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| ![]() Getaufte Flüchtlinge bereichern Gemeinden in Deutschland16. Oktober 2016 in Deutschland, 8 Lesermeinungen Taufunterricht in badischer Kreisstadt findet großen Zulauf. Wetzlar (kath.net/ idea) Der Theologe im Ruhestand bietet zusammen mit seiner Frau seit vier Jahren Taufunterricht an. Wie er der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) sagte, legt die Evangelische Landeskirche in Baden viel Wert auf einen fundierten Taufunterricht. In der Gemeinde des Pfarrers dauert er sechs Monate mit wöchentlich zwei Stunden. Hinzu kommt der Gottesdienstbesuch. Dabei werden die Grundlagen des christlichen Glaubens durch Bibelarbeiten vermittelt. Die Teilnehmer müssen erst einmal die Bibel kennenlernen, so der Theologe. Jesus macht den Unterschied Zu den Taufkursen kam es nach seinen Angaben, weil iranische Flüchtlinge den Gottesdienst der Kirchengemeinde besuchten. Dabei äußerten sie den Wunsch, sich taufen zu lassen. Das sei ihnen im Iran wegen angedrohter Todesstrafe nicht möglich gewesen. Im Taufunterricht, der auf Deutsch und Farsi abgehalten werde, würden die Teilnehmer alles regelrecht begierig aufsaugen. An Jesus Christus fasziniere Muslime unter anderem seine Liebe, Güte und Barmherzigkeit. Er gebe inneren Frieden und eine vorher nicht gekannte Freiheit. Das bildet einen starken Kontrast zu Allah, mit dem sie im Islam groß wurden. Dem Ältestenkreis der Kirchengemeinde gehört inzwischen auch ein getaufter Iraner an. Nach Ansicht von S. handelt Gott auf geheimnisvolle Weise in den Heimatländern der Flüchtlinge. Trotz schlimmer Verfolgung und Lebensgefahr wüchsen dort die Hauskirchen. Wie der Pfarrer ferner sagte, glauben Christen und Muslime zwar an einen Gott aber nicht an denselben. Der christlich-islamische Dialog sei dennoch wichtig für ein friedliches Miteinander der Religionen. Dabei sollten Ähnlichkeiten betont, aber Gegensätze nicht verschwiegen werden. Gerade sie würden Muslime zu Christen werden lassen. Sie hätten erkannt, dass Jesus den Unterschied mache. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMigration
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