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'Warum sind Sie vor den radikal-muslimischen Gastgebern eingeknickt?'

9. November 2016 in Aktuelles, 33 Lesermeinungen
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Pressesprecher der israelischen Streitkräfte, Major Arye Shalicar, kritisiert DBK-Chef Marx und EDK-Chef Bedford-Strohm nach der Kreuzesablegung am Tempelberg


Jerusalem (kath.net)
Kardinal Reinhard Marx und Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm geraten nach der umstrittenen Kreuzesablegung am Jerusalemer Tempelberg jetzt von ungewohnter Seite unter Druck. Major Arye Shalicar, der Pressesprecher der israelischen Streitkräfte und Leiter der Pressestelle internationale Medien/Europa, hat beide jetzt auf Facebook dazu aufgefordert, bekanntzugeben „welcher Sicherheitsdienst von jüdischer Seite“ sie dazu aufgefordert habe, ihre Glaubenssymbole „beim Besuch der Klagemauer in Jerusalem“ nicht offen zu tragen. Shalicar schreibt, er habe „diesen Vorwurf überprüft“. Gleichzeitig äußerte er mit Worten, die an Klarheit nichts vermissen ließen: „Es ist schon peinlich genug, dass Sie vor den radikal-arabisch-muslimischen Gastgebern auf dem Felsendom eingeknickt sind (die sicherlich bei einem Besuch in einer heiligen christlichen Glaubensstätte auch ihre Symbole abgelegt hätten 'aus Respekt vor dem Christentum'!!!), aber dann auch noch zu behaupten, dass aus 'Sicherheitsgründen' ähnliche Forderungen von den jüdischen Gastgebern geäussert wurden, grenzt fast schon an *******.“


Er schreibe nicht einfach an die zuständigen Pressestellen, erläuterte Shalicar dann in einem Kommentar auf eine entsprechende Frage in der seinem Post folgenden Diskussion. Vielmehr heutzutage Facebook „der beste direkte Weg“ sei, „das schreib ich dir hier als Medienexperte“.

kath.net dokumentiert das Schreiben, das Shalicar auf seiner Facebookseite mit der Bemerkung „Bitte teilen“ öffentlich gemacht hat, in voller Länge:

Sehr geehrte Vorsitzenden der Bischofskonferenz,
Sehr geehrter Kardinal Reinhard Marx,
Sehr geehrter Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm,
Ich fordere Sie hiermit auf, es öffentlich zu machen, welcher Sicherheitsdienst von jüdischer Seite aus bei Ihrem Besuch der Klagemauer in Jerusalem von Ihnen gefordert haben soll, "aufgrund der angespannten Lage in Jerusalem" Ihre Glaubenssymbole nicht offen zu tragen, um angeblich "eine Provokation zu vermeiden".
Ich habe diesen Vorwurf überprüft und man war empört über diese Behauptung.

Es ist schon peinlich genug, dass Sie vor den radikal-arabisch-muslimischen Gastgebern auf dem Felsendom eingeknickt sind (die sicherlich bei einem Besuch in einer heiligen christlichen Glaubensstätte auch ihre Symbole abgelegt hätten "aus Respekt vor dem Christentum"!!!), aber dann auch noch zu behaupten, dass aus "Sicherheitsgründen" ähnliche Forderungen von den jüdischen Gastgebern geäussert wurden, grenzt fast schon an *******.

Ich, in diesem Fall, als Vertreter der israelischen Sicherheitsdienste, bitte um eine aufrichtige Antwort.
Danke.

Link zum Foto der Delegation im (muslimischen) Felsendom auf dem Tempelberg – Homepage der Deutschen Bischofskonferenz

Kardinal Marx und Landesbischof Bedford-Strohm ziehen Bilanz der ökumenischen Heilig-Land-Reise: ´Wir nehmen den Schwung mit!´



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Lesermeinungen

 anjali 11. November 2016 
 

@Resistance

Ja, auch an der Klagemauer habe ich sehr sichtbar mein Kreuz und Medaillen getragen.Man hat dort nur meine Tasche durchsucht ob vielleicht Waffen drin waeren.Uebrigens versucht man ueberall in Israel in den Geschaeften Kreuze und andere Christliche Souvenirs zu verkaufen!Die Leute dort leben von den Pilgern!


