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Bedrohte iranische Christen sind in Sicherheit26. August 2016 in Deutschland, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bezirksregierung Detmold räumt Panne ein - In einer Flüchtlingsunterkunft in Schloß Holte-Stukenbrock (bei Bielefeld) hatten muslimische Asylbewerber 14 iranische Christen mit dem Tod bedroht
Schloß Holte-Stukenbrock/Detmold (kath.net/idea) In einer Flüchtlingsunterkunft in Schloß Holte-Stukenbrock (bei Bielefeld) haben muslimische Asylbewerber 14 iranische Christen mit dem Tod bedroht. Als sie sich hilfesuchend an die Bezirksregierung Detmold wandten, wurden sie in eine andere Einrichtung in Herford verlegt zusammen mit ihren Peinigern. Das bestätigte der Sprecher der Bezirksregierung, Andreas Moseke, gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Die Neue Westfälische hatte am 4. August von den Drohungen gegen die Iraner berichtet. In einer Zeltstadt für Flüchtlinge hatten muslimische Asylbewerber ihnen ihre Bibeln zerrissen und offen gedroht, sie zu töten, sollten sie dem Christentum nicht den Rücken kehren. Nachdem die Evangelische Freikirche in Schloß Holte-Stukenbrock den Bedrängten zeitweise Asyl gewährt hatte, ließ die Bezirksregierung sie verlegen. Dabei sei es zu der bedauerlichen Panne gekommen, dass die Peiniger in der gleichen Einrichtung untergebracht wurden, räumte Moseke ein. Das sei passiert, weil die bedrängten Christen die Täter weder namentlich benennen noch genau beschreiben konnten. 
Als die Behörde erfuhr, dass die Christen weiterhin bedroht wurden, habe sie die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. So seien die Betroffenen auf einem separaten Flur untergebracht und dort rund um die Uhr von einem Sicherheitsdienst bewacht worden. Bei einem Gespräch mit Vertretern der Bezirksregierung Anfang August hätten die Iraner daraufhin erklärt, dass sie nun sicher seien. Mittlerweile seien sie in einer anderen nordrhein-westfälischen Kommune untergebracht worden. Dort fühlen sie sich nach unseren Erkenntnissen sehr wohl, so Moseke. Westfälische Landeskirche verurteilt Übergriffe Nach dem Vorfall verurteilte die Evangelische Kirche von Westfalen, auf deren Gebiet Schloß Holte-Stukenbrock liegt, Übergriffe auf christliche Flüchtlinge. Es ist unerträglich, wenn Menschen, die als Christen aus ihrer Heimat fliehen mussten, hier erneut wegen ihres Glaubens drangsaliert werden, erklärte der Theologische Vizepräsident Albert Henz (Bielefeld). Der Staat müsse strafrechtlich gegen die Täter vorgehen und in den Flüchtlingsunterkünften Gewalt gegen Minderheiten verhindern. Dafür setze sich die Landeskirche immer wieder in Gesprächen mit Vertretern des Landes und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ein.
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Lesermeinungen | Waldi 26. August 2016 | | | Was müssen Muslime... als Asylbewerber noch alles an Bedrohungen gegen Christen und Andersgläubigen anstellen, um die Verantwortlichen in Kirche und Staat endlich aus ihrem sanften Dornröschenschlaf zu rütteln? Was mich als Katholik an der kath. Kirche besonders wurmt, ist, dass ihre Vertreter mit dem Mainstream der Politiker völlig konform sind und in römisch-katholisch und apostolisch gebliebenen Christen für die kath. Kirche die größere Gefahr wittern, als durch die Bedrohung des Islam! |  10
| | | martin fohl 26. August 2016 | | | Wo bleibt hier unsere Katholische Kirche? Gott sei Dank, setzen sich dafür andere Christen für unsere Mitbrüder und -Schwestern ein! |  10
| | | Max Emanuel 26. August 2016 | |  | Sofortige Rückführung Es ist fast schon ein Treppenwitz, daß "Flüchtlinge" zu uns kommen und in ein langwieriges und kostspieliges Aufnahmeverfahren aufgenommen werden, die zugleich christliche Flüchtlinge mit dem Leben bedrochen und deren Bilbeln zerreißen. Vor was fliehen denn diese Leute? Sie sind doch bei ihren IS-Brüdern viel besser aufgehoben!
Es ist ein Skandal, daß weder die deutschen Politiker noch die lauden "maingestreamten" Kirchenvertreter die sofortige Rückführung dieser islamistischen Fanatiker anmahen und umsetzen! |  19
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