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Papst: Synode 2018 hat Thema 'Jugend, Glaube und Berufung'

6. Oktober 2016 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
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Im Vorfeld gab es Berichte, dass in der Weltbischofssynode 2018 auch um Priesterberufung und Zölibat gehen könnte


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat eine weltweite Bischofssynode zum Thema Jugend, Glaube und Berufungsfindung angekündigt. Wie das vatikanische Presseamt am Donnerstag mitteilte, soll das Treffen im Oktober 2018 im Vatikan stattfinden. Das Thema sei nach ausführlichen Beratungen mit den Bischofskonferenzen, den Patriarchen der katholischen Ostkirchen und den Ordensoberen festgelegt worden, heißt es. Es handelt sich um die 15. Vollversammlung der Bischofssynode.

Das Thema verstehe sich als Fortsetzung der Familiensynoden 2014 und 2015, heißt es. Dabei solle es um die Begleitung junger Katholiken zu Reife und um den Prozess der Entscheidung bzw. der Unterscheidung der Lebenswege gehen. Ziel sei es, dass die jungen Menschen entdecken, was ihr Lebensprojekt ist und sie dieses mit Freude annehmen und realisieren. Weiter gehe es um die Öffnung für die Begegnung mit Gott und mit den Menschen und ein aktives Leben in Kirche und Gesellschaft.


Die 15. Synoden-Vollversammlung muss jetzt statutengemäß von dem 2015 neu gebildeten Rat der Bischofssynode vorbereitet werden. In den Rat waren für jeden Kontinent drei Mitglieder ernannt worden - für Europa etwa der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn, der Londoner Erzbischof Kardinal Vincent Nichols und der Erzbischof von Chieto-Vasto in Italien, Bruno Forte. Der Rat der Bischofssynode hatte dem Papst nach einem Treffen im April mehrere Themenvorschläge für die nächste Vollversammlung unterbreitet.

Der britische Vatikanist Austen Ivereigh, ehemaligen Pressesprecher von Kardinal Cormac Murphy-O'Connor und jetziger Mitarbeiter für die katholische Bostoner Online-Zeitung "Crux", hatte im August in einem viel beachteten Aufsatz "Next synod likely to focus on ordaining married men" (Nächste Synode konzentriert sich wahrscheinlich auf die Weihe verheirateter Männer) Signale aufgelistet, dass es in der Synode 2018 auch um Priesterberufung und Zölibat gehen könnte. Ivereigh erwähnte in diesem Zusammenhang Vorschläge des österreichischen Missionsbischofs Erwin Kräutler undn des brasilianischen Theologen Antonio Jose de Alameida, für die sich der Papst sehr interessiere. Alameida wiederum sei ein Vertrauter von Kardinal Claudio Hummes, eines Franziskaners, auf dessen Anregung hin Jorge Mario Bergoglio im Konklave 2013 den Namen "Franziskus" gewählt habe.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 carl eugen 8. Oktober 2016 

@Ambrosios

Schön, Sie mal wieder in voller Aktion zu sehen. Es ist doch immer wieder ein Erlebnis.


2
 
 Magnus Maxentius 7. Oktober 2016 

@Carl Eugen

Was ich geschrieben habe, war eine Feststellung über die Katholizität der Kirche. Christus hat ihr durch Petrus zugesichert, dass sie bis zum Ende der Welt bleiben wird. Daran glauben Sie ja scheinbar nicht mehr!


2
 
 carl eugen 7. Oktober 2016 

@Magnus Maxentius

Wenn eine zukünftige Synode den Heiligen Geist als nicht existent abschafft, ist das dann auch gut katholisch? Ihnen gehen anscheinend die Argumente aus, wenn man in jedem zweiten Kommentar mit so einem banalen Totschlagargument daherkommt.


3
 
 Magnus Maxentius 7. Oktober 2016 

Das Ergebnis der Synode 2018

wird ebenso wie das von 2015 gut katholisch sein und bei der Kirchenreform trefflich helfen.


2
 
 carl eugen 7. Oktober 2016 

Lieber @Stephaninus!

Für mich wäre es sehr schlimm, weil durch die Aufhebung des Zölibates einmal mehr eine Sphäre des göttlich-menschlichen verschwinden würde.
Es geht ja beim Zölibat nicht darum, die guten und schlechten Priester auszusortieren. Sondern es geht darum, DEN Priester zu finden. Priester sein heisst, Gott allem anderen vorzuziehen. Wem Gott die Berufung zum Priester in die Wiege gelegt hat, dem hilft er auch, den Zölibat zu leben. Man kann nicht zwei Herren dienen. Msgr. Schlegl wird jetzt sagen, Verheiratete können gute Priester sein (siehe Orthodoxe und Unierte), absolut richtig. Frauen können auch gute Pfarrerinnen sein (das gibt es tatsächlich) und doch können sie keine Priesterinnen sein. Es ist nochmals eine andere Qualität, wenn ein Mensch Gott ins Zentrum stellt. Sich ganz und gar Gott hingibt. Wenn diese Sphäre verschwindet, verschwindet ein weiterer "Beweis" für das Wirken Gottes in der Welt. Das wäre dramatisch!


4
 
 Rosenzweig 7. Oktober 2016 

Ja– Werte(r) anjali... – RICHTIG !- die Synode 2018- ist noch weit weg..! Und DAMIT aber UNS ALLEN auch die Chance + ZEIT gegeben - zum beständigen GEBET um den Hl.GEIST ..- wegbegleitend für alle SYNODEN– Vorbereitungen...und nicht Zeit verlieren – mit Spekulationen...! Auch noch- wie werter
Adson_von_Melk im Schlusssatz meint: Abwarten und Tee trinken. :-)


1
 
 Stephaninus 7. Oktober 2016 
 

@Carl Eugen

In gewissem Sinne verstehe ich Ihre Sorge. Dennoch: Wäre es so schlimm, wenn Priester verheiratet wären. Ich kann Ihnen einfach von mir persönlich sagen. Ich bin überzeugt, dass ich ein guter Priester wäre, aber ich hätte nicht auf die Familie und Ehe verzichten können. Wäre ich griechisch-katholisch, so würde ich noch heute diesen Weg einschlagen.


2
 
 Igypop83 7. Oktober 2016 
 

@carl eugen

Nein, es gibt nicht "nicht nur die Berufung zum Priestertum" aber es ist dennoch eine der Berufungen. Es gibt bei Familien nicht nur geschiedene. Dennoch wurden sie praktisch zum Thema Nr.1 bei der Synode.


4
 
 carl eugen 7. Oktober 2016 

@Igypop83

Lesen Sie doch mal, was im Text steht. Es geht um die Jugend und deren Berufung in Kirche und Welt. Man kann den Teufel auch notorisch an die Wand malen. Es gibt in dieser Welt nicht nur die Berufung zum Priestertum.


1
 
 Igypop83 7. Oktober 2016 
 

@selene

Woher wollen Sie das wissen. Das Thema ist "Berufung". Das gehört Priestertum und somit Zölibat auch dazu.


1
 
 Adson_von_Melk 7. Oktober 2016 

Richtig, @Selene. Das Problem ist nur

bei der Familiensynode ging es auch nicht um wiederverheiratete Geschiedene oder um Hommosexualität. Aber leider war es das, worüber sich die Leute am meisten die Köpfe heißgeredet haben, und worauf sich die Kommenatoren (und zwar von beiden Seiten) bei Amoris Laetitia zuerst, und bei manchen muss man fürchten als Einziges, gestürzt haben.

Andererseits ist der letzte Absatz oben ja auch keine vatikanische Programmankündigung, sondern die veröffentlichte Ansicht eines britischen Journalisten.

Schon deswegen also: Abwarten und Tee trinken. :-)


3
 
 Selene 7. Oktober 2016 
 

Es geht bei der nächsten Synode

NICHT um Priestertum und Zölibat!!!!!


2
 
 Gloria Patri 6. Oktober 2016 
 

@Laus Deo

Die Aussage des Hl. Johannes Paul über die fehlende Vollmacht der Kirche (Ordinatio sacerdotalis Nr. 4) bezog sich nur auf die Unmöglichkeit eines Frauenpriestertums - nicht hingegen auf den Zölibat. Alles andere ("keine Vollmacht zur Abschaffung des Zölibats") wäre auch ein wenig merkwürdig, wenn allein über 30 Päpste verheiratet waren.


2
 
 Laus Deo 6. Oktober 2016 

Zölibat KANN NICHT abgeschaffen werden.

Über Zölibat und Priestertum für Frauen hat der Heilige Papst Johannes Paul II dogmatisch gesprochen! Die Erde dreht aber das Kreuz steht!


4
 
 anjali 6. Oktober 2016 
 

Synode

2018 ist noch weit weg.


1
 
 Igypop83 6. Oktober 2016 
 

Na toll

Als nächstes wird jetzt auch der Zölibat abgeschafft...


5
 
 Magnus Maxentius 6. Oktober 2016 

Gute Themenwahl!

Abermals kann man unserem Papst nur zur Themenwahl gratulieren. Ich bete darum, dass der Heilige Geist wie schon auf der letzten Synode weht und nach harten Diskussionen in der Sache gute und richtige Entscheidungen stehen!


3
 

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