Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Bedrohte iranische Christen sind in Sicherheit

26. August 2016 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bezirksregierung Detmold räumt Panne ein - In einer Flüchtlingsunterkunft in Schloß Holte-Stukenbrock (bei Bielefeld) hatten muslimische Asylbewerber 14 iranische Christen mit dem Tod bedroht


Schloß Holte-Stukenbrock/Detmold (kath.net/idea) In einer Flüchtlingsunterkunft in Schloß Holte-Stukenbrock (bei Bielefeld) haben muslimische Asylbewerber 14 iranische Christen mit dem Tod bedroht. Als sie sich hilfesuchend an die Bezirksregierung Detmold wandten, wurden sie in eine andere Einrichtung in Herford verlegt – zusammen mit ihren Peinigern. Das bestätigte der Sprecher der Bezirksregierung, Andreas Moseke, gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Die „Neue Westfälische“ hatte am 4. August von den Drohungen gegen die Iraner berichtet. In einer Zeltstadt für Flüchtlinge hatten muslimische Asylbewerber ihnen ihre Bibeln zerrissen und offen gedroht, sie zu töten, sollten sie dem Christentum nicht den Rücken kehren. Nachdem die Evangelische Freikirche in Schloß Holte-Stukenbrock den Bedrängten zeitweise Asyl gewährt hatte, ließ die Bezirksregierung sie verlegen. Dabei sei es zu der bedauerlichen Panne gekommen, dass die Peiniger in der gleichen Einrichtung untergebracht wurden, räumte Moseke ein. Das sei passiert, weil die bedrängten Christen die Täter weder namentlich benennen noch genau beschreiben konnten.


Als die Behörde erfuhr, dass die Christen weiterhin bedroht wurden, habe sie die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. So seien die Betroffenen auf einem separaten Flur untergebracht und dort rund um die Uhr von einem Sicherheitsdienst bewacht worden.

Bei einem Gespräch mit Vertretern der Bezirksregierung Anfang August hätten die Iraner daraufhin erklärt, dass sie nun sicher seien. Mittlerweile seien sie in einer anderen nordrhein-westfälischen Kommune untergebracht worden. „Dort fühlen sie sich nach unseren Erkenntnissen sehr wohl“, so Moseke.

Westfälische Landeskirche verurteilt Übergriffe

Nach dem Vorfall verurteilte die Evangelische Kirche von Westfalen, auf deren Gebiet Schloß Holte-Stukenbrock liegt, Übergriffe auf christliche Flüchtlinge. „Es ist unerträglich, wenn Menschen, die als Christen aus ihrer Heimat fliehen mussten, hier erneut wegen ihres Glaubens drangsaliert werden“, erklärte der Theologische Vizepräsident Albert Henz (Bielefeld). Der Staat müsse strafrechtlich gegen die Täter vorgehen und in den Flüchtlingsunterkünften Gewalt gegen Minderheiten verhindern. Dafür setze sich die Landeskirche immer wieder in Gesprächen mit Vertretern des Landes und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ein.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Waldi 26. August 2016 
 

Was müssen Muslime...

als Asylbewerber noch alles an Bedrohungen gegen Christen und Andersgläubigen anstellen, um die Verantwortlichen in Kirche und Staat endlich aus ihrem sanften Dornröschenschlaf zu rütteln? Was mich als Katholik an der kath. Kirche besonders wurmt, ist, dass ihre Vertreter mit dem Mainstream der Politiker völlig konform sind und in römisch-katholisch und apostolisch gebliebenen Christen für die kath. Kirche die größere Gefahr wittern, als durch die Bedrohung des Islam!


10
 
 martin fohl 26. August 2016 
 

Wo bleibt hier unsere Katholische Kirche?

Gott sei Dank, setzen sich dafür andere Christen für unsere Mitbrüder und -Schwestern ein!


10
 
 Max Emanuel 26. August 2016 

Sofortige Rückführung

Es ist fast schon ein Treppenwitz, daß "Flüchtlinge" zu uns kommen und in ein langwieriges und kostspieliges Aufnahmeverfahren aufgenommen werden, die zugleich christliche Flüchtlinge mit dem Leben bedrochen und deren Bilbeln zerreißen. Vor was fliehen denn diese Leute? Sie sind doch bei ihren IS-Brüdern viel besser aufgehoben!
Es ist ein Skandal, daß weder die deutschen Politiker noch die lauden "maingestreamten" Kirchenvertreter die sofortige Rückführung dieser islamistischen Fanatiker anmahen und umsetzen!


19
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. Christen werden in 160 Ländern der Welt schikaniert
  2. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  3. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  4. Indien: Junge Ordensfrau nach Konversionsvorwürfen in Haft
  5. Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt
  6. Nicaraguas Diktator Ortega verbietet öffentliche Kreuzwegprozessionen
  7. Indien: Kritik an Behörden wegen anhaltender Gewalt gegen Christen
  8. "Wenn die Demokraten die Macht haben, schauen sie bei der Ermordung der Christen in Nigeria weg"
  9. Iran: Für eine Verhaftung reicht es ein Christ zu sein
  10. "Kirche in Not": Mord an Priestern auch in "katholischen Ländern"







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz