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Schönborn: Weltjugendtag ist Kontrast zu Dschihadisten30. Juli 2016 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wiener Kardinal: Jugendliche Priestermörder waren begeistert von der Wahnidee eines islamischen "Gottesstaates"=
Wien (kath.net/KAP) Der in Kraukau derzeit stattfindende Weltjugendtag ist ein "Kontrast zu den Dschihadisten, die laufend Attentate liefern und dabei meistens selber umkommen". Das betonte Kardinal Schönborn am Freitag in seiner "Heute"-Kolumne. Im Gegensatz zu den hunderttausenden junge Menschen aus aller Welt in Krakau, seien die terroristischen Attentäter "auch begeistert, aber von der Wahnidee eines islamischen 'Gottesstaates'". In "ihrem mörderischen Wahn" glaubten sie, "Gott einen Dienst zu tun, indem sie einem 85-jährigen Priester während des Gottesdienstes die Kehle durchschneiden".
Hoffnung sieht der Wiener Erzbischofs demgegenüber im Weltjugendtag mit Papst Franziskus: "Überall junge Leute. Sie singen, feiern, beten, sind fromm und doch ganz normale Menschen ihres Alters. In Krakau erleben wir derzeit, dass Jugend auch anders sein kann. Das gibt Hoffnung!" Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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Lesermeinungen | chiarajohanna 1. August 2016 | | | Ich verstehe Kardinal Schönborn - wie folgt: Die Jugendlichen sind "erfüllt"
von innerer Freude:
Sie nehmen das Joch der weiten Reise auf sich - und kommen aus aller Welt
herbei, um in lebendiger Gemeinschaft,
ihren Glauben zu teilen + zu feiern.
Dagegen das andere Bild der Krieger, die zwar auch Gemeinschaft haben,
dabei aber die echte Freude nicht mehr empfinden können.
Denn der Blick ist verstellt, und zwar so sehr, das sie an die Zusicherung
der 72 schönen Jungfrauen glauben.
Dafür riskieren + werfen sie ihr eigenes Leben, hier auf Erden, weg:
Und das, ohne vorher, innerlich selbst noch, die Liebe zu erwarten, zu ersehnen oder zu erhoffen; hier auf Erden. Aber die Jungfrauen warten im Himmel, im Paradies: Folglich muß es sich um ein "Leben" nach dem Tode handeln. Und wenn es da oben "LEBEN" heißt - dann muß ich hier unten auf Erden, nicht gegen das "Leben" leben! (Paradox)
Meine Fahrkarte ins "LEBEN" muß folglich SELBST "LEBEN" heißen + nicht Tod! Unser ALLER Schöpfer heißt übrigens auch LEBEN! | 2
| | | antonius25 30. Juli 2016 | | | Das ist genau der Unterschied zwischen Christentum und Islam, den man aufzeigen muss. Die Dschihadisten stoppt man nicht durch ABM, also in dem man sie Fritten verkaufen lässt anstatt zu den 72 Jungfrauen gelangen zu lassen.
Es braucht ein klares Vertreten der eigenen Kultur und des eigenen Glaubens. Die Dschihadisten morden nicht, weil sie arm sind, sondern weil sie den falschen Glauben haben. Viele Teilnehmer des Weltjugendtages werden materiell ärmer sein. Aber sie haben den richtigen Glauben. | 10
| | | 30. Juli 2016 | | | Man kann doch die extremen Ergebnisse einer falschen Religion in keiner Weise mit einem Weltjugendtag in Vergleich ziehen. Beim den Terroristen hat man es mit Mörderbanden zu tun, die aus Texten ihres sog. heiligen Buches, folgern, sie müssten die aus ihrer Sicht Ungläubigen umbringen. Nur eine verfehlte Religion kann das vorschreiben. Ein vernünftiger Mensch, der von seiner Religion überzeugt ist, wird doch die aus seiner Sicht Ungläubigen durch Worte überzeugen wollen, aber nicht sie umbringen, denn wenn sie tot sind, dann kann er sie nicht mehr in seine Religion führen. | 6
| | | priska 30. Juli 2016 | | |
Da tu ich mich sehr schwer das Kardinal Schönborn den Weltjugendtag ...mit den Dschihadisten vergleicht!Irgendwie ein bitterer Beigeschmack! | 8
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