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| Papstbruder Georg Ratzinger: Es geht uns beiden noch gut3. September 2016 in Chronik, keine Lesermeinung Benedikt XVI. und Georg Ratzinger erfreuen sich guter Gesundheit. Passau (kath.net/ KNA) Angesprochen auf den Besuch von Benedikt XVI. vor zehn Jahren in Bayern sagte Ratzinger, die Erinnerung bleibe im Inneren lebendig, «aber wir sprechen kaum drüber». Es gebe immer wieder neue Ereignisse, die in die Unterhaltungen der beiden Brüder einfließen würden. Zu den Auswirkungen, die damals die Regensburger Rede des Papstes in der islamischen Welt auslösten, meinte der Domkapellmeister, dass ihm das sehr leidgetan habe. «Aber es ist heute so: Wenn irgendwo Animositäten berührt werden, dann schwappen die Gemüter hoch, und die ganze Geschichte läuft aus dem Ruder.» Auch mit Anekdoten konnte Ratzinger aufwarten. So seien damals in Altötting er und der Bibelwissenschaftler Franz Mußner (1916-2016) die einzigen gewesen, die die offizielle Erlaubnis gehabt hätten, einen Stock mitzuführen. Denn Stöcke und Schirme seien aus Sicherheitsgründen verboten gewesen. «Aber wir zwei durften wir galten als ungefährlich», so der Kommentar des Ex-Domkapellmeisters. Aufregung habe es auch in Regensburg gegeben, als Ratzingers damalige Haushälterin Agnes Heindl die zuvor bei ihr in der Wohnung vorbereitete Suppe für das päpstliche Mittagessen mit dem Topf über die Straße ins Haus des Domkapellmeisters habe tragen wollen. Die Polizei habe die Frau anfangs nicht durchgelassen. Aber ihr Satz: «Ja, dann gibt's halt koa Suppn!» sei letztlich überzeugend gewesen. (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuBenedikt XVI.
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