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| ![]() Papst nennt Abtreibung 'grauenhaftes Verbrechen'20. November 2016 in Weltkirche, 21 Lesermeinungen Franziskus: Abtreibung ist eine "sehr schwerwiegende Sünde" - Wer zu Prostituierten geht unterstützt Menschenhandel Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat Abtreibung als "grauenhaftes Verbrechen" bezeichnet. Es sei zu einer "Gewohnheit" geworden, "Babys vor ihrer Geburt zu entfernen", sagte Franziskus in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview des italienischen Senders TV 2000. Ungeborene Kinder würden abgetrieben, "weil es einfacher ist". Das sei eine "sehr schwerwiegende Sünde", so der Papst. Franziskus erläuterte, er habe an das Thema Abtreibung beim Besuch einer Neugeborenen-Station denken müssen, als er eine Frau getroffen habe, die um ihr verlorenes Kind weinte. "Sie hatte drei Kinder bekommen und weinte um das eine, das sie verloren hatte. Sie konnte sich nicht mit den zweien, die überlebt hatten, trösten." Der Papst hatte die Station eines römischen Krankenhauses im Rahmen seiner "Freitage der Barmherzigkeit" Mitte September unangekündigt aufgesucht. Während des Heiligen Jahrs der Barmherzigkeit hatte Papst Franziskus katholischen Priestern erlaubt, reuige Frauen von der "Sünde der Abtreibung" loszusprechen. Er wisse um den Druck, der viele Frauen zu dieser Entscheidung geführt habe, hatte Franziskus in einem Schreiben zur Sündenvergebung im Heiligen Jahr formuliert. In dem TV-Interview kritisierte der Papsts weiters Männer, die zu Prostituierten gehen. "Wissen die denn nicht, dass sie mit diesem Geld, mit dem sie sich sexuelle Befriedigung verschaffen, den Zuhältern helfen?", fragte Franziskus. Das Kirchenoberhaupt berichtete dem italienischen Sender TV 2000, dass ihm sein Besuch bei ehemaligen Zwangsprostituierten besonders im Gedächtnis geblieben war. Der Papst hatte die Frauen im Rahmen seiner "Freitage der Barmherzigkeit" im August in einem Haus der Gemeinschaft Papst Johannes XXIII. im Norden Roms getroffen. Menschenhandel und Zwangsprostitution hat Franziskus bereits wiederholt kritisiert. Mehrfach sprach er in diesem Zusammenhang von "Verbrechen gegen die Menschlichkeit". Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAbtreibung
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