Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  4. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  5. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  6. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  7. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  8. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  9. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  10. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  11. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  12. Links schwenkt, Marsch!
  13. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  14. Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'
  15. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche

Tebartz-van Elst kommt nicht zur Einführung seines Nachfolgers

2. September 2016 in Deutschland, 24 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sprecher des Bistums Limburg: Tebartz-van Elst habe diese Entscheidung «für sich» getroffen.


Limburg (kath.net/KNA) Der ehemalige Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst kommt nicht zur Amtseinführung seines Nachfolgers Georg Bätzing nach Limburg. Das sagte Bistumssprecher Stephan Schnelle am Donnerstag auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).


Tebartz-van Elst habe diese Entscheidung «für sich» getroffen, sagte Schnelle. Er wies darauf hin, dass die römische Bischofskongregation in Abstimmung mit dem Bistum Limburg Tebartz-van Elst über den Termin der Amtseinführung Bätzings informiert habe.

Der bisherige Trierer Generalvikar Georg Bätzing wird am 18. September im Limburger Dom zum Bischof geweiht und in sein neues Amt eingeführt. Papst Franziskus hatte ihn am 1. Juli zum Bischof von Limburg ernannt.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto: Limburger Dom (c) Bistum Limburg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Bentheim 8. September 2016 
 

@Myschkin, Sie bringen "Äußerlichkeiten" und "guten Stil"

in einen Zusammenhang, der zwischen diesen Wörtern gar nicht besteht. Bedauerlich wäre es, wenn guter Stil zu den "Äußerlichkeiten" gehörte. Bedauerlich ist Ihre Weltfremdheit.-
Soll Bischof Tebartz-van Elst angesichts des Psychoterrors während seiner Amtszeit "souverän und gelassen" sein? Es ist ein Sarkasmus, dass gerade Sie einen solchen Satz schreiben, der Sie doch nichts zu seiner Verteidigung vorgebracht haben,im Gegenteil.


2
 
 myschkin 5. September 2016 
 

Gerade jemand,

der soviel Wert auf Äußerlichkeiten während seiner Amtsführung in Limburg legte wie Bischof Tebartz, hätte alleine schon aus Gründen des guten Stils bei der Amtseinführung seines Nachfolgers anwesend sein müssen. Ein souveränes und gelassenes Auftreten sieht jedenfalls anders aus.


2
 
 Gipsy 3. September 2016 

Recht hat er

was soll er denn noch in diesem Bistum? Er geht nun einen anderen Weg.


7
 
 Glocke 3. September 2016 
 

Bravo, @ Seramis

Klasse Antwort an @ alfredrivat!


4
 
 Bernhard Joseph 3. September 2016 
 

Warum sollte Professor Tebartz-van Elst sich das antun

Es war ja alles andere als ein freundlicher Akt, als eine Gruppe im Bistum in Limburg sich anschickte, den Bischof mittels des SPIEGEL aus dem Amt zu jagen. Da wäre es doch nur der Gipfel der Heuchelei, wenn man nun einträchtig beieinandet säße und die Einführung des neuen Bischofs feierte. Dass sich für eine solche Veranstaltung TvE nicht hergeben wollte, kann ich verstehen.

Die Häme einiger Foristen, wie z.B. @myschkin, spricht Bände, welch christliche Atmosphäre heute teils in der Kirche unseres Landes vorherrscht.


12
 
 Seramis 2. September 2016 
 

Liebe(r) Mitforist alfredprivat

googlen Sie doch bitte mal den Begriff "Ironie"...


7
 
 Glocke 2. September 2016 
 

@Philosophus

Er WAR doch eingeladen - nach Aschaffenburg - und hatte ZUGESAGT!
Und . . . .viele viele Menschen haben voll Freude über sein Kommen Busse und andere Fahrmöglichkeiten organisiert und waren traurig, ja zornig über die beschämenden, nicht katholischen, niveaulosen Haßausbrüche z.B. in diversen Leserbriefen usw.

