen nennen an denen es beim Heiligen Vater gegenüber seinen Untergebenen an Respekt mangelte?

Im übrigen darf der Vater zu seinen Kindern auch mal eine "Gardinenpredigt" halten.

@resistance

Als die Medien den emeritierten Bischof von Limburg angriffen, so "musste es gut sein", gemäss Ihrer Definition!

@queenie

Der Heilige Vater ist für viele in der "Organisation Vatikan" ein "Fremder"!

Ein "Fremder" der sich einmischt und sich gegen die Kultur "wir haben das so immer gemacht" auflehnt (oder "alles Geschehe nach unserem Willen")!

Die "Compliance" im Vatikan sieht vor, das der "Chef" immer noch "Chef" ist und kein "Chef", der durch den "Betriebsrat" in seiner Macht gestört wird.

Der "Betriebsrat" ist eine tolle Sache, manchmal kann er den "Chef" in die Schranken weisen!

Einen "Betriebsrat" in Rom, der den "Chef" bremst wird es so schnell nicht geben!


1
 
 antonius25 4. Juli 2016 
 

Was werfen ihm die argentinischen Medien denn vor?

Das wäre doch interessant zu wissen. Berichten sie ähnlich wie die deutschsprachigen Medien? Da kommt Franziskus doch gut weg, wenn auch nicht immer alles richtig wiedergegeben wird. Also wird es in Argentinien wohl anders sein. Welche Botschaft des Papstes wird laut Diario26 falsch transportiert?


0
 
 resistance 2. Juli 2016 
 

ecclesiam:
Nach dem "Hosianna" kommt der Karfreitag.
Übrigens werden päpstliche Äußerungen in unseren Medien oft sehr eigenwillig interpretiert.


1
 
 anjali 2. Juli 2016 
 

Respektlos

Aber Papst Franziskus redet oft auch sehr Respektlos gegen Personen die nicht seiner Meinung sind.Seine eigene Kardinaele zum Beispiel.


0
 
 queenie 2. Juli 2016 
 

Was in den Medien steht

kommt meist aus dem Umfeld der Betreffenden. Und verschiedene Seilschaften veranlassen verschiedenes. Ein neuer Chef hat es meist schwer dagegen anzukommen. Franziskus scheint alte Kanäle teilweise gestutzt zu haben.
Schon sein Aufenthalt ist klug gewählt.
In großen Organisationen ist ein Organisationswandel immer sehr schwer und verschiedene Organisationskulturen bringen aber oft handfeste Auseinandersetzungen.


3
 
 queenie 1. Juli 2016 
 

Protestanten und Orthodoxe

erkennen den Papst mehr an als viele
'Papsttreue' hier im Forum.


6
 
 trepseg 1. Juli 2016 
 

@resistance, das klingt sehr vernünftig

Und wenn Sie ihn hochjubeln?


3
 
 ecclesiam 1. Juli 2016 
 

@resistance

Im säkularen Europa ist der Papst Medienliebling.
Was sagen Sie dazu?

Oder ist Argentinien noch nicht "so weit" wie Europa?


3
 

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