Papst mag Hermann Hesse4. September 2016 in Chronik, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kretschmann bezeichnete den Papst als «durch und durch beeindruckende Persönlichkeit». Franziskus habe einen «wachen Blick» und ein «waches Herz».
Rom (kath.net/ KNA) Papst Franziskus schätzt deutsche Literatur: Hermann Hesses Erzählung «Unterm Rad» hat das Oberhaupt der katholischen Kirche laut Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann gleich mehrmals gelesen. Der Grünen-Politiker und bekennende Katholik hatte Franziskus am Freitag bei einer Privataudienz getroffen und ihm ein Exemplar dieses Buches mitgebracht. Nach dem Treffen berichtete Kretschmann, Franziskus habe das Geschenk mit den Worten: «Das habe ich schon drei Mal gelesen» kommentiert.
Der Papst und Kretschmann hatten bei dem rund 30-minütigen Gespräch, bei dem auch ein Dolmetscher anwesend war, vor allem Umweltfragen und die Flüchtlingsproblematik besprochen. Die katholische Kirche könne sich «glücklich preisen, solch einen wachen, aufmerksamen Papst zu haben, der so zeitgenössisch alles verfolgt, was in der Welt passiert», lobte Kretschmann Franziskus nach der Begegnung. Er bezeichnete den Papst als «durch und durch beeindruckende Persönlichkeit». Franziskus habe einen «wachen Blick» und ein «waches Herz». (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.
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Lesermeinungen | Adamo 5. September 2016 | | | Ministerpräsident Kretschmann beim Papst- nur große Schau Der Besuch des Grünen-Politikers und speziell herausgestellter "bekennender Katholik", Ministerpräsident von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann war nichts anderes als eine inszenierte POLITISCHE SCHAU DER GRÜNEN. Das war nur eine politische Vernebelung der wahren Absichten der Grünen. Weshalb? W.Kr. hat als MP nicht die Einführung der Ideologie des Bösen in Kindergärten und Schulen, das Gender Gift, mit seiner Dauerschädigung unserer Kinder verhindert. Diese Gender-Ideologie hat der Papst als diabolisch bezeichnet. Hoffentlich hat ihn der Heilige Vater auch darauf hin angesprochen. Zudem ist Herr Kretschmann noch ZdK-Mitgied, was doch alles besagt! An seinen Früchten soll man ihn erkennen, nicht an seinem vordergründig zur Schau gestellten Papstbesuch. | 7
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