8
 
 Nachgedacht 10. November 2016 
 

@lakota: Ich stimme zu,

dass die Reaktion von Kardinal Schönborn konsequent war. Eine solche Reaktion inklusive der öffentlichen Erklärung derselben hätte ich vor mir vor dem Hintergrund meiner bisherigen Informationen auch von den beiden Bischöfen passender gefunden. Ich finde, es macht dennoch einen deutlichen Unterschied, ob es (wie häufig hier) als 'Einlenken gegenüber dem Islam' gesehen wird oder es eine diplomatische Umgehung von möglichen Konflikten in der immer wieder aufgeheizten Situation in Jerusalem war. Deswegen möchte ich mich für meine Person mit einem Urteil, ob es ein Verrat am Sohn Gotts war, zurückhalten.


0
 
 lakota 10. November 2016 
 

@Nachgedacht

Danke für den Link. Erzbischof Schönborn und seine Delegation haben das damals ganz richtig gemacht und haben meinen Respekt! Es ist aber völlig egal, ob es von israelischer oder islamischer Seite gewünscht oder gefordert wurde, worauf es ankommt ist die Reaktion von Kardinal Marx. Hätte er sich benommen, wie 2007 Erzbischof Schönborn, wäre alles gut und auch er hätte meinen Respekt. Aber er hat es vorgezogen den Sohn Gottes zu verraten.


4
 
 Nachgedacht 10. November 2016 
 

Welche Interessen der Pressesprecher hat

ist mir leider nicht bekannt. Ich weiß auch nicht, ob es die Anfrage an das Tragen von Kreuzen wirklich gab. Ich gebe aber die Pressemeldung vom Besuch Kardinal Schönborns im Jahr 2007 zu bedenken: http://www.israelnetz.com/gesellschaft/detailansicht/aktuell/klagemauer-bischoefe-sollten-kreuze-verhuellen-11756/
Vielleicht macht es Sinn, sich zuerst breiter zu informieren als sofort auf die Bischöfe verbal einzuschlagen. Ich wüßte auch nicht, warum der Pressesprecher der Armee hier über die letzte Information verfügen sollte.


0
 
 resistance 10. November 2016 
 

Danke anjali.
Ich gehe somit davon aus, dass Sie das Kreuz auch an der Klagemauer offen tragen durften.


4
 
 deepthought 9. November 2016 
 

Heute meiner kleinen Maria Medaille

ein Kreuz am Kettchen beigesellt.
Das lag hier immer auf dem Arbeitstisch. Nun kommt es an den Hals, sollte er einem auch irgendwann mal durchgeschnitten werden.
Dieses Schicksal ertragen nämlich Christen in Nahost.
Schon vergessen, die knieenden orange overallten Christen, die man hingerichtet hat?
Na klar, hat man sie schon vergessen.. Martyrer auf islamisch sind übrigens die Täter, woran man erkennt wie dieser Glaube systematisch Begriffe des Christentums kopiert und verdreht.
Das Kopftuch - als Habit Zeichen vergeistigter Frauen - gehört auch dazu, wie es da so im Islam als UnterdrückungsSchal fungiert und neuerdings als Freiheitssymbol und Mode dargestellt wird.
eine Präses soll ihn auf dem Tempelberg getragen haben bei dieser "Pilgerreise" (zu wem?).
Auf dem Tempelberg wohnt der Herr und sein Sohn wird verleugnet .. tja, das ist jetzt wirklich mal ganz was Deutliches, Herr Marx.
Ansonsten beglücken Sie ja immer mit besten "toleranten" Wünschen der DBK zum Ramadan.


9
 
 deepthought 9. November 2016 
 

Lieber Herr Major Arye Shalicar,

in der Tat, eine der vielen perfiden Vorführungen von angeblicher Toleranz und Schutz vor "Minderheiten", die hier mal eben fremdgenutzt wurden für die Tarnung übelster wahrer Gesinnung.
Toleranz und Glaubensfreiheit interessiert diese Leute auch gar nicht. Die interessieren sich für ihre diesseitige Macht.
Leider haben wir die hier vielfältig und bunt in Regierung, Medien, Kirchen, Verbänden etc. und sie schrecken auch nicht vor dem Tempelberg des Herrn zurück, da wo er lt. der alten Texte seine Wohnstadt hat.
Dies irae, dies illa. Und keinesfalls kommen die davon.
Das dürfen wir gemeinsam glauben.
Gruß


4
 
 Christa.marga 9. November 2016 
 

Peinlich und durch nichts zu entschuldigen

...für mich als Katholikin ist Kardinal Marx nicht mehr tragbar. Er hat sich den Muslimen unterworfen, aber jetzt den schwarzen Peter dem israelischen Sicherheitspersonal zuschieben zu wollen, das ist der Gipfel!!!
Kardinal Marx hat Jesus verraten, Herr Bedford-Strohm auch, da waren sich die beiden Herren mal wieder einig. Eine Schande ist das.


22
 
 Michmas 9. November 2016 
 

Halten wir Fest:

Eine ökumenische Reise unsrer Kirchenfürsten nach Jerusalem ,an den Tempelberg.
"Kirche und Leben"bringt ein gefällschtes Bild der Herren mit Kreuz.
Wäre ja alles gut gegangen wenn nicht ja wenn nicht.....
Dann eine nicht glaubwürdige Rechtfertigung v. HR Strohm mit Hinweis dass sie v.jüdischen Sicherheitsdienst auch aufgefordert wurden das Kreuz abzulegen
und es stellt sich heraus dass es eine Lüge ist.
HR.Marx hat sich nicht geäussert lies aber durch die DBK die gleiche Meldung verbreiten.Die ganze Angelegenheit ist nicht mehr aufzuhalten
ALLE warten jetzt auf eine Erklärung unserer Kirchenfürsten.
Im übrigen: Das Kreuz ablegen in Angelegenheit des Glaubens v. einem Bischof ist für mich gleich einer Verleugnung der eigenen Person.


12
 
 Michmas 9. November 2016 
 

Die Laus im Pelz

Es bleibt zu hoffen dass Papst Franziskus die Pelze immer gründlich reinigt.


6
 
 Mr. Incredible 9. November 2016 
 

Soweit ich weiß,

bedeutet das Kardinalsrot die Bereitschaft zum christlichen Martyrium.
Das sollte zu denken geben, wenn das sich alles als wahr erweist, was geschrieben wurde.


23
 
 agnese 9. November 2016 
 

@carl Eugen ich teile Ihre geschätzte Meinung vollkommen. Wie soll man vor einem Kardinal der kath. Kirche Achtung haben wenn er das Kreuz,aus was für einem Grund auch immer,ablegt. Meine Enttäuschung wird bei ihm immer größer und wenn man überlegt, daß er einer der wichtigste Berater des Papstes ist, fange ich an große Sorgen zu machen um unsere katholische Kirche!


19
 
 julifix 9. November 2016 

Rücktritt

Sofortiger Rücktritt beider "Bischöfe"!
Das ist untragbar!


11
 
 Marollein 9. November 2016 
 

Die Isralelis sind keineswegs schuld
War oft in einer Synagoge in Berlin und konnte mein Kreuz offen tragen
Wurde nie angemacht.Von Muslimen schon
Bedroht, bespuckt
Feige,schwache Hirten


14
 
 Buwasa 9. November 2016 
 

Rechtfertigung

Man sollte mal die merkwürdige Rechtfertigung bei "katholisch.de" von Kilian Martin lesen. http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/das-wirkliche-argernis-des-kreuzes.


1
 
 nurmut 9. November 2016 
 

Und er ging hinaus und weinte bitterlich...

...so wird es wohl gewesen sein, nehme ich an.


11
 
 Mr. Incredible 9. November 2016 
 

Wenn ich mich nicht irre,

bedeutet das Kardinalsrot auch die Bereitschaft zum Martyrium, ich meine echtes Martyrium, nicht IS-Schwachsinn.
Also Zeugnis ablegen und so.
Den ungebildeten Muslimen ihre wirklichkeitsfremde Auslegung über AT und NT incl. Jesus lassen, die keiner wie auch immer gearteten Überprüfung standhält und auch noch den Deppen machen PLUS die Israelis verleumden, das ist schon ein starkes Stück, wenn es denn wirklich so war.


5
 
 hortensius 9. November 2016 
 

Und den Israelis die Schuld zuschieben!

Dass die feigen Bischöfe jetzt auch noch den Israelis die Schuld zuschieben, ist der Gipfel der Lüge. Hat nicht Marx der Kirche im Dritten Reich zu wenig Widerstand vorgeworfen? Die damaligen Bischöfe mussten um das Leben ihrer zahlreichen Märtyrer in den KZs fürchten. Ich empfehle Herrn Marx die Lektüre des Martyrologiums des 20. Jahrhunderts "Zeugen für Christus" von Prälat Moll. Da gab es noch christustreue Priester, die keine 11.500 Euro Monatsgehalt bezogen, sondern in Dachau verhungerten.


41
 
 Michmas 9. November 2016 
 

Die Herren

Marx und Bedford sind eigentlich nur noch PEINLICH!!!als Repräsitanten des Glaubdns und ihres Landes undd finanziert wurde das ganze von der Kirchensteur.
Ein zweites: Kirche und Leben hat sich noch nicht dazu geäussert wer der Urheber
der bildlichen Falschinfo. war.


32
 
 sttn 9. November 2016 
 

Wenn Jesus das Kreuz abgelegt hätte,

würde es kein Christentum geben.

Das die obersten deutschen Vertreter das Kreuz ablegen, ist fast schon symptomatisch.


47
 
 Martyria 9. November 2016 

Peinlich und doch voller Klarheit

Auch als Kardinal kann man übrigens von seinen Ämtern zurücktreten bzw. sie dauerhaft ruhen lassen - unter Beibehaltung des Titels, versteht sich, das sollte die Aktion doch sehr versüßen. Und in Rom findet sich dann bestimmt auch ein Pöstchen.

Wenn Eminenz das Confiteor sprechen sollte, würde ich mich dranhängen; das steht uns allen gut an. Aber ich fürchte, dass er sich alle Mühe geben wird, uns keine Chance zu geben. Wenn man sich als KirchenFÜRST und nicht als KIRCHEN-Fürst versteht, verrutschen schon mal die Prioritäten - und im gegebenen Fall sogar die Prämissen.


31
 
 Cremarius 9. November 2016 

Der jüdische Geist der Selbstbehauptung und des Stolzes

Im jüdischen Volk lebt noch der Geist der Selbstbehauptung, der Ablehnung jeglicher Unterwerfung, des Stolzes.

Ein Geist, der auch Jesus ausgezeichnet hat. Man denke nur an dessen "trotziges" Verhalten gegenüber Pilatus oder an die Schläge auf die Wangen. Hier geht es nicht um das Erdulden von Gewalt, sondern um das Bewahren von Stolz. Wer auch die andere Wange freiwillig hinhält, der bleibt moralischer Sieger, sein Wille kann nicht gebrochen werden. Wille obsiegt über Kraft bzw. Macht.

Die Israelis wissen nur zu gut, wovon sie sprechen...

Dass zwei Deutsche behaupten, die Juden hätten angeblich verlangt, was wohl eine Lüge ist, schlägt dem Fass den Boden aus.

Jesus wurde verraten um des Geldes wegen, er wurde verleugnet aus Angst und heutigentags vielleicht zurückgesetzt des linken Zeitgeistes willen. Ein Kotau vor dem Islam erscheint wohl manchem wichtiger als ein mutiges Bekenntnis zum Heiland...

Dank an Major Shalicar für seine Klarstellung!


38
 
 frajo 9. November 2016 

Wieder ein Beispiel,

daß der Herr seine Kirche fest in der Hand hat. Wenn die Seilschaft schon auf P. Benedikt nicht gehört hat, so werden sie jetzt wohl gezwungen, bestenfalls noch leise im Hintergrund ihr Süppchen zu kochen. Wir dürfen annehmen, daß jetzt all diejenigen, die sich bisher gegen die Schwergewichte nichts zutrauten, jetzt aufblühen werden und sich mit katholischen Positionen wieder zu Wort melden werden. Eine neue Chance für die kath. Kirche in Deutschland. Die Auswirkungen werden bis nach Rom zu spüren sein.

Ist es nicht interessant, daß praktisch zeitgleich auch die USA eine neue Chance zur Umkehr erhalten haben.

Es wäre zu wünschen, daß dort wie da diese neue Chance auch genützt wird.

Sei gepriesen Herr für Deine Geduld mit uns!


32
 
 niclaas 9. November 2016 
 

Eine ohne Not an den Islam verspielte Standardsituation

Die beiden Oberhirten kommen eben aus einer Welt des philosophisch-deutschen Idealismus, der Pastoralpläne, Bildungshäuser und Stuhlkreiskultur.

Im Nahen Osten dagegen wird die eigene Identität mit harten Bandagen verteidigt und eine derartige konsensverliebte Grenzverschiebung als Schwäche ausgelegt und mit Verachtung gestraft. Sich jetzt für das unmännliche Appeasement auch noch auf charakterstarke jüdische Autoritäten zu berufen, ist der vorerst denkbare Tiefpunkt dieser Ökumene-Tour …


37
 
 JohannBaptist 9. November 2016 
 

DBK-Chef Marx

Ich gratuliere kath.net zu dieser Titelverleihung und schließe mich der Rücktrittsforderung von @carl eugen an.
Marx´s. Verhalten ist eines katholischen Bischofs unwürdig.


41
 
 Florian75 9. November 2016 
 

Traurig

Wenn man das Video anschaut kann man nur sagen, peinlich peinlich!
Es sieht aus, als lachen sie uns dumme Gläubige nur noch aus.


36
 
 antony 9. November 2016 

Das liebe ich an den Israelis:

Direkte, klare Äußerungen. Man weiß immer, wo man dran ist.


47
 
 Herbstlicht 9. November 2016 
 

@Christ777

Sie haben das recht gut herausgearbeitet.
Kardinal Marx war in jenem Moment nicht standfest genug, er war feige oder wollte einfach nur Ärger aus dem Weg gehen.
Dass er dadurch seinen Herrn verraten hat, war ihm in diesem Moment vielleicht nicht voll bewusst.
Aber hinterher hätte ihm das Gewissen schlagen müssen, die bohrende Erkenntnis, versagt zu haben. Das passiert ja auch uns nur allzu oft.
Eine offizielle Entschuldigung hätte die Wogen geglättet.
Dass er zumindest Jesus Christus um Vergebung gebeten hat, darauf möchte ich hoffen.
Aber jetzt, in diesen Tagen nach dem unsäglichen Vorfall, ganz abzutauchen und sich gar nicht persönlich zu äusssern ist die zweite Feigheit, die Kardinal Marx an den Tag legt.
Feigheit oder aber Hochmut und Uneinsichtigkeit!
Nur er weiß es und auch Gott.


34
 
 padre14.9. 9. November 2016 

Kardinal Marx

ist uns Katholiken eine Erklärung schuldig. Auch Papst Franziskus könnte sich dazu äußern, wenn ein Kardinal das Kreuz ablegt, ist das schon eine besondere Geste.


45
 
 Liberaler 9. November 2016 
 

Wie ein Ehering, den man bei der Gartenarbeit vergessen hat...

Ich würde gerne erfahren, was in den Stunden vor und nach dem Besuch passiert ist: Wann und wie kam das Thema des Kreuze auf? Wie verständigten sich die beiden Pilger auf eine gemeinsame Linie? Wie haben die Gastgeber reagiert? Was ging den Pilgern durch den Kopf? Merkte Kardinal Marx, dass ihm etwas auf der Brust fehlt? Ich stelle mir das wie einen Ehering vor, den man bei der Gartenarbeit vergessen hat und dann vermisst.... Wie haben sich die Pilger nachher gefühlt? Wie wurde mit den anderen Pilgern gesprochen?
Mir kommt die Szene immer wieder in den Kopf. Ich trage eigentlich kein Kreuz, obwohl ich schon oft ein passendes Kreuz gesucht habe. Nun habe ich mit der Suche wieder angefangen. Dank an Kardinal Marx!


22
 
 Christ777 9. November 2016 
 

Das eigentliche Problem

Vor dem Herrn ist es nicht das Problem zu versagen. Er liebt uns dennoch. Auch wir "normale Christen" legen manchmal sprichwörtlich das Kreuz ab.
Die Frage stellt sie vielmehr: Wie gehen wir damit um? Wir dürfen mit unserer Schuld zum Herrn kommen. Selbst Petrus knickte damals öfters mal ein - dennoch ist er in Gottes Augen der Fels. Er stand nämlich immer wieder auf und erlangte Vergebung.
Diese beiden Bischöfe winden sich dagegen immer weiter in den Dreck. Scheinbar lügen sie jetzt auch noch. Das ist ein Greul.
Liebe Bischöfe. Bitte kehrt um! Es ist keine Schwäche einen Fehler zuzugeben - im Gegenteil. Damit würde man Stärke bezeugen.
Schwäche ist hingegen das unredliche Islamappeasement. Dadurch wird er nicht friedlich.


38
 
 carl eugen 9. November 2016 

Grossartig!!!!

Der Druck auf den "Kardinal" wird immer größer und das ist auch gut so.
Dieser Mann darf mit der Verleugnung unseres Herrn nicht durchkommen!

Ich sage es ganz offen: Ich fordere den Rücktritt des "Kardinals" als Erzbischof von München-Freising und die Niederlegung aller seiner übrigen Ämter (z. B. K9-Mitglied).

Ein Mann, der Christus verleugnet, darf in der Kirche keine tragende Funktion ausüben!


45
 
 Quirinusdecem 9. November 2016 
 

immer grösser

...also lügen tun die Brüder auch noch, auch wenn sie es wahrscheinlich wieder anders nennen oder etwas falsch verstanden haben wollen. Ich weiß schon, wie ich das zu verstehen habe. Das ÄRGERNIS wird immer grösser....


42
 

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