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Auch Benedikt XVI. kannte als Student das Verliebtsein

7. September 2016 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Peter Seewald: Dem späteren Papst sei die Entscheidung für den Zölibat „nicht leicht gefallen“.


Vatikan (kath.net) Während der Zeit seines Theologiestudiums gab es für Joseph Ratzinger „eine Verliebtheit“, „die sehr ernst war“. Dies sagte Peter Seewald, der durch seine Interviewbände mit Joseph Ratziner/Benedikt XVI. bekannt wurde, dem Magazin „Christ & Welt“, Beilage der Wochenzeitung „Die Zeit“. Dieses Verliebtsein habe dem jugendlichen Studenten „schwer zu schaffen gemacht“.

Seewald erläuterte weiter, dass der junge Ratzinger „wirklich ein sehr smarter Typ gewesen“ sei, „ein hübscher junger Mann, ein Schöngeist, der Gedichte schreibt und Hermann Hesse liest“. Der Journalist berichtete weiter, dass ihm einer der früheren Kommilitonen Ratzingers erzählt habe, „er habe durchaus eine Wirkung auf die Frauen gehabt – und umgekehrt auch.“ So sei dem späteren Papst damals die Entscheidung für den Zölibat „nicht leicht gefallen“.


In wenigen Tagen wird der (voraussichtlich letzte) Interviewband von Peter Seewald mit dem inzwischen emeritierten Papst Benedikt XVI. erscheinen. Offenbar geht Benedikt XVI. in dem Interviewband auch auf die Gründe für seinen Rücktritt vom Papstamt ein.

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- VORBESTELLUNG BEREITS MÖGLICH - (Lieferung voraussichtlich ab 9. Sept. 2016)

Letzte Gespräche
Von Benedikt XVI.; Peter Seewald
Hardcover, 288 Seiten
2016 Droemer/Knaur
ISBN 978-3-426-27695-2
Preis 20.60 EUR

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Titelblatt - Letzte Gespräche - Von Benedikt XVI.; Peter Seewald



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Lesermeinungen

 chiarajohanna 9. September 2016 
 

Was für ein Opfer = Verliebt sein, sich selbst verleugnen + Priester werden !

Sein OPFER kam uns zu Gute!

Nie hätten wir ihn, als Papst gehabt,
hätte er sich damals nicht ...
gegen sich + für Gott entschieden!

Im Grunde müssten wir ...
diesen Schmerzens-Weg eines
jede Priesters ganz ganz stark
als "WERT FÜR UNS" wertschätzen!


2
 
 Dottrina 8. September 2016 
 

Das ist doch nur menschlich!

Warum soll sich ein junger Student nicht verlieben? Das ist alles nur menschlich und nachvollziehbar. Umso größer daher sein Ja zur Priesterweihe und zum Zölibat! Der Herr hatte ihn schon damals zu Größerem berufen; der junge Joseph wusste das natürlich damals noch nicht. Gott schütze ihn!


7
 
 Padre Giovanni 8. September 2016 
 

@Stephaninus

Manchmal kann die Ehe sogar noch mehr kosten als die Ehelosigkeit: In der Entscheidungszeit meint man für die Ehelosigkeit den größeren Preis zu zahlen. Unter dem Strich kann die Ehe dann aber doch mehr kosten (vor allem in der heutigen Zeit): Der Partner/in wird untreu, Scheidung, Krankheit, Tod. Oder: Schwierigkeiten mit den Kindern, Krankheit, Tod der Kinder. Das alles kann auch einem Priester nahegehen, wenn er in seiner pastoralen Arbeit damit konfrontiert wird. Und es wird einem guten Priester auch nahegehen, und er wird Anteilnahme zeigen und Trost spenden, aber so nahe wie einem Betroffenen wird es ihm nicht gehen. Von solchen Schicksalsschlägen bleibt der Priester verschont. Da aber zahlt der/die Verheirate (wenn auch in einer anderen Währung) unter Strich den höheren Preis. Ich kannte Seminaristen, die Ehe und Beziehung verherrlicht haben und geheiratet haben und taten als ob nur das ehelose Leben schwierig sei. Beides hat natürlich seine Schwierigkeiten und sein Kreuz.


3
 
 Stephaninus 8. September 2016 
 

@ Padre Giovanni

Ja, ich gebe Ihnen vollkommen recht. Das Verheiratetsein kostet zuweilen aber auch ziemlich viel, aber die Währung ist eine andere ;-).


3
 
 Padre Giovanni 7. September 2016 
 

Schönes Zeugnis

Dass sogar der Seminarist Josef Ratzinger verliebt war und ihm die Entscheidung für die Ehelosigkeit nicht leicht gefallen ist, spricht nicht gegen, sondern für den Zölibat. Es ist eine Lebensform, die jedem Priester und Bischof (auch Papst) etwas kostet und kosten darf, denn es geht bei dieser Lebensform um Christus. Derartige Zeugnisse über das Ringen um diese Lebensform kann für junge Menschen eine Ermutigung sein, sich auch auf diese Lebensform einzulassen und um sie zu ringen, sowie viele Priester um sie gerungen haben und den Mut gehabt haben Ja zu sagen.


7
 
 Metscan 7. September 2016 
 

Auch Benedikt XVI

Ich hoffe, daß die Medien jetzt nicht mit Recherchen nach dem Mädchen beginnen, in das der junge Josef Ratzinger verliebt war. Zuzutrauen ist denen ja alles.


8
 
 carl eugen 7. September 2016 

Da soll nochmal einer sagen,...

...Benedikt XVI. wäre ein unnahbarer Professorenpapst gewesen, der die Höhen und Tiefen des Lebens nicht kannte.

Diese Anekdoten ist wieder ein kleines Stück im grossen Puzzle des Lebens Vater Benedikts.

Ich bin so gespannt auf Freitag. Ich werde das das Buch in einem Rutsch durchlesen.

Ich danke Gott jeden Tag, dass er uns Benedikt XVI. geschenkt hat. Einen grossen, heiligmäßigen Sohn der Kirche!


12
 

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