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'Treuebekenntnis zur Lehre der Kirche über die Ehe'

17. Oktober 2016 in Familie, 14 Lesermeinungen
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Zu den (Erst-)Unterzeichnern der Unterschriftenaktion zählen auch Kardinäle und Bischöfe, namhafte Wissenschaftler und Persönlichkeiten der katholischen Kirche.


Vatikan (kath.net) Derzeit läuft eine Unterschriftenaktion zum „Treuebekenntnis zur unveränderlichen Lehre der Kirche über die Ehe und zu ihrer ununterbrochenen Disziplin“. Zu den Erstunterzeichnern zählen Kardinal Raymond Burke, Kardinal Carlo Caffarra, mehrere Bischöfe und Weihbischöfe (darunter auch der Salzburger Weihbischof Andreas Laun), namhafte Wissenschaftler wie der Salzburger Prof. em. Wolfgang Waldstein sowie weitere bekannte Persönlichkeiten aus der Kirche. Inzwischen haben sich offenbar weitere Kardinäle und Bischöfe angeschlossen.


Angesichts der „in katholischen Kreisen“ weit verbreiteten „Irrtümer über die Wahrheit der Ehe und Familie“ möchten die Unterzeichner ihre „Entschiedenheit zum Ausdruck bringen, den unveränderlichen Lehren der Kirche zu Moral und zu den Sakramenten der Kirche, sowie zu ihrer Zeitlosen und weiterhin bestehenden Disziplin im Zusammenhang mit diesen Sakramenten“ treu zu bleiben.

Die Unterzeichner sprechen sich beispielsweise dafür aus, dass Sexualität ihren Platz ausschließlich in der gültigen Ehe hat und „sowohl auf Zeugung als auch auf Verbindung“ ziele. Die „sogenannte Sexualaufklärung ist ein grundlegendes und primäres Recht der Eltern“.

„Irreguläre Verbindungen können der Ehe nie gleichgestellt, als moralisch legitim oder gesetzlich anerkannt werden“, vielmehr stünden sie „in scharfem Widerspruch zum Gut der christlichen Ehe“. Weder teilweise noch analog könnten irreguläre Verbindungen das Gut der christlichen Ehe „zum Ausdruck bringen“, sondern sie müssten als „sündiger Lebenswandel“ angesehen werden. Geschiedene, die zivil „wiederverheiratet“ seien, dürften in der „persönlichen und pastoralen Urteilsfindung“ nicht „zu dem Schluss verleitet“ werden, dass „ihre ehebrecherische Vereinigung“ durch Treue zu ihrem neuen Partner „moralisch gerechtfertigt“ werden könne oder dass die Beendigung der „ehebrecherischen Vereinigung“ unmöglich sei.

Das Treuebekenntnis ist in fünf Sprachen aufrufbar und unterzeichenbar.

Weitere Informationen zum Treuebekenntnis.


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Lesermeinungen

 Jan Mulder 24. Oktober 2016 
 

Der Weg ins Abseits

Ich bin seit über 20 Jahren glücklich katholisch verheiratet, es ist mein Weg, und mein Glaube. Dennoch bin ich mir sicher, dass die kämpferische Verteidigung christlicher Werte der Weg ins Abseits ist. Ein deutscher Philosoph hat gesagt, die Selbstbehauptung sei der Tod. Wir sollten nicht kämpfen sondern Erbarmen zeigen. Wir sehen ja in den Staaten, in welch ein Schlamassl wir geraten, wenn wir kämpferisch mit unseren Werten umgehen: Ein Katholik kann dort nicht wählen, und nicht nicht wählen! Wir sollten die Ausprägung unserer Werten überdenken statt althergebrachte Ausprägungen kämpferisch voranbringen zu wollen - letzteres ist tatsächlich der Tod! Wir sollten uns auch nicht so viel mit der Sexualität anderer Menschen befassen und uns die Frage mal stellen, warum wir das eigentlich tun bzw "nötig haben". Ob das nicht auch eine Art von Selbstbefriedigung ist?


0
 
 agnese 21. Oktober 2016 
 

Herbstlicht@
Es handelt sich nicht um die selbe Person agnese und agnese01.Herbstlicht, danke für die Hilfe!


0
 
 Herbstlicht 19. Oktober 2016 
 

@agnese , @agnes01

Entschuldigung, handelt es sich bei Ihnen um die selbe Person?

Wenn Sie No Script erlaubt haben und anschließend die Seite noch einmal neu geladen haben, müsste es eigentlich klappen.
Bei mir ging´s zuerst auch nicht.


0
 
 agnes01 19. Oktober 2016 
 

leider keine Bestätigung nach dem Unterzeichnen


1
 
 Herbstlicht 18. Oktober 2016 
 

@agnese

Nach dem Ausfüllen und der Code-Eingabe einfach auf das rote Feld drücken, wo draufsteht: Unterzeichnen Sie die Erklärung
Falls nötig, vorher No Script erlauben.
Dann klappt´s!


2
 
 Dottrina 18. Oktober 2016 
 

Längst unterschrieben

Kurz nach Bekanntgabe habe ich dieses Bekenntnis (lag damals nur in Englisch vor) unterzeichnet.


1
 
 Wiederkunft 17. Oktober 2016 
 

Unterzeichnen

Unterzeichnen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


2
 
 bernhard_k 17. Oktober 2016 
 

Vergelt's Gott!

Habe soeben auch unterzeichnet.


8
 
 Smaragdos 17. Oktober 2016 
 

Reaktion auf Amoris Laetitia

Ich unterschreibe dieses Treuebekenntnis natürlich sofort. Das Schlimme daran ist, dass der Papst selbst dieses Treuebekenntnis nicht unterschreiben könnte noch wollen würde, denn dieses Treuebekenntnis ist ganz klar eine Reaktion auf das Schreiben Amoris laetitia.

Somit gehört der Papst selbst zu den „katholischen Kreisen“, in denen die „Irrtümer über die Wahrheit der Ehe und Familie“ weit verbreitet sind. Eine solche Situation hätte ich noch vor vier Jahren für undenkbar gehalten!


11
 
 Laus Deo 17. Oktober 2016 

Habe ebenfalls am Anfang unterschrieben.

Weihbischof Athanasius Schneider ein Freund von mir hat an der Gestaltung mitgearbeitet. Dieses Schreiben bestätigt ja nur, was der Katechismus lernt, was die Päpste gesagt haben, und eigentlich sollte JEDER KATHOLIK zu dem stehen. Darum finde ich es wichtig, dass man die Lehre bestätigt, Papst Franziskus sagt ja immer er halte an der Lehre fest, somit ist dieses Schreiben auf keine Fall gegen den Papst, sondern einfach eine Bestätigung zur Lehre in einer Zeit der Verwirrung, und Verwirrung kommt immer vom Bösen Geist nie vom Heiligen Geist.


11
 
 Adamo 17. Oktober 2016 
 

Treuebekenntnis zur Lehre der Kirche über die Ehe!

Langersehnt, nun endlich Tatsache, Gottseidank! Dieses klärende Bekenntnis zu Ehe und Familie wie Gott sie will, ist schon lange überfällig.
Jetzt nennen Kardinäle, Bischöfe und Wissenschaftler die Irrtümer über die wahre Ehe endlich beim Namen. Hoffentlich gehören auch bald alle Kardinäle, Bischöfe, Wissenschaftler und Politiker in ganz Europa zu den Unterzeichnen.


10
 
 Mysterium Ineffabile 17. Oktober 2016 

Es ist erschreckend,

dass es eines derartigen Bekenntnisses bedarf.


9
 
 wandersmann 17. Oktober 2016 
 

In den Kirchen auslegen

Es wäre gut, wenn man nach dem Gottesdienst unterschreiben könnte.

So wie es das vor 5 Jahren schon mal gegeben hatte. Mir fällt die Aktion jetzt nicht mehr ein.


8
 
 Herbstlicht 17. Oktober 2016 
 

Bin ich jetzt ein schlimmer Tradi, nur weil ich unterschrieben habe?
Schon vor einigen Tagen erfuhr ich von dieser Aktion. Zuerst wusste ich nicht, was ich davon halten sollte und wer hinter diesem Anliegen steckt.

Die Namen einiger Erstunterzeichner, Kardinäle, namhafte Theologen, sowie beispielsweise auch die Unterschrift des Weihbischofs Athanasius Schneider
haben mich von der Notwendigkeit der Unterschriftenakton überzeugt.
Sie bürgen für Seriosität.


12
 

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