Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  4. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Spanier baut allein eine majestätische Kirche - von Hand!

15. Juli 2016 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eigentlich wollte Justo Gallego Martínez Trappist werden. Nun baut er seit über 50 Jahren eine Kirche. Von Hand, ohne Geld, ohne Unterstützung durch die Kirche, ohne Fachausbildung. Sein Werk ist gewaltig - Mit VIDEO


Madrid (kath.net/pl) Täglich arbeitet der 91-Jährige weiter. Sein Werk ist bereits überraschend weit gediehen, man kann es besuchen, wenn man von Madrid aus den kleinen Abstecher nach Mejorada del Campo macht.

„Don Justo“, geboren 1928, war bei den Trappisten eingetreten, doch als er vor der ewigen Profess an Tuberkulose erkrankte, musste er wieder austreten. Schwer erkrankt legte er das Gelübde ab, zu Ehren der Muttergottes ein Heiligtum zu bauen, falls er geheilt werden würde. Er wurde tatsächlich wieder gesund, seither baut er. Unter seinen Händen entstand ein gewaltiges, kraftvoll in die Höhe strebendes Gebäude: Kirche mit Kuppel, ein großzügiger Kreuzgang, Gemeinderäume und sogar eine Krypta unter dem Kirchenschiff. Man möchte fast von einer „Kathedrale“ sprechen. Das zuständige Bistum Alcalá de Henares wehrt sich allerdings dagegen, die Kirche als Kathedrale zu bezeichnen. Nicht zu Unrecht, denn hier entsteht keine Bischofskirche.


Gallego Martínez hat keinerlei Fachausbildung. Bevor er in das Kloster ein- und dann wieder austrat, war er Bauer gewesen. Er benutzt recyceltes oder gespendetes Material, er baut auf Land, das seiner Familie gehört. Er begann mit dem Kirchenbau am 12. Oktober 1961 am Festtag „Unsere liebe Frau auf dem Pfeiler“, die Spaniens Schutzheilige ist. Der „Nuestra Señora del Pilar“, so lautet ihr spanischer Name, ist die Kirche auch gewidmet. Im Innern der Kirche findet sich die Inschrift: „Haus Gottes, Pforte des Himmels“.

Die ersten beiden Jahrzehnte arbeitete Gallego völlig allein. Dann stellte sich ein Assistent ein, später auch Gelegenheitshelfer aus dem In- und Ausland. Fürs leibliche Wohl sorgt Don Justos Schwester.

Und so baut er unermüdlich weiter. Zwei Wünsche hat er noch: Er hofft, dass nach seinem Tod andere die Kirche vollenden, denn er weiß, dass er sie wohl nie fertig sehen wird. Und: Er möchte in dieser Kirche begraben werden.

Video - Spanier baut majestätische Kirche von Hand



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Elster 16. Juli 2016 

alle Schöpfung geschieht nur in ...

F
R
L I E B E
I
H
E
I
T
der Mensch darf Gott darin ebenbildlich sein! - ja, gigantisch, eigentlich unbegreiflich!


1
 
 SpatzInDerHand 15. Juli 2016 

Diese Kirche finde ich wunderschön! Bin sehr beeindruckt.

Auch von der Unermüdlichkeit ihres Erbauers, der ganz offensichtlich ein großartiger Künstler ist.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  2. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  3. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  4. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  5. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  6. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  7. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  8. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  9. Für eine Kirche ohne Privilegien
  10. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Taylor sei mit Euch
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz