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Papst gegen Gleichsetzung von Islam und Gewalt

1. August 2016 in Aktuelles, 170 Lesermeinungen
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Papst Franziskus hat sich gegen eine Gleichsetzung von Islam und Gewalt gewandt und meint beim Rückflug von Krakau: "Es ist nicht richtig und nicht wahr, dass der Islam gewalttätig ist" VIDEO: O-Ton im Flugzeug


Krakau/Rom (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat sich gegen eine Gleichsetzung von Islam und Gewalt gewandt. «Es ist nicht richtig und nicht wahr, dass der Islam gewalttätig ist», sagte er am Sonntagabend während des Rückflugs vom Weltjugendtag in Krakau. «Muslime sind nicht alle gewalttätig». In jeder Religion gebe es eine kleine Gruppe von Fundamentalisten, so der Papst vor mitreisenden Journalisten.

Die Zeitungen, die er lese, seien voll von Gewalttaten, die getaufte Christen begangen hätten, so Franziskus weiter. Man könne ebenso wenig von einer «islamischen Gewalt» wie von einer katholischen sprechen.

Franziskus antwortete damit auf die Frage, warum er während des Weltjugendtages stets nur allgemein von «Terrorismus» gesprochen habe und nie von einem «islamischen Terrorismus». Er war am Mittwoch zu einem fünftägigen Besuch nach Polen gereist. Anlass war der 31. Weltjugendtag in Krakau.


WORTLAUT:

Ich mag es nicht, von islamischer Gewalt zu sprechen, denn jeden Tag, wenn ich die Zeitungen durchblättere, sehe ich Gewalttaten, hier in Italien: da ist der, der seine Freundin oder seine Schwiegermutter tötet, und das sind gewalttätige katholische Getaufte. Würde ich von
islamischer Gewalt sprechen, müsste ich dann auch von katholischer Gewalt sprechen?

Nicht alle Muslime sind gewalttätig. Das ist wie ein Obstsalat, in den Religionen gibt es die Gewalttätigen. Etwas ist wahr: in fast allen Religionen ist da immer ein kleines fundamentalistisches
Grüppchen. Auch wir haben das. Und wenn der Fundamentalismus dazu kommt, zu töten – man kann mit der Zunge töten, das sagt der Apostel Jakobus, nicht ich, und man kann mit dem Messer töten – es ist nicht richtig, den Islam mit Gewalt zu identifizieren. ...

Ja wir können sagen, das der sogenannte ISIS ein islamischer Staat ist, der sich gewalttätig prä
sentiert, weil er uns als seinen Personalausweis zeigt, wie sie die Ägypter abschlachteten. Aber das ist ein kleines Grüppchen, man kann nicht sagen, es ist nicht richtig zu sagen, dass der Islam terroristisch ist.

O-Ton im Flugzeug:






(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 maryellen 4. August 2016 
 

Meisterhaft relativiert

Jean-Meslier - ihr Post ist mehr als irritating.
Es geht in diesem Thread um religioes motivierte und legitimierte Gewalt (zu finden im Islam) vs. Gewalt die es in jeder Gesellschaft gibt, aber die sich niemals aus den religioesen Schriften legitimierten kann. (Christentum).


5
 
 Helena_WW 4. August 2016 
 

Darf ich ein konstruktiven Vorschlag machen anstatt Flugzeuginterviews, die verdreht rüberkommen ?

Warum lädt Papst Franziskus die Journalisten im Flugzeug nicht zu einem gemeinsamen Rosenkranzgebet während der Flugreise ein ?


8
 
 gebsy 4. August 2016 

Wie leicht ist es,

die Fehler anderer zu sehen, die ich nicht ändern kann; wenn ich nur einen meiner Fehler ausschalte, was ich mit Gottes Hilfe immer kann, habe ich mich am Aufbau einer besseren Welt beteiligt.
Sollen wir als Christen anfangen zu realisieren, dass wir für Versäumtes (Missionsauftrag) nun eine reiche Ernte einfahren? Wer kann es Verirrten verübeln, wenn sie auf die böse sind, die ihnen das wahre Glück vorenthalten haben ...


1
 
 Bernhard Joseph 4. August 2016 
 

@Jean_Meslier

In gewisser Weise haben Sie recht, denn die zunehmende Dekadenz der westlichen Gesellschaften führt zu extremen Spannungen der in ihnen lebenden Gruppen verschiedener Sozialisationshorizonte. Wo in einer Gesellschaft eine Ideologie, wie die Gender Ideologie, quasi totalitär durchgesetzt wird, entstehen natürlich Gegenreaktionen, die, je nach Sozialisation, auch zu extremen Gewaltausbrüchen führen können. So etwas gab es übrigens in der Geschichte öfters. Die zunehmende Entfremdung des Menschen lässt den Hass wachsen. Diese Kausalität wird gerne übersehen, insbesondere, wenn von den angeblichen Werten der westlichen Gesellschaften die Rede ist. Welche Werte das sein sollen, angesichts eines radikalen Hedonismus, bleibt eine zu beantwortende Frage. Viele Muslime haben überhaupt kein Bedürfnis, sich dem westlichen Lebensstil anzupassen, was man ihnen auch gar nicht verübeln kann, denn der Niedergang westlicher Kultur ist nun mal unübersehbar.


3
 
 Jean_Meslier 4. August 2016 
 

@maryellen: Sie missverstehen mich

Ich unterschreibe sofort Ihre beiden letzten Sätze. Aber der gilt doch für beide Seiten, oder? Denn nach meiner Beobachtung wird hier gerne aufgerechnet und/ oder aufgezählt, was beim Islam alles schief gelaufen ist (und bei sogenannten Linken, etc.).

Wenn Sie meinen Beitrag gelesen haben, dann werden Sie sehen, dass ich ausdrücklich schrieb, es sei nur ein Faktor/ eine Dimension dieses Konflikts. Nichts ist monokausal!

Um es zugespitzt auszudrücken: Weder machte das Koppel "Gott mit uns" Verbrecher in den Weltkriegen zu Christen, noch macht ein dahingeplärrtes "Allahu Akbar" jemanden zum Muslim.

Abseits dessen, schauen wir auf das Hier und Jetzt: Es gibt Christen (wahrscheinlich zumeist evangelisch oder orthodox; ebenso wie manche Muslime), die Homosexuelle physisch angreifen.
Bei Christen wegen: Bergpredigt -> Regeln des AT sind gültig -> Sie sind des Todes/ den Tieren gleich.

Übrigens eine Interpretation, die ich auch schon (mehrmals) abgeschwächt hier gelesen habe.


1
 
 Philip 3. August 2016 
 

@Bernhard Joseph

Ich stimme ihrem an mich gerichteten Kommentar vollständig zu; gerade die Unterscheidung zwischen Individuum und Ideologie ist so wichtig. Und gerade im Christentum wird man ja darauf verwiesen, deutlich zwischen Sünde und Sünder zu unterscheiden. Und wie viele andere hier schon geschrieben habe und was das Christentum nicht nur vor anderen Religionen, sondern gerade auch weltlichen Ideologien auszeichnet, ist gerade das "Du sollst nicht töten"; daran kommt keiner vorbei - außer Polizisten/Soldaten und das auch nur unter sehr präzise definierten Umständen. Ein kleiner Hinweis noch: Die islamische Terrorgruppe hat sich zwar zu der Ermordung bekannt, aber es ist anscheinend wahrscheinlicher, dass die algerische Armee die Mönche versehentlich getötet hat, als einer ihrer Helikopter das Camp angriffen, in dem die Mönche waren: http://tinyurl.com/hgukl47

Wie dem auch sei, das Testament ist ein Vorbild für alle und zeigt sehr gut, wie wahrhaft gelebtes Christentum aussieht.


3
 
 Bernhard Joseph 3. August 2016 
 

@Philip

Man muss immer den Menschen von der Ideologie unterscheiden, die ihn beherrscht. Es gab durchaus auch überzeugte Nationalsozialisten, die in ihrer konkreten Lebenswirklichkeit menschlich gehandelt haben, die Mitleid zeigten und die sogar Menschen vor dem sicheren Tod gerettet haben. Gleiches lässt sich für Stalinisten belegen.

Lässt sich darum die brutale Gewalt des Nationalsozialismus oder Stalinismus relativieren? Manche haben das tatsächlich später versucht, wirklich gelungen ist es ihnen nicht. Vergleichbar verhält es sich mit dem Islam. Natürlich gibt es viele Muslime, die von Natur aus friedfertig sind und die niemals auf die Idee kämen, aus ihrem Glauben heraus Gewalt gegenüber anderen auszuüben.

Problematisch wird es jedoch, wenn Menschen latent zur Gewalt neigen und extrem aggressiv sind. Dann findet die im Islam fundierte Gewalt einen optimalen Nährboden, nämlich Hass. Hier liegt das tiefere Problem. Die Trappistenmönche in Algerien hat das dann das Leben kostet.


10
 
 Philip 3. August 2016 
 

...

http://kath.net/news/56209


0
 
 Tonika 2. August 2016 
 

Palüm

Die Menschen im Süd-Sudan kämpfen um die Vorherrschaft über Ressourcen und waren lange kulturell vom islamischen Norden beeinflusst und dominiert, die haben auch islamische Sitten übernommen und sind durch die Jahrzehnte langen brutalen Kriege gegen den Norden selbst verrohrt.

Im Süd-Sudan wird um Öl und andere natürliche Ressourcen gekämpft mit Religion hat das Ganze nichts zu tun. Es geht nicht darum Muslime zu dämonisieren oder zu behaupten Christen seien besser, sondern darum den Unterschied zwischen Islam und Christentum zu verdeutlichen.


11
 
 maryellen 2. August 2016 
 

Vergleich mit Ruanda hinkt

@ Jean-Meslier: Ihr Post ist jeden cent wert den sie dafuer bezahlt haben.
Zu dem von ihnen angefuehrten Vergleich mit den grausamen Massakern in Ruanda:
Diese Graeueltatenwaren waren nicht religioes motiviert!

Die Uebeltaeter beriefen sich dabei NICHT auf das Evangelium!
Das ginge auch garnicht, da im Evangelium absolut kein Gewaltaufruf
existiert!

Die Ursachen dafuer waren ganz andere, wie jeder fuer sich selbst nachlesen kann.

Im Islam kommt der Gewaltaufruf und Legitimierung der Gewalt aus dem Koran, die Terroristen sowie religioes motivierte Einzeltaeter berufen sich darauf. Das ist der Unterschied!

Uebrigens, two wrongs don't make a right!
Es bringt nicht weiter, heutige Uebel mit vergangenem zu relativieren.


15
 
 Bernhard Joseph 2. August 2016 
 

@Palüm

Wo Christ drauf steht, ist noch lange kein Christ drin, um es mal salopp zu formulieren. Natürlich gab es in der Geschichte seit Christi Leiden am Kreuz unzählige Kriege, die von Menschen geführt wurden, die sich für christlich hielten. Man denke nur an den 30 jährigen Krieg, der unglaubliches Leid über die Menschen gebracht hat und in dem der Mordlust keine Grenzen gesetzt waren. Schaut man genauer hin, so sieht man, dass hier immer wieder Glaube missbraucht wurde und in Wahrheit höchst weltliche Interessen im Vordergrund standen. Man könnte auch von einer Verhöhnung des Glaubens sprechen. Darum bleibt aber der christliche Glaube, sofern er authentisch verstanden wird, immer ein Glaube der Gewaltlosigkeit. Im Islam ist das durchaus anders, denn sein Begründer, Mohamed, war Feldherr! Dem Islam ist Gewalt also immanent und nicht nur eine Erscheinung des Glaubensabfalls, der sich noch als Glaube tarnt, wie es im Christentum häufig zu sehen ist. Hier muss man sehr genau hinschauen!


18
 
 ThomasvonAquin 2. August 2016 
 

Europa wird den Kampf gegen den Terror so nie gewinnen

Es ist ja nicht schlecht, dass sich der Papst bemüht, die Wogen zu glätten und einem Krieg der Religionen, den sich keiner wünschen kann, nicht das Wort zu reden. Nur: Der Terror ist eine reale Gefahr für Europa und da nützen diese Worte nicht. Denn wenn Europa diesen Kampf gewinnen will, muss es – im Gegenteil – sehr wohl zw. Muslimen und Nicht-Muslimen unterscheiden: Es braucht bessere Geheimdienste mit mehr Befugnissen und agressive "intelligence", nicht nur passive, die wartet, bis was passiert. Dafür muss man sich von der political correctness verabschieden, denn es bedeutet im Klartext, dass man bestimmte muslimische Gruppen besonders beobachtet und unterwandert und schon bei Verdacht ktiv wird.
Israel sagt uns das schon seit vielen Jahren. Hier ein paar Tipps, die ranghohe Personen des israelischen Geheimdiensts Europa gaben – vor eineinhalb Jahren!!
http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2015/01/global-jihad-europe-public-right-israel-intelligence-mossad.html


9
 
 Palüm 2. August 2016 
 

Südsudan

Schauen wir mal in den Südsudan. Dieses Land löste sich vor einigen Jahren nach einem blutigen Krieg vom muslimischen Norden, von dem es zweifellos übel unterdrückt und ausgebeutet worden ist.

Nun hätte man meinen können, dass es im christlichen Süden (rund 77 Prozent Christen, zwei Prozent Muslime, 21 Prozent Naturreligionen) endlich Frieden gibt. Mitnichten. Da massakrieren sich in einem Bürgerkrieg nun Christen gegenseitig. Übrigens sind im Südsudan knapp die Hälfte aller Mädchen zwischen 14 und 19 Jahren zwangsverheiratet, einige Mädchen werden sogar schon mit 12 Jahren zur Ehe gezwungen. Da wird auf christlicher Seite genau das praktiziert, was wir an reaktionären muslimischen Gesellschaften so massiv kritisieren - und dem gewalttätigen Koran in die Schuhe schieben.

Der Südsudan ist neben Ruanda eines der besten Beispiele dafür, dass es auch in christlichen Gesellschaften keineswegs christlich zugeht. Obwohl es die Frohe Botschaft und die christliche Moral gibt.


3
 
 kreuz 2. August 2016 

ich erkenne die gute Absicht hinter Franziskus`Worten,

die heißt: "schert nicht alle über einen Kamm!"
ABER der Satz
"In jeder Religion gibt es eine kleine Gruppe von Fundamentalisten..."
ist -in diesen Zeiten- eine Relativierung die ich niemals mittragen würde.
wo sind -in diesen Zeiten- die gekreuzigten, geschächteten, geköpften, ertränkten, verbrannten, verstümmelten Opfer der katholischen Fundamentalisten??


21
 
 wedlerg 2. August 2016 
 

@SCHLEGL: Diplomtie wäre ein Motiv, aber erleben wir gerade Diplomatie?

Ich erkenne das Motiv an, dass man - auch im Sinne der Christen des Orients - nicht Öl ins Feuer gießen muss, wenn es um den Islam geht. Und auch das Argument mit Papst Pius erkenne ich an. Allerdings hat Papst Pius nicht zu den Gräueln des NS Staates geschwiegen und hat 750 000 Juden vor dem Tod gerettet. Heute ist nicht bekannt, dass der Papst etwas für die Rettung der Christen im Orient unternommen hat. Auch von Geheimschriften ist nichts bekannt. Vielmehr warnen die Christen im Orient und deren Bischöfe eindringlich vor dem Islam und beklagen, dass sie der Westen im Stich gelassen hat. Wenn also die Opfer selbst die Wahrheit verbreiten, warum soll der Papst schweigen? Und warum befürwortet der Papst die unkontrollierte Verbreitung des Islams mit der Flüchtlingswelle bei uns, wenn der Islam so gefährlich ist? Und ein letztes: seit der Papst den Islam zum ersten mal als friedfertig bezeichnet, sind tausende orient. Christen ermordet worden - Appeasement ist also so erfolgreich nicht


23
 
 dominique 2. August 2016 
 

@Kreuz Klärungsbedarf

Es geht um die Problematik der Gewalt. Der Islam behauptet, dass sein Gott seinen Gläubigen die Gewalt als Herrschaftsinstrument in dieser Welt in die Hände gegeben hat. Das Christentum lehnt dies ab. Die Christen werden ihrer Überzeugung treu bleiben und nicht wegen der islamischen Lehre von der gottgegebenen Gewaltsamkeit ihre Lehre missachten.
Aber der Satz "Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen" hat schon einen tieferen Sinn: Wer zum Schwert greift, denkt in Kategorien der menschlichen/weltlichen Gerechtigkeit. Die Welt wird also jenen mit dem Schwert richten, der gegen die Welt das Schwert erhebt. Unsere heutige Welt ist die Welt der "Menschlichkeit". Man kann diese Welt lange provozieren und verletzen, sie ist extrem geduldig, aber sie ist nicht christlich. Sie wird zum Schwert greifen.


13
 
 SCHLEGL 2. August 2016 
 

@ lakota /JP2B16

Der Ablauf von Assisi 1 hat mich tatsächlich irritiert!Kard. Ratzinger hat das ebenfalls später kritisiert. Bei Assisi 2 waren die religiösen Veranstaltungen der einzelnen Religionsvertreter STRENG GETRENNT, damit kein Synkretismus vermutet werden kann.Das Treffen war ein Großereignis der Weltgeschichte!JP II wollte die Welt u.ihre Zukunft NICHT dem ATHEISTISCHEN MATERIALISMUS,dessen Folgen er kannte,überlassen.Er wollte alle Menschen,die den Kosmos und die Geschichte NICHT nur MATERIALISTISCH verstehen,zum Gespräch zusammenführen und ihnen die gemeinsame Verantwortung für die Zukunft der Welt vor Augen stellen.
Der Kuss des Koran wird leichter verständlich,wenn man annimmt,dass der Koran den Papst spontan überreicht wurde(im Protokoll der Vorbereitung stand das sicher nicht drin,sonst hätte Kardinal Ratzinger die Notbremse gezogen!).Der Papst war im Dilemma!Er konnte den Koran nicht gut auf den Boden werfen,die Folgen für die Christen des Orients wären unabsehbar gewesen!Msgr.Schlegl


3
 
 dominique 2. August 2016 
 

Der islamische Gott rechtfertigt die Gewalt

Jesus hingegen sagt eindeutig: Wer zum Schwert greift wird durch das Schwert umkommen.
Eine Religion, die zur Gewalt greift, wird durch die Gewalt umkommen.


12
 
 kreuz 2. August 2016 

warum wieder 158 Kommentare?

warum wieder Klärungsbedarf?

wieder und wieder.


14
 
 Nussknacker 2. August 2016 
 

Verständnis

Die Aussage des Papstes mag angesichts der Umstände für manche auf den ersten Blick befremdlich wirken.
Aber seit ich das Büchlein, das man an einem Abend leicht durchlesen kann, "Marschiert endlich ein" von Louis Raphael Sako, Patriarch der chaldäischen Kirche im Irak, gelesen habe, verstehe ich auch die Aussage unseres Papstes.
Herzlichen Dank Msgr. Franz Schlegl für ihre Beiträge


4
 
 Bernhard Joseph 2. August 2016 
 

Missverständliche Aussagen

In atheistisch ausgerichteten Zeitungen werden die leider wieder einmal missverständlichen Aussagen des Papstes bewusst uminterpretiert. Der Papst verweise darauf, dass eben auch das Christentum Gewalt beinhalte, wenn man nur genau genug hinschaue. Dies wiederum sieht man als Beleg dafür an, dass Religion, wenn ernst genommen, grundsätzlich zu Gewalt führe.

Es ist sicher richtig, dass der Papst seine Worte in Bezug auf Gewalt des Islam sehr genau wählen musste, aber er hätte auch bedenken müssen, was ein aggressiver Atheismus aus seinen Worten herausliest. Mit dem Hinweis, dass auch getaufte Christen Verbrechen begehen, hat er eine völlig falsche Sichtweise auf das Problem eröffnet, denn nur weil ein Mensche getauft ist, ist er noch lange nicht dauerhaft von Sünde frei.

Mk 4,12 denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; / hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, / damit sie sich nicht bekehren / und ihnen nicht vergeben wird.


7
 
 Jean_Meslier 2. August 2016 
 

@maryellen

Ich hätte ein neuzeitliches (90er Jahre) Beispiel:

Der Völkermord in Ruanda. Sicher, dort spielten viele Faktoren eine Rolle. Aber ein Faktor war eben auch, dass die Hutu- Bevölkerungsmehrheit überwiegend katholisch und die verfolgten Tutsi mehrheitlich Protestanten waren.

Massaker fanden in Kirchen statt. In mindestens einem Fall sogar angeführt von einem Priester. (Er hatte alle Sakral- und Wertgegenstände aus seiner Kirche entfernt, die Verfolgten hinein in vermeintliche Sicherheit gelockt, sie dann eingeschlossen und dem anrückenden Mob die nun profane Natur des Gebäudes versichert).


2
 
 Mag. Oswald Putzer 2. August 2016 
 

Das Beste mitnehmen

"Wie kann der Papst so etwas sagen?", schreibt ein Poster, "90% der Katholiken gehen hier sicher nicht mit", weiß ein anderer.
Es stimmt, der Papst sagt vieles, dem man widersprechen kann. Er stellt Vergleiche an, die man hinterfragen und "stürzen" kann. Aber ich erlaube mir einen anderen Zugang: die Stärke unseres Papstes ist der Mensch. Er interessiert sich wenig für das Errichten von Regeln eines Lehrgebäudes. Der Mensch ist ihm wichtiger als jede Lehre. So warnt er davor, einer Stigmatisierung von Muslimen zu erliegen. Und das ist dann wiederum eine gute Verbindung zu Launs Statement, "den Muslimen Jesus nahe zu bringen". Das aber gelingt mir nur, wenn ich ihnen ohne Mißtrauen, Angst und oder Verachtung begegne.


4
 
 JP2B16 1. August 2016 
 

@ Hochw. Msgr. F. Schlegl: Kuss des Korans durch Papst Johannes Paul II.

... "und zum Kuss des Koran durch Papst Johannes Paul II gesagt und gedacht haben? Es würde mich wirklich interessieren."

Ja, auch mich hat das Foto, das damals um die Welt ging, sehr irritiert. Doch fand ich seinerzeit schnell die Antwort (der Hl. Geist ist da stets klar): "auch Johannes Paul ist "nur" ein Mensch, dazu ein sehr emotionaler und spontaner. Die Freude über das Zustandekommen des Treffens in Assisi, das seine Idee war und das er so sehr herbeisehnte, war so groß, dass beim ihm einfach "die Pferde durchgingen"." Das dürfte jeder emotionale und spontane Mensch kennen, wenn er beispielsweise einem sehr gut befreundeten Menschen des anderen Geschlechts spontan einen Kuss, vielleicht sogar auf den Mund gibt, wenn es einen erfreulichen Anlass gibt, sich mit ihm ganz besonders zu freuen. Ja, es gibt Grenzen, die hier wahrscheinlich überschritten sind. Ich bin mir sicher, dass Johannes Paul diese Geste dem Herrn übergab, ganz so wie es heute Franziskus sicher auch tuen würde.


2
 
 deepthought 1. August 2016 
 

Gute Ausbildung - genau

Lieber @guardian
Unterlassen Sie bitte jegliche künstliche Verknüpfung meiner Aussagen mit seltsamen Bewegungen.
Lieber @schlegel, lieber @guardian
in der Tat sind Jesuiten gebildet, darum handelt es sich eben nicht um Ausrutscher oder "pastorale" Hingabe.
Dieser Mann weiß, was er sagt, wo er das sagt und vor allem wann und wie.
Und wir können hier beobachten, dass er sich nicht auf die Seite seiner Schafe, sondern auf die Seite der Einbrecher in den Stall stellt.
Dazu muss man keinen obskuren Verbindungen angehören. Wenn Gläubige in der obskuren Ecke landen, ist es genau das, was der Papst hier anbahnt: die Christen sind also Fundamentalisten und die Christen sind Sektierer und die Christen töten.. klar. Das stand letztens auch schon in der Osterausgabe des Spiegel mit Christus am Kreuz als Konterfei für religiösen Fundamentalismus.
Der Papst ist Oberhaupt der Katholische Kirche und seine Äußerungen befremden, entkernen und spalten.


15
 
 Guardian 1. August 2016 

Das Christentum ist gewissermaßen keine "normale" Religion...

...sondern unverdient empfangene Selbstoffenbarung Gottes. Der Glaube letztlich Geschenk, auch wenn sich vernünftige Gründe anführen lassen...

Insofern @queenie dürfen wir nicht unser Licht unter den Scheffel stellen (Mt 5,15), selbst wenn es bequemer + moderner wäre.

Wenn wir nicht mehr von der einzigartigen Wahrheit des Evangeliums, nämlich der Göttlichkeit Jesu Christi überzeugt sind, dann wäre das Christentum gleich anderen Religionen, (nur) eine menschliche Suche nach Gott unter Vielen. Ist es aber nicht! Sondern Gott hat sich in Christus selbst offenbart. Das ist objektiv nicht zu überbieten und an alle Menschenkinder gerichtet, gleich welcher Rasse & Ethnie sie sind.

Wenn wir diese Offenbarung scheu zurückhalten, ist das GEIZ und Faulheit gegenüber andersgläubigen Gotteskindern, welche ein befreiendes Anrecht auf die volle Wahrheit haben. Natürlich ohne Gewalt und Holzhammer :-) sondern liebevoll und gütig mit selbstlosen Taten untermauert.


9
 
 Guardian 1. August 2016 

Heiligkeit ist auf lange Sicht entscheidend

Auch wenn es überhaupt nichts zu sagen hat, Bergoglio hat nicht fertig promoviert, das ist m.W. ein Novum der neueren Kirchengeschichte.

Der Damaskus-Korankuss war ein Fehler, ganz klar! Denn das gereichte Buch aus menschlicher Herzlichkeit dem Hausherrn gegenüber zu küssen, lässt nämlich eine vermeintliche Wertschätzung des Inhalts vermuten.

Sicher wäre JPII vor einem hingereichten "Komm. Manifest" oder "Kapital" schneller zurückgeschreckt:-) Auch causa Marcial Maciel ließe sich noch anführen...

Assisi zählt hingegen zu seinen genialsten Inspirationen, zusammen mit Weltjugendtagen & Weltweihe. Echten Frieden gibt es nur in und mit der Wahrheit, die letztlich Christus selber ist. Da gab es beim hl. JPII keine Kompromisse und Unklarheiten.

Die Treue zum Papst schließt besorgte Kritik nicht aus, im Gegenteil: Gal 2,11. Dieses Stellvertreter-Amt ist ja kein persönlicher Willkür-Munt sondern allerhöchste Verantwortung auf Erden!

Sie stimmen dem obigen "Obstsalat" also zu???


1
 
 Stefan Fleischer 1. August 2016 

Meine Mutter

pflegte bei solchen und ähnlichen Diskussionen oft die alte Volksweisheit zu zitieren:
Es kann der Frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem "lieben" Nachbarn nicht gefällt!"
Ich selber glaube, ein Christ steht mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität. Er ist sich Existenz des Bösen immer und überall bewusst, des Bösen in sich selbst zuerst, des Bösen in der Welt und nicht zuletzt des Bösen in Person, des Widersachers. Wenn wir diese "Lebenswirklichkeit" ausklammern, dann haben jene Recht, die uns vorwerfen, Religion sei Opium für das Volk.


12
 
 chiarajohanna 1. August 2016 
 

Für @bernhard_K

Ich hatte damals einen "Stich ins Herz" bekommen, als ich die Worte von Benedikt hörte.

So weiß ich auch noch ganz genau,
was ich damals, in Raum + Zeit machte:
Ich war im Wohnzimmer am bügeln und der Fernseher lief. Zutiefst erschrocken war ich über die Worte von Benedikt + dachte nur: Oh Gott, hoffentlich provoziert das keinen.
Zur Zeit der Rede, lag die Erfahrung des 11.09. schon hinter uns. Ich hatte einfach nur Angst, besorgte Angst.
Natürlich hatte Benedikt, inwendig, hier als Professor agiert; das weiß ich. Aber trotzdem hatte ich Angst,
das man sich, am Wort festhält.
Gott sei Dank gab es im Anschluß
aufklärende Gespräche + Benedikt besuchte die Haggia Sofia.
Tief in Erinnerung, ist mir noch die Ehrerbietung von Benedikt gegenüber dem Iman. Ich habe das TV-Bild noch immer vor Augen + es berührt mich zutiefst: Die Ehrfurcht von Benedikt berührte mich so sehr, das ich Liebe fühlte + sich Tränen lösten.
Benedikt trug auch keine Schuhe in der H.S.


3
 
 lakota 1. August 2016 
 

@Msgr.Schlegl

Die Frage, die Sie Guardian gestellt haben möchte ich gerne auch an Sie stellen. Im Ernst - Assisi I. war der einzige Punkt, wo ich Papst Joh.Paul II. nicht wirklich zustimmen konnte. Ich dachte an das 1. Gebot "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben", andererseits auch an die Bergpredigt:" Selig sind die Frieden stiften (oder die Friedfertigen)welche Religion diese haben sollen, war kein Thema. Ich bin mir bis heute nicht im Klaren, wie ich darüber denken soll. Ihre Meinung würde mich sehr interessieren.


5
 
 Herbert Klupp 1. August 2016 
 

Der Papst irrt

Papst Franziskus scheint nicht fähig zu sein, die Gewalt einzelner Muslime ( auch im Islam gibt es gewöhnliche Verbrecher, wie auch im christlichen Bereich ) zu unterscheiden von der ideologisch fest verankerten Gewalt im Koran und im Islam, beginnend mit dem Religionsgründer. Dieser Papst kann anscheinend nicht "die Geister unterscheiden". Als tiefgläubiger Katholik, der seine Kirche verteidigt, wo immer er kann, muß ich diesen Papst kritisieren, auch wenn es mir nicht leicht fällt. Päpste können irren, besonders wenn sie Interviews geben. Man kann aber kaum sagen "Schwamm drüber", weil soviel verdreherische Religions-Gleichmacherei hinter diesen Aussagen steckt.
Wohin soll oder wird dieses Gerede von Bergoglio noch hinführen ?


21
 
 Richelius 1. August 2016 
 

Was dem IS zutiefst zuwieder ist, ist jeder Christ, der unterscheidet, zwischen dem IS (den Wahabiten) und dem Islam als solchen. Die Terroranschläge sollen ja auch das Mißtrauen gegen die Muslime nähren, damit der Druck von außen diese eint (unter dem Banner und der Führung der Wahabiten natürlich).
Wenn der Papst jetzt erklärt, daß nicht der Islam als solches gewalttätig ist, dann stimmt das. Dieser Terrorismus kommt aus einer bestimmten Richtung und diese gilt es mit aller Macht zu bekämpfen. Wenn wir aber sagen, "der Islam" ist an den Verbrechen schuld, dann müssen wir als folge davon, alle Muslime bekämpfen. Das wäre dann das, was der IS will, weil dann natürlich alle Muslime auf deren Seite stünden.


3
 
 SCHLEGL 1. August 2016 
 

@ Guardian

Mit Irenismus hat das, glaube ich, nichts zu tun, aber ich finde ein Katholik, besonders wenn er Priester ist, sollte sich schon bemühen den Worten des Oberhauptes der Kirche einen positiven Sinn zuzugestehen. Die theologische Ausbildung der Jesuiten ist nämlich sehr gut und streng. Vergessen Sie bitte nicht, dass meine ukrainisch griechisch katholische Kirche für die Treue zum Papst von 1946-1989 im Untergrund und schwersten Verfolgungen durch das Sowjetregime ausgesetzt war!
Eigentlich möchte ich Sie fragen, was Sie zu Assisi I.und zum Kuss des Koran durch Papst Johannes Paul II gesagt und gedacht haben? Es würde mich wirklich interessieren.Msgr. Franz Schlegl


5
 
 queenie 1. August 2016 
 

Nur den Argumenten und der Weisheit des Papstes

folge ich. Nicht ethnozentristischen
Erwägungen von der Überlegenheit der eigenen Rasse oder Religion.


5
 
 Guardian 1. August 2016 

Tiefe Gedanken haben Wurzeln...

...ich hoffe, dass Ihre, werte(r) @deepthought nicht im BDW/MDM wurzeln, oder doch? Das wäre schlimm!

Wie auch immer, betrachtet man die bewegte Biografie Bergoglios, kann man auch sein jetziges Denken und Handeln besser einordnen.

Ein "falscher Fuffziger" (bzw. Prophet) ist er SICHER nicht. Ich erinnere nur an seine herzliche Liebe zur "Morenita" von Guadalupe und die (wenigstens einstmals) klare Haltung gegen die Einführung der Homo-Ehe in Argentinien...

Seine Grundhaltung ist guten Willens und durchaus konsequent, mit einem gewissen Hauch von beratungsresistenten Eigensinn, der eine künftige Heiligsprechung schwierig machen dürfte :-)

War das Pendel unter Benedikt XVI. ein bisschen zu weit ins fad Intellektuelle ausgebüchst, nun schlägt es wiederum zu weit ins unbedacht Pastorale zurück. Was kommt nach diesem Stress-Pontifikat?

Hoffentlich wieder ein heiligmäßig-gottverbundener Papst, wie der große Johannes Paul II. - oder Christus selbst = Maranatha!!!


4
 
 padre14.9. 1. August 2016 

Heiliger Vater : Das ist wie ein Obstsalat....

diese Aussage vom Papst Franziskus ist für mich wirklich nur eine Vorspeise, wer tiefer in diese schwierige Materie eintauchen möchte, lese Papst Benedikt XVI. em.
Solche Antworten sind mir zu einfach.


12
 
 Makkabäer 1. August 2016 
 

@Schlegl

Sie haben auf 4 von 4 Punkten meines Beitrages nicht geantwortet - soviel zu sinnerfassendem Lesen. Auch in Anbetracht der "Antworten" die sie anderen Usern geben - lassen wir´s gut sein...


10
 
 Selene 1. August 2016 
 

Ich muss an das Friedensgebet in den vatikanischen Gärten

denken (Pfingstmontag 2014): Nur einen Tag danach hat der IS Mossul im Irak überrannt und die dortigen Christen vertrieben.

Das war der öffentliche Beginn des IS -Terrors.

Mir kam und kommt es so vor, als ob auf diesem Friedensgebet kein Segen geruht hat. Damals hat der Vertreter des Islam auf arabisch ein zusätzliches Gebet angefügt, das wahrscheinlich niemand verstanden hat.

Inzwischen weiß man aber, dass die Muslime jedes Fleckchen Erde, auf dem sie ihren Gott anrufen, als erobertes Land beanspruchen.

Aus dieser Logik heraus haben sie also bereits den Vatikan erobert.


23
 
 ilomego 1. August 2016 

Über 50% aller Muslime leben in Staaten, die Christen verfolgen

Zu diesem Schluss muss man kommen, wenn man von OpenDoors den Weltverfolgungsindex nimmt. Unter den 24 Staaten, in denen Christen am meisten verfolgt werden, sind 17 mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung. Wenn man die Muslime in diesen 17 Staaten aufaddiert, kommt man auf 850 Mio. Muslime. Das ist mehr als die Hälfte aller Muslime weltweit.


17
 
 WoNe 1. August 2016 
 

2 Korinther 3,4-6

(1) Anders als bei vielen sog. 'Buchreligionen', zu denen auch der Islam zählt, legen Katholiken die Bibel nicht literal, dh buchstabengetreu aus. Vielmehr sind wir dazu angehalten, die Heilige Schrift dem Geiste nach zu lesen und zu verstehen (siehe Bibelstelle im Betreff). Das Christentum ist eine Religion des Wortes Gottes; nicht ein uninspirierter Gesellschaftskodex eines altertümlichen Nomadenvolkes. Zum Thema Buch- versus Wortreligion siehe Ketechismus §107 und §108.

(2) Ich vermisse insgesamt (hier und auch im sonstigen kirchlichen Umfeld) die Frage nach der Wahrheit. Setzt man voraus, daß Joh 3,16 von allen Christen als wahr anerkannt wird, so stellt sich doch automatisch die Frage, wie man sich als Kirche mit dem Islam, der grundsätzlich eine inhaltliche Antithese zum Christentum formuliert, auf einen vorbehaltslosen Schmusekurs begeben kann. Meiner Ansicht nach wird dadurch der Niedergang der ohnehin im Westen stark angeschlagenen Kirche noch beschleunigt.


27
 
 maryellen 1. August 2016 
 

Ancient History

@ Schlegl: Meine Hochachtung vor ihren umfassenden Kenntnissen der Geschichte.

Aber: Das war vor ueber tausend Jahren, und eine Reaktion auf die grausame Verbreitung des Islams und Vernichtung der Christen.

Es ist M.E. falsch, heutiges mit laengst vergangenem relativieren zu wollen.

Der Islam (und uebrigens auch Praesident Obama) bedienen sich ja auch genau dieser Rhetorik..

Wir leben jedoch jetzt im 21. Jahrhundert, auch der Islam (wenn es auch nicht so aussieht).
Es geht um das heute und um die Zukunft.
Was fuer eine Welt wollen wir den heutigen Kindern hinterlassen?

Ich bleibe dabei, Christen begehen KEINE Morde unter Berufung auf das Evangelium oder gar im Namen Jesus Christus.

Kriminalitaet gibt es in jeder Gesellschaft, ist aber nicht in religoesem Fanatismus begruendet.


20
 
 Guardian 1. August 2016 

Ihr IRENISMUS in Ehren, hw. Msgr. @Schlegl,

... aber können Sie sich als gebildeter Magister der kath. Theologie wirklich mit o.g. Worten des Papstes VOLLSTÄNDIG identifizieren?

Für mich grenzt es an (un-?)bewusster Verschleierung, diese populistische Meinung zu bestätigen (= alle Religionen hätten äquivalentes Gewaltpotential).


23
 
 Tonika 1. August 2016 
 

Kritik am Christentum, Bibel und Christen gibt es zu Hauf es Islamkritik wegen Politik unmöglich.

Das Problem ist nicht, dass der Papst vom Islam scheinbar nicht viel Ahnung hat, das Problem ist der Hochmut, irgendetwas dazu zu lernen.

Franziskus weigert sich sein idealistisches Bild vom friedlichen und noblen Islam zu korrigieren.

Man kann beim besten Willen nicht davon ausgehen, dass ein jesuitisch geschulter Papst nicht genau den Unterschied wüsste: Dass sich ein Christ bei Gewalt nicht auf Christus und die Evangelien berufen kann, wohl aber ein Moslem auf Allah und den Koran.
Es muss sich also um Politik handeln, wie bei den deutschen Kirchenfürsten auch.

Überdies stellt sich die Frage, wenn islamistischer Terror mit dem Islam nichts zu tun hat ob der Tod der 21 Kopten und des Pfarrer Hamels kein Märtyrertod, sondern nur ein normales Verbrechen ist. Wenn man die Logik des Papstes folgt gibt und gab es niemals christliche Märtyrer, sondern nur Christliche Opfer von Gewaltverbrechen. So kann man auch die Lehre über die Märtyrer verwässern und relativieren.


33
 
 SCHLEGL 1. August 2016 
 

@ ulrichmoskopp

Sie haben recht, abgeschnittene Köpfe passen sicherlich nicht zu uns !
Wenn Sie ein wenig die theologischen Auseinandersetzungen in der Scholastik sich anschauen, dann sind dort auch, natürlich nur in verbaler Hinsicht, die Fetzen geflogen! Bei so manchem Konzil im ersten Jahrtausend, kam es sogar zu Handgreiflichkeiten. Beim I. Vatikanum (1869/70) wurde der kroatische Bischof Stroßmaier, der für einen anderen Umgang mit Protestanten votierte, von anderen Konzilsväter niedergebrüllt. Auch beim II. Vatikanum wurde ein Kardinal (ich bin nicht sicher ob es Kardinal Lercaro gewesen ist), lautstark als moderner Luther beschimpft.Der griechisch katholische Patriarch Maximos IV Saigh sagte den Lateinern, es gebe bei ihnen in Sachen Zölibat eine gewisse Hypokrisie = Heuchelei! Als man ihm vorwarf nicht Latein zu sprechen, konterte er als Orientale, er werde ab sofort GRIECHISCH reden, weil dies die Sprache des N.T.sei. Da waren die Lateiner ruhig. Wir sind also in guter Gesellschaft!


5
 
 mirjamvonabelin 1. August 2016 
 

SCHLEGL, SCHLEGL,

sie sind ein Priester, mir begegnet Jesus unmittelbar in jedem Priester. Ich verstehe das sie uns, Ungebildete Schäfchen beruhigen wollen aber sind wirklich alle Moslems keine Wölfe?

Ich, als kleines Schäfchen, mache im Alltag andere Erfahrung.
Wenn ich Moslems begegne, (Männern wie Frauen) weiß ich nicht wie ich dran bin. Auf jeden Fall spüre ich, fast immer, Verachtung. Was mache ich falsch?

Ja, unseren Papst, kann ich nur so verstehen, das er mit seiner Rede, die Christen nicht gefährden will.


12
 
 Rolando 1. August 2016 
 

Der Papst schaut auf das Gute

das es auch bei den Moslems gibt, er will sie zu Christus führen, das geht nur mit Liebe, mit Kritik und Verurteilungen gewinnt man niemand, er will das Böse nicht bekämpfen, sondern es durch das Gute überwinden. Wie reagierte Jesus auf die Enthauptung Johannes des Täufers? Wie reagierte die Muttergottes bei der Kreuzigung Jesu? Wie reagieren Katholiken auf die Worte ihres Papstes.......


6
 
 SCHLEGL 1. August 2016 
 

@ Palüm

Suchen Sie bitte die parallele Stelle zu Ihrem Zitat aus Matthäus, dort wird sogar anstelle des Wortes Schwert das Wort Spaltung verwendet! Wenn sie den Text genau lesen, ergibt sich die Deutung, die ich Ihnen dargelegt habe, aus den folgenden Sätzen.Msgr. Franz Schlegl


4
 
 SCHLEGL 1. August 2016 
 

@carl eugen

Achtung, lieber Carl Eugen, da müssen Sie jetzt vorsichtig sein! Genau dieses SCHWEIGEN hat man Papst Pius XII doch VORGEWORFEN, obwohl er vom Holocaust gewusst hat!
Wahrscheinlich hätte es noch mehr Ermordete gegeben, wenn er die Nazis noch deutlicher angegriffen hätte. Dasselbe muss sich Papst Franziskus in der jetzigen Situation im Hinblick auf gewaltbereite Islamisten auch überlegen. Ich kann MEINE Haut zum Markte tragen, Sie können IHRE Haut zum Markte tragen, aber ich möchte NICHT die Haut ANDERER zum Markte tragen! Das ist das Dilemma eines Papstes.Msgr. Franz Schlegl


5
 
 Elster 1. August 2016 

@Bernhard Joseph

Dieser Kommentar von Ihnen hat mich sehr nachdenklich gemacht. Und den fände ich auch leider sehr stimmig. Denn so wie man den Papst kennt kann man ihm unmöglich irgendein Geplapper zutrauen.
"Der Papst kann eben nicht auf die eigentliche Problematik des Islam eingehen, weil das viele Christen in islamischen Ländern und auch hier bei uns, massiv gefährden könnte. Auch der Vergleich mit der Situation von Papst Pius XII. spricht für sich. Ob diese erzwungene "Rücksichtnahme" aber die derzeitige Situation nicht noch beklemmender macht?" -Ein Grund mehr, doch seiner immerwährenden und so inständigen Bitte um Gebet auch für Ihn folge zu leisten! - Danke auch für Ihre vielen hilfreichen und ausgewogenen Beiträge!


3
 
 SCHLEGL 1. August 2016 
 

@ maryellen

IHR ZITAT: "Auch hat noch NIE ein christlicher Mob aus Empoerung wahllos Menschen ermordet und sich dabei auf Jesus Christus berufen!" ENDE .
Das ist LEIDER FALSCH!! Lesen Sie bitte Kirchengeschichte, was der christliche Mob in Ägypten nach 380(Christentum unter Kaiser Theodosius zur Staatsreligion erhoben) unter Anleitung und Aufhetzung durch christliche Mönche mit der berühmten heidnischen Philosophen Hypathia im Namen Christi gemacht hat. Sie wurde gefoltert,die Brüste wurden ihr abgeschnitten und die Philosophin wurde durch die Straßen geschleift, bis sie tot war!
Am Beginn des 1. Kreuzzuges (1095 brutalste Eroberung Jerusalems, Abschlachtung von Juden, Moslems, Frauen und Kindern), wurden bereits am Beginn in Deutschland von den Kreuzfahrern verbrecherische Pogrome an Juden verübt, welche nur teilweise von den Bischöfen verhindert werden konnten. Die Geschichte ist eine große Lehrmeisterin für uns alle.Msgr. Franz Schlegl


6
 
 deepthought 1. August 2016 
 

die Katze kriecht weiter aus dem Sack

ich glaube, so langsam erkennen wir, was hier los ist.
Der Papst sagt viel Gutes.. webt er dabei seine neue, eigentliche "Botschaft" ein? So wie der Islam das ebenfalls tut?
Vielleicht bei den Jugendlichen in Polen, die noch knien, die Mundkommunion kennen und echt katholisch sind?
So eine kleine Infektion mit "wir sind alle gleich" "wir glauben an den gleichen Gott" "Migrationsdienst ist Güte" oder auch "Ordnet Eure Religion, Eure Sitten und Euer Leben den neuen Ideologien unter" .. Ist er dafür nach Polen gereist, um das zu transportieren, damit jeder der das erkennt als Fundamentalist gebrandmarkt wird und sich nicht mehr wehren kann?

Klartext: wer nicht erklärt, was der Islam wirklich ist, steht auf der anderen Seite.
Ich nehme dieses Zeichen nicht an.


22
 
 Guardian 1. August 2016 

"Selig die keine Gewalt anwenden..." (Mt 5,5)

Der jetzige Papst spricht hier nicht für mich... sondern einfach nur noch "Obstsalat":-)

Ja, die Wahrheit mag provozierend wirken (@Nachgedacht), wenn man sich weit genug von ihr entfernt...

In der Geschichte der Religionen und Philosophie gibt es durchaus viele ehrbare Versuche, sich Gott zu nähern.

Der Islam gehört definitiv nicht dazu und trägt alle Merkmale einer klassischen Irrlehre = Verfälschung bereits errungener Wahrheiten. Allem Voran die Leugnung der Gottheit Christi! (1 Joh 4,2-3)

Die Widersprüchlichkeiten des Korans sind unerträglich für die Vernunft und nicht „σὺν λόγω” (Regensburger Rede - DANKE Papst em. Benedikt XVI.!!!)

Erste Christenpflicht wäre es, gutwillige Muslime aus der Sklaverei dieser tyrannischen Irrlehre (geistig) zu befreien und in die Weite der Wahrheit zu führen. Und was tut Franziskus? Er bestärkt sie im Fehlglauben der Möglichkeit, ISLAM und Frieden zu vereinbaren, wo doch der Djihad gewissermaßen die 6. Säule des I


26
 
 SCHLEGL 1. August 2016 
 

@ Makkabäer

Ich glaube, Sie haben das "von außen" NICHT verstanden! Hier geht es nämlich um PHYSIK! Archimedes hat gesagt: "Gebt mir einen festen Punkt im All und ich hebe die Welt aus den Angeln! "(Lehrstoff Physik 4.Kl. AHS)
Das heißt, Sie selbst haben sich mit ihrer vorangegangene Äußerung, sozusagen über der ganzen Sache und dem Papst stehend, einen archimedischen Punkt erobert, auf den Sie hinzuweisen ich mir untertänigst erlaubt habe.
Als Lehrer bin ich schon einigermaßen mit "sinnerfassendem Lesen" vertraut und habe auch bei meinen Gymnasiasten darauf geschaut, das können Sie mir glauben.Msgr.Franz Schlegl


4
 
 carl eugen 1. August 2016 

Lieber @Msgr. Schlegl!

Papst Benedikt XVI. stand/steht für die Wahrheit. Dafür muss man Risiken eingehen. Es stimmt, einen Nonne verlor ihr Leben, weil Benedikt für die Wahrheit eingestanden ist.
Was glauben Sie, wie viele Christen sterben müssen, weil Papst Franziskus zu den Massakern an Christen schweigt?
Darüber will ich lieber nicht nachdenken!


30
 
 SCHLEGL 1. August 2016 
 

@ bernhard_k

Natürlich sollte das KEIN Vorwurf an Benedikt XVI gewesen sein, den ich im Stephansdom persönlich erlebt habe und der mir als Kardinalpräfekt der Glaubenskongregation auf einen Brief handschriftlich (ich habe mir das sehr gut aufgehoben!) geantwortet hat.
Was ich sagen wollte, habe ich mit der Handlung von Pius XII verglichen, der nach Aussagen seiner Haushälterin, Schwester Pasqualina, eine Brandrede gegen die Verbrechen der Nazis in der Küche verbrannt hat, weil er zurecht massivste Repressalien gegen Katholiken gefürchtet hat.
Keine Frage (das habe ich geschrieben!), dass Papst Benedikt den byzantinischen Kaiser zurecht zitiert hat, alles richtig.
Nur dass am nächsten Tag ein aufgehetzter islamischer Mob Papstpuppen verbrannt hat,sowie eine Nonne umgebracht wurde, hätte man als eventuelle Folge bedenken müssen.
Das ist die Problematik eines so hohen und wichtigen Amtes.Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Elster 1. August 2016 

o Schreck! III

Was jedoch der Islam ist, in dem diese Menschen leben (müssen) muss man sich doch wohl auch von denen sagen lassen, die ihn zutiefst kennen. Mark A. Gabriel, Ehemals Professor für Islamische Geschichte an der Al-Azhar Universität in Kairo z.B. u so viele viele andere z.B. – Es ist mir auch wirklich unbegreiflich und auch sehr schmerzhaft, wenn der Papst so spricht, wenn er überhaupt so spricht. Oder jemals so gesprochen hat! - So wie ich Papst Franziskus bisher kenne, kann ich mir das so nicht wirklich vorstellen. Wie ich diverse Medien oder Interessen kennengelernt habe allerdings schon eher in ihrer Verzerrung.


7
 
 Elster 1. August 2016 

o Schreck! II

Das Ziel Christi und aller, die ihm nachfolgen ist jedoch nicht die Unterwerfung, sondern die Erlösung! Ein sehr verschiedenes Gottes- Menschen- und Weltbild und damit auch völlig verschiedene nicht kompartible Konzepte zur „Rettung der Welt“, an der verschiedene Religionen oder Antireligionen sehr verschieden arbeiten. Wie kann der Papst so reden? Erst recht noch, wenn er doch Papst Benedikt em. auch noch an seiner Seite hat. Oder redet er gar nicht so? Oder was möchte er sagen?
Es gibt wohl Muslime, die ihre Religion oder dieses Gebilde Islam nicht so ernst nehmen, bzw. geradezu „katholizieren“, diejenigen, die es aber ernst nehmen, können sich auch gar nicht gegen die Gräueltaten positionieren wie Bischof Oster seinerzeit vermisste, es ist systemimmanent.
Muslime selbst sind natürlich wie alle Menschen auch wunderbare Abbilder und Geschöpfe Gottes, wie jeder Mensch mit unbeschreiblichem Wert und Würde.


6
 
 Palüm 1. August 2016 
 

@Schlegel, @Bernhard Josef

Verblüffend finde ich, dass mir hier zwei mögliche Alternativen zu Mt. 10,34 geboten werden. Einmal meine man mit dem Schwert einen lauen Glauben, das andere Mal Spaltung und Auseinandersetzung um Jesu Willen.
Dem steht die wörtliche Interpretation gegenüber.

Wenn es schon für uns hier, die wir uns etwas mit dem Evangelium auskennen, schwer ist, bei diesem nicht unwichtigen Wort Jesu einen Konsens zu finden, wie ungleich schwieriger ist es für Muslime, die an der Friedhaftigkeit der Christen zweifeln?

Und wie schwer ist es für uns, den Koran zu interpretieren, wo wir schon Probleme mit dem Auseinanderhalten der Glaubenspraxis von Schiiten, Sunniten, Aleviten oder Ismaeliten haben - und sich diese ob einer richtigen Auslegung ihrer Schrift in den Haaren liegen.


2
 
 Gandalf 1. August 2016 

Das Gute ist...

.. Interviews von Päpsten über den 7000 Meter sind keine lehramtlichen Mitteilungen ;-) P. S. Unabhängig davon bin ich überzeugt, dass mind. 90 % der Katholiken mit diesen Papst-Aussagen nicht mitgehen werden und diese Aussagen leider Franziskus schaden werden.


28
 
 Elster 1. August 2016 

o Schreck! I

Es erfüllt mich mit Schrecken, dass es wohl angeblich die Worte des Papstes sind. Hoffe und bete sehr, Papst Franziskus möge doch in dieser wie mir scheint sehr oberflächlichen und falschen (es klingt anmaßend) Sichtweise sich doch noch besser beraten lassen. Z.B. von Pater Herget, Institut Justinus - der Muslime sehr schätzt und liebt, sie gut kennt und daher in der Mission ihnen auch Christus den Erlöser zu bringen im Stande ist. Muslime sind auch nicht prinzipiell gewalttätig, dennoch der Islam als System der Umma und der Welt des Krieges, in der erst dann völlig Islam = Unterwerfung = "Friede" ist, wenn alle in der Umma angekommen, also alle Menschen islamisiert oder eben sonst ausgerottet sind. Das Christen Sünder verschiedener Couleur und Graden nach sind, ist schon immer bekannt.


15
 
 Weinberg 1. August 2016 
 

@ Germanium

Sie meinen wohl Verwandten-Ehen ( z.B. zwischen Cousin und Cousine). Diese haben tatsächlich ein stark erhöhtes Risiko für genetisch bedingte Erkrankungen und Behinderungen. Da es im Islam viele arrangierte Ehen gibt, dürften solche Fälle auch gehäuft auftreten. Aber mit Bigamie und Polygamie hat das nichts zu tun, solange die Ehepartner nicht miteinander verwandt sind.


2
 
 Kurti 1. August 2016 
 

Der Islam hatte schon immer etwas Gewalttätiges an

sich. Man braucht dazu nur die Geschichte hernehmen. Welche Länder Nordafrikas waren ehemals christlich und sind es heute nicht mehr. Ist der Islam nicht durch Schwert verbreitet worden und bis Südeuropa ehemals vorgedrungen? Wieviel Kriege, ich glaube es waren über 30, aber das kann auch ein Papst heute noch nachlesen, hat Mohammed geführt und wieviele hat Jesus Christus geführt? Also ich weiß nicht, wenn im Islam keine gewalttätige Komponente enthalten ist, dann fresse ich einen Besen. Schon allein wie man in islamischen Ländern oft mit den sog. Ungläubigen, also Christen und anderen umgeht. Hat denn der Papst keine Berater oder Bücher wo er das nachlesen kann oder wo und wie informiert er sich. Der Vatikan war jedenfalls damals sauer, als er der Regensburger Rede Benedikts XVI. so deutlich widersprochen hat und meinte das sein ein Rückschritt bei den Gesprächen zwischen Christentum und Islam.


20
 
 SCHLEGL 1. August 2016 
 

@ Palüm

Also mit Mt 10,34f als Beweis,so friedlich sei die Botschaft Jesu auch nicht, würde ich vorsichtig sein. Mit "Schwert" ist eindeutig SPALTUNG, AUSEINANDERSETZUNG um Jesu willen, gemeint. Die Entzweiung, so setzt ja der Text fort, die mitten durch die Familien geht, zwischen denen die Christus nachfolgen und jenen, die das ablehnen! "Schwert" ist hier als Metapher zu verstehen.Msgr. Franz Schlegl


9
 
 freethinker 1. August 2016 
 

Appeasment und Schoenrederei - wo wird das enden?

Zur Regensburger Rede von Papst Benedikt: Ein guter Mensch
sagt die Wahrheit, ein boeser Mensch begeht daraufhin ein Verbrechen. (Mord an einer Nonne).

So, was schliessen wir daraus?
Dass an jeder Untat ursaechlich jemand anders schuld ist?
Das ist die klassische "die Schuld liegt bei den Opfern" Mentalitaet.

Muessen wir uns diesem, (zum Teil auch psychologischen) Terror beugen , um schlimmeres verhindern?
Wo wird das enden?
Suizide Bombings wie juengst in Ansbach, wegen eines Abschiebungsbescheides? Ermordung von Frauen wegen Zuruckweisung sexueller Advancen?

Zur allgemeinen Haltung unserer Hirten zur Masseneinwanderung:
Sie laden die Woelfe ein, unter uns zu weilen, sollten die Woelfe agressiv werden, werden die Schafe ermahnt, die Woelfe eben nicht zu reizen und sich ihnen anzupassen.

Bitte, liebe Fuehrung unserer Kirche, nehmen Sie ihre Aufgabe als Hirten der Christen wahr, und hoeren Sie auf sich wie die Wegbereiter und Verteidiger des Islams zu benehmen.


23
 
 Gloria Patri 1. August 2016 
 

@ulrichmoskopp

Wenn Sie den Verlauf noch einmal nachlesen, werden Sie sehen, dass ich meine Kritik an Ihrer Erwartung eines Schismas formuliert habe, bevor Sie klar gestellt haben, dass Sie nur mit der "Maus abgerutscht" sind.


0
 
 Vermeer 1. August 2016 

Peace

Hier im kathnet Forum kann man sehen und üben, wie man den "Andersgläubigen" entweder sprachlich traktiert, zu bekehren versucht oder friedlich oder beharrlich seine Position vertritt. Gott sei Dank gibt es dieses Forum und es zeigt wie unterschiedlich wir Katholiken sind. Dass aber der Andersgläubige sterben muss für seinen "Unglauben", indem der Hass das Herz regiert, anstatt das Gott das Herz regiert, der die Liebe in personam ist, das ist ungeheuerlich und wir müssen uns hier wehren dürfen, Brüder und Schwestern. Da schließe ich die mir fernen"Gloria dei "und den noch ferneren "Schlegl" ein. Im Grunde sollten wir uns näher kommen über die Debatte und nicht entfernen. Ich habe hier und heute jedenfalls etwas gelernt. Friedlich debattieren ist angesagt.


11
 
 Aegidius2 1. August 2016 

...novo cedat ritui 2

Und genau das kann man von einer totallitären Ideologie oder einem Politprogramm oder auch einer Religion gerade nicht sagen, wenn sie erstens erst 600 Jahre nach Christus entstand - in Kenntnis des Christentums - und zweitens ausdrücklich den Kern des Christentums, nämlich Christus und Seine Gottheit, ablehnt und drittens zum mörderischen Krieg aufruft. Im günstigsten Fall handelt es sich um einfältige Religionsversteinzeitigung. Im schlimmsten Fall um den von höherer (oder tieferer) Stelle initiierten Gegenentwurf zum Evangelium, quasi als Inkarnation des Gegenspielers Christi.
Diese Dinge liegen so offen und intellektuell für jeden erreichbar zutage, daß es verwundert, wie hohe und höchste Kreise den rosa Elephanten im Wohnzimmer ignorieren. Der Verweis auf die mörderischen Reaktionen auf die Regensburger Rede Benedikts unterstreicht geradezu die Notwendigkeit, dem blutigen Schwert des Dschihad das zweischneidige Schwert Jesu entgegenzuhalten: Wahrheit und Liebe in Klarheit.


20
 
  1. August 2016 
 

Soll die islamische Gewalt nun vertuscht werden?

In mehr als zwei Dutzend Koranstellen ruft der Islam-`Prophet` zu Kampf, Krieg und Tötung der Ungläubigen auf.
(Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah glauben…Tötet sie, wo immer ihr sie findet…Greift sie an, belagert sie und lauert ihnen auf an allen Wegen

Verschiedene Studien in Deutschland belegen eine hohe Gewaltakzeptanz unter `sehr religiösen` Muslimen. Bereits jeder 4. jugendliche Mohammedaner bekennt sich als `sehr religiös` und äußert dabei Verachtung/Haß für den Westen .
In Frankreich ist die Tendenz zur Radikalisierung noch viel höher als in Deutschland.
Das Bekenntnis eines Imam in den Niederlanden nicht nur für seine Religion sterben sondern auch töten wollen gehört offenbar zum normalen Repertoire von Imamen in Moscheen hier in Europa.

Der Papst knausert sonst nicht mit sehr pointierten Aussagen, wie „Diese (kapitalistische) Wirtschaft tötet!“
"Sie (Priester) sind Tiere" aber er mag nicht von islamischer Gewalt sprechen.
Erkennt ISIS als Staat an.


15
 
  1. August 2016 
 

Islamische Gewalt vertuschen?

In mehr als zwei Dutzend Koranstellen ruft der Islam-`Prophet` zu Kampf, Krieg und Tötung der Ungläubigen auf.
(Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah glauben…Tötet sie, wo immer ihr sie findet…Greift sie an, belagert sie und lauert ihnen auf an allen Wegen

Verschiedene Studien in Deutschland belegen eine hohe Gewaltakzeptanz unter `sehr religiösen` Muslimen. Bereits jeder 4. jugendliche Mohammedaner bekennt sich als `sehr religiös` und äußert dabei Verachtung/Haß für den Westen .
In Frankreich ist die Tendenz zur Radikalisierung noch viel höher als in Deutschland.
Das Bekenntnis eines Imam in den Niederlanden nicht nur für seine Religion sterben sondern auch töten wollen gehört offenbar zum normalen Repertoire von Imamen in Moscheen hier in Europa.

Der Papst macht durchaus pointierte Aussagen, wie „Diese (kapitalistische) Wirtschaft tötet!“"Sie (Priester) sind Tiere" aber er mag nicht von islamischer Gewalt sprechen.

ISIS tatsächlich vom Papst als Staat anerkannt?


17
 
 Aegidius2 1. August 2016 

Et antiquum documentum novo cedat ritui 1

Palüm, wenn man es nicht verstehen WILL, kann man sowas wie Sie schreiben. Das Schwert Jesu, das geht aus dem Zusammenhang ganz konkret hervor, ist die Wahrheit und Klarheit (übrigens das was man heute so oft vermißt). Was die mit Ihrem Brotmesser vergleichbare Waffe aus Metall angeht, erinnern Sie sich vielleicht noch, was der Herr zu Petrus im Garten Gethsemane gesagt hat, oder was Er zu Pilatus sagte, oder an das Wort von der anderen Wange. Sie erinnern sich vielleicht an das irdische Schicksal Jesu und aller Apostel und an die hier bereits erwähnte Redewendung Jesu "Ihr habt gehört, daß gesagt worden ist ... Ich aber sage Euch"
Jesus hat das Gesetz erfüllt, vollendet und in Sich aufgehoben (in des Wortes dreifacher Bedeutung). Und so können wir das AT als Christen auch nur durch Ihn verstehen - als Weg des Volkes Gottes von den Ursprüngen hin zu Ihm, der sich (erst) in der Fülle der Zeiten offenbarte. Das AT ist so wahr, aber nicht ohne Christus.


12
 
 Bernhard Joseph 1. August 2016 
 

@Nachgedacht

Wenn man den Nationalsozialismus als Ideologie bezeichnet, die Menschen in die Irre, ja den Wahnsinn der Gewalt geführt hat, ist dann für sie auch keine vernünftige Diskussion mehr führbar?


4
 
 maryellen 1. August 2016 
 

Der springende Punkt

Schlegl - "Die Regensburger Rede des Papstes habe ich gehört und gelesen.Haben Sie gewusst,dass nach dem Zitat Benedikts eine Nonne von Moslems umgebracht worden ist? Alles Weitere überlasse ich Ihrer Gewissenerforschung!"

Damit bringen sie es auf den Punkt. Man darf den Islam ueberhaupt nicht, nicht einmal in der mildesten Form kritisieren, weil sonst ein wuetender Mob der immerfort beleidigten "Religion des Friedens" wahllos unschuldige Christen abschlachten wuerde.
Das ist bereits totale Unterwerfung. (Manche nennen es Diplomatie).

Ein Beschwichtiger und Islam Schoenredner ist einer der das Krokodil fuettert und hofft dass es ihn zuletzt frisst!

Un was die Kritik an manchen Aussagen des Papstes betrifft: Die ist sogar geboten und notwendig.

Im Gegensatz zum Islam gibt es bei uns Christen (bis jetzt!) noch keine Denk - und Sprech Verbote.
Auch hat noch NIE ein christlicher Mob aus Empoerung wahllos Menschen ermordet und sich dabei auf Jesus Christus berufen!


25
 
 Tonika 1. August 2016 
 

Was bezweckt der Papst wenn er Kritik am Islam nicht dulde und ihn verteidigt?

Warum verteidigt der Papst faktenresistent den Islam während er glaubenstreue Katholiken am Pranger stellt und sie unter dem Generalverdacht der Hartherzigkeit und Pharisäertums stell? Warum tuen einige User u. der Papst als ob die katholische Kirche, Katholiken nicht seit einer gefühlten Ewigkei bis heute für die Kreuzzüge vor tausenden Jahren nicht scharf verurteilt und gegeißelt werden? Warum tut der Papst so, als ob es keine Grundsatzkritik am Christentum und der Bibel gäbe nur um den Islam vor berechtigter Kritik zu schützen?
Warum ignoriert er Muslime, die sagen der Terror kommt aus dem Herzen des Islams? Warum opfert Franziskus auf dem Altar der Political Correctness die Wahrheit über den Islam? Warum setzt er bibeltreue christliche Fundamentalisten, die friedlich sind mit der mörderischen, barbarischen ISIS gleich? Warum setzt er den friedlich Missionsauftrags Christi mit dem Auftrag Mohammeds den Islam notfalls mit dem Schwert zu verbreiten gleich? Was bezweckt Franziskus?


21
 
 Bernhard Joseph 1. August 2016 
 

@Msgr. Franz Schlegl

Wenn man bei Ihrer Antwort an @bernhard_k zwischen den Zeilen liest, ergibt sich ein doch grundlegend anderes Bild. Der Papst kann eben nicht auf die eigentliche Problematik des Islam eingehen, weil das viele Christen in islamischen Ländern und auch hier bei uns, massiv gefährden könnte. Auch der Vergleich mit der Situation von Papst Pius XII. spricht für sich. Ob diese erzwungene "Rücksichtnahme" aber die derzeitige Situation nicht noch beklemmender macht?


11
 
 smily-yx 1. August 2016 
 

schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem...

"Die Zeitungen, die er lese, seien voll von Gewalttaten, die getaufte Christen begangen hätten, so Franziskus weiter."
Woher weiß er das? In den Zeitungen die ich lese steht das nie dabei, dass z. B. der Mörder getaufter Christ ist. Aber das nur am Rande.

Wer wirklich in der Nachfolge Christi steht, weiß heute sehr wohl, dass Gewaltanwendung nur zur Selbstverteidigung erlaubt ist. Wer sich nicht daran hält, muss sich fragen lassen, warum er von Christus abgefallen ist. Und dann gibt es noch die abermillionen von Menschen, die sich Christen nennen, aber sich mit der Glaubenslehre und den Geboten nicht auseinandersetzen wollen. Da greift aber idR wenigstens noch die humanistische Wertekultur.

Ein Papst sollte schon den Unterschied zwischen der Friedenslehre von Jesus Christus und den Gewaltaufrufen im Koran erklären können, und dies auch tun. Anderfalls erweckt er den Eindruck, dass er sich vor lauter Angst schon mal in vorauseilenden Gehorsam unterwirft.


16
 
 Messdiener 1. August 2016 
 

Gewalt bei Mose

Nicht dass manche Stellen aus den Mosebüchern nicht vorgelesen werden ist der entscheidende Punkt. Sondern dass Christen diese Stellen auch nicht mehr hören wollen; die Bibel selbst hat dieses Gottesbild ja selber schon hinter sich gelassen. Im Islam hingegen ist Gewalt im Namen des Korans ein so weit verbreitetes Phänomen, dass man kaum von kleinen Gruppen sprechen kann. Der Papst vermischt hier die Ebenen: Man dar nicht davon sprechen, dass Muslime Verbrecher sind, da hat er Recht. Aber es gibt reichlich Gewalt im Namen des Islam. Katholische Steinigungen in Afghanistan sind mir jedenfalls auch nicht bekannt.


8
 
 bernhard_k 1. August 2016 
 

@Palüm

Fakt ist, dass aufgrund der von Ihnen zit. Bibelstelle bzw. anderer Stellen des AT keiner in einen LKW steigt und - im Namen genau dieser Stellen - Menschen tötet.

Die Unterschiede Evangelium / Koran können größer nicht sein.


13
 
 Messdiener 1. August 2016 
 

Mangelnde Exegese

Koranstellen und Bibelverse nebeneinanderzustellen und auf die Gewalt des Alten Testaments zu verweisen, ist der Ausdruck einer naiven Exegese, die eigentlich schon überwunden sein sollte und im Christentum allenfalls bei Fundamentalisten noch Anerkennung findet - oder bei sehr vielen Muslimen, denn dort gibt es keine historisch-kritische Auslegung der heiligen Schrift. Und deswegen kann ich dem Papst - dem Nachfolger Petri - hier nur widersprechen: Es gibt im Islam keinen Grundkonsens hinsichtlich jener Werte, die säkulare Gesellschaften auszeichnen und die durchaus als christlich geprägt verstanden werden können. Wenn Katholiken morden, dann tun sie dies nicht im Namen der Religion. Im Namen des Islam wird tagtäglich Gewalt ausgeübt und dies geht nicht nur auf kleine Gruppen zurück. Wer sich beispielsweise offen vom Islam abwendet, kann sich in keinem Land der Welt mehr völlig sicher fühlen, bis hinein in die eigene Familie. Das ist strukturelle Gewalt bis in die Niederungen.


16
 
 WoNe 1. August 2016 
 

@Gloria Patri

Mit den von Ihnen genannten Schriftstellen rücken auch Islam-Verbreiter der salafistischen Lies-Bewegung in deutschen Innenstädten immer wieder an, um religös ahnungslosen Bürgern die 'Grausamkeit' der Bibel und die 'Schönheit' des Korans vorzuführen. Siehe:
https://www.youtube.com/user/Allahsreligion/videos

Bei den Bibelstellen handelt es sich um solche, die zeitgebunden sind und in den historischen Prozeß der Erfüllung Gottes Verheißung fallen, den Israeliten das gelobte Land zu übergeben.

Im Koran hingegen sind die gewaltorientieren Passagen (zB Schwertverse) nicht zeitlich an historische Begebenheiten gekoppelt. Sie sind orts- und zeitungebunden!

Wir sind Christen und wir lesen das Alte Testament durch die Brille des Neuen Testamentes, weil ersteres das letztere vorbereitet und das letztere das erstere vollendet! Kein Katholik käme auf die Idee, von neuem eine Beschneidungs- oder Speisegebotsdiskussion anzuzetteln.


17
 
 bernhard_k 1. August 2016 
 

@Schlegl

Wenn aufgrund(!) einer korrekten(!) Benedikt-Aussage ein Mensch sterben musste [was zudem schwer belegbar ist], liegt das nicht an der Aussage, sondern nur am kranken bzw. verblendeten Hirn des Täters.

Wollten Sie hier em. Papst Benedikt wirklich einen "Vorwurf" machen? Er sprach damals in einer Universität, sozusagen als habilitierter Univ.-Prof.

Er hat absolut korrekt gehandelt/zitiert. IHN trifft nun wirklich keine Schuld.


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 Mr. Incredible 1. August 2016 
 

Gibt es denn einen CS,

eine Christlichen Staat, der konzertiert Leute abschlachtet? Der islamisch geprägte Länder infiltriert und wie feige Hunde hinterrücks und nicht im offenen, fairen Gefecht Leute wegen ihrer Weise zu Leben oder ihres Glaubens tötet?
Meines Wissens nicht.
Klare Kante ist erst mal angesagt. WAHRHEIT. Konsequenz. Dann sehen wir weiter bezüglich Barmherzigkeit usw.


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 Tonika 1. August 2016 
 

Gloria Patri Bibel endet nicht mit dem AT sondern mit NT und Christus.

Um den Islam reinzuwaschen ist Ihnen alles recht. Der Koran fängt mit Gewalt an und endet mit Gewalt. Die AT Kriege sind abgeschlossene Kriege wo es nie darum ging Völker zum Judentum zu konvertieren, sondern bei den Kriegen ging es um Territorium und das Überleben der Juden, Hebräer in einer feindlichen Umgebung. Es waren Kriege die Israeliten gegen Völker führten, die sie ausrotten wollten. Beim islamische Jihad geht es darum die gesamte Welt dem Islam. Allah zu unterwerfen auch wenn nötig mit Gewalt. Die- Kritik betreiben verbieten jeder Kritik am Islam erklären den Islam zur Heiligen Kuh, die unantastbar ist.


11
 
 Kleine Blume 1. August 2016 
 

Evangelii Gaudium Nr. 253

Angesichts gegenwärtigen Aussagen von Papst Franziskus möchte ich zum Vergleich aus Evangelii Gaudium Nr. 253 zitieren:

"Angesichts der Zwischenfälle eines gewalttätigen Fundamentalismus muss die Zuneigung zu den authentischen Anhängern des Islam uns dazu führen, gehässige Verallgemeinerungen zu vermeiden, denn der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Korans stehen jeder Gewalt entgegen."

https://w2.vatican.va/content/francesco/de/apost_exhortations/documents/papa-francesco_esortazione-ap_20131124_evangelii-gaudium.html

Auch das Apostolische Schreiben Evangelii Gaudium legt nahe, dass Papst Franziskus tatsächlich von der Gewaltlosigkeit des "wahren Islam[s]" überzeugt ist.


4
 
 Vermeer 1. August 2016 

@ schlegl

Das sagt der Richtige mit dem " Maulkorb"! Das ist doch Ihre Lieblingspose hier im Forum, wo es geht auf die Finger zu klopfen. Sie rechne ich zu den Unbelehrbaren. Aber, ganz wichtig, wenigstens können wir uns hier im Forum einigermaßen streiten ohne uns die Köpfe abzuschneiden. 🙂


9
 
 Palüm 1. August 2016 
 

@Bernhard_k

Fakt ist, dass es sowohl im Koran, als auch in der Bibel (AT und NT) Stellen gibt, die sich als Aufrufe zur Gewalt interpretieren ließen.

Mt. 10,34: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert!“

Ich denke nicht, dass Jesus mit dem Schwert ein Brotmesser gemeint hat, damit man das Brot besser teilen kann. Auch ein Taschenmesser zur Reinigung der Fingernägel dürfte er wohl kaum gemeint haben.

Da sagt er dann auch, dass er gekommen sei, das Gesetz und die Prophetenworte zu erfüllen, und nicht sie aufzulösen. In diesem alttestamentarischen Gesetz, gerade im Leviticus stehen nun aber Dinge drin, die auch gläubige Katholiken heute nicht mehr praktizieren. Trotzdem sind es genau dieses Stellen, die man uns Christen heute um die Ohren schlägt, wenn mal wieder Bomben aus dem Westen in Syrien, Irak, Afghanistan auch Unschuldige töten. So nach dem Motto: Ist alles von der Bibel legitimiert.


5
 
 Vermeer 1. August 2016 

@ Gloria dei

Sehr geehrter Herr Anonymus,
denn den Schneid hier ohne Pseudonym zu posten haben Sie ja offensichtlich nicht. Dass ich etwas " daherplappere" verbiete ich mir hier einfach einmal. Schlechte Kinderstube, da können Sie Psalmen bis zum St. Nimmerleinstag posten.
Meinem Erratum weiter unten können Sie entnehmen, dass es " könnte" heißen sollte bezüglich des Schisma. Darauf gebracht hat mich übrigens der Philosoph Spaemann, falls Sie den kennen.


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 SCHLEGL 1. August 2016 
 

@ bernhard_k

Können Sie sich wirklich nicht daran erinnern, dass es nach der Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI mit dem Zitat des byzantinischen Kaisers, in islamischen Ländern zu Massendemonstrationen gegen den Papst und gegen die Christen gekommen ist? Ich glaube es war in Pakistan, wo im Zuge dieser Demonstrationen eine katholische Ordensfrau ermordet worden ist und anderswo, wenn ich mich nicht irre, eine zweite Ordensschwester schwer verletzt worden ist. Leider muss man in einer solchen Stellung, wie sie dem Oberhaupt der katholischen Kirche eigen ist, eben auch bedenken, dass Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen werden können und dann andere, völlig unbeteiligte Personen, Opfer physischer Gewalt radikalisierter Gruppen werden.
Dass das Zitat des Papstes, beziehungsweise des byzantinischen Kaisers, sachlich richtig ist, hat da leider überhaupt keine Rolle gespielt.
Pius XII hat genau aus diesem Grund eine Rede gegen die Nazis in der Küche verbrannt,um Katholiken nicht zu gefährden.


3
 
 Uwe Lay 1. August 2016 
 

Welche Zeitungen liest der Papst?

Liebe Lesergemeinde von Kath net,
kann mir irgndwer Mitteilung machen, in welchen Zeitungen von katholischen Selbstmordattentaten, Kopfabschneidungen von Ungläubigen durch Katholiken zu lesen sind?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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 Nachgedacht 1. August 2016 
 

@Guardian: Da fällt es natürlich schwer

noch eine vernünftige Diskussion zu führen wenn Sie den Islam als Irrlehre betrachten. Jetzt mal ehrlich: Ihr Posting soll halt provozieren, oder?


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 Stefan Fleischer 1. August 2016 

@ Gloria Patri

"Ihr habt gelesen ... Ich aber sage euch ..." (Die genaue Stelle müsste ich suchen) Gerade bezüglich Gewalt hat Christus etwas ganz neues, unerhörtes gebracht - wenn ich die Schrift richtig verstehe.


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 Quirinusdecem 1. August 2016 
 

@Palüm

...ich gebe ihnen recht, das das Konklave durchaus vom heiligen Geist inspiriert wird und das aus dem letzten Konklave der amtierende Papst hervorgegangen. Was jedoch niemand weiß ist, was der heilige Geist damit bewirken will, insbesondere nach den meiner Ansicht nach großen Pontifikaten von Johannes Paul II und Benedikt XVI. Gerade bei Papst Benedikt hatte ich den Eindruck, dass ihm niemand zuhören wollte, insbesondere im deutschsprachigem Raum. Nun, der heilige Geist könnte auch nach dem Motto handeln, wer nicht hören will.....
Und ich bemühe mich wirklich Papst Franziskus zuzuhören und auch zu verstehen, aber es wird immer schwerer. Trotzdem ist er mein Papst und ich werde mich weiterhin mit seinen Aussagen vorurteilsfrei auseinandersetzen. Ob ich ihnen dann folge, ist meinem Gewissen überlassen!!


10
 
 Gloria Patri 1. August 2016 
 

@Stefan Fleischer

Wenn man sucht, findet man leider doch genügend Stellen, die in der Hl. Messe nicht vorgelesen werden:

4. Mose 31, 14
4. Mose 31, 17
5. Mose 2, 34
5. Mose 20, 16
5. Mose 21, 18


3
 
 Guardian 1. August 2016 

ISLAM = menschliche verdrehte Irrlehre...

Ein Hauptunterschied liegt in der WAHLLOSEN Tötung von Unbekannten.

Wenn nominal kath. Mafiosi morden, dann dennoch mit einer rationalen Absicht, eigene Interessen effektiv durchzusetzen. Auch die umstrittenen Drohnenangriffe der USA töten stets gezielt und recht präzise.

Der sich selbst sprengende, irrgläubige Muslim jagt zusammen mit sich völlig unbekannte Mitmenschen in die Luft (gern auch Mitmuslime). Wie verrückt ist das denn?

Die daraus resultierende Gesamt-Ablehnung der Islam-Ideologie ist doch nur logisch...

Und mal ehrlich: alle vorhanden (echt) religiösen Elemente des Islams sind v.a. vom Christen- & Judentum kopiert. Wozu braucht die Welt aber noch dieses mit Gewalt + mohammedanischer Dummheit angereicherte Plagiat?

ISLAM = völlig überflüssige Irrlehre! Das wäre liebevoll zu lehren, wenn es dem Papst denn tatsächlich nur um das Heil der Seelen ginge und nicht um beifallerhaschendes, diplomatisches Flugzeug-Geschwätz...


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 Stefan Fleischer 1. August 2016 

Ich würde sagen:

Auch im Christentum gab und gibt es Menschen, welche Gewaltanwendung oder gar Krieg mit ihrem Glauben rechtfertigten und heute noch rechtfertigen. Sie konnten und können sich dabei aber nicht auf Christus und/oder die Heilige Schrift berufen. (Oder irre ich mich? Bis jetzt ist mir in meiner Schriftlesung noch keine derartige Stelle aufgefallen.) Solche Leute gibt es auch im Islam - heute ziemlich viele, ja ganze islmische "Konfessionen". Leider können diese sich dabei auf ihren Religionsgründer und ihre heilige Schrift berufen.


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 Palüm 1. August 2016 
 

@chris 2

Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Sind Sie wirklich der Ansicht, dass der Heilige Geist ins Konklave geweht kam uns sich überlegt hat: Hmmh, der Bergoglio hat zwar manachmal ein etwas loses Mundwerk und oft plappert er unüberlegt los. Aber mit der Glaubens- und Sittenlehre macht er das schon ganz gut.

Dieser Papst wurde vom Konklave gewählt, obwohl es durchaus andere Kandidaten gegeben hat. Die Mehrheit der Kardinäle der Heiligen Kirche hat sich auf ihn verständigt. Er ist unser Papst und er legt die Schrift auf seine Art aus, die, folgt man dem Verständnis von Konklave, durchaus inspiriert ist vom Heiligen Geist.

Ich will es mal anders ausdrücken. Vielleicht sollte man von den Mitdiskutanten einfach mal etwas mehr GEHORSAM und RESPEKT sowohl gegenüber der Institution Papstamt, als auch gegenüber der Person Franziskus einfordern.

Und dann sollten wir hier nicht religionspolitische Gegebenheiten zu lösen versuchen - sondern auf Gott vertrauen. Nahum 1,7!


3
 
 SCHLEGL 1. August 2016 
 

@ Makkabäer

Offenbar haben Sie den archimedischen Punkt erreicht, der sie ermächtigt und berechtigt von außerhalb über die Sinnhaftigkeit der Aussagen des Papstes und eines Users vom Kathnet, der zufällig Priester ist und versteht, was der Papst gemeint hat, zu urteilen? Haben wir es schon soweit in diesem Forum und in der katholischen Kirche gebracht? Das erinnert mich doch irgendwie an die Irrtümer Martin Luthers: "Hier stehe ICH, ich kann nicht anders...........!"
Ich erwarte mir einfach mehr Loyalität zu unserem Papst, auch wenn man nicht mit allen Aussagen glücklich sein muss! 2,5 Millionen Jugendlicher in Krakau sprechen eine deutliche Sprache, haben Sie sie verstanden? Msgr. Franz Schlegl


3
 
 Germanium 1. August 2016 
 

Eine Frage die sich mir seit langem stellt?

Warum sieht man bei den Moslems fast nie behinderte Menschen?
Werden diese kurz nach der Geburt getötet? Denn Bigamie ist ja bei den Moslems erlaubt.
Wie verhält sich das? Doch nicht aus dem Grunde, dass Moslems so vorbildlich leben?


7
 
 friederschaefer 1. August 2016 
 

zu HFischer

Also ich würde mich davor bewahren, von Nichtkatholiken meinen Glauben reformieren zu lassen. Wir sollten die Reform des Islam den Muslimen überlassen.
Übrigens: Bassam Tibi, der Erfinder des Euroislam, hat die Hoffnung auf eine entsprechende Reform aufgegeben.

Mir scheint die Qualität der Aussagen des Papates zum Islam hat ein ähnliches Niveau wie die Äußerung Schäubles zur Inzestgefahr in Deutschland.


7
 
 SCHLEGL 1. August 2016 
 

@ ulrichmoskopp

Leider habe ich nicht gewusst,dass Sie berechtigt sind in Kathnet anderen Usern einen MAULKORB umzuhängen u. Schweigegebote zu erlassen? Aber das ist ein Thema für die Redaktion.
Ich sage Ihnen, dass ich mit Patriarch Grigorios III von Damaskus seit langem in Kontakt bin (wie Sie vielleicht gelesen haben, bin ich seit 41Jahren Priester des byz. Ritus).Als Gymnasiallehrer müsste Ihnen eigentlich bekannt sein, dass der Hl. Geist bei den Lateinern im Gegensatz zu den Orientalen ziemlich benachteiligt wird! Leben aus dem Hl. Geist ist für die Byzantiner selbstverständlich (studieren Sie einmal die byz. liturgischen Texte).Ihr letztes Posting über die "NACHLÄSSIGKEIT" des Papstes zeigt wohl in die Richtung einer Splittergruppe..?
Die Regensburger Rede des Papstes habe ich gehört und gelesen.Haben Sie gewusst,dass nach dem Zitat Benedikts eine Nonne von Moslems umgebracht worden ist?Es ist Ihr Recht,mit meinem Posting unzufrieden zu sein!Alles Weitere überlasse ich Ihrer Gewissenerforschung!


6
 
 Vermeer 1. August 2016 

Erratum

Unten habe ich z schnell auf den " Absendenknopf" gedrückt. Es sollte heißen:
"... zusammen mit Amoris laetitia u. U. ein Schisma zur Folge haben könnte."


5
 
 Vermeer 1. August 2016 

Die Nachlässigkeit dieses Papstes macht mich ,gelinde gesagt, traurig. Welche Katholiken fahren mit LKWs über 80 Menschen tot oder enthaupten Imame und rufen dabei: "Im Namen des Vater, des Sohnes und des Heiligen Geistes"?


28
 
 Wiederkunft 1. August 2016 
 

Bin sehr entäuscht!

Wenn Blinde Blinde führen, werden beide in eine Grube fallen.


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 Herbstlicht 1. August 2016 
 

Es gibt sicher viele, die sich angesichts solcher Aussagen von Papst Franziskus immer weniger von ihm verstanden und geführt fühlen.
Wie oft werden traditionstreue Katholiken von ihm doch kritisiert und er bezichtigt sie der Herzenshärte.

Doch die Taten solcher "traditionstreuen" Moslems, die dem Koran folgend den Ungläubigen den Kopf abschneiden, bezieht er nicht auf den Inhalt ihres "heiligen" Buches. Dass der Koran solche Taten erlaubt oder gar fordert, will oder kann er nicht sehen.


22
 
 Fisch7 1. August 2016 
 

Augen und Ohren auf

Anhand den vielen wirren Aussagen, scheinen manche Offenbarungen nun langsam wahr zu werden.

Haltet Augen und Ohren auf! Und bleibt katholisch, wirklich katholisch.


12
 
 Waldi 1. August 2016 
 

Prälat Dr. Wilhelm Impamp...

hat klar den Unterschied zwischen Islam und Christentum anschaulich dargestellt und den zwangsläufigen Unterschied auch begründet. Ich zitiere aus dem Gedächtnis: "Der Islam wurde von einem Täter durch das Schwert gegründet, das Christentum dagegen durch den blutigen Opfertod Jesu Christi aus Liebe zu den Menschen"! Wie schon an anderer Stelle kommentiert wurde: "Manche Christen sind zu Mördern geworden, weil sie den christlichen Glauben missachtet haben, manche Muslime sind zu Mördern geworden, weil sie sich für die Rechtfertigung ihrer Taten einer fundamentalistischen, muslimischen Glaubenslehre bedienen"!
Ich kenne Muslime in unserer Gemeinde, die ich gerne zu meinen Freunden zähle, weil sie mich als Katholiken genau so respektieren, wie ich sie als Muslime, in friedlicher Gesinnung und gegenseitiger Achtung!


24
 
 Chris2 1. August 2016 
 

Dogmen und Meinungsäußerungen

@Palüm Die Äußerung des Papstes zum Islam hat mit Glaubens- oder Sittenlehre rein gar nichts zu tun. Es handelt sich dabei um eine Meinungsäußerung, so als ob er sagen würde, "Mailand ist der beste Club der Welt". Viel bedenklicher ist es, wenn ein Papst in fundamentalen Fragen spontane Äußerungen macht, die zu wenig reflektiert und unhaltbar sind und nur die Gläubigen verunsichern. Und irgendwann werden wir verstehen, was uns der Hl. Geist damit sagen will. Vielleicht will er ja den Kardinälen etwas damit sagen...


10
 
 lakota 1. August 2016 
 

Egal wie man es dreht und wendet, ob man in die Nazizeit zurückgeht oder die Mafia zum Vergleich anführt : bei allen Terrorakten in Frankreich oder Deutschland - die Täter waren nie Christen, Juden oder Buddhisten, sondern immer MUSLIME. Und das hat doch wohl einen Grund.


16
 
 Vermeer 1. August 2016 

@Schlegl

Sie müssen, nach all den Postings, die Sie hier überall auf katnet platzieren, einfach einmal schweigen und auf Ihr Gewissen horchen. Sie kennen vermutlich den heiligen Newman. Sie folgen vielleicht zusehr dem Direktionsrecht( ich weiß wovon ich rede, da selbst erzb. Gymnasiallehrer), leben aber zuwenig aus dem heiligen Geist und denken, dass der Papst aufgrund seines Amtes automatisch immer das Richtige sagt. Im Flugzeug hat er seit dem er im Amt ist fast immer, bislang, das Falsche von sich zu geben das zusammen mit Amorim laetitia u. U. ein Schisma zur Folge haben wird. Und ja, ich hoffe auf einen Papst, der wie Johannes Paul und Benedikt seine Sprache weise, aus dem heiligen Geist heraus, abwägt. Lesen Sie die Regensburger Rede von Benedikt.


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 Corinquietum 1. August 2016 
 


1
 
 Robert S 1. August 2016 
 

@SCHLEGL Das ist doch peinlich für den papst wenn er ständig missverstanden wird

Gelobt seien JESUS CHRISTUS und MARIJA.Sehr geehrter Msgr .SCHLEGL. Das ist doch sehr peinlich für den papst wenn er ständig missverstanden wird.Ich meine wer ständig behauptet dass der papst mißverstanden wird bescheinigt dem papst eine mangelnde Kommunikationsfähigkeit und spricht ihm die Fähigkeit ab sich klar und unmissverständlich auszudrücken.Ich nehme den Papst und seine Worte sehr ernst.Er meint das was er sagt.Er ist kein Kind sondern ein MAnn von fast 80 Jahren der studiert hat und der eine Erzdiözese geführt hat und jetzt der Oberhaupt der Kirche ist.Für den papst gibt es einfach keinen islamisch motivierte Gewalt.Der Islam in seinen Augen ist an sich wesentlich gut und kann gar nicht zu gewalt motivieren.Dabei übersieht der papst wissentlich und willentlich die Christen die wegen ihres Festhaltens an der Göttlichkeit JESU CHRISTI gestern aber auch heute verfolgt und umgebracht werden durch Anhänger des Islams welche durch den islam dazu motiviert wurden.+PAX+CHRISTI+


25
 
 SCHLEGL 1. August 2016 
 

@GelbevomEi

Sie haben offenbar den Papst und auch mich nicht verstanden! Es geht nicht um Zahlen, sondern es geht um Gewaltbereitschaft, leider auch durch getauften Christen. Wie viel Mafiamorde es gegeben hat, weiß ich nicht. Wie viele Menschen in Südamerika Opfer autoritärer Regierungen, oder des Drogenkartells geworden sind, kann ich auch nicht angeben.
Auch der User "nachgedacht" hat sehr gut darauf hingewiesen, dass auch getaufte Christen, denen ihr Glaube offensichtlich egal war, sich für ihre Mordtaten auch noch Gott an ihrer Seite gewünscht haben. Das Gelbe vom Ei ist Ihre Aussage daher wohl nicht. Der Papst warnt uns vor VERALLGEMEINERUNGEN, die immer falsch sind. Sehr gut ist oben der Artikel von Weihbischof Dr. Andreas Laun, der zu Recht auf eine gewisse Immanenz zur Gewaltbereitschaft im Islam hinweist, gleichzeitig aber auch auf das Gewissen, welches Gott in die Seele jedes Menschen gelegt hat.Msgr. Franz Schlegl


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 Robert S 1. August 2016 
 

Zitat Papst:"Ich mag es nicht, von islamischer Gewalt zu sprechen"

Gelobt seien JESUS CHRISTUS und MARIJA. Zitat Papst:"Ich mag es nicht, von islamischer Gewalt zu sprechen" Wie es aussieht mag der Papst aber von angeblich katholischer Gewalt zu sprechen welche er aus seiner falschen Sicht lang und ausführlich darstellt. Ich kann mich aber nicht erinnern dass ein Katholik in eine Moschee eingedrungen ist und den imam abgeschlachtet hat im Namen Christi und durch die Bibel bewegt so wie es die Terroristen in Frankreich gemacht haben im Namen des Islams als sie den Priester ermorderten.In Europa nehmen Christen aber auch Atheistische und AgnostischeEuropäer Millionen von Muslimen auf und geben denen Arbeit, Wohnung, Sozialle Leistungen, Freiheit der Religion usw. Und dennoch passieren solche Gewalttaten mittten in Europa. Welcher islamischer Staat auf dieser Welt nimmt in solchen Maßen Christen aber auch Anhänger anderer Religionen auf?Und vor allem ist die Frage sehr wichtig wie behandeln Muslime andersgläubige in ihren Ländern?+PAX+CHRISTI+Robert S


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 Laus Deo 1. August 2016 

Heiliger Augustinus

Hasse den Irrtum liebe den Irrenden. Ich debke wir sollen die Muslime lieben aber auch erkennen das der Islam eine Irrelehre ist und der Gründer die Lehre vom Bösen Engel erhalten hat. Die Augen sollen wir schon offen haben den wenn wir den Islam den Christentum gleichstellen verleugnen wir JESUS DEN CHRISTUS!


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 HFischer 1. August 2016 

Wahre Worte

Beides ist richtig: Islam und Gewalt darf nicht gleichgesetzt werden, aber Islam hat derzeit ein Gewaltproblem.
Das Problem ist, dass es derzeit eine rückständige fundamentalistische Auslegung des Koran gibt, die in vielen arabischen Ländern populär ist. Diese führt dann zu Christenverfolgung, Religionskriegen und Terror. Genauso kann man den Koran aber modern, tolerant, demokratiefreundlich auslegen, wie es die meisten Muslime in Deutschland tun.

Der Feind ist also nicht "der Islam", sondern seine rückständige Auslegung. Das Ziel muss eine moderne Auslegung sein. Hierbei hat die christliche Theologie eine hohe Kompetenz, die sie im interreligiösen Dialog einbringen muss.


2
 
 Bernhard Joseph 1. August 2016 
 

@SCHLEGL

Natürlich ist nicht jeder Muslime gewalttätig, das zu behaupten, wäre in der Tat völlig abwegig. Dass aber im Namen des Islam Gewalt ausgeübt wird, ist eine überall sichtbare Realität. Mohammed hat mit dem Schwert islamisiert, nicht mit dem Wort, auch das ist nun einmal eine geschichtlich belegte Tatsache, auch wenn das einige nicht hören möchten. Des weiteren kennt der Islam bis heute keine Auseinandersetzung mit Gewalt, die sich auf ihn beruft, anders wie das Christentum. Einige muslimische Intellektuelle versuchten Islamkritik, waren dabei aber nicht sehr erfolgreich sondern mussten zum Teil um ihr Leben fürchten. Wie Sie richtigerweise betonen, kennt der Islam auch innerhalb seiner Strömungen extremste Gewalt. Man kann diese Gewalttendenzen, die auch von Geistlichen vertreten werden, nicht dadurch aus der Welt schaffen, in dem man vor der Realität die Augen verschließt.


26
 
 ora et labora 1. August 2016 
 

Islam ist gewalttätige Ideologie aus dem Koran

Sure 2 Vers 191
Und tötet sie, wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben! Der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen ist schlimmer als Töten. Jedoch kämpft nicht bei der heiligen Kultstätte (von Mekka) gegen sie, solange sie nicht (ihrerseits) dort gegen euch kämpfen! Aber wenn sie (dort) gegen euch kämpfen dann tötet sie! Derart ist der Lohn der Ungläubigen.
Sure 8 Vers 12
(Damals) als dein Herr den Engeln eingab: Ich bin mit euch. Festigt diejenigen, die gläubig sind! Ich werde denjenigen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. Haut (ihnen mit dem Schwert) auf den Nacken und schlagt zu auf jeden Finger (banaan) von ihnen!
Sure 9 Vers 41
Rückt leichten oder schweren Herzens (zum Kampf) aus und führet mit eurem Vermögen und in eigener Person um Allahs willen Krieg! Das (zu) tun ist besser für euch, wenn (anders) ihr (richtig zu urteilen) wisst.
Alle islamische Länder benachteiligen zumindest ihre Minderheiten.


16
 
 Palüm 1. August 2016 
 

Hat der Heilige Geist versagt?

Nachdem der Heilige Geist ja bei der Wahl der Päpste auch seine Finger im Spiel haben soll, hat er bei Franziskus wohl versagt. So interpretiere ich das bei den meisten Post hier. Wenn aber der Heilige Geist versagt hat, dann hat ja wohl auch die ganze Dreifaltigkei versagt und einem bestimmten Klientel von uns Katholiken nun wirklich genau das Gegenteil von dem geschenkt, was man eigentlich haben wollte.

Seltsamerweise sehe ich mich fast alleine gelassen dabei, mich an die Seite des Papstes zu stellen.

All jene, die meinen, den Papst hier sogar beschimpfen zu müssen, rufe ich zur Mäßigung auf. Der Papst ist das Oberhaupt er einen, katholischen und apostolischen Kirche. Er wurde gewählt von den Kardinälen genau dieser Kirche und zwar afflati Spiritu sancto.

Wer meint, den Papst beleidigen zum müssen ("Typischer Fall von Realitätsverweigerung", "Aber so langsam, auf gut schwäbisch, schwätzt mir der A.... bei diesen Äußerungen des Heiligen Vaters."), beledigt den Heiligen Geist!


4
 
 wedlerg 1. August 2016 
 

@SCHLEGL: Motiv ehrt Sie, Argumente nicht

Ich weiß auch, was der Papst meint und was Sie meinen. Es ist ein Stück weit sehr ehrenhaft, den Muslimen die brüderliche Hand zu reichen. Aber das reicht nicht. Man kann nicht die Opfer der islamischen Gewalt ein zweites Mal verhöhnen, indem man die Taten und Ursachen verharmlost. Was sollen Menschen im nahen Osten zu den Papstworten sagen, die genau wissen, dass ihre Nachbarn die Töchter vergewaltigt und versklavt und die Söhne geschächtet haben, weil der Islam es den Tätern so gelehrt hat? Zudem ist es eine Beleidigung Gottes, ihn als Ursache für Gewalt und Gräuel gelten zu lassen. Dieses Gottesbild des Islam ist nicht christlich und darf nicht unter den Tisch fallen. Und Entschuldigung, meine Großeltern waren keine Nazis, sondern katholisch und wurden vom NS-Regimen verfolgt. und 65% der Deutschen haben Hitler nicht gewählt. Dass aber 80% der NS-Wähler selbst nicht gewalttätig waren, reicht schon nicht mehr aus, um sich von der NS-Gewalt zu exkulpieren - dazu braucht es echte Reue.


24
 
 Nachgedacht 1. August 2016 
 

Ich glaube es hilft wenig,

alle Gewalttaten von Christen aufzuzählen und sie dem Islamismus gegenüber zu stellen. Es rechtfertigt weder das eine noch das andere.
Aber: Stand nicht auf den Koppelschlössern der preußischen Soldaten und bis 1945: "Gott mit uns"? Und war das nicht auch ei Schlachtruf im Dreissigjährigen Krieg?


4
 
 chiarajohanna 1. August 2016 
 

Zustand Leben + Zustand Tod = wofür entscheidest Du Dich?

Wir als Menschen, sind angesprochen egal, ob Jude, Christ oder Moslem:
Für was, entscheiden wir uns?

Religion, egal welche
erfüllt dann ihren Sinngehalt,
wenn sie den Nächsten mit einschließt.
Religion ist nicht nur Anbindung an,
sondern auch Beziehung mit.

Der Schöpfer selber ist Beziehung, steht mit dem in Beziehung, was
ER "ins Leben gerufen" hat.

Unser Leben verdanken wir nicht nur,
den leiblichen Eltern, sondern über-
geordnet dem Schöpfer allen Lebens,
der LEBEN ALS SOLCHES wohlwollend gesegnet hat, WEIL ES VON IHM ausging,
weil Leben in IHM SEINEN ANFANG nahm
und AUCH WIEDER sein ENDE FINDET:

Insofern kann es IN diesem Schöpfer,
WELTEN-SCHÖPFER der Tiere, Pflanzen und Menschen KEINEN TOD GEBEN !

Insofern IST in der Religion, verstanden als Rück-und Anbindung AN den Schöpfer, KEIN PATZ + KEIN RAUM FÜR DAS GEGENTEIL VON LEBEN. Von daher erhält auch das bereinigende Fegefeuer seinen Sinn oder aber die Beichte noch hier auf Erden.
GOTT = LEBEN!


0
 
 Klausndv 1. August 2016 
 

Traurig

Fassungslos lese ich den Text.
Wie kann der Papst so reden?
Kennt er nicht die Unterschiede?
Jesus Christus und Mohamed: Liebe und Schwert!
Und wo gibt es katholische oder christliche Terrororganisationen, die die Welt erobern wollen und eine Diktatur errichten wollen?
Sicher gibt es friedliche Muslime.
Aber warum stehen sie nicht auf und treten für Menschenrechte und gegen Terror auf?
Gibt es im Christentum eine Strömung oder Lehre, die Christen tötet wenn sie Muslime werden?


34
 
 Glocke 1. August 2016 
 

No comment!


9
 
  1. August 2016 
 

Was ist "der Islam" ?

Gibt es den Islam? Wer oder was ist er? Ist er Koran? Der Koran enthält mehrere Stellen mit Gewaltaufrufen. Ist er Mohammad? Mohammad war gewalttätig und daher nicht friedliebend. Ist er Hadith? Auch in den Hadithen sind Gewaltaufrufe. Ist er Dshihad? Ein Dshihad ist gewalttätig. Ist er Sharia? die Sharia macht die Gewaltaufrufe zum Gesetz. Hat das alles nichts mit dem Islam zu tun? Es ist richtig:"nicht jeder Moslem ist per se Gewalttäter", aber ist ein Moslem nicht verpflichtet nach dem Koran und den Haditen zu leben? Ehrwürdiger Vater was haben Sie mit "Islam" gemeint. Sicher gibt es in allen Religionen "fehlgeleitete" Menschen, aber man sollte auch die Lehren der Religion beachten. Deshalb wo im "Islam" wird gelehrt, Liebet Eure Feinde oder die Ungläubigen? Ist die Lehre Mahammads und Jesus die gleiche? Ist das Gottesbild im Islam,das gleiche wie im Christentum? Es werden viele Propheten kommen ... an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Kardinal Lombardi klären sie auf! :-(


26
 
 Vermeer 1. August 2016 

Benedikt !

Ich halte mich hier an den emeritierten weisen Nachbarn von Franziskus, der einfach zu viel Smaltalk von sich lässt. Wie es der Islam mit der Gewalt hält, hat klug Papst Benededikt beleuchtet.
http://opusdei.org/de-at/article/die-vollstandige-regensburger-vorlesung-von-benedikt-xvi/


28
 
 GelbevomEi 1. August 2016 
 

@schlegl

Hier gehts doch nicht um Mafia oder IRA, sondern um Christen und Islamisten. Vielleicht hat ja der Papst nicht an die Hinduisten oder Buddisten in dem Momnent gedacht!
Der Nordirland-Konflikt hat seit 1969 etwas mehr als 3500 Todesopfer gefordert,
Bei der Hälfte der Todesopfer handelt es sich zudem um Militär- oder Polizeikräfte bzw. IRA-Terroristen. Daß dabei auch Selbstmordanschläge vorgekommen wären, bei denen "massenhaft Menschen in den Tode gerissen" worden wären, wäre mir neu.

https://www.theguardian.c...

Islamische Terroranschläge hingegen haben seit 1980 weltweit mehr als 14000 Todesopfer gefordert, diese fast ausschließlich Zivilisten. Dazu ein vielfaches an Verletzten. Mit steigender Tendenz, allein in den letzten 3 Jahren kamen durch islamische Anschläge mehr Menschen ums Leben als durch den Nordirland-Konflikt in den ganzen 40 Jahren seiner Dauer.

https://en.wikipedia.org/...

Ihr Vergleich mit dem Nordirland-Konflikt hinkt also ziemlich.


19
 
 Martyria 1. August 2016 

Nochmal zur Klarstellung:

Wenn ein Christ kriminell ist, dann handelt er IM WIDERSPRUCH zu seinem Glauben.

Wenn ein Moslem kriminell ist, handelt er zu oft IM EINKLANG mit seinem Glauben.

Die Beispiele dafür sind Legion. Und wer das nicht kapiert oder artikuliert, hat den jeweiligen Kern der beiden Religionen nicht erfasst.


38
 
 GelbevomEi 1. August 2016 
 

@priska

„Darum danken wir auch Gott unablässig, daß ihr das von uns empfangene Wort der göttlichen Predigt aufnahmt, nicht als Menschenwort, sondern als das, was es in Wahrheit ist, als Gottes Wort, welches auch in euch, den Gläubigen, wirkt“ (1.Thes 2,13). Dazu kommt mir auch noch der berühmte Satz aus dem Römerbrief in den Sinn, wo Paulus sagt: „Demnach kommt der Glaube aus der Predigt, die Predigt aber durch Gottes Wort“ (Römer 10,17). - Und um nun das Maß biblischer Zeugenschaft restlos voll zu machen, zitiere ich gleich noch den Apostel Petrus, der sagt: „Wenn jemand redet, so rede er es als Gottes Wort; wenn jemand dient, so tue er es als aus dem Vermögen, das Gott darreicht, auf daß in allem Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus, welchem die Herrlichkeit und die Gewalt gehört von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen


1
 
 SCHLEGL 1. August 2016 
 

Der Papst unterscheidet hier klar zwischen der Religion (der Islam ist ebenso wenig EINHEITLICH, wie das Christentum und kennt keine letztverbindliche Autorität in Glaubensfragen) und Personengruppen, die unter der Berufung auf ihre Religion schwerste Verbrechen verüben. Aber denken wir doch einmal an die Gewalt, nicht nur in Italien (Mafiamorde), sondern auch in Südamerika (Massenmorde durch totalitäre Regierungen und Drogenkartelle) oder an die Mordtaten der IRA in Irland. Auf dem Papier waren diese Täter zumeist wohl Christen? Pauschalierungen sind immer falsch. Ein großer Teil der Opfer des islamistischen Terrorismus, sind auch Moslems, Schiiten und Sunniten bringen sich gegenseitig um, schon seit Jahrhunderten, natürlich leider auch viele Christen! Ich verstehe, was der Papst sagen will. Was würden Österreicher oder Deutschen denken, wenn sie pauschal Nazis genannt würden, oder die Russen, wenn man sie alle als Stalinisten bezeichnen würde?Msgr. Franz Schlegl


7
 
 Helena_WW 1. August 2016 
 

Aufklärung ist der Ausweg des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit-dann als Christ

Dann muss ich als Christ, die Mitmenschen über Jesus Christus aufklären, ihnen Jesus Christus nahe bringen, sie teilhaben lassen.


5
 
 Herbstlicht 1. August 2016 
 

bestürzend und unsensibel

Ich erschrecke, wenn ich solche Worte aus dem Munde Papst Franziskus höre.
Es stimmt, wir alle sind Sünder und viele Menschen begehen Verbrechen, in allen Relegionen. Aber es sind dies dann stets Verbrechen aus dem ganz persönlichen Bereich heraus: Hass, Habgier, Eifersucht u.a.; es sind also pervertierte Gefühle.
Die Erlaubnis, "Ungläubigen" den Kopf abzuhauen in der Erwartung, dafür das "Paradies" zu verdienen, findet sich aber nur im "heiligen" Buch der Moslems.

Auch wenn es viele wirklich nette und friedfertige Moslems gibt, ändert das nichts am Inhalt des Koran.

Papst Franziskus empfängt sehr häufig führende Leute aus der Gesellschaft: Wirtschaftsbosse, Stars.
Ich möchte ihm vorschlagen, auch einmal Sabatina James oder andere Moslemkritiker einzuladen. Diese könnten ihn dann entsprechend aufklären.

Papst Franziskus Rehabilitierung der islamischen Religion empfinde ich als eine Herzlosigkeit gegenüber aller Opfer muslimischer Gewalttäter,auch des Dieners Jacques Hamel.


27
 
 PBaldauf 1. August 2016 
 

Hier sieht man wieder einmal, dass Äußerungen von Päpsten “Ex Airplane“ nicht unfehlbar sind.


25
 
 wedlerg 1. August 2016 
 

Der Papst offenbart ein analytisches Defizit: das führt zur Verharmlosung

Ursache für die Terrortaten von Muslimen in dieser Zeit (auch in vielen Jahrhunderten früher) ist die Sozialisierung im Islam, die auf den Koran und den Dschihad zurückgeht). Papst Franziskus relativiert dieses Übel nun wiederholt, indem er es mit vollkommen anders gearteten Gewalttaten gleichsetzt. Man stelle sich vor, er hätte in Auschwitz derartiges über die NS-Gräueltaten gesagt. Er wäre heute nicht mehr im Amt. Dabei sind die Gräuel von Auschwitz und die Gräuel des islamischen Terrors der Gegenwart in Brutalität und Dimension absolut vergleichbar. Und Merke: auch 80% der NS Wähler waren nicht gewalttätig, aber die Gewalt war der NS-Ideologie immanent. Solange der Islam sich auf Mohammed und das Schwert beruft, ist auch ihm eine Gewaltdimension immanent - und diese ist sehr attraktiv für viele Muslime. Es ist an uns, das zu ändern und den Muslimen unser Gottesbild zu vermitteln. Der Papst müsste in den Islam missionieren statt Gutmenschen-Positionen unreflektiert zu übernehmen.


34
 
 Waldi 1. August 2016 
 

Mit dieser Aussage...

vermittelt Papst Franziskus den Eindruck, dass nur fundamentalistische und islamistische Randgruppen des Islam menschenverachtend gewalttätig sind. Er übersieht aber, dass in unzähligen muslimisch gläubigen Familien eigene Familienmitglieder mit dem Tod bedroht werden, wenn sie z.B. zum Christentum konvertieren. Von Zwangsheirat, Bigamie und Unterdrückung von Frauen und Mädchen im islamischen Alltagsleben ganz zu schweigen. Es tut mir leid es zugeben zu müssen, dass ich mich als Katholik unter Papst Franziskus in der katholischen Kirche nicht mehr wohl und beheimatet fühle. Auch die großen Feierlichkeiten in Krakau können nicht darüber hinweg täuschen, dass der Ichthys vom Kopf her kränkelt!


39
 
 credoindio 1. August 2016 
 

Personalausweis

"...islamischer Staat ist, der sich gewalttätig präsentiert, weil er uns als seinen Personalausweis zeigt, wie sie die Ägypter abschlachteten"
Seltsam, dass dieses Beispiel ausgewählt wurde. Der vor Kurzem begangene Mord während der Heiligen Messe an Pater Hamel wird allgemein totgeschwiegen.


35
 
 Poldi 1. August 2016 
 

Nicht die Religion, der Mensch ist gewalttätig

Grundsätzlich ist "Religion" ja eine abstrakte Größe. Religion wird im Leben des einzelnen Menschen konkret. Die Grundlagen und Inhalte einer Religion beeinflussen den Menschen auf seinem persönlichen Lebenshintergrund und in dem Maß, wie er sie versteht, welche Motivation er aufnimmt. Aber auch diese "Beeinflussung" ist nicht abstrakt, sondern geschieht wieder durch andere Menschen und ihre Interpretation von Religion. Es ist darum aus meiner Sicht müßig, über "die Gewalttätigkeit" des Islams oder des Christentums zu sprechen. Die Frage ist, welche Interpretation und Inspiritation von Menschen an andere weitergegeben wird. In der katholischen Kirche nehme ich eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema "Gewalt im Namen der Religion" wahr. Ob es das auch im Islam gibt, weiß ich nicht, zumindest nehme ich es als Außenstehender nicht wahr. Zumindest habe ich den Eindruck, dass es in vielen (nicht nur islamischen) Kulturen ein Potential zur Aufhetzung und Aggressivität gibt.


5
 
 Christin16 1. August 2016 

1. In meinen Augen ist diese permanente, fast schon ignorante Negation der Gewalt des Islam Verrat am Märtyrertod Pater Hamels und der Märtyrer, die ebenso wie er, einen entsetzlichen Tod durch Enthauptung sterben mussten.
2. Eine Gleichsetzung von Tötungsdelikten aus Affekt, was die in den Zeitungen genannten Verbrechen, die er aufführt ja sind, mit der "religiös" motivierten Gewaltpolitik des IS und des Islam gleichzusetzen, bedeutet für mich auch ein Verlassen derjenigen, die solche Verbrechen im Affekt begehen. Hier werden Gewalttataten verglichen, die man nicht vergleichen kann: IS-Terror entschärft und Affekt zu Terror ernannt. Christen u. Muslime gleichgestellt.
Ich frage mich wirklich, was Papst Franziskus mit dieser Aussage bezweckt.
Zumindest macht er sich wohl nicht klar, dass er hier sehr viele Menschen mit Not in diesen schweren Zeiten alleine lässt.
Und Obstsalat enthält keine tödlichen (Vogel)-beeren, bzw. wird als Bild m.E. dem Ernst der Lage nicht gerecht.


35
 
 antonius25 1. August 2016 
 

Bitten wir Gott um Vergebung,

damit er die Blindheit von unseren Augen nimmt und uns die Mittel gibt, uns zu schützen. Bitten wir für Papst Franziskus und unsere Kardinäle, Bischöfe und Priester, damit sie uns in dieser schwierigen Zeit echte Hirten sein können!


14
 
 vk 1. August 2016 

Selig die Frieden stiften, denn sie...

πορευθέντες ου͑ν μαθητεύσατε παν́́́τα τὰ ἐ̕̕θνη,.. Mt 28,19
Eine "Orientierungsanweisg" des Christentums ist z. B. " Liebt Eure Feinde"


7
 
 Helena_WW 1. August 2016 
 

Wäre es nicht an der Zeit für die Wahrheit?

Was ist die Agenda des Islam, wie sie im Schriftgut des Islam nachzulesen ist und von dem Begründer gegen andere gerichtet ausgelebt und vom Begründer zum Nachtun aufgefordert wurde? Das sind Fakten.
Ja, es gibt fromme und friedliche MUslime, aber was war denn dann die Religion die frühen Vorfahren dieser Frommen und Friedlichen deren Wurzel die sie in Unterwerfung und Unterjochung vielleicht verdeckt weitertrugen und was widerfuhr diesen frühen Vorfahren bevor sie Muslime waren?


14
 
 antonius25 1. August 2016 
 

Islamischer Staat vs. Alltagskriminalität in Italien?

sollen wir jetzt echt glauben, dass das auf einer Stufe steht? Und dass dies das "kleine fundamentalistische Grüpplein" der Katholiken ist, das dem "kleinen fundamentalistischen Grüpplein" im Islam gleicht?

