Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

Kirche in Not verzeichnet Spendenrekord

1. Juli 2016 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die österreichischen Wohltäter haben mit 2,97 Millionen dazu beigetragen - In 146 Ländern wurden damit im vergangenen Jahr 6209 pastorale Projekte gefördert, das sind 13 % oder fast 600 mehr als im Jahr zuvor



Wien/Königstein (kath.net/KIN) Mit einem Spendenaufkommen von 124 Millionen Euro verzeichnet das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ erneut einen Spendenrekord. Der Spendenzuwachs gegenüber 2014 betrug 19 Millionen Euro. Dies gab die päpstliche Stiftung in ihrem Jahresbericht bekannt.

Die österreichischen Wohltäter haben mit 2,97 Millionen dazu beigetragen. Herbert Rechberger, Nationaldirektor von „Kirche in Not" - Österreich: „Wir haben allen Grund, täglich Gott und allen unseren Wohltätern zu danken“.

In 146 Ländern wurden damit im vergangenen Jahr 6209 pastorale Projekte gefördert, das sind 13 % oder fast 600 mehr als im Jahr zuvor. Unterstützt wurde beispielsweise die Ausbildung von 11 075 Seminaristen weltweit, was bedeutet, dass das Hilfswerk jedem zehnten Seminaristen der Welt geholfen hat. 10 240 Ordensfrauen erhielten Existenz- oder Ausbildungshilfen. 1 431 380 Messstipendien wurden an Priester in aller Welt vergeben und damit im Durchschnitt alle 22 Sekunden eine Heilige Messe für die Anliegen der Wohltäter von „Kirche in Not“ gefeiert. Jedem neunten Priester konnte auf diese Weise geholfen werden. Zudem konnten 1 674 Bauhilfen für Kirchen, Kapellen, Pfarrhäuser, Seminare, Katechesezentren oder andere kirchliche Gebäude gewährt werden. Die Seelsorgearbeit von Priestern, Schwestern und Katecheten in abgelegenen und weiträumigen Gebieten konnte mit der Beschaffung von 524 Autos und 714 Motor- und Fahrrädern erleichtert werden.


Ein Schwerpunkt der Hilfe lag 2015 auf den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens, wo insbesondere im Irak und in Syrien Hunderttausende Menschen vor dem Krieg und der Terrorgruppe des „Islamischen Staates“ auf der Flucht sind. Die Hilfe für diese Region betrug 21,6 % Prozent des gesamten Projektbudgets. Die Hilfe für Syrien verdreifachte sich.

Wegen der anhaltenden Verfolgung christlicher Minderheiten vor allem im Nahen und Mittleren Osten, aber auch wegen der Gewalt in Zentralafrika, Nigeria und im Südsudan ist die Flüchtlings- und Nothilfe stark gewachsen. Seit Beginn des “arabischen Frühlings” 2011 flossen 44,6 Millionen Euro in diese Region

In Lateinamerika, das noch immer der größte katholische Kontinent ist, ist die Kirche mit einem Erstarken von Sekten konfrontiert. Hier hilft „Kirche in Not“ vor allem dabei, die Katechese zu stärken.

Ein Drittel der Hilfe von „Kirche in Not“ ging 2015 nach Afrika, wo die noch junge Kirche dynamisch wächst, andererseits jedoch unter großer Armut und mangelnder Infrastruktur zu leiden hat. Aus Afrika kamen wie im letzten Jahr die meisten Hilfsgesuche, 2093 Projekte wurden bearbeitet.

In Osteuropa liegt der Schwerpunkt auf der Ukraine. Aber auch auf dem Balkan wird noch immer Hilfe benötigt, um die Folgen des letzten Krieges zu überwinden.

Weitere Infos und Spendenmöglichkeiten:
Kirche in Not Österreich

Kirche in Not Deutschland

Kirche in Not Schweiz




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Innozenz 1. Juli 2016 
 

Allen Menschen die für Kirche in Not spenden

sei an dieser Stelle von einem Rentner herzlich gedankt, denn K.i.N. ist an allen Brennpunkten der Welt präsent wo Hilfe am Nötigsten ist. Bewundernswert aufmerksam und sehr flexibel.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche in Not

  1. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  2. «Ich komme nicht, um zu weinen!»
  3. Syrien: „Eine knappe Minute war schlimmer als 12 Jahre Krieg“
  4. Weltweite Aktion lädt Kinder zum Rosenkranzgebet für den Frieden
  5. "Kirche in Not": Mord an Priestern auch in "katholischen Ländern"
  6. Kirchliche Schule in Karakosch (Nordirak) wiedereröffnet
  7. Größte katholische Kirche auf der Arabischen Halbinsel wird geweiht
  8. „Kirche in Not“ besorgt über Morde und Gewalt an kirchlichen Mitarbeitern
  9. „Kirche in Not“ begrüßt Ernennung des neuen EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit
  10. „Bericht über Religionsfreiheit ist Quelle der Hoffnung für viele Menschen“







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz