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Iran: Drei Christen droht öffentliche Auspeitschung17. September 2016 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wieder befinden sich drei Christen in den Fängen der iranischen Justiz. Ihnen drohen 80 Peitschenhiebe, weil sie bei einer Abendmahlsfeier Wein getrunken haben.
Iran (kath.net) Drei iranische Konvertiten werden der «Verletzung der Staatssicherheit» und des illegalen Konsums von Alkohol angeklagt. Dies berichtet die Organisation "Open Doors". Der Alkoholkonsum ist im Iran nur den Nichtmuslimen erlaubt. Da das Verlassen des Islam verboten ist, wird der Religionswechsel nicht anerkannt und Konvertiten werden rechtlich wie Muslime behandelt.
Yasser Mossayebzadeh, Saheb Fadaie und Mohammad Reza Omidi sind alle drei Christen muslimischer Herkunft und werden derzeit beim Prozess vor dem Strafgerichtshof der nordiranischen Stadt Rascht angeklagt. Sollten sie schuldig gesprochen werden, droht ihnen die Auspeitschung. Reza Omidi war einer von vier Christen, die 2012 für denselben Anklagepunkt zu 80 Peitschenhieben verurteilt wurden. Die drei Männer wurden am vergangenen 13. Mai zusammen mit dem Pastor Youcef Nadarkhani und dessen Ehefrau Tina verhaftet. Das Ehepaar war am selben Tag wieder freigelassen worden, während die drei anderen Christen in Haft genommen wurden. Das Urteil wird in zehn Tagen erwartet. Seit dem vergangenen Jahr wurden über 200 Christen von den iranischen Behörden verhaftet. Viele von ihnen sind immer noch im Gefängnis, andere wurden auf Kaution freigelassen und warten auf ihr Urteil oder haben Berufung eingelegt. Allein im Monat August wurden im Iran mindestens 43 Christen verhaftet.
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Lesermeinungen | rosengarten1997 17. September 2016 | | | Eine menschenverachtende Religion ist der Islam in seiner ganzen Struktur und Ausprägung und dies von Anbeginn. Hier erinnere ich mich an die Worte von unserem Papst Benedikt, der im Zitat zu Recht sagte:"Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten. Gott hat kein Gefallen am Blut‘... Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung… Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm,nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann.“ | 9
| | | Adamo 17. September 2016 | | | Christen droht öffentliche Auspeitschung Auspeitschung bis ihnen die Haut in Fetzen herunterhängt. Das ist die Praxis der sog. "friedlichen Muslime". Wer bietet dieser größten weltweiten Christenverfolung aller Zeiten endlich einmal ein Ende? | 16
| | | antonius25 17. September 2016 | | | Die authentische Auslegung des Islams, die angeblich solche Grausamkeiten alle ablehnt - wo findet man diesen authentischen Islam eigentlich? Im Iran nicht, im Irak nicht, in Syrien nicht, in der Türkei nicht, in Ägypten nicht, in Indonesien nicht,... es scheint ein echtes Minderheitenphänomen zu sein. | 15
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