Und erst das feige Agieren des zuständigen Bischofs!

Eine Persönlichkeit wie Bischof TvE kann schon aus Gründen der Selbstachtung und eines gesunden Stolzes nur so und nicht anders handeln! Ich verneige mich vor ihm!


10
 
 Diadochus 2. September 2016 
 

Löwenkäfig

Limburg ist ein Löwenkäfig. Man darf nicht vergessen, dass Herr Bischof Tebartz-van Elst auch von seinen Mitbrüdern im Amt angegriffen wurde. Das ist nicht lustig. Paulus gab mal den guten Rat: Seid sanftmütig wie die Tauben und klug wie die Schlangen. Da ist Herr Tebartz-van Elst dann doch schlauer als seine Gegner. Ich wäre auch nicht gekommen.


11
 
  2. September 2016 
 

Liebe(r) Mitforist Unterbauer

kann es sein, dass Sie die Entwicklung seiner Abberufung nicht verfolgt haben? Ein wesentlicher Punkt der Vorwürfe bestand doch im selbstherrlichen und harschen Führungsstil des Herrn van Elst. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass seine ehemaligen Mitarbeiter sich gefreut hätten, ihn wiederzusehen.


5
 
 felsbrandung 2. September 2016 

Was schreiben Sie da

@Neri5
TvE ist kein Ex-Bischof!


3
 
 Philosophus 2. September 2016 
 

Vertane Chance

Es wäre doch schön gewesen, hätte der neue Bischof die Größe gezeigt, seinen Vorgänger persönlich einzuladen!
Dass Tebartz van Elst nicht teilnimmt, liegt vermutlich daran, dass er gar nicht eingeladen wurde, bzw. ihm der Eindruck vermittelt wurde, dass er gar nicht erwünscht sei.


12
 
 Marie Madeleine 2. September 2016 
 

Gott segne ihn!

Bischof Tebartz van Elst hat recht.
Was sollte das auch.. alle glotzen ihn dann an und die Medien schießem wieder ein paar blöde Photos.
Kein Mensch würde sich diesem Psychoterror aussetzen wollen. Da hält keiner aus. Nachdem man ihn in Deutschland zur S.. gemacht hat. So geht man nicht einmal mit Tieren um, aber katholische Bischöfe haben haben ja vor dieser Welt keine Würde.


9
 
 Detlef 2. September 2016 
 

hier fällt einem nichts mehr ein

wenn ich das alles lese habe ich den Eindruck ein Bischof darf alles.Tebatz hat es übertrieben,Papst Kirche der Armen.
Ruhegehalt in der freien Wirtschaft wär man anders damit umgegangen.Ich wünsche Limburg einen Bischof der da auf dem Boden bleibt.


5
 
 Fides Mariae 2. September 2016 
 

@myschkin: Träumen Sie???


10
 
 neri5 2. September 2016 
 

Bischof von Limburg-Story

Wo das Vertrauen und die Einheit zur Gemeinschaft das christliche miteinander was wir Kirche nennen zerbrochen ist, kann doch
nach all den Demütigungen, Verdächtigungen und anschließender Hetzkampagne gegen den Limburger Bischof TvE meiner Meinung nach auch kein Neuanfang mit dem Nachfolger Georg Bätzing nicht möglich sein.

Protz-Bischof Verschwendungssucht und Prunkbau waren die haupt-Vorwürfe die Gierig aufgegriffen wurden um diesen Menschen TvE menschlich fertig zu machen.
Den Medien wurde fleißig Munition von seinen Gegnern geliefert.

In einer armen herzlosen Welt leben wir
Jeder Mörder oder Verbrecher wurde doch von den Medien und Herzlose Kritiker gnädiger behandelt als Bischof TvE.

Und nun geht EX Bischof TvE nicht Zurück nach Limburg also kann das große mediale Schauspiel „Deutschland sucht den Superschurken“ nach unterbrechung nicht fortgesetzt werden. Denn der Gejagte hat sich anders entschiden.


