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Kardinal Woelki attackiert jetzt auch die CSU

12. September 2016 in Deutschland, 105 Lesermeinungen
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Kölner Erzbischof lässt mit umstrittenen parteipolitischen Äußerungen aufhorchen. Diesmal geht es gegen die CSU, weil diese eine Obergrenze für Flüchtlinge und eine Bevorzugung von Christen möchte.


Köln (kath.net)
Der Kölner Erzbischof Rainer Kardinal Woelki mischt sich erneut in die deutsche Parteipolitik ein und wirft jetzt der CSU (!) eine Spaltung der Gesellschaft vor. Woelki, der seit geraumer Zeit medial vor allem mit umstrittenen parteipolitischen Äußerungen aufhorchen lässt, meint jetzt gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger", dass die CSU mit einer Forderung nach Obergrenzen für Flüchtlinge oder einer Bevorzugung von Zuwanderern aus dem christlich-abendländischen Kulturkreis zu noch "größerer Polarisierung" beitrage und das Geschäft der Rechtspopulisten von der AfD betreibe.


Woelki lehnt eine Bevorzugung von christlichen Flüchtlingen ab und möchte die CSU auch zur Verfassungstreue auffordern. "Wenn die CSU das Grundgesetz ernst nimmt, kann sie keine Obergrenze verlangen. Das lässt das Asylrecht nicht zu. Und das Asylrecht muss bleiben, wie es ist.“ Für Woelki müsse daher die unsinnige Diskussion aufhören.

Foto Kardinal Woelki (c) ERzbistum Köln


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Lesermeinungen

 Helena_WW 14. September 2016 
 

Wie bewertet Herr Kardinal Wölki denn seine eigene Bevorzugung mit Schutzzone um seinen Dom?

in Verbindung mit seinen hervorgebrachten hochmoralischen Ansprüchen die er gegenüber andere kritisierend hervorgebracht hatte. Ich möchte in diesem Zusammenhang auf die Menschen hinweisen die in Deutschland in nicht so wohlhabenden Stadtteilen als redliche Kleinbürger wohnen, die auf dem Weg zur Schule, Ausbildungs- Arbeiststätte, im öffentlichen Raum, in öffentlichen Verkehrsmitteln, zunehmend von Gewalt und Sexueller Gewalt ausgesetzt, bedroht sind, beschimpft, belästigt werden. Die ihre kleinbürgerlich ordentlich gehaltenen Wohnraum zugemüllt bekommen.Die dem ausgeliefert sind ohne Schutzone wie dann demnächst die ihre um ihren Dom. Wenn die betroffenen Menschen selbst oder mitfühlende andere auf diese Misstände aufmerksam machen wollen, bekommen noch mal was von Vertretern aus Politik und Gesellschaft unterstellt?


12
 
 Magnus Maxentius 14. September 2016 

@Bernhard Joseph

Dass Sie mich durch Ihr Etikett "Linkskatholik" verleumden wollen, muss ich hinnehmen. Offenkundig zeigt aber Ihr Ausweichen auf persönliche Angriffe, dass Ihnen die Argumente ausgegangen sind.


2
 
 Philip 14. September 2016 
 

@Bernhard Joseph II

§298, Kompendium der Soziallehre der Kirche. Und diese Aussage ist keine Orientierung, sondern eine eindeutige Aufforderung im Rahmen der unten erwähnten Autorität; eine gegen den Familiennachzug gerichtete Politik ist also eindeutig unchristlich. Oder anders gesagt: Wer sich für die Familie einsetzt, kann nicht dafür sein, Familien getrennt zu lassen; er muss sich für deren Zusammensein einsetzen.


1
 
 Philip 14. September 2016 
 

@Bernhard Joseph I

Es stimmt, sie idealisieren den Staat nicht, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Mein Eindruck ist, dass sie den Staat als etwas unumstößliches wahrnehmen, dass sich jeder Gestaltungsmöglichkeit entzieht. Und dem kann ich nicht zustimmen. Wie sie lehne ich die Befreiungstheologie ab; sie jedoch verwenden die berechtigte Kritik an derselben, um konkrete Einzelforderungen aus der Soziallehre zu relativieren. Wie ich betont habe, geht es nicht darum, ein Gesamtgesellschaftsmodell aufzubauen; in der Tat gleitet dies nur allzu schnell in den Totalitarismus ab. Allerdings gibt es ganz konkrete Forderungen, für was sich eine christliche Politik einzusetzen hat. Bekanntestes Beispiel ist der Kampf gegen Abtreibung; aber im Bezug auf Migration setzt sich die katholische Kirche als weltweit größte Förderin der Familie zum Beispiel eindeutig für einen uneingeschränkten Familiennachzug ein: „ Zu diesem Zweck muss das Recht auf Familienzusammenführung respektiert und gefördert werden.“


0
 
 Bernhard Joseph 14. September 2016 
 

@Philip

"idealisieren aber selbst den Staat".

Wo idealisiere ich den Staat? Ich nehme ihn als Realität zur Kenntnis. Die Idee der einen Menschheitsfamilie ist höchste vage und kann schnell in eine Verbindung von Eschatlogie und Politik münden, siehe hierzu die Ausführungen Papst Benedikts zur Befreiungstheologie, die ja gerade mit der kirchlichen Soziallehre meint argumentieren zu können. Mit linkskatholisch meine ich eine deutliche Neigung zum politischen Messianismus, d.h. der Hoffnug, in der Welt könne es einen heilen Menschheitszustand geben, den man politisch herbeiführen könne. Ob diese Politik dann sich katholisch oder marxistisch nennt, spielt eigentlich keine Rolle, weil immer ein idealisierter Zustand als Endziel gedacht ist. Sie ist und bleibt Utopie!

Vor dem Staat gab es Reiche, die immer durch Grenzen bestimmt waren. Die kirchliche Soziallehre ist nicht zwingend eindimensional auszudeuten. Hier kommt es sehr stark darauf an, wie man den Staat konkret definiert.


5
 
 Philip 14. September 2016 
 

@Bernhard Jospeh III

an den Vorgaben der Soziallehre. Aber genau das tun sie: Sie bestehen darauf, dass das momentan existierende Staatsmodell der Weisheit letzter Schluss ist. Solange wir uns aber in dieser Welt befinden, gilt aber: stat crux dum volvitur orbis. Ihre Unterstellung des „Linkskatholizismus“ – die Verwendung dieses Wortes ist genauso unredlich wie das des „Erzkatholiken“ – an Magnus Maxentius ist durchdrungen von der Vorstellung, dass das momentane Staatsmodell die einzige Option für Christen ist; das stimmt aber nicht. Die Bergpredigt ist eine Handlungsanweisung an das Individuum, das als politisches Tier in der Gesellschaft wirkt, oder anders gesagt: Der Christ soll auch im politischen christlich handeln, und das sagt Benedikt XVI. ja auch, wenn er fordert, dass das Reich Gottes eine moralische Norm des Politischen ist.


1
 
 Philip 14. September 2016 
 

@Bernhard Jospeh II

als Teil der Sittenlehre hat die Soziallehre dieselbe Würde und Autorität wie diese. §80. Konkret formuliert: Das, was wir heute als „Staat“ bezeichnen, ist für den Christen nur eine weitere gesellschaftliche Organisationsform, die sich im Laufe der Geschichte ergeben hat; die aktuelle Organisationsform muss nur bestimmte Werte achten, aber die Kirche hütet sich davor, eine Organisationsform letztgültig zum alles entscheidenden Maßstab zu machen. Das bedeutet, dass wir als Christen die gesellschaftlich Organisationsform einerseits nach christlichen Maßstäben mitgestalten sollen, dabei andererseits jedoch nicht in einen ideologischen Dogmatismus verfallen sollten, der wiederum meint, ein konkretes Gesellschaftsmodell sei allen anderen überlegen (Kompendium des KKK, §509 – 511). Es geht dem Christen, und das muss in Abgrenzung zu den Freiheitstheologen eindeutig gesagt werden- , nicht um die Umsetzung eines konkreten Gesellschaftsmodells, sondern um die Orientierung des Bestehenden


1
 
 Philip 14. September 2016 
 

@Bernhard Jospeh I

Ich bin jung, aber kein Student. Sie unterstellen mir Idealisierung, idealisieren aber selbst den Staat, der als solcher erst seit 1648 existiert, der Nationalismus frühestens seit der Franz. Revolution. Beide Konzepte wurden von Seiten der Kirche durchweg kritisiert; erst unter Papst Leo XIII. geschah eine vorsichtige Öffnung der Kirche hin zu diesen neuen politischen Konzepten unter dem normativen Druck des Faktischen. Dennoch wurden und werden auch diese Konzepte nicht als letztgültig angesehen und gerade der Nationalismus, dessen schreckliche Konsequenzen Papst Benedikt XV. vorhergesagt hat, wurde und wird deutlich von der Kirche kritisiert: „[…], ist die Einheit der Menschheitsfamilie noch nicht verwirklicht, weil sie von materialistischen und nationalistischen Ideologien verhindert wird: […]“. §433, Kompendium Soziallehre der Kirche. Oder anders formuliert: nicht irgendwelche linksgrünen Spinner fordern die Überwindung des Nationalismus, sondern das konkrete Lehramt der Kirche;


3
 
 Bernhard Joseph 14. September 2016 
 

@Philip - 2

Wir sehen gerade, dass moralische Handlungsnormen so weit überdehnt werden, dass sie in ihr Gegenteil umschlagen. Ein Staat ist, das gehört zu seinem Wesen, durch Grenzen definiert und zwar in vielerlei Hinsicht, also nicht nur geografisch. Wo Politik diese Grenzen ignoriert, aus welchen Motiven auch immer, erzeugt sie eine Stimmung, die zu Extremismus führt. Die Wohlfahrt eines Staates hängt stark davon ab, inwieweit sich die Menschen positiv mit dem Staat identifizieren können.

Wer über eine lange Lebenserfahrung verfügt, weiß, dass zwischen Theorie und Praxis immer eine große Lücke klafft und dass eine Politik, die sich der Realität verweigert, am Ende eben den Menschen nichts Gutes bringt.

Die Bergpredigt ist keine politische Handlungsanweisung, sie kann es gar nicht sein und Jesus hat sich auch nie als politischer Führer verstanden, sondern das von ihm verkündete Heil überschreitet das Diesseits. Im Islam ist es anders, der Islam setzt Eschatologie und Politik in eins.


5
 
 Bernhard Joseph 14. September 2016 
 

@Magnus Maxentius

Das ist mal wieder ein schönes Beispiel einer Logik, die ihre deutlich linkskatholische Weltsicht verabsolutiert.

Man behauptet, man interpretiere die kirchliche Lehre und Soziallehre objektiv richtig und zieht daraus Schlüsse, wie richtige Politik auszusehen habe. Dass man die Interpretation der Soziallehre, insbesondere ihre völlige Überdehnung, so gar nicht teilen muss, wird einfach beiseite geschoben.

Ich zitierte doch unten den jungen Ratzinger: "Das Reicht Gottes ist keine politische Norm des Politischen, aber es ist eine moralische Norm des Politischen, und das Politische steht unter der moralischen Norm, auch wenn die Moral als solche nicht Politik und Politik als solche nicht Moral ist."

Man kann viele Forderungen an die Politik stellen, wobei zuallerst einmal das eigene Staatsverständnis geklärt werden muss und da tun sich ja schon gewaltige Differenzen auf. Ihr Staatsverständnis muss man doch gar nicht teilen und das hat nichts mit katholischer Soziallehre zu tun.


3
 
 Helena_WW 14. September 2016 
 

Kennt Herr Kardinal Wölki die Sitution von Christen als Flüchtlinge in Muslimischen Ländern?

Vor einiger Zeit habe ich u.a. Berichte von kritischen Journalisten aus der Türkei gelesen, die Journalisten haben eindringlich angemahnt die Christen aus der schwierigen Situation zu uns zu holen. Kann Herr Kardinal überhaupt ermessen was sein vermeintlich hochmoralisches Urteil, man dürfe Christen angebl. nicht bevorzugen, real bedeutet? Die werden in Muslimischen Ländern, in Muslimischen Ländern als Flüchtlinge oder Muslimisch geleiteten/dominierten Flüchtlingslagern bevorzugt div. Gewalt ausgesetz, bedroht, drangsaliert, unterdrückt, erleiden Repressalien, usw Wer glaubt, wenn er hier faktisch Muslimische Flüchtlinge bevorzugt als "gutes Vorbild geben", dann würde sich die Situation der bevorzugt bedrängten Christen in Muslimischen Ländern, verbessern, der täuscht sich. Vielmehr werden die Drangsalierer das als Unterwerfungsgeste auslegen und sich bestätigt fühlen. Starkes Eintreten für Christen, Christen retten würde nützen+schützen.Das zu kapieren ist interkulturelle Kompetenz.


7
 
 Philip 13. September 2016 
 

@lakota

Nun ich ich Ihnen im Bezug auf den ersten Teil Ihres neuesten Posts zustimmen. Zum zweiten allerdings nicht, denn sie haben nicht die Realität wiedergegeben, sondern mich ganz konkret gefragt, ob " es noch unter Meinungsfreiheit [...}, wenn ich andere an ihrem Recht für etwas zu demonstrieren hindere (u.a. durch Sitzblockaden) und sie dabei beschimpfe, beleidige und sogar körperlich angreife?" Und das ist werder inhaltlich noch grammatikalisch eine Feststellung, das ist eine Frage. Und eine solche ist entweder ein rhetorischer Trick oder aber es ist eine Unverschämtheit, wenn man sie nämlich ernsthaft beantwortet haben will. Hätten sie geschrieben "Im Gegensatz zu den Demonstranten des Marsches für das Leben sind die Gegendemonstranten in (weiten?) Teilen unzivilisiert und Schrecken vor Körperverletzung nicht zurück.", das, ja das wäre eine Feststellung gewesen, die ich so unterschreibe. Als Frage formuliert, nun ja, s. u.


1
 
 lakota 13. September 2016 
 

@Philip

Ich habe das Gefühl, irgendwie reden wir von 2 verschiedenen Dingen oder Sie mißverstehen einen absichtlich. Vielleicht hätte ich Neutralität, Demokratie und Meinungsfreiheit nicht in einem Satz nennen sollen. Natürlich können auch Parteien zu Demonstrationen oder Protest aufrufen und es wäre für mich auch kein Problem, wenn Grüne und Linke genauso zivilisiert ihre Meinung kundtun würden wie die Teilnehmer vom Marsch für das Leben. Und es ist kein "billiger rhetorischer Trick" auf die Realität hinzuweisen. Ihr Verständnis von Demokratie und Toleranz werden die GrünLinken am Samstag schon wieder deutlich demonstrieren. Und wenn Ihnen außer polemischen Vergleichen, ausgerechnet auch noch mit Claudia Roth, nichts Besseres einfällt, klink ich mich lieber aus.


5
 
 Magnus Maxentius 13. September 2016 

@Philip

Ich stimme Ihrer sachlich mehr als berechtigten Kritik @Bernhard Joseoph zu: "Ich stimme dem Zitat von Benedikt XVI. zu. Sie jedoch missbrauchen Ihn, um sich konkreten unliebsamen Forderungen an die Politik, die sich aus Evangelium, Lehre und Soziallehre ergeben, zu entziehen."


1
 
 Philip 13. September 2016 
 

@lakota: Art. 21 Abs. 1 Satz 1 GG: „Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.“ Daher dürfen Parteien sehr wohl zum Protest aufrufen. Die Vorstellung, Parteien dürften nicht protestieren, ist zutiefst antidemokratisch. Damit ist man auf demselben Niveau wie diejenigen, die den Marsch fürs Leben verhindern wollen, genau dasselbe Demokratieverständnis. Nach Ihrer Logik müsste man gegen den Marsch fürs Leben sein, wenn dieser von einer politischen Partei organisiert wäre. Und was die Frage nach dem körperlichen Angriff, dem Beleidigen etc. angeht – natürlich nicht. Das ist aber ein so billiger rhetorischer Trick, dass ich mich frage, warum ich ihm auf einem katholischen Forum begegne. In der Diskussion mit gewissen politischen Ideologen von links wie rechts, klar, aber hier? Wirklich? Ist das hier nötig? Das dient doch nur zur Selbstvergewisserung, auf der richtigen Seite zu stehen. Sagen sie, mögen sie den Stil von Claudia Roth? Die macht das genau so.


0
 
 Helena_WW 13. September 2016 
 

Wo ist eigentlich die Nächstenliebe und der Samarither wenn es um die geschändeten Kinder und Frauen

geht? Weltweit und auch bei uns. Komisch, das dann so manche Personen auf Tieftauchstation waren und sind. Aber rummelbummeltrallala moralin persilhelle Grünblüter Partywelt ist auch bequemer als sich dem verletzten, gedemütigten Menschen, zerschlagen am Boden liegend in seinem Leid und Leiden zuzuwenden, für den geschändet Schwachen gegenüber dem gewaltig Starken einzustehen.


4
 
 Bentheim 13. September 2016 
 

Verehrter Waldi!

Ich weiß aus den nun schon vielen Jahren, wie Ihre Überzeugung gewachsen ist. Sie haben heute ein markantes Erlebnis hinzugefügt.
Das will ich gar nicht auch nur irgendwie tangieren. Ich bin nur verwundert, dass Sie immer wieder betonen, Sie ließen sich diese Überzeugung nicht nehmen. Das will doch auch niemand. Auch wenn Ihnen jemand contra gibt, will er Ihnen doch nichts nehmen, sondern seine Gegenmeinung vortragen. Ich habe nicht einmal das getan.
Mir hat es nur nicht gefallen, dass Sie Kard.Woelki ohne Argument kritisierten. Ein Kard. , der zwei Stunden vor seinem Pontifikalamt zu den Obdachlosen geht und mit ihnen frühstückt, hat ganz besonderen Respekt verdient.


2
 
 Onesimus 13. September 2016 
 

Kardinal Woelki macht aus dem Christentum ...

eine Keule, mit der er auf Andersdenkende eindrischt.


5
 
 Philip 13. September 2016 
 

...

@Lakota: Genau. Die Meinungsfreiheit erlaubt den Parteien, ihre in diesem Fall falsche Meinung öffentlich vorzubringen. Der Staat muss neutral sein, aber wer von einer politischen (!) Partei Neutralität verlangt, hat das Konzept derselben nicht verstanden; oder konkret gefragt: Verletzten die CDU/CSU Teilnehmer am Marsch fürs Leben die Meinungsfreiheit?
@Amanda1975: Ich habe mich ja auch nicht konkret an sie gerichtet; dass sie sich angesprochen fühlen, müssen sie mit sich selbst ausmachen.
@Bernhard Joseph: Können sie die konkrete grüne Phrase bitte zitieren? Falls nicht, unterstellen sie mal wieder. Mein Beitrag besteht aus dem Verweis auf M&M, die ihr Argument u.a. mit Paul Collier aufbauen, den Grußworten sowie Zitaten aus dem KKK/der Soziallehre. Wo sind dort „grüne Phrasen“?!
Ich stimme dem Zitat von Benedikt XVI. zu. Sie jedoch missbrauchen Ihn, um sich konkreten unliebsamen Forderungen an die Politik, die sich aus Evangelium, Lehre und Soziallehre ergeben, zu entziehen.


1
 
 frajo 13. September 2016 

Ich lese von einer sonderbaren

Beschreibung des Begriffes "christliche Prägung". Hier steht: "... ist ... geltendes Verfassungsrecht und geht jeder christlichen Prägung unserer Gesellschaft vor".

Dazu hat PB XVI anno 2011 in Berlin vor dem Bundestag, den Hl. Augustinus zitierend, gesagt: „Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“. Recht aber hängt mit Gerechtigkeit zusammen, Gerechtigkeit aber mit dem "Göttlichen" Naturrecht. Von da her ist das Wort von der "christlichen Prägung" zu sehen.

Wenn Sie das anders sehen, dann denken Sie doch gleich auch daran, daß alle Diktatoren dieser Welt (zumindest der letzten 100 Jahre) ihre Herrschaft auf so etwas wie eine Verfassung gestützt hatten. Im Islam heißt diese Verfassung Scharia.

Noch ist Deutschland und (ganz Europa) Gott sei Dank auf einem christlich geprägten Grundgesetz bzw. Verfassungen aufgebaut. Die Segnungen der Aufklärung und/oder die Scharia könnten dies aber ändern. Wollen Sie sich wirklich dafür einsetzen?


8
 
 Ambrosios 13. September 2016 

Also ich finde, dass der Kardinal richtig liegt.


4
 
 lakota 13. September 2016 
 

@GloriaPatri

"Bündnis 90/Die Grünen, die sozialistische Partei „Die Linke“ und weite Teile der SPD in Berlin machen Front gegen den dortigen „Marsch für das Leben“ am 17. September." Soviel zur Neutralität unseres Staates, zu Demokratie, Grundrecht und Meinungsfreiheit.


7
 
 Bernhard Joseph 13. September 2016 
 

@Gloria Patri - langsam wird es peinlich!

Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland

Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben. Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.

-

Der Gottesbezug stellt das Grundgesetz in die von der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten (1776) begründete Tradition, der zufolge die allgemeinen Menschen- und demokratischen Bürgerrechte theonomes, d. h. Gottesrecht betreffendes Gedankengut sind. (Wikipedia)


10
 
 kreuz 13. September 2016 

es wäre schön @Gloria Patri, wenn Sie recht hätten.

das Grundrecht auf Leben ist in Deutschland nicht gegeben, und die Demokratie ist uns (wenn ichs mal sarkastisch sagen darf) nach dem Krieg zusammen mit den care-Paketen verkauft worden. den Ostdeutschen sogar erst 1990. beidemale kam die Demokratie mit viel Geld, sonst...?
der Deutsche ist vor allem eins: obrigkeitshörig. und inzwischen zu 100% selbstverwirklicht. und er hat sowas von einem Komplex des bis heute nicht aufgearbeiteten 3. Reiches, daß er sich verleugnet, oft aggressiv, ängstlich und rechthaberisch ist, und vor allem: politisch korrekt bis zum Erbrechen.
das ist -ENtschuldigung- meine Definition vom "Durchschnitts-Deutschen" anno 2016.


7
 
 Gloria Patri 13. September 2016 
 

@Bernhard Joseph

Inwieweit Deutschland im einzelnen christlich geprägt ist, lässt sich sicher unterschiedlich beurteilen. Vieles was wir heute schätzen (Grundrechte, Demokratie) musste den Kirchen teilweise mühsam abgerungen werden. Da sollten wir uns als Kirche nicht vorschnell Heilig sprechen. Meinungsfreiheit etc sind eher Ergebnisse der Aufklärung. Die von Ihnen so kritisierte Neutralität des Staates ist zudem geltendes Verfassungsrecht und geht jeder christlichen Prägung unserer Gesellschaft vor.


1
 
 Amanda1975 13. September 2016 
 

@Philip: Ich habe an keiner Stelle behauptet,

die Eminenzen Woelki und Marx schwiegen zum "Marsch für das Leben". Es besteht aber, wie Sie selbst zugeben werden, ein Unterschied zwischen dem Schicken eines Grußwortes und der höchstpersönlichen Teilnahme vor Ort. Aber man könnte ja von ein paar durchgeknallten Linksfaschisten attackiert werden, dem wollen sich die Herren (so vermute ich mal) nicht aussetzen.


8
 
 Helena_WW 13. September 2016 
 

Rein sachdienlicher Hinweis Herr Kardinal Woelki möge erstmal genau reflektieren was die CSU gesagt

und das mit dem Verbinden was Mitforist@lämmchen bereits empfohlen hat und mit dem was er selbst geäußert hat von wegen Asylgesetz beibehalten, so wie es ist, also Recht und Gesetze einhalten, so wie sie sind.
Aber sie unsachlich und damit falsch hervortun, anderen falsches unterstellen in faktisch falscher und das in diskreditierer Form, schickt sich das? Was tut, wie und unterläßt Herr Kardinal Woelki mit seinem überreichen Bistum denn selber mit seinem in eigener Verantwortung Geld? für die aller Hilfsbedürftigsten aktuellen Situation und was nicht? Sollen wir das mal anfangen gründlich, in aller epischer Länge und Breite an der öffentlichen Tafel durchzurechnen, entlag seiner eigenen Aussagen, was er moralisch von anderen fordert, entlang der konstuktiven CSU Forderung Fluchtursachen im Herkunftsland zu beheben und entsprechend seines eigenen Auftrags als Bischof der römisch-katholischen Kirche, das Evangelium zu verkünden.


3
 
 Onesimus 13. September 2016 
 

Wenn Kardinal Woelki das Wort Nächstenlien benutzt,


0
 
 Steve Acker 13. September 2016 
 

Anfang des Jahres war ein Artikel in der Zeit

über den Alltag einer Flüchtlingshelferin in Berlin.
Ein Mal sagte ein afgahnishcer Flüchtling zu ihr: ich glaub wenn das so weitergeht machen wir noch Euer Land kaputt.


5
 
 Bernhard Joseph 13. September 2016 
 

@Gloria Patri

Ein Staat, der sein geschichtliches Werden vergisst, wird keinen Bestand haben. Auch wenn es der grüne Zeitgeist nicht wahrhaben will, dieses Land ist tief vom Christentum geprägt und hat von ihm auch seine sittliche Ausformung erfahren. Eine abstrakte Neutralität wäre also nur Schein und höbe auf, was diesen Staat sittlich ausmacht. Dass wir derzeit in der Tat eine Entsittlichung in der Politik erleben, ist dem Wirken einer Partei zu verdanken, die es verstanden hat, sich die Medien ideologisch gefügig zu machen.

"Kriterium kann nur die Frage der Verfolgung sein."

Die Frage ist zuallererst einmal, wie ein Staat feststellt, ob eine Verfolgung konkret im Einzelfall vorliegt. Solange eine Verfolgung pauschal einfach unterstellt wird, kann von einem rechtlichen Verfahren nicht gesprochen werden. Zudem ist der Grad der Verfolgung bei Christen in muslimischen Ländern de facto ungleich höher, also müssten Sie eigentlich zustimmen, dass diesen Christen vordringlich zu helfen ist.


8
 
 Prophylaxe 13. September 2016 
 

Die deutsche

Amtskirche inklusiv ihrer best bezahlten Staatsbeamten, die überhaupt nicht mehr erahnen, welch dsaströse Folgen islam(ist)ische Einwanderung für soziale Brennpunkte hat, hat fertig.


11
 
 Amanda1975 13. September 2016 
 

Verehrter Waldi,

danke für die Blumen! :-)
Ja, manchmal ist Sarkasmus das letzte, was einem noch bleibt.


7
 
 Herbert Klupp 12. September 2016 
 

Kopfschüttel


5
 
 Steve Acker 12. September 2016 
 

Eine Flüchtlingshelferin, die es nicht mehr aushält.

Welt.de

https://www.welt.de/politik/deutschland/article158058926/Diese-Fluechtlingshelferin-haelt-es-nicht-mehr-aus.html


6
 
 Cölestin 12. September 2016 

Wie konnte nur so jemand Kardinal und Erzbischof werden???

Der ist eine Fehlbesetzung hoch Drei.


18
 
 Der Gärtner 12. September 2016 

CSU Zahlen 2

Jeder Weiß, dass die CSU jetzt nicht in der Lage ist, ihre Forderungen in der Koalition durch zubringen. Nach einer nächsten Bundestagswahl wird es noch schlechter damit aussehen, wenn dann die CSU überhaupt noch beteiligt ist. Um die Glaubwürdigkeit der CSU wieder zu erlangen, wären schon viel härtere Schritte notwendig. Sie hat alles mitgetragen, trägt alles mit. Die Koalition in Berlin regiert mit über 66%. Wenn die CSU mit ihren 7,14% dort aussteigt, um wenigsten ihren Teil der Union zu retten, fällt dies im Bundestag kaum auf, aber die CSU hätte mit einem Schlag ihre Glaubwürdigkeit zurück. Dies würde die CSU sofort machen, wenn sie denn wirklich ernst meinte, was sie sagt.

Nach meiner Einschätzung tut sie das aber nicht. Nur kalte Füße!


5
 
 Der Gärtner 12. September 2016 

CSU Zahlen

http://www.wahlrecht.de/umfragen/laender.htm#be

Lieber Herr Erzbischof,
die CSU meint das doch alles gar nicht so.
In der Koalition durchsetzen können die diese Punkte erst recht nicht. Das Thema wurde ja auch am Sonntag im Gespräch der Koalitionsspitzen im Kanzleramt mal eben unter den Tisch fallen lassen.
Die CSU hat aber inzwischen bestimmt bemerkt, was an ihrer Basis so los ist; - und bekommt gerade extrem kalte Füße.
Im obigen link sind die Umfrage- und Wahlergebnisse zur Bundestagswahl in den Ländern zu sehen. Bei der letzten BTW holte die CSU in Bayern 49,4%. Das macht im Bund, und damit sitzen sie im Bundestag 7,14%. Die letzten Umfragen sind von Forsa. Herr Güllner rechnet die ehemaligen Volksparteien immer besonders Positiv. Sinkt die CSU in Bayern unter ca. 34%, ist diese Bundesweit unter der 5% Hürde. Das kann leicht passieren. Der nächste BTW-kampf der AfD wird wohl zu 30 bis 40% in Bayern stattfinden.


6
 
 Gloria Patri 12. September 2016 
 

@lakota

Die emotionale Nähe zu den verfolgten Christen mag für Sie und mich gelten. Dieses Argument gilt aber gerade nicht für den Staat, in dem wir leben. Dieser ist in religiösen Fragen zwingend neutral. Er kann also bei seinen Entscheidungen gerade nicht daran anknüpfen, ob ein Flüchtling zur religiösen Überzeugung der Bevölkerung passt. Kriterium kann nur die Frage der Verfolgung sein. Einmal ganz davon abgesehen, dass die Mehrheit der Deutschen inzwischen mehr oder weniger bekennende Atheisten sind. Nach der Logik von "wer ist uns näher" dürfte der deutsche Staat dann nur die syrischen Atheisten aufnehmen.


2
 
 Aetius 12. September 2016 
 

@GloriaPatri

Ich verbitte mir, von Ihnen der "Verachtung für alles Fremde" oder des Rassismus geziehen zu werden, nur weil ich gegen die Islamisierung Deutschlands bin und nur wirkliche Flüchtlinge aufnehmen will.
Ob ich alles Fremde verachte, können Sie meine Frau fragen, einen Flüchtling aus Afrika. Oder meine Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.
Oder meine indischen Kollegen. Alle die von mir genannten haben zur "Flüchtlingspolitik" eine Meinung, gegen die Björn Höcke als Linksliberaler durchginge.
Aber provinzielle Linksgrüne wie Sie raffen es ja nicht.
Kard. Woelki entfremdet mit seinen Äußerungen immer mehr Menschen dem christlichen Glauben, die eigentlich offen für Christus wären, aber nicht kollektiven Selbstmord begehen wollen.


12
 
 Waldi 12. September 2016 
 

Verehrte @Amanda1975,

Ihr Kommentar - einfach vorzüglich! Ironie ist das einzige noch probate Mittel, um an der deutsch-katholischen Kirche - und ihren Vetretern - nicht zu verzweifeln!


7
 
 Waldi 12. September 2016 
 

Verehrter @Bentheim,

ich kenne Ihre Kommentare! Gestatten Sie mir aber, sie völlig zu ignorieren und meine eigene, in langen Jahren gewachsene Überzeugung zu vertreten! Es gibt innerkirchlich mehr Christen und gut bezahlte Berufskatholiken, die ihre eigene Kirche bedrohlicher unterminieren, als außenstehende Atheisten je zustande bringen! Es war ein über zehn Jahre agierendes Seelsorgeteam, mit teilweise schauerlichen Liturgie-Exzessen, unter der Regie einer Pfarrbeauftragten, die mich unserer Pfarrei entfremdet haben! Am Bildersturm, der alle Heiligen, sechs an der Zahl, aus unserer Pfarrkirche gefegt hat, war kein einziger Atheist beteiligt - aber "glauben-streue Katholiken"! Ironie des Schicksals: Eine Woche später, nachdem man den Hl. Bruder Konrad von Parzham pietätlos aus der Kirche entfernt hatte, wurde ihm zur Ehre eine Hl. Messe zelebriert! Geschmackloser geht es nicht! "Warum gehst du schon, fragte der Schwiegersohn seine Schwiegermutter, nachdem er sie die Treppe hinunter gestoßen hatte"!


23
 
 Steve Acker 12. September 2016 
 

Flüchtlinge machen Urlaub in dem Land aus dem sie ge-

flohen sind.
Link:

https://beta.welt.de/politik/deutschland/article158049400/Fluechtlinge-machen-Urlaub-wo-sie-angeblich-verfolgt-werden.html#article-comments

Wenn hier jemand polarisiert wird, dann durch die völlig undifferenzierten Aussagen des Kardinals.
Wirklich traurig. und das angesichts der Vorfälle in der Sylvesternacht vor seiner Haustür.


19
 
 wedlerg 12. September 2016 
 

@GerogBer: Wer ist denn der Lagerdenker?

Das Problem der Willkommensjubler ist doch gerade, dass sie die Gesellschaft in zwei Lager teilen(wohlgemerkt wird bewußt zwischen Migrant und Flüchtling NICHT unterschieden): Für und gegen Flüchtlinge. Wer nicht für Migranten ist, ist rechtsradikal und wer dafür ist gut. So geht das Mainstream-Lagerdenken und das machen die normalen Menschen nicht mit. Jeder, der reflektiert, weiß, dass es den einen hilfsbedürftigen Migranten als pars pro toto nicht gibt. Wer dann weiter denkt, merkt recht schnell, dass gerade die Verfolgten aus dem Orient (Christen und Jesiden) praktisch gar nicht interessieren. Sie werden zwar verfolgt, versklavt, vergewaltigt oder getötet - aber das ist den Willkommensjublern total egal. Es geht ihnen gerade nicht um die christlichen Tugenden der Bergpredigt, sondern um GRÜNE Multi-Kulti-Phantasien. Sonst hätte man erkannt, dass die Christen im Orient die Juden von 1933-1945 sind und natürlich dieser Gruppe zuallererst Stimme und Hilfe geschenkt.


8
 
 wedlerg 12. September 2016 
 

@GerogBer: Wer ist denn der Lagerdenker

Das Problem der Willkommensjubler ist doch gerade, dass sie die Gesellschaft in zwei Lager teilen(wohlgemerkt wird bewußt zwischen Migrant und Flüchtling NICHT unterschieden): Für und gegen Flüchtlinge. Wer nicht für Migranten ist, ist rechtsradikal und wer dafür ist gut. So geht das Mainstream-Lagerdenken und das machen die normalen Menschen nicht mit. Jeder, der reflektiert, weiß, dass es den einen hilfsbedürftigen Migranten als pars pro toto nicht gibt. Wer dann weiter denkt, merkt recht schnell, dass gerade die Verfolgten aus dem Orient (Christen und Jesiden) praktisch gar nicht interessieren. Sie werden zwar verfolgt, versklavt, vergewaltigt oder getötet - aber das ist den Willkommensjublern total egal. Es geht ihnen gerade nicht um die christlichen Tugenden der Bergpredigt, sondern um GRÜNE Multi-Kulti-Phantasien. Sonst hätte man erkannt, dass die Christen im Orient die Juden von 1933-1945 sind und natürlich dieser Gruppe zuallererst Stimme und Hilfe geschenkt.


12
 
 Chris2 12. September 2016 
 

"Rassismus" oder Rassismus?

@Gloria Patri Wer jeden Kritiker einer Millionen Starke junge Männer einladenden Politik (die meisten Frauen, Schwachen und Armen schaffen es eh nicht bis zu uns) als "Rassisten" und "Nazi" beschimpft und gleichzeitig die alltäglichen gravierenden Übergriffe durch "einzelne" Asylbewerber und andere Migranten - insbesondere aus islamischen Ländern - kleinredet oder gar totschweigt, ist genauso vorurteilsbeladen und rassisitisch wie jemand, der alle Menschen ablehnt, nur weil sie anders aussehen. Nur mit dem Unterschied, dass Rassismus in seiner Ausprägung als "Autoimmunerkrankung" in Deutschland inzwischen als 'Heldenmut' zelebriert wird. Und auch manche Bischöfe lassen sich eben lieber von ihrer eigenen Klasse auf dem Schild des Bessermenschen feiern als Kritik einzustecken. Wie sich die Zeiten doch gleichen. Und ach, wie sehr fehlt uns doch ein Bischof vom Format eines Erzbischof Dyba. Herr, schenke uns wieder mehr echte Hirten!


21
 
 WoNe 12. September 2016 
 

Wem dient Kardinal Woelki?

Ich meine diese Frage nicht polemisch. Aber alles, was ich in den letzten Monaten von ihm und über ihn las, läßt in mir Fragen aufkommen.


25
 
 Bentheim 12. September 2016 
 

@ Waldi

In welchem Zusammenhang steht die Zahl der Mitglieder einer Vereinigung mit deren Berechtigung zur Kritik ?
Haben Sie die Zahl der Besucher der Kirche nach dem Flüchtlingsboot zu Fronleichnam gezählt ?
Inwiefern lenkt die Kirche die Politik, wenn Sie Kritik übt?
Was klingt an allem schon seltsam -
und bedenklich ?
Ich sage Ihnen, was schon seltsam und bedenklich und außerdem im höchsten Maße unchristlich klingt:
"Niemand kann mich von meiner Überzeugung - und meinem "Fehlurteil" abbringen!"


2
 
 Amanda1975 12. September 2016 
 

Genau! Danken wir Kardinal Woelki

dafür, dass er sowohl vor der islamistischen Gewalt kuscht als auch die durch Muslime verfolgten, versklavten, verschleppten und grausam hingemetzelten Christen geradezu nonchalant übergeht. Danken wir ihm dafür, dass ihm, einem Kardinal der heiligen katholischen Kirche, der den Purpur trägt als Zeichen seiner Bereitschaft zum Martyrium, zur Hinschlachtung des französischen Priesters Jacques Hamel partout nichts von den Lippen kommen wollte; denn Minarette sind ja Kirchtürmen gleichzusetzen, nicht wahr? O ja, danken wir ihm! Wenn das Schaf einen solchen Hirten hat, kann es gleich freiwillig dem Wolf in den weit aufgerissenen Rachen springen.


34
 
 AlbinoL 12. September 2016 

Danke Kardinal Woelki!!!!


2
 
 wandersmann 12. September 2016 
 

Keine Sorge - es kommen nicht 200 Mio

Der Flüchtlingsstrom hört sofort auf, wenn es uns hier in Deutschland genau so schlecht geht wie den Flüchtlingen in ihren Heimatländern.

Dazu brauchen wir keine 200 Millionen.

Der Bürgerkrieg wird schon vorher anfangen.

Das scheint Wölki von uns zu verlangen, dass wir solange warten bis derartiges eintritt.

Wer verhindern will, dass es uns so schlecht gehen könnte wie den Flüchtlingen in ihren Heimatländern, der muss eine Obergrenze einführen.


23
 
 Scribus 12. September 2016 
 

Kardinal Woelki

Es ist nicht der erste Fehltritt des Staatsdieners Kardinal Woelki. Wer Kirchtürme akzeptiert muss auch Minarette akzeptieren.
Ob Kardinal Meissner wirklich glücklich ist, dass er diesen Herrn gefördert hat?

Auf diesen Herrn passt Merkwürden, nicht Hochwürden und der Begriff "Hirte" ist lachhaft.

Ein zu großer Teil der Bischöfe (und Kardinäle) sind vom Staat überbezahlte Hedonisten, die sich vermutlich mit der sich abzeichnenden Islamisierung abgefunden hat. Denen sind vermutlich gläubige Moslem liebe als deutsche Atheisten.
Die Atheisten, Agnostiker oder wie die sich nennen, mag ich auch nicht. Islamisten aber noch weniger und noch weniger mag ich Opportunisten wie Woelki und Co.
Mein Entschluss, aus dieser Kirche auszutreten, wird immer realistischer.


20
 
 Christin16 12. September 2016 

@ Gloria Patri - 2-

Kinder drohen, dass den Ungläubigen alles genommen werden wird, weil es ihnen nicht zusteht, dann muss ich mich fragen, um was für "Gäste" es sich hier handelt. Dann muss ich das Recht haben, diese "Gäste" mindestens meines Grundes und Bodens zu verweisen.
Diese Weichspülhandlung von Kardinal Woelki und anderen GrünINnnen etc. kann doch eigentlich nur zu Verachtung auf der anderen Seite bei den nicht wenigen "Gästen" führen, die von der Vorherrschaft des Islam gegenüber Christentum u. westl. Werten überzeugt sind.
Ich erlebe seit über 40 Jahren in verschiedenen Teilen von Deutschland Häme, Bösartigkeit und Verachtung seitens von "Mitbürgern", oft schon in der 3. Generation, mit Migrationshintergrund. Was ich da wegen meines Aussehens für Spießrutenlaufen hinter mir habe, lässt sich nicht zählen. Dennoch bleibe ich gastfreundlich. Wie ich aussehe, ist nur hier, im N-Osten, egal, bei überwiegend dt. Bevölkerung.
Gäste fühlen sich immer öfter als Herren, Der Gastgeber darf das ablehnen.


16
 
 Tonika 12. September 2016 
 

@Bernhard Joseph

Einige User sind gegen die christliche Bruderliebe weil diese in ihrem Weltbild nicht passt.Schon der bloße Hinweis auf den Genozid an Christen im Irak und Syrien wird bereits als unzulässige Bevorzugung von Christen bewertet. Mancher User wie Kirchenfürsten wollen, dass die Christenverfolgung durch Muslime im Namen der Nächstenliebe totgeschwiegen wird. Es ist schon erstaunlich wie viele sogenannte Christen geradezu allergisch auf die christliche Bruderliebe reagieren und hartherzig und emphatielos gegenüber verfolgte Christen sind.

Christen werden oft im Stich gelassen und dennoch behaupten einige User dreist, dass man Christen bei der Hilfe nicht bevorzugen darf, obwohl verfolgte Christen in der Realität benachteiligt und in ihrer Not allein gelassen werden. Christen,die sich für verfolgte Christen einsetzen müssen sich noch rechtfertigen. Ich glaube es geht solchen Christen nicht wirklich um echter Nächstenliebe, sondern nur um das Gefühl sich moralisch überlegen zu fühlen.


15
 
 Christin16 12. September 2016 

@ Gloria Patri

Vielen hier wird es gehen wie mir: Wenn ich die Dokus im TV sehe zu Einzelschicksalen von Familien, die aus Syrien und Irak hierher kamen, weil sie verfolgt wurden, meist sind es Moslems, die hier gezeigt werden, dann freue ich mich für sie, dass sie hier eine neue Heimstatt gefunden haben, dass sie willens und bereit sind, sich zu integrieren, und dass sie als Gäste, die sie erst einmal sind, sich auch dessen bewusst sind, sich auch so zu benehmen. Gastfreundlichkeit wird ja gerade im Orient sehr groß geschrieben, aber jeder Gastgeber erwartet dort auch entsprechendes Verhalten.
Was ich und viele andere nicht akzeptieren und ich nie akzeptieren werde, wenn "Gäste" mich dann zu ihrem Lebensstil zwingen wollen. Als Christin kann ich nur sagen, spätestens bei der Frage nach Glaube oder Unglaube hört jede Kompromissbereitschaft auf. Wenn ich dann auch noch lese (heute), dass ein Islamwissenschaftler sagt, wer barmherzig ist, auch als Christ, ist eigentlich Moslem, Kinder drohen, dass 2ff


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 Christin16 12. September 2016 

Wieviele Christen hat Kardinal Woelki denn schon aufgenommen?

Und wieviele Muslime? Waren es Christen oder Muslime, die die Silvesternacht von Köln unvergesslich werden ließen?
Gerade als Erzbischof jener Diözese, die nun sprichwörtlich geworden ist, sollte er seine Worte sehr genau überdenken.
Mit solchen Äußerungen erhält die AfD weiteren Aufwind. Reichen die Zahlen hier in MV denn nicht schon aus? In einigen Gemeinden in Vorpommern waren über 53% AfD-Wähler.
Kardinal Woelki gibt leider eher das Bild eines nicht so in der Realität stehenden Kirchenoberen ab. Wenn die eigenen Christen nichts mehr zählen - dann gute Nacht!
Dann steht das Haus der Kirche in Brand und quillt nicht nur Rauch aus dem Inneren, sondern schlagen die Flammen in den Himmel.
Die 200 000 Obergrenze ließe sich einhalten, wenn gegen die dt. Gesellschaft auffällig gewordene Flüchtlinge sehr zeitnah und kompromisslos abgeschoben würden. Dann hätten wir Platz für die wirklich Verfolgten. Christen. Nicht Muslime, die hier im Auftrag des IS den Islam installieren wollen.


19
 
 Helena_WW 12. September 2016 
 

Darf ich auf die von IS verschleppten und versklavten Kinder und Frauen aufmerksam machen

Darf ich auf die verfolgten Christen, die notleidenden Menschen vor Ort in Krisengebieten, ohne Fluchtmöglichkeit aufmerksam machen?
Auf Opfer von Gewalt+Sexueller Gewalt,ihre mitleidenden Angehörigen,in Mitleidenschaft gezogene Gesellschaft verübtvon Tätern, die unsere Hifsbereitschaft+Hilfsbedürfnis tatsächlich Notleidender böswilligst missbrauchten+ dies mit ihrem Islamverständnis rechtfertigen. Wo sind für diese Menschen in Not einzustehen, Misstände benennen,beheben, die lauten Stimmen unserer Kardinäle Woelki und Marx?
Missbrauch:
http://www.focus.de/politik/videos/in-deutschland-arbeitslos-gemeldet-fluechtlinge-machen-dort-urlaub-wo-sie-angeblich-verfolgt-werden_id_5923034.html
http://www.focus.de/finanzen/news/arbeitslosengeld/organisierte-kriminalitaet-millionenschaden-ba-entdeckt-massenhaftem-sozialbetrug-in-jobcentern_id_5922700.html

http://www.focus.de/immobilien/mieten/hohe-schaeden-schleuser-banden-betreiben-in-gelsenkirchen-sozialbetrug-in-grossem-stil_id_5799635.html


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 GelbevomEi 12. September 2016 
 

Bei Weltweit über 60 Millionen Menschen auf der Flucht

@neri5
Das würde keinen Sinn machen.Lesen Sie hierzu mal:
http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-Politik/Aktuelle-Nachrichten-Politik/Italien-will-afrikanische-Fluechtlinge-wieder-aufnehmen


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 A.Birlinger 12. September 2016 
 

Falsches Spielfeld...

Es ist nicht Aufgabe eines Kardinals, sich in parteipolitisches Gezänk einzuschalten.

Seine Zeit könnte er besser nützen. Z.B. zum "Marsch für das Leben" nach Berlin fahren! Da hat er sich in seiner Berliner Zeit immer schön weggeduckt. Glücklicherweise ist sein Nachfolger Koch und Bischof Vorderholzer aus Regensburg aus anderem Holz geschnitzt.


19
 
 M.Schn-Fl 12. September 2016 
 

Hochwürdigster Herr Kardinal,

es gibt auch in der Kirche Populisten. Und das sind nicht wenige!


23
 
 Weinberg 12. September 2016 
 

Card. Wölki entfernt sich von den Katholiken

in gleicher Weise wie Frau Bundeskanzlerin Merkel sich von den Bürgern entfernt hat.
Beide sind Entrückte.


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 GelbevomEi 12. September 2016 
 

Verfassung

"Das Asylrecht muss bleiben, wie es ist.“ Herr Woelki Sie eher doch:
Die Bundesregierung hat in mehrerer Hinsicht die Verfassung gebrochen und wesentliche Prinzipien der deutschen Staatlichkeit verletzt:
– Der Verzicht auf eine Obergrenze für die Aufnahme von "Flüchtlingen" ist mit dem Grundgesetz unvereinbar, wenn man davon ausgeht, dass die Immigranten aus fremden Kulturkreisen dauerhaft hierbleiben. Dies ergibt sich aus vielfältigen Gründen wie Wahrung der inneren Sicherheit, der ökonomischen Voraussetzungen für den Sozialstaat, der Eigentumsordnung, des freiheitlichen Zusammenlebens, Vermeidung des Überwachungsstaates
– Die Regierung darf nicht die Identität des Volkes, dem sie ihre Legitimität verlangt, strukturell verändern. Tut sie es doch, bricht sie das Prinzip der Volkssouveränität und widerspricht dem Grundgesetz, das vorsieht, dass es nicht irgendein Volk ist, von dem in Deutschland die Staatsgewalt ausgeht, sondern das deutsche Volk.


16
 
 Adamo 12. September 2016 
 

Kardinal Woelki

Der Mensch auf der Straße würde zu Ihnen sagen: "Schuster bleib bei deinem Leisten" und ich sage ihnen, bringen Sie die Menschen Gott näher.


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 neri5 12. September 2016 
 

Bei Weltweit über 60 Millionen Menschen auf der Flucht

könnten doch die Flüchtlinge in die muslemischen Nachbarländer flüchten, und dieses sogar ohne Schlepper.


23
 
 Ginsterbusch 12. September 2016 

Wer von der Zeitschrift STERN bezahlt wird, so wie der Herr Kardinal

wird seinem "Arbeitgeber" entgegenkommen müssen. Sein erster Beitrag von ihm auf Stern.de hatte als Inhalt den Generationenvertrag, ich erlaube mir zu sagen, dass er nicht von der Generation Isaak und seinen Nachkommen handelte. Aber liebe Mitforisten, machen Sie sich gerne selber ein Bild.


16
 
 Monsventosus 12. September 2016 

Bei allem Respekt

Bei allem Respekt, Eminenz, aber: Gääähn!


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 Amanda1975 12. September 2016 
 

@GerogBer

Wofür sollte ich mich schämen? Dafür, dass ich finde, der Herr Kardinal verteilt seine öffentliche Parteinahme reichlich einseitig? Nein, dafür schäme ich mich nicht, zumal ich mit dieser Meinung nicht allein da stehe. Ich habe nichts gegen Ausländer und bin sofort dabei, wenn es darum geht, notleidenden Menschen zu helfen. Aber dass mir selbstverständlich das Hemd näher ist als die Jacke, dafür muss ich mich weder schämen noch entschuldigen. In unserer 12000 Einwohner zählenden Kleinstadt ist der vorher schon nicht üppige Wohnungsmarkt leergefegt, weil die Kommunen jeglichen verfügbaren Wohnraum für die Flüchtlinge/Immigranten/Asylanten (wie auch immer Sie es nennen wollen) benötigen. Wie finden Sie das, dass z.B. eine alleinerziehende Mutter mit drei Kindern nach über zwei Jahren Wohnungssuche nur durch Zufall und gute Tipps "über 27 Ecken" an eine kleine Wohnung kommt? Dies ist jedoch selbstverständlich nicht den Flüchtlingen, sondern den politisch Verantwortlichen anzulasten!!!


24
 
 Germanium 12. September 2016 
 

Danke @ IMEK

Ihr Kommentar unterstreicht nämlich genau das, was ich in meinen beiden Kommentaren benannt habe.

Woelki und Co, verdrehen nämlich Wahrheit in Unrecht und Unrecht in Wahrheit.
Für mich sind das Diener ses Kaisers aber nicht der Kirche.
Denn von diesen habe ich noch keinen Zeugnis ablegen gehört, von einen tiefen Inneren Glaubensüberzeugung oder gesehen, dass dies persönlich die Ärmel hochgekrempelt hätten.
Deshalb fallen deren Predigten auch so aus, es fehlt die Praxis. Die meißten Bischöfe in Deutschland sind nur Theoretiker aber sie wurden nicht der Praxis unterzogen.
Manchem Bischof würde auch mal eine Fastenkur (den Gürtel enger schnallen) gut tun.
Denke da gerade zum Beispiel an Kardinal Marx und Co.


22
 
 Kurti 12. September 2016 
 

@GerogBer

Paulus schreibt: Tut Gutes an jedermann, VOR ALLEM aber an eures Glaubens Genossen. Das dürfte ja eindeutig sein!


27
 
 alnet 12. September 2016 
 

Europa wäre heute 100% muslimisch

Hätte Kard. Woelki vor Jahrhunderten in Spanien oder in Wien gelebt, gäbe es heute in Europa keine christlichen Kirchen mehr, Europa wäre muslimisch.
Mit Woelki wird dieses muslimische Ziel in 100 Jahren erreicht.


28
 
  12. September 2016 
 

K. Woelki Sprachrohr der Kanzlerin für die Ansiedelungspläne der EU ?

http://europa.eu/rapid/press-release_IP-16-2434_de.htm

Aussagen von Dimitris Avramopoulos dem EU-Migrationskommissar: „Europa braucht mehr als 70 Millionen Zuwanderer!“ und „In den nächsten zwei Jahrzehnten werden mehr als 70 Millionen Migranten nötig sein!“
Jetzt folgen Taten mit dem am 13.Juli veröffentlichen Neuansiedelungsplan der EU- Kommission.

Der Trick mit den "Flüchtlingen" funktioniert nur noch begrenzt. Bei Seiner Eminenz K. Woelki offenbar noch sehr gut.

Wer Augen und Ohren hat weiß, daß viele die illegal hierher kommen nicht unter das Asylgesetz fallen, daß Hunderttausende deren Asylanträge abgelehnt wurden hierbleiben dürfen und selbstverständlich von uns durchgefüttert werden.
Diese stellen in der Tat ein ansehnliches Kontingent an Neusiedlern für Deutschland dar, für die die EU ordentlich Geld verspricht.

Die wirklich Verfolgten haben gar nicht das Geld um hierher zu kommen UND denen kann nur geholfen werden wo sie sind,
darunter auch viele Christen.


28
 
 lakota 12. September 2016 
 

@GerogBer

Ich schäme mich nicht, deutlich zu sagen, daß bei der Aufnahme der Flüchtlinge mir meine christlichen Brüder und Schwestern näher stehen, als Muslime, zumal die Christenverfolgung weltweit immer mehr zunimmt. Wenn unser Haus mal brennen sollte, würde ich auch zuerst meine Mutter und dann meine Nachbarin retten und nicht umgekehrt. Und pragmatisch gedacht, lassen sich christliche Flüchtlinge auch leichter integrieren (und an Vorfällen wie in Köln waren sie auch nicht beteiligt).


27
 
 Selene 12. September 2016 
 

Ach Herr Kardinal Woelki

was ist nur aus Ihnen geworden?

Mir fällt dazu nichts weiter ein, was ich nicht hier schon x-mal geschrieben hätte.

Wir müssen mit solchen Oberhirten leben, aber wir müssen ihnen nicht unbedingt folgen, wenn das eigene Gewissen nach reiflicher Prüfung etwas anderes sagt.


32
 
 wedlerg 12. September 2016 
 

Alles wäre in Ordnung, wenn er differnenzieren würde

Hilfe für Menschen in Not, ist Christenpflicht. Migranten mit Verfolgten gleichzusetzen, ist aber ein Bruch der Wahrheit. Nur darum gehts. Wer die Wahrheit sieht, kann auch mahnende Worte sprechen. Wer sie ignoriert, hätte besser geschwiegen.

Und zur Wahrheit gehört eben, dass die Mehrzahl der Migranten den Islam in rassistischer und antisemitischer Reinform importiert, ohne dabei verfolgt zu sein oder unsere Gastfreundschaft beansprucht. Es kommen leider zu viele junge Muslimische Männer mit utopischen Vorstellungen aus einer gefährlichen Kultur. Frag nach im Libanon, in SWE oder FRA, was das bedeutet.


29
 
 Glocke 12. September 2016 
 

Bereits 2 x an anderer Stelle dieses Forums gepostet,

hier noch einmal wiederholt:

unser - NOCH - schönes Wohngebiet ist umgeben von 5 Siedlungen muslimischer Parallelgesellschaften!

Spielende muslimische Kinder in unserer stillen Straße haben mir nie Probleme bereitet - sie wurden bei großer Hitze genauso mit Getränken versorgt, wie alle anderen auch!

Nach einem - selbstverständlich ruhigen - Hinweis, daß mein Grundstück KEIN Spielplatz ist, erklärte mir einer dieser muslimischen Jungen, ebenso höflich wie klar:

Alles auf Erden hat Allah den Muslimen geschenkt,
die Ungläubigen haben es ihnen gestohlen,
wir werden uns unser Eigentum zurückholen,
bald ist es soweit,
bis dahin dürfen wir in unseren Häusern bleiben!

Kinder denken sich das niemals aus - sie hören es zu Hause von den ach so friedlichen, toll integrierten Erwachsenen!

Hochwürdigster Herr Kardinal - stellen Sie sich, bitte, der Realität! Blauäugigkeit und Mainstreamsprech löst keine Probleme!


32
 
 Sol 12. September 2016 
 

Asylrecht

Nach Ansicht von Kardinal Woelki "muss das Asylrecht so bleiben wie es ist". Hierbei verkennt sowohl der Kardinal als auch die Politik, dass genau diese Auffassung zu den Problemen geführt hat, wie wir sie aktuell haben. Eine Neuregelung des Ausländer- und Asylrechts ist unbedingt notwendig. Wo haben denn nach dem Schutz der europäischen Aussengrenzen und dem mit der Türkei geschlossenen Deal Asylbewerber noch die Möglichkeit einen Asylantrag auf legalem Weg zu stellen? Möge Kardinal Woelki einmal diese Frage beantworten und nicht die AFD als Rechtspopulisten beschimpfen, die den vernünftigen Vorschschlag gemacht haben, die Asylantragstellungen in den deutschen Botschaften zu ermöglichen.


20
 
 Waldi 12. September 2016 
 

Es klingt schon seltsam -

und bedenklich, wenn Kardinal Woelki die CSU kritisiert, die immer noch um die 40 bis 50 Prozent der Wähler für sich mobilisieren kann, während die deutschen Bistümer nicht einmal mehr 10 Prozent ihrer Gläubigen in die Kirche bekommen. Auch sein Flüchtlingsboot, als Altar zu Fronleichnam, hat keinen Glaubensschub bewirkt! Aber es ist noch nie gut gegangen, wenn die Kirche die Politik zu lenken versucht - und im Gegenzug die Politik die Kirche!


26
 
 Ninivebote 12. September 2016 
 

Welch ein Geist?

Wieder einmal muss sich ein Bischof, der nichts anderes tut, als die Botschaft des Evangeliums für unsere Gegenwart zu vertreten, ein schier unerträgliches Maß an Belehrung, Besserwisserei und politisch rechter Parolen anhören. Das Zeugnis Jesus ist durchdrungen von dem Anliegen, dass die Nächstenliebe keine Eingrenzung kennt. Die CSU entfernt sich mit ihren Forderungen vom Evangelium, mit der Burkadiskussion eröffnet sie eine Scheindiskussion, weil die Burka in unserem Land keinerlei Problem darstellt. Solche sinnfreien Populismen verhindern eine behutsame und sachgerechte Problembewältigung. Darum kann ich dem Kardinal nur danken, dass er das Wort ergriffen hat und wer ihm vorwirft, nicht am Marsch des Lebens teilzunehmen, soll sich umgekehrt fragen, wie glaubwürdig ein Engagement für das ungeborene Leben ist, wenn das Leben geborener Flüchtlinge zur Disposition gestellt wird, vor allem, wenn sie keine Christen sind.


6
 
  12. September 2016 
 

"Armes schwarzes Schaf!" (Wer lacht ist raus)

So hört es sich also an wenn ein Kardinal der (Papst Franziskus nennt es)"Korruption" der Kirchensteuer erlegen ist. Wenn der Hirte mit dem Metzger ins Bett steigt, dann verheißt das nichts gutes für die Schafe. Bleibt nur zu hoffen, dass sich ein Tierschutzverein findet, der die unwürdigen Verhältnisse bei der drohenden Massentierhaltung erkennt.


12
 
 Germanium 12. September 2016 
 

@GerogBer

Die bisherigen Kommentare
sind unerträglich...


Ich habe gestern einen Kommentarfilm gesehen, in dem gezeigt wird, dass der deutsche Wohnungsmarkt völlig erschöpft ist und das allein in Berlin auf eine freistehende unsanierte wohnung ab 80 Bewerber kommen, und noch dazu braucht man einen Wohnberechtigungsschein. Für eine Wohnung in einem gewöhnlichen Plattenbau kann man schon mit über 1000,00 Euro Kaltmiete rechnen. Und auch diese zahlen die Leute. Der Schwarzmarkt für Wohnungen buhmt u. es auch die Universitäten u. staatl. Einrichtungen ziehen die Daumenschrauben an. Die Plätze gehen nämlich unter der Hand weg. Und Sie wollen hiewr den Foristen Egoismus unterstellen?
In diesem Land ist doch nichts wie es einmal war.
Und man kommt sich im eigenen Land vor, als sei man nur geduldet.


22
 
 Bernhard Joseph 12. September 2016 
 

@GerogBer

Haben Sie irgendwann einmal zur Kenntnis genommen, dass nach der Regensburger Rede Christen in muslimischen Ländern allein auf Grund dieser Rede(!) verfolgt und getötet wurden?

Nehmen Sie überhaupt zur Kenntnis, dass Christen alein wegen ihres Glaubens massiv verfolgt werden und zwar am schlimmsten in muslimischen Ländern?

Was ist also so unerträglich daran, wenn Christen die Not verfolgter Christen nicht relativieren?

Viele Nord-Afrikaner kommen aus rein ökonomischen Gründen durch Schlepperbanden nach Europa und da dann nach Deutschland. Diese Menschen sind eben nicht von Kriegen bedroht.

Ob man Obergrenzen für wirklich Verfolgte festlegen sollte, ist eine schwierige Frage, zuerst müsste man erst einmal dafür sorgen, dass wirklich nur denen geholfen wird, die auch wirklich Verfolgte sind. Dazu wäre es aber notwendig, ersteinmal die Identität von Migranten festzustellen und sie nicht einfach einreisen zu lassen.

Kard. Woelki versteht das eigentliche politische Versagen nicht.


25
 
 martin fohl 12. September 2016 
 

Weshalb appelliert Kardinal Woelki

Nicht auch mal an die arabischen Staaten Flüchtlinge aufzunehmen. Aber bitte mit der Forderung und gehörigem Druck, dass diese die christlichen Flüchtinge auch mit einer solchen Fürsorge aufnehmen, wie es Deutschland mit den muslimischen tut.
Diese Staaten nehmen kaum Flüchtlinge auf, obwohl es für sie finanziell sicherlich ein Leichtes wäre. Moscheen werden bezahlt aber Deutschland erhält natürlich keinerlei Hilfsgelder.
Irgendwie ist das doch seltsam Herr Kardinal?!
Wie lange wollen wir noch beide Augen verschließen?


35
 
 Gloria Patri 12. September 2016 
 

@Duvnjak

Es heißt aber auch (3 Mose 19, 34): Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen.

Das wird in dieser Debatte gerne einmal unter den Tisch gekehrt - vielleicht um den eigenen Rassismus rechtfertigen zu können.


6
 
 Bialas 12. September 2016 
 

Alles hat seine Grenze die man nicht überschreiten darf, auch in der Flüchtlingspolitik, und das ist die Obergrenze Herr Kardinal.


21
 
 kreuz 12. September 2016 

lieber GeorgBer,

die CSU ist die LETZTE Partei, die Kard Woelki aus christlicher Sicht zu kritisieren hätte.
aber er kritisiert sie als erste.
mir fällt spontan der ABgeordnete Singhammer ein, der sich für das ungeborene Leben einsetzt, und ja, SELBSTVERSTÄNDLICH verknüpfen wir diese Einstellung, wenn es ums Christentum geht.
wer dem ungeborenen Leben gegenüber nicht barmherzig ist, der heuchelt mit allen anderen Barmherzigkeits-Ansprüchen.
denn: damit man gegenüber einem Menschen barmherzig sein kann, muß er erst mal auf die Welt kommen.

Woelki for Kanzler!

www.kathtube.com/player.php?id=8448


24
 
 Helena_WW 12. September 2016 
 

Hätte er als von der NS-Diktatur Juden verfolgt wurden, weil sie Juden waren

auch von einer zu beanstandenden Bevorzugung gesprochen, wenn Länder explizit Juden aufnahmen, weil diese Verfolgt, auch in manchen Ländern außerhalb NS-Deutschlands nicht sicher, ggf. weiterer Verfolgung, zumindest weiterer Repressalien, Unterdrückung ausgesetzt waren ?


17
 
 GerogBer 12. September 2016 

Zwischen Menschen GUTES tun

und Menschen vor MORD, TOTSCHLAG, VERGEWALTIGUNGEN und VERFOLGUNG zu retten,@DUVNJAK liegt wohl ein großer Unterschied.Bitte überprüfen Sie Ihre Prioritäten.


2
 
 prim_ass 12. September 2016 
 

Politisierung

Lese gerade das neueste Interview-Buch von Peter Seewald. Darin beklagt Benedikt XVI. die Politisierung der Kirche in D. Nun, wie recht er doch hat...


30
 
 DUVNJAK 12. September 2016 
 

@GerogBer

„Laßt uns nicht müde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen, werden wir ernten, sobald die Zeit dafür gekommen ist. Deshalb wollen wir, solange wir noch Zeit haben, allen Menschen Gutes tun, besonders aber denen, die mit uns im Glauben verbunden sind“ (Gal 6,9f).

Vielleicht ändern Sie ja jetzt Ihre Meinung....Dies wissen nämlich viele Christen nicht....Leider....

@ Kurti ich gebe Ihnen Recht.....


27
 
 Lämmchen 12. September 2016 
 

bevor es noch peinlicher wird

Kann irgendwer Kardinal Woelki mal die Unterschiede zwischen Flüchtling, Migrant, Asylbewerber ..., Grundgesetz, Genfer Konventionen.... erklären und was wo wie geklärt ist. Wenn er schon auf Politiker machen will, sollte das nicht so blamabel sein - auch, wenn ich der Meinung bin, er sollte seiner eugentlichen Aufgabe nachkommen (in der Hoffnung, da kenne er sich besser aus)


30
 
 GerogBer 12. September 2016 

Diese Bibelstelle

@Kurti, kenne ich auch nicht. Wo steht das noch gleich, dass Christen bevorzugt werden sollen?


2
 
 chriseeb74 12. September 2016 
 

Peinlich, peinlich...

Kardinal Meisner wird es sichtlich leid tun ihn (Woelki) jemals protegiert zu haben.
Ach würden sich solche hohen Würdenträger auch beim Lebensschutz u.ä. entsprechend äußern!


31
 
 Kurti 12. September 2016 
 

Nach der heiligen Schrift ist eine Bevorzugung christlicher

Zuwanderer, Flüchtlinge sind das ja nach unserem Grundgesetz nicht mehr, durchaus richtig. Aber der Kardinal wird diese Bibelstelle auch nicht kennen, da er ja immer nur politisch argumentiert und selbst das ist lt. Grundgesetz falsch. So langsam entwickelt sich dieser Kardinal, der eigentlich für das Christentum eintreten sollte, zu einem reinen Politiker und damit verfehlt er seine Aufgabe massiv.


33
 
 Ad Verbum Tuum 12. September 2016 

Instrumentalisierung

Leider lässt sich die kath. Kirche in D wieder mal völlig vor den Karren der Politik spannen.
Was mich so sehr ärgert, ist auch die dahinter stehende Pauschlisierung.
a) um Recht auf Asyl geht es bei den allerwenigsten
b) bei Flüchtlingen nach der Genfer Konvention führt D als Aufnahme-Land zu einer Loose-Loose-Situation. (Was ist der richtige "Integrationslevel", wenn doch nach Ende des Krieges die allermeisten in ihr Heimatland zurückkehren s(w)ollen ?)
c) viel zu viele der Flüchlinge werden einfach als Einwanderer akzeptiert - bar jeglicher rechtlicher Regelung/Berechtigung.

Und in dieser Situation so auf die Kritiker einzuschlagen erscheint mir - gerade im Vergleich zu seiner Haltung zum "Marsch für das Leben" als purer Opportunismus.
Das habe ich Kardinal Wölki auch geschrieben.


28
 
 Helveticus31 12. September 2016 
 

Jaja, Herr Kardinal

Die linken Geister, die sie riefen, werden die Kirche noch mehr bedrängen und aushebeln. Die Blindheit und Naivität vieler Kirchenverantwortlichen bis hin zu Bischöfen und Papst Franziskus ist langsam unerträglich. Europa muss aufwachen, und Woelki auch (und vielleicht mal überdenken, ob seine rosarot-linke Gesinnung den europäischen Völkern mehr schadet oder nützt)!


34
 
 GerogBer 12. September 2016 

Die bisherigen Kommentare

sind unerträglich. @Amanda1975, sich für jeden Menschen der in Not ist, einzusetzen, entspricht dem Lebensschutz den der Kardinal einfordert. Dieses unsäglich Lagerdenken in Christen und Nichtchristen ist unsäglich unchristlich. Manch Poster sollte sich nun wirklich schämen. Und immer gleich (schon fast automatisiert) eine Teilnahme am Marsch des Lebens (den ich für wichtig und richtig halten) einzufordern, ist eher pubertär. Woelki handelt richtig und fordert christliches Handeln von der Politik. DAS ist unter anderem seine Aufgabe, der er hiermit wiederholt gerecht wird.


8
 
 Devi 12. September 2016 
 

Artikel Kardinal Woelki

In der Welt ist die Ccristenverfolgung
sehr hoch.Siehe Kirche in Not.Herr Kadinal Woelki die Urstätten des Christentums sind bald nicht mehr vorhanden.Deshalb müssen wir uns sehr um die Christen kümmern.Die Moslime müssen sich vermehrt um ihre Glaubensmitglieder Kümmern.Sehen sie nicht was auf unseren Strassen los ist,wieviele Brennpunkte entstanden sind.Stärken sie Ihre Brüder und Schwestern im Glauben und führen Sie unsere Kinder zum Glauben.Das Analphabetentum in unserer Religion müßte Ihnen als Hirte große Probleme bereiten.Das Christentum ist in einigen Jahren vielleicht in großer Gefahr hier in Deutschland.Bitte verzeihen Sie mir meine Reaktion.Aber in den Schulen und in den nächtlichen Srassen ist es sehr nicht mehr angenehm.Meine Enkel werden als Ungläübige bezeichnet,als dreckige
Schweinefresser.Herr Kardinal in unserer jüd.Christ.Abendland ist es bald nicht mehr christlich.Devi


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 Max Emanuel 12. September 2016 

Vollkommen weggetreten

Vollkommen weggetreten erscheint mir eine ganze Reihe von deutschen Bischöfen zu sein.
Anstatt sich gegen die dramatische Glaubenserrosion unter ihren Gläubigen zu kümmern, sonnen sie sich im Lobpreis den links-links-grünen medialen Mainstreams.
Sie wollen nur geliebt werden und verlieren ihren Auftrag vollkommen aus den Augen. Traurig, traurig, traurig!
Auf solche Hirten kann die Herde gern verzichten!


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 Uwe Lay 12. September 2016 
 

Kardinal? Woelki

Könnte es sein, daß dieser Kardinal sich dazu berufen fühlt, die Aufgabe eines Regierungssprechers und Kanzlerinapologetin zu übernehmen?
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


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 Herbstlicht 12. September 2016 
 

Nur einen Aspekt obigen Berichts möchte ich jetzt mal herausgreifen.
Wenn ich lese, dass Kardinal Woelki eine Bevorzugung christlicher Flüchtlinge ablehnt, tut mir das sehr weh.
Fiele er z.B. in die Hände der IS, zusammen mit einem Moslem und eventuelle Befreier würden ihm sagen: "Wir kümmern uns nicht um dich. Wir nehmen lieber den Moslem mit und lassen dich hier zurück."
Wäre in diesem Fall Kardinal Woelki immer noch bereit, seine Aussage zu wiederholen?


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 Chris2 12. September 2016 
 

Also auch 50, 100 oder 200 Mio.?

Wenn es keine Obergrenze gibt. Es ist erschreckend, wie weltfremd manche Politiker (und Kirchenleute) sind. Vielleicht sollte Kardinal Woelki einmal die Regionalteile so mancher (Online-) Regionalzeitung durchsehen (lassen). Vielleicht würde er das Ganze dann etwas differenzierter sehen. Falls das auch nichts hilft, kann er sich auch einfach an die vielhundertfachen sexuellen Übergriffe durch Zuwanderer in der Silvesternacht in 'seiner' (!) Stadt erinnern (was das Ganze um so unverständlicher macht). Jedenfalls hoffe ich, dass er solche Aussagen nicht auch vor den Opfern so macht. Aber die sind ja (auch) virtuelle Ohrfeigen inzwischen gewöhnt, denn es gibt bekanntlich ja keine Inländerfeindlichkeit in D. Auch nicht in Köln...


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 Mysterium Ineffabile 12. September 2016 

Nun denn,

wer hier "polarisiert", ist einzig und allein der Kardinal. Wie wäre es, wenn er zu seinem ursprünglichen Auftrag als Priester und Bischof zurückkehrte?


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 Bernhard Joseph 12. September 2016 
 

Wenn sich ein deutscher Kardinal in die Gefilde der Politik begibt,

kann es peinlich werden.

Der Verfassungsrichter a.D. Prof. Dr. Dr. Udo Di Fabio schreibt in einem Rechtsgutachten zur Flüchtlingskrise: "Doch um eine Feststellung kommt man auch beim besten Willen, pauschale Verantwortungszuweisungen zu vermeiden, nicht herum: Das geltende europäische Recht nach Schengen, Dublin und Eurodac wird in nahezu systematischer Weise nicht mehr beachtet, die einschlägigen Rechtsvorschriften weisen ein erhebliches Vollzugsdefizit auf."

Wenn also Kard. Woelki Missachtung geltenden Rechtes beklagen möchte, so bitte da, wo dies tatsächlich der Fall ist.

Offenbar ist man in der deutschen katholischen Kirche mittlerweile derart von einem links-grünen Denken beherrscht, dass man gar die Hilfe für die wirklich verfolgten Schwestern und Brüder im Glauben nicht als höchste Priorität ansieht. Statt dessen setzt man abstrakt die Verfolger mit den Verfolgten gleich.

Hat Kard. Woelki vergessen, was nach der Regensburger Rede von Papst Benedikt Christen geschah?


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 Gandalf 12. September 2016 

Vielleicht könnte Kard. Woelki wieder öfters über Jesus reden...

..ansonsten besteht Gefahr, dass man ihn mit einem Politiker verwechselt..


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 Stefan Fleischer 12. September 2016 

Polarisierung

bekämpft man nicht, indem man einfach eine anderen Meinung der Polarisierung anklagt und ihr dann die eigen - oft genau so polarisierende - Meinung entgegenstellt!


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 Amanda1975 12. September 2016 
 

Es wäre viel gewonnen,

würden Deutschlands Bischöfe sich auf ihre Kernkompetenzen fokussieren, allen voran Woelki. Wird denn Kölns Eminenz am kommenden Samstag in Berlin für den Schutz des Lebens marschieren oder eher durch Abwesenheit glänzen? Aber auch ein Kardinal muss halt seine Prioritäten setzen... und so wird man Woelki vermutlich eher nicht in den Reihen der Lebensschützer erblicken. Vertane Chance, Herr Kardinal!


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