Mehr als 7.500 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in Berlin17. September 2016 in Deutschland, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nach ersten polizeilichen Schätzungen haben mehr als 7.500 Personen am Marsch für das Leben/Berlin teilgenommen - Mit dabei: FÜNF katholische Bischöfe! - UPDATE: Erstes Video mit den Ansprachen Erzbischof Koch/Bischof Voderholzer!
Berlin (kath.net/pm) Nach ersten polizeilichen Schätzungen haben in diesem Jahr mehr als 7.500 Personen am Marsch für das Leben in Berlin teilgenommen. Nach einer Kundgebung vor dem Reichstag setzte sich am Nachmittag der friedliche Schweigemarsch durch Berlin fort. Dabei trugen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiße Nelken als Symbol für die ca. 400 ungeborenen Kinder, die werktäglich durch Abtreibung getötet werden. Die mehr als 7.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Marsches sind aus dem gesamten Bundesgebiet zu der überparteilichen und konfessionsübergreifenden Demonstration angereist, die in diesem Jahr unter dem Motto Kein Kind ist unzumutbar steht.
BVL-Vorsitzender Martin Lohmann: Unsere Bewegung für das Leben wächst weiter und das ist gut so! Besonders freut es mich, dass wir in diesem Jahr wieder so viele junge Menschen und Familien sind. Am Marsch für das Leben haben dieses Jahr auch fünf katholische Bischöfe (Erzbischof Koch von Berlin, Bischof Voderholzer von Regensburg sowie die Weihbischöfe Schwaderlapp, Heinrich und Wörner) teilgenommen. Marsch für das Leben 2016, u.a. mit Erzbischof Koch, Bischof Voderholzer, Löhr (CDL), Lohmann (BVL), Rede einer Downsyndrom-Betroffen
Erste Fotos: Marsch für das Leben 2016
(c) CDL/Andreas Kobs
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Chris2 19. September 2016 | | | Unglaubliche Szenen im Regierungsviertel Ein großartiges Zeugnis für die vom Tod bedrohten, wehrlosen Kinder. Leider gestört u.a. durch versprühte Buttersäure, beleidigende Parolen, verbotene Sitzblockaden und - sozusagen als Pointe - über Lautsprecher abgespielte laute Musik und Geschrei während des Abschlussgottesdienstes. Die Polizei vor Ort hatte die Störer allerdings wieder gut im Griff und auch die Lautsprecher (gegen den massiven Widerstand der "Anti"-Fa) konfiszieren können. Dafür nochmals vielen Dank! Und die taz sollte sich fragen, ob sie nächstes Jahr wieder einen Artikel veröffentlicht, der mit offensichtlich falschen Unterstellungen und Zitaten arbeitet und im ganzen Ton hart an Volksverhetzung grenzt (http://taz.de/Marsch-fuer-das-Leben-in-Berlin/!5335523/). Denn Straßenschlachten vor dem Reichstag will man hoffentlich auch dort in D nie wieder haben. Jedenfalls war es interessant, live zu sehen, wie sich die Extremisten an den rechten ('damals') und linken Rändern (heute) doch gleichen... | 7
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |