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Berlin: Linke Gewalt machte vor einem Pflegeauto nicht halt

14. Juli 2016 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Geschäftsführer des Pflegedienstes sagt sarkastisch, dies sei tatsächlich ein „effizienter Schlag gegen die unterdrückende Klasse“ gewesen - Video über den Gewaltausbruch gegen Polizei; Screenshot eines Aufrufes auf „Linksunten Indymedia“


Berlin (kath.net/idea) Bei gewalttätigen Ausschreitungen von Linksradikalen am Abend des 9. Juli wurden nicht nur 123 Polizisten verletzt, sondern auch Brandanschläge auf Autos verübt. Darunter war auch das Fahrzeug des ambulanten Pflegedienstes der Reha-Steglitz gGmbh. Der Geschäftsführer, Michael Kannegießer, kommentierte dies auf der Internetseite des Unternehmens nun mit einer Portion Sarkasmus wie folgt: „Gleichermaßen mutig wie kompromisslos wurde in der Nacht das Auto des ambulanten Pflegedienstes angegriffen und vernichtet.“ Man gratuliere den „Revolutionären zu diesem effizienten Schlag gegen die unterdrückende Klasse! Was trifft diese unmenschliche Gesellschaft mehr ins Mark als ein brennendes Pflegeauto!“ Es sei ein Instrument der Ausbeutung von Pflegebedürftigen und Pflegenden gleichermaßen: „Es stabilisiert dieses System, indem es hilft, Menschen daran zu hindern, ins Heim zu gehen, um von dort aus für ihre Befreiung zu kämpfen. Es ist der Käfig des Pflegeproletariats, vergleichbar mit den Ketten der Sklaverei!“ Es hätte kein eindrucksvolleres Fanal geben können als ein „loderndes kleines Pflegeauto“.


Gewalttätigste Demonstrationen der zurückliegenden fünf Jahre

Wie der Verwaltungsleiter Marco Bürkner der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, passierte ein solcher Angriff zum ersten Mal. Der Wagen habe einen Totalschaden. Am 9. Juli hatten Linksradikale Steine, Flaschen und Böller auf Beamte geworfen. Die Polizei sprach von den gewalttätigsten Demonstrationen der zurückliegenden fünf Jahre. Die Krawalle richteten sich gegen die Teilräumung eines Hauses. Dort betrieben Hausbesetzer illegal die Kneipe „Kadterschmiede“. Der Altbau in der Rigaer Straße gilt als Herz der linksradikalen Szene. Der Vorsitzende der Christlichen Polizeivereinigung, Kriminalhauptkommissar Holger Clas (Hamburg), hatte gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea geäußert, es sei erschreckend, dass gewalttätige Demonstranten das Leben von Polizisten aufs Spiel setzten, um ihre Ziele durchzusetzen. Der Berliner Innensenator Frank Henkel (CDU) verurteilte die Krawalle als „linke Gewaltorgie“. Die Linksradikalen fordern auf der Internetseite „Linksunten Indymedia“ einen „Abzug von Bullen und Sicherheitsfirmen aus der Rigaer 94“ und die Rückgabe der Räume. Dann könnten „die Wähler/innen von Frank Henkel“ „ohne Sorge um ihre teuren Autos schlafen“.

Euronews: Verletzte und Festnahmen bei Demonstration in Berlin


Screenshot – Zur Dokumentation: Aufruf auf der umstrittenen Internetseite ´Linksunten Indymedia´ - Bei dieser Demo wurden 123 Polizisten verletzt!



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Lesermeinungen

 Marc Aurel 15. Juli 2016 
 

Zweierlei "Maas"

Zitat aus der "Welt": „Eine Frage, Herr Maas. Der Pegida wird ja vorgeworfen, Rechtsradikale in ihren Demonstrationen zu dulden – Sie demonstrieren heute gemeinsam mit Linksradikalen, wie geht das?’ Der Justizminister schaut sich erstaunt um. ,Wieso, wo sind denn welche?’ ,Na, gleich hinter Ihnen, schauen Sie, da steht die Antifa.’ Er schüttelt den Kopf. ,Ich habe hier meine SPD-Fahne und meine IG-Metall-Fahne, ich kann nicht jeden kennen, der hierhin kommt."


3
 
  14. Juli 2016 
 

Maaslose Gewalt

Leider ist unter SPD-Justizminister Maas ein Vorgehen gegen linksextreme Gewalt nicht zu erwarten. Denn SPD und Grüne verwenden die Antifa, um ihnen unliebsame Bürgerproteste (Pegida, Friedensmahnwachen, etc.) gewalttätig niederzuschlagen. Im SPD geführten NRW kamen noch massive Repressalien der Polizei gegen diese Demonstrationen hinzu , beispielsweise Wuppertal: Ausweiskontrolle am Zugang zur Demonstration.


2
 
 Chris2 14. Juli 2016 
 

Die WELT bestätigt das Unglaublche

Die Räumung musste zwangsläufig vom Gericht für unrechtmäßig erklärt werden, weil der Anwalt der Hausbesitzer nicht zum Termin erschienen war. Warum? In der Nacht zuvor war (rein zufällig) direkt vor seinem Haus ein Auto abgefackelt worden. Mein Gott, wir haben Zusatände wie in einer Bananenrepublik in diesem Land und man darf nicht einmal dagegen auf die Straße gehen, ohne als "rechts" diffamiert oder gar von Linksextremisten angegriffen zu werden. Und die Polizisten müssen sich noch aufs übelste bei Indymedia bedrohen und verspotten lassen...


9
 

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