Vielleicht sollte der Papst nicht nur die linke La Repubblica lesen. Aber so eine Aussage ist ja kaum mehr mit Naivität zu erklären. Ich habe eher das Gefühl, das er verzweifelt versucht, sein falsches linkes Weltbild zu verteidigen. Wenn es um den Islam geht, ist der Papst nicht unfehlbar und leider sehr vom Zeitgeist beeinflusst.


34
 
 Robert S 1. August 2016 
 

Es ist Interessant dass die meisten kontroversen Aussagen des Papstes über den Wolken stattfinden

Gelobt seien JESUS CHRISTUS und MARIJA. Es ist sehr interessant dass die kontroversesten Aussagen des Papstes über den Wolken in den höheren Teilen der Atmosphäre stattfinden.Dies erinnert mich an eine Stelle die ich bei St Thomas Aquinas gelesen habe. In seiner Summa Theologiæ in dem ersten Teil in der 64.Frage im Artikel 4 diskutiert er die Frage ob die höheren Teile d.h. die dunkle Atmosphäre der Ort ist wo die Dämonen bis zum Jüngsten Tag bestraft werden.Und er vertritt die Meinung dass die Atmosphäre der Ort ist wo die Mehrzahl der Dämonen bis zum Jüngsten Tag hausen und bestraft werden.Er führt aber auch aus dass sie dort hausen um uns zu prüfen und zu versuchen. Der Hl. Thomas Aquinas führt als Beweis die Heilige Schrift sowie die Kirchenväter wie den Hl. Augustin. Siehe: http://www.newadvent.org/summa/1064.htm#article4 Könnte dies der tiefere Grund sein warum diese Verwirrende Aussagen des Papstes gerade in der Atmosphäre über den Wolken kommen?+PAX+CHRISTI+Robert S


10
 
 waghäusler 1. August 2016 
 

Der Islam ist nicht gewalttätig ???

Vielleicht erkundigt sich der Papst mal bei
seinen Glaubensbrüdern in Nigeria.
Oder im Nahen Osten.
Und wer sprengte noch vor ein paar Jahren die
Buddhastatatuen in die Luft?

Ist Papst Franziskus wirklich so naiv ?
Für all jene die das "Schwert des Islam" schon zu spüren bekommen haben, müssen diese Worte des Papstes wie Hohn klingen.

Wie hieß im Evangelium der Satz nochmal :
...was ihr meinen geringsten nicht getan habt...


34
 
 Aetius 1. August 2016 
 

Führung wohin

In der aktuellen Lage wäre die Kirche berufen, die Völker des Westens geistig zu führen in der Abwehr des Islamismus. Damit erhielte sie auch wieder ihre Bedeutung in der Gesellschaft.
Diese Führung ersehnen sich viele.
Aber was kommt? Nichts. Im Gegenteil, die deutschen Bischöfe benehmen sich wie Vorkämpfer des Islamismus. Moralische Autorität verliert man im gleichen Maße, so daß auch der Respekt vor der Kirche sich verflüchtigt.
"Wer bin ich, um zu urteilen?" So redet keine moralische Autorität.


26
 
 Bonifaz2010 1. August 2016 
 

Vielleicht sollte der Papst öfter mal kath.net lesen:

http://kath.net/news/56175


19
 
 Kleine Blume 1. August 2016 
 

Nicht mit dem Ruf "Gelobt sei Jesus Christus!"

"[...] da ist der, der seine Freundin oder seine Schwiegermutter tötet, und das sind gewalttätige katholische Getaufte." (Siehe oben.)

Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Katholik mit dem Ruf "Gelobt sei Jesus Christus!" seine Schwiegermutter umgebracht hätte - aus einem religiösen Sendungsbewusstsein heraus!

(Ansonsten finde ich, dass Dr. Johannes Hartl den Unterschied oben in seinem Tweet ganz gut zum Ausdruck bringt.)


32
 
 priska 1. August 2016 
 

Ich weiß nicht, blauäugig darf man auch nicht sein.Manchmal ist es auch gut wenn man Nachrichten hört ..und darüber nachdenkt..ich Persönlich halte den Islam als sehr gefährlich ..das wird mir fast keiner ausreden können..für das habe ich schon viel zu viel negatives gehört!


25
 
 carl eugen 1. August 2016 

Unfassbar, was der Heilige Vater hier wieder gesagt hat!

Sicher gibt es in jeder Religion Konservative, Reaktionäre und Fundamentalisten. Aber ich würde gerne vom Heiligen Vater erfahren, wann er zuletzt gelesen hat, dass sich ein Attentäter im Namen der Katholischen Kirche einen Sprengstoffgürtel umgeschnallt, sich in die Luft gesprengt und unzählige Unschuldige mit in den Tod genommen hat?
Diese fliegenden Pressekonferenzen werden von einem mal zum anderen immer unerträglicher. Da kann er ja gleich dem Aufschrei von Millionen verfolgter Christen entgegnen, es sei deren eigene Schuld wenn sie verfolgt werden. Man ist ja in einem islamischen Land auch kein Christ.
Entschuldigung, dass ich das so hart formuliere. Aber so langsam, auf gut schwäbisch, schwätzt mir der A.... bei diesen Äußerungen des Heiligen Vaters.


35
 
 Nachgedacht 1. August 2016 
 

Mit Verwunderung lese ist viele der

Kommentare hier. Vielleicht hat Papst Franziskus etwas gegen den gerade aufkommenden Mainstream, Islam mit Islamismus, Gewalt und Terrorismus gleichzusetzen, gesagt. Und schon erfolgt der Aufschrei. Ich nutze die Worte um innezuhalten und die eigene Position zu überdenken anstatt zu versuchen, andere von meiner Meinung zu überzeugen oder sie gar als irrend zu bezeichnen.


3
 
 Martyria 1. August 2016 

Sachlich bleiben?

Bei dieser Aussage des Papstes fällt es mir äußerst schwer, sachlich zu bleiben, weshalb ich mich kurz fasse:
- Koran lesen, Bibel lesen
- Fatwas lesen, Enzykliken lesen
- Lesen, verstehen, nachdenken, reden; in dieser Reihenfolge
- nicht schon wieder Synkretismus, Relativismus oder Pantheismus
- kein Propagieren der Lessingschen Ringparabel.


25
 
  1. August 2016 
 

Die Bemerkungen....

...dieses Papstes sind unerträglich!

Wann endlich wird er sich mit dem ISLAM ernsthaft beschäftigen!!!!

z.B. Tötung von Ungläubigen.....
Unterdrückung von Frauen und Mädchen....
Bigamie......usw.


38
 
 Kurti 1. August 2016 
 

Der Papst war ja auch gegen die Regensburger

Rede seines Vorgängers als er noch Kardinal in Argentinien gab. Er begreift das nie, daß im Islam Gewalt inhärent ist. Vielleicht sollte er mal den Koran lesen. Es sind auch keine Christen bekannt geworden, die im Namen des Herrn Gewalt gefordert oder angewandt haben, jedenfalls nicht in jüngster Zeit. Wohl aber geschieht das laufend im Islam. Auch als Papst kann man noch dazu lernen!


44
 
 kreuz 1. August 2016 

@Rolando

verwechseln Sie bitte nicht Christen mit Taufschein-Katholiken.
das sind zwei völlig verschiedene Personenkreise!


23
 
 Stefan Fleischer 1. August 2016 

Den Islam mit Gewalt gleichsetzen

das würde ich nicht. Das ist für mich ein unzulässiges Pauschalurteil. Aber von jeder Religion und von all Ihren Führern erwarte ich, dass sie sich öffentlich, klar von jeder Form der Gewalt und des Terrors distanzieren und ihre Anhänger entsprechend lehren, also auch vom Islam.


6
 
 Rolando 1. August 2016 
 

Gebe dem Papst recht

Urheber des Bösen ist der Satan, er verführt Moslems und auch Christen, wieviele getaufte Christen lassen ihre eigenen Kinder im Mutterschoß töten und wieviele getaufte "Ärzte" führen diese Taten aus??


6
 
 Germanium 1. August 2016 
 

Jesus: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben..


23
 
 Rosengarten 1. August 2016 
 

Es steht mir nicht zu Papst Franziskus zu kritisieren. Dennoch sind mir seine Worte, die er wiederum bei einer Rückreise den Journalisten gegenüber, geäußert haben soll, völlig unverständlich.
Die Aussage, dass getaufte Christen ebenfalls Gewalttaten verüben, ist mit Sicherheit eine willkommene Aussage, die insbesondere radikale Islamisten freuen dürfte.

Ich möchte an dieser Stelle den Märtyrer Maximilian Kolbe erwähnen, zu dem auch Papst Franziskus in der Todeszelle von Auschwitz gebetet hat. Der Hl. Pater M. Kolbe hat sein Leben geopfert damit ein Familienvater nicht getötet und somit weiterleben konnte.

Dieses Aufopfern für andere zeichnet uns Christen aus und somit unterscheiden wir uns von allen anderen Glaubensrichtungen.


32
 
 papale 1. August 2016 

@Psalm 1 / Über den Wolken...

Sorry, das ist jetzt ein wenig bös, aber ich hab´ angesichts dieser Flugzeugplaudereien auch an das Lied von Reinhard Mey gedacht - mit einer kleinen Modifikation: ... muß die Dummheit wohl grenzenlos sein !


35
 
 Robert S 1. August 2016 
 

Der Papst Franziskus als Apologet für den islam - Erschreckend

Gelobt seien JESUS CHRISTUS und MARIJA. Dass der Papst,der Stellvertreter CHRISTI als ein Apologet für den islam auftritt finde ich erschreckend.Wie es aussieht hat der Papst Franziskus keine Ahnung von der Geschichte,denn wenn er es hätte würde er wissen dass der nahe Osten und Nordafrika ursprünglich Christlich waren und der Sitz von den vier antiken Patriarchaten waren, Jerusalem, Antiochien, Konstantinopel und Alexandrien und dass der Islam das Christentum gewalttätig aus diesen Ländern hinausgefegt hat.Ausserdem würde er wissen das der Islam ganz SPanien gewalttätig erobert hat und ausserdem fast die gesamte Balkanhalbinsel.Außerdem eroberte Islam gewalttätig das zarathustrisch geprägte Persien und das hinduistische Indien und zerstörte dortMillionen von Menschenleben.Wie gesagt entweder ist der papst franziskus unwissend oder er ist absichtlich ein Apologet für den Islam aus welchen Gründen auch immer. Erschreckend finde ich seine Beschuldigung dass Katholiken terroristen sind


38
 
 Selene 1. August 2016 
 

Typischer Fall von Realitätsverweigerung

und Mainstream - Denken.

Bitter für die Angehörigen der Märtyrer, alle im Namen des Islam verfolgten Christen und ein sehr entmutigendes Zeichen für alle anderen Christen.

Mehr will ich gerade nicht dazu sagen.


37
 
 evangelisch 1. August 2016 
 

Noch ein Vergleich

Welche Bedeutung haben Märtyrer im Christentum und im Islam? Im Christentum wird man für den Glauben getöten und im Islam sind Märtyrer beispielsweise die Täter in Frankreich.
Ansonten sollte man den Erzbischof der syrisch-orthodoxen Kirche Saliba einmal fragen, der vom Genouid der Christen durch den Islam spricht. Auch ein Fakt, der schlicht verleugnet wird in den westlichen Kirchen und der westlichen Welt.


36
 
 Psalm1 1. August 2016 
 

Über den Wolken...

...muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.

An dieses Lied erinnern mich die Flugzeug-Pressekonferenzen seiner Heiligkeit.


29
 
 Germanium 1. August 2016 
 

Der Islam ist die Brutstätte der Gewalt!

Wenn der Islam nicht gewalttätig ist, warum sthen dan im Koran soviele Gewaltverse? Warum ist die Verheiratung von Kindern mit Greisen erlaubt? Warum Zwangsehen? Warum begehen so viele Frauen selbstmord um den gewalttätigen Ehemnännern zu entkommen? Warum werden Frauen versklavt? Warum müssen Frauen Burkas tragen? Warum werden Christen u. andersdenkende im Namen ermordet? Warum gibt es im Islam so viele Ehrenmorde? Warum ... Warum... Warum..?
Bitte lieber Heiliger Vater beantworten Sie diese Fragen!

Warum hört man nicht von Anschlägen die Christen begangen haben sollen?


40
 
 papale 1. August 2016 

SI TACUISSES PHILOSOPHUS MANSISSES -

- aber Franziskus mag ja das Latein ( und alles, was dazugehört ) nicht.
Ansonsten empfehle ich ihm schlicht und einfach die islamische Standardvita über Mohammed - aber Lesen ist wohl auch nicht seine Stärke - eher andauernd Reden - o Gott, hab´ Erbarmen !


37
 
 Laus Deo 1. August 2016 

Unterschied

Die Muslime berufen sich auf den Koran und haben als Vorbild Mohammed. Die Christen sündigen und folgen eben dem Vorbild der Heiligen und dem wahren Gott nicht darum sündigen sie. Der Papst muss sicherlich auch Diplomatisch handeln aber in diesem Sinn irrt er nach meiner Ansicht. Betreffend Islam sollte der grosse Heilige Johannes von Damaskus studiert werden. Und Papst Benedikt hat ja nicht umsonst einen Kaiser zitiert der es auf den Punkt gebracht hat: was hat Mohammed und der Islam gebracht? Möge der Heilige Geist unseren Heiligen Vater leiten den auch er kann sich irren. Amen


26
 
 Mysterium Ineffabile 1. August 2016 

Wird er es je begreifen?

Es ist einfach unfasslich. Jeder andere Kommentar erübrigt sich. Man muss sich damit abfinden, allein gelassen zu sein.


44
 
 horologius 1. August 2016 
 

Islam bedeutet bloß Unterwerfung

Insofern hat der Islam ja nix mit Gewalt zu tun =o( .


28
 
 Cölestin 1. August 2016 

"Die Zeitungen, die er lese, seien voll von Gewalttaten, die getaufte Christen begangen hätten, ..."

Was soll dieser unsinnige Vergleich?! Die Gewalttaten, die von "getauften Christen" begangen werden sind nicht religiös motiviert, bei den Islamisten aber großteils schon.


40
 
 Bernhard Joseph 1. August 2016 
 

Gleichsetzung von Islam und Gewalt

Wenn die Gewalttaten der jüngsten Vergangenheit nichts mit dem Islam zu tun haben, dann müsste der Papst schon näher erklären, worin denn nun konkret die Ursache für den Terrorismus zu suchen ist, der vom Ruf "Allāhu Akbar" begleitet ist.


39
 
 Chris2 1. August 2016 
 

Lieber Hl. Vater

Welche Zeitungen lesen Sie denn? Und welchen 'Schlachtruf' haben diese "getauften [Schein-] Christen" denn gerufen, bevor sie sich z.B. auf einem belebten Markt oder in einem Café inmitten von Frauen und Kindern in die Luft gesprengt haben? Auf der anderen Seite haben Sie natürlich recht, "Muslime sind nicht alle gewalttätig". Es ist sogar so, dass sicherlich die meisten Muslime nicht gewalttätig sind, aber dennoch ist Fakt: "Fast kein Moslem ist Terrorist, aber fast jeder Terrorist ist Moslem". Im Übrigen warte ich noch auf Untersuchungen zu den zahlreichen sexuellen Übergriffen von "Flüchtlingen" in Deutschland gegen Frauen und Kinder (v.a. Mädchen): Sind sie nun eher kulturell oder doch religiös bedingt? Aber leider darf hier ja niemand, der etwas bewegen könnte, diese Frage überhaupt stellen...


39
 
 evangelisch 1. August 2016 
 

???

Mir fallen durchaus Unterschiede zwischen Mohammed und Jesus auf.
"Es ist nicht richtig und nicht wahr, dass der Islam gewalttätig ist"
In Anbetracht der aktuellen Situation finde ich dieses Zitat verstörend und gemein gegenüber den verfolgten Geschwistern im Glauben.
Wenn im Islam die Gruppe von Fundamentalisten gering ist, wieso schafft es die friedliche Mehrheit nicht dagegen an? Ich sehe hier keine Protestzüge gegen den Terror von Seiten der Muslime. Hingegen sind mal eben locker 30.000 Muslime in Köln auf der Straße gewesen, um für ihren "Fundamentalisten" zu demonstrieren.
"Die Zeitungen, die er lese, seien voll von Gewalttaten, die getaufte Christen begangen hätten" Was sind das für Zeitungen? Nochmal: Das Vorbild Jesu verbietet Gewalt, Mohammed hingegen breiete den ISlam mit dem Schwert aus. Schade, dass die kath. Kirche hier auf EKD-Kurs ist! Welche Kirche setzt sich noch für die drangsalierten Christen ein? KLarer Fall für die Glaubenskongregation!


46
 

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