13
 
 Bentheim 2. September 2016 
 

@ Myschkin, die "freundliche Begrüßung" ist doch überhaupt nicht der springende Punkt

in diesem Falle, sondern die Psychologie der gesamten Situation. Bischof Tebartz-van Elst hat mit Klugheit und Einsicht in die Gesamtsituation entschieden, sich nicht nach Limburg zu begeben. Was alles dann noch geschehen könnte, darüber denke ich erst gar nicht nach. Die Psychologie sagt hier alles, hoffentlich auch Ihnen, edler Mitstreiter @Myschkin!


8
 
 myschkin 2. September 2016 
 

Wer nicht will,

hat gehabt. Selbstverständlich hätte er in Limburg eine freundliche Begrüßung erhalten, wie er ja auch sein Ruhegehalt ganz selbstverständlich aus Limburg überwiesen bekommt.


6
 
 Unterbauer 2. September 2016 
 

Es ist jammerschade, der Märtyrerbischof

bei dieser Gelegenheit nicht wieder seine ihm auf ewig anvertraute Herde besucht.
.
Die Domherren, seine ehemaligen Mitarbeiter in der Diözesanverwaltung und das gläubige Volk hätten sich sicher über sein Erscheinen gefreut.


3
 
 rosenkranzbeter 2. September 2016 
 

Kein Wunder

zumal er ja nicht vom Bistum Limburg eingeladen wurde. Er wurde vatikan-intern über den Termin informiert. Ich an seiner Stelle würde das Bistum Limburg auch nicht mehr betreten.


18
 
 Bentheim 2. September 2016 
 

Hadrianus Antonius

Sie meinen in Ihrem Posting wohl "Kontrapunkt"?


3
 
 Herbstlicht 2. September 2016 
 

Er hat eine gute Entscheidung getroffen, es ist wirklich besser so!
Warum sollte sich der ehemalige Bischof Limburgs, den man vor sich hergetrieben hat, den gaffenden Blicken aussetzen?


17
 
 Florian75 2. September 2016 
 

Wäre ich auch nicht. Ist leider keine Überraschung. An seiner Stelle hätte ich auch das Bistum Limburg gemieden wie die Pest.


18
 
 Hadrianus Antonius 2. September 2016 
 

Damnatio memoriae

Das ist ein Orgelpunkt im ausserordentlichen Jubeljahr der Barmherzigkeit.


5
 
 Amanda1975 2. September 2016 
 

Das ist nun wirklich keine überraschende Nachricht.

Tebartz-van Elst weiß genau, was ihm blühen würde. Ein Spießrutenlauf vermutlich. Nach der medialen Hinrichtung ist das auch kaum anders zu erwarten.


22
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Limburg

  1. Möchte Herr Bätzing die Schweizer Gardisten gegen Giorgia Meloni ausrücken lassen?
  2. Wenn Jesus gar kein Thema mehr ist
  3. LGBT-Veranstaltung ‚Christopher-Street-Day’ in Limburg von BDKJ mitorganisiert
  4. Bätzing, Marx + Co: Desaster mit Ansage!
  5. Kein Grund zum Rücktritt?
  6. Kirchenkritischer Kabarettist Reichow beim Kreuzfest des Bistums Limburg
  7. Bistum Limburg unterstützt umstrittene 'Seenotrettung' mit 25.000 Euro
  8. Bistum Limburg ließ Vertuschungsstrategien bei Missbrauch rekonstruieren
  9. Marx-Bätzing-Kurs: Neuer Rekord an Kirchenaustritten in Deutschland!
  10. "Pfingstbotschaft" von Bätzing: Segnet Schwule!







Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Links schwenkt, Marsch!
  5. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  6. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  7. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  8. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  9. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  10. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  11. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  12. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  13. Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen
  14. Die Kirche des 2016 von Terroristen ermordeten Pfarrers Jacques Hamel wird immer stärker besucht
  15. ,Ich will nicht wie Yoda klingen…‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz