Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Vize JD Vance: Europäische Politiker hören sich wie Sowjets an!
  2. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  3. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  4. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  5. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  6. Über Corona müssen wir noch reden…
  7. Münsteraner Diözesanverband verlangt Rücktritt von kfd-Bundeschefin Mechthild Heil
  8. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  9. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  10. Nächster Islamisten-Anschlag - diesmal in Villach - 14-jähriger Bub ist tot
  11. Die Kinderbeichte — ein Gruselkabinett?
  12. Erzbischof Magri entschuldigte sich für „unbeabsichtigte Verletzung der liturgischen Normen“
  13. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  14. Papst weiter im Spital: Kaum Kommunikation über Zustand - Ist sein Zustand ernst?
  15. Tück zu Villach-Attentat: "Im Namen Gottes zu töten, ist Blasphemie"

Es wird ein Kampf zwischen schlechten Katholiken und guten Katholiken

4. Dezember 2016 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


G. K. Chesterton hat die Auseinandersetzung um die Sexualmoral innerhalb der Kirche bereits vor 90 Jahren prophezeit, schreibt der amerikanische Blogger Sam Guzman.


Beaconsfield (kath.net/jg)
Der englische Schriftsteller und katholische Apologet Gilbert Keith Chesterton hat die Auseinandersetzung innerhalb der Kirche über die Sexualmoral bereits vor 90 Jahre vorausgesehen. Das schreibt der US-amerikanische Blogger Sam Guzman in einem Artikel auf catholicgentleman.net (siehe Link am Ende des Artikels).

in seinem Buch „The Catholic Church and Conversion“ (1926) widmete Chesterton das letzte Kapitel der Zukunft der Kirche. Bereits zu dieser Zeit stellte er fest, dass eine nicht geringe Zahl junger Menschen die Kirche verließ. Dies hatte allerdings nichts mit einer klar definierten Weltanschauung zu tun, welche mit der katholischen Lehre nicht vereinbar wäre, sondern weil sie die Moral der Kirche als zu restriktiv empfanden und sich davon befreien wollten.


Diese Entwicklung werde nicht von Dauer sein, prophezeite Chesterton, den Guzman den „Propheten von Beaconsfield“ nennt. Nachdem sich einige Generationen an irdischen Genüssen gesättigt hätten würden sie ihre innere Leere feststellen und sich nach einer höheren Wahrheit sehnen. Die Kirche würde sie mit offenen Armen aufnehmen. Die Auseinandersetzung selbst würde allerdings auch die Kirche betreffen und zu einem inneren Konflikt führen. Wörtlich schrieb Chesterton: „Es wird ein Kampf werden zwischen schlechten Katholiken und guten Katholiken, unterhalb der großen Kuppel.“


Link zum Artikel von Sam Guzman (englisch):
www.catholicgentleman.net


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ehrmann 5. Dezember 2016 

Anmaßende Einteilung und Richteramt - DISTINGUO

Das sind wohl verschiedene Dinge: Die (ALLGEMEINE)Feststellung, daß es gute und schlechte Katholiken GIBT - das ist wohl rechtens, wenn man die hl.Schrift liest - und das RICHTEN BESTIMMTER Personen im Einzelfall - das steht nur Gott zu, da er allein die ganze Wahrheit und die Person kennt, besser als sie sich selbst.


3
 
 wandersmann 5. Dezember 2016 
 

Selbstverständlich gibt es gute und schlechte Katholiken

wofür gibt es sonst die Sakramente?

Die Sakramente sind da, damit aus schlechten Katholiken gute Katholiken werden.


Ich finde eine solche Einteilung anmaßend, weil manche meinen sich zum Richter erheben zu müssen.

Das eine hat zunächst mit dem anderen nichts zu tun. Es ist einfach eine wenig durchdachte Unterstellung, dass man auch Katholiken in gute und schlechte einteilt, DAMIT man sich zu Richtern erheben kann.

Solange ein Mensch keine offensichtliche Todsünde, Häresie usw. begeht können wir nichts bzw. wenig über ihn sagen.

Ich kann von mir selber sicher sagen, dass ich ein schlechter Katholik war. Ob ich nun ein guter bin, dass weiss ich nicht.

Wenn es keine schlechte Katholiken gibt, warum sind dann so viele Katholiken in der Hölle? Oder schickt Gott dort auch die guten hin?


4
 
  5. Dezember 2016 
 

Das ist schon etwasserh heftig ...

es gibt keine schlechten und guten Katholiken. Ich fidne eine solche Einteilung anmaßend, weil manche meinen sich zum Richter erheben zu müsse.

Tipp: Nachlesen in der Bergpredigt was Jesus zu Richtern meint und vor der eigenen Haustüre kehren.


0
 
 Karlmaria 4. Dezember 2016 

Nur dass es eben nicht so einfach ist

Wenn man oder frau sich einmal an ein ausschweifendes Sexualleben gewöhnt hat ist es vielleicht schwer wieder davon weg zu kommen. Vor allem da die Kirche in Deutschland kaum Lehrer anzubieten hat die die Keuschheit lehren. Vielleicht gibt es in anderen Kontinenten da welche die eventuell nach Deutschland eingeladen werden könnten. Solange es da in Deutschland kaum etwas gibt schlage ich die Methode über die Ablässe vor. Der Ablass hilf die Folgen der Sünde zu tilgen. Der Ablass kann auch für die Armen Seelen gewonnen werden. Dann werden die Armen Seelen Fürbitte leisten. Dadurch wird die Wirkung wahrscheinlich noch gesteigert!


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  2. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  3. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  4. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  5. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  6. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  7. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  8. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  9. Für eine Kirche ohne Privilegien
  10. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. US-Vize JD Vance: Europäische Politiker hören sich wie Sowjets an!
  3. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  4. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  5. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  6. Wie schwer ist der Papst wirklich erkrankt? - Krankheit ist "komplex": Therapie erneut angepasst
  7. Dikasterium für die Heiligsprechungen: „Lasst uns für unseren Papst Franziskus beten“
  8. Papst weiter im Spital: Kaum Kommunikation über Zustand - Ist sein Zustand ernst?
  9. In eigener Sache: Newsletter auf X, Telegram & WhatsApp
  10. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  11. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  12. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  13. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  14. Die Kinderbeichte — ein Gruselkabinett?
  15. Papst wegen Bronchitis in Gemelli-Klinik gebracht

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz