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Es wird ein Kampf zwischen schlechten Katholiken und guten Katholiken

4. Dezember 2016 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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G. K. Chesterton hat die Auseinandersetzung um die Sexualmoral innerhalb der Kirche bereits vor 90 Jahren prophezeit, schreibt der amerikanische Blogger Sam Guzman.


Beaconsfield (kath.net/jg)
Der englische Schriftsteller und katholische Apologet Gilbert Keith Chesterton hat die Auseinandersetzung innerhalb der Kirche über die Sexualmoral bereits vor 90 Jahre vorausgesehen. Das schreibt der US-amerikanische Blogger Sam Guzman in einem Artikel auf catholicgentleman.net (siehe Link am Ende des Artikels).

in seinem Buch „The Catholic Church and Conversion“ (1926) widmete Chesterton das letzte Kapitel der Zukunft der Kirche. Bereits zu dieser Zeit stellte er fest, dass eine nicht geringe Zahl junger Menschen die Kirche verließ. Dies hatte allerdings nichts mit einer klar definierten Weltanschauung zu tun, welche mit der katholischen Lehre nicht vereinbar wäre, sondern weil sie die Moral der Kirche als zu restriktiv empfanden und sich davon befreien wollten.


Diese Entwicklung werde nicht von Dauer sein, prophezeite Chesterton, den Guzman den „Propheten von Beaconsfield“ nennt. Nachdem sich einige Generationen an irdischen Genüssen gesättigt hätten würden sie ihre innere Leere feststellen und sich nach einer höheren Wahrheit sehnen. Die Kirche würde sie mit offenen Armen aufnehmen. Die Auseinandersetzung selbst würde allerdings auch die Kirche betreffen und zu einem inneren Konflikt führen. Wörtlich schrieb Chesterton: „Es wird ein Kampf werden zwischen schlechten Katholiken und guten Katholiken, unterhalb der großen Kuppel.“


Link zum Artikel von Sam Guzman (englisch):
www.catholicgentleman.net


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Lesermeinungen

 Ehrmann 5. Dezember 2016 

Anmaßende Einteilung und Richteramt - DISTINGUO

Das sind wohl verschiedene Dinge: Die (ALLGEMEINE)Feststellung, daß es gute und schlechte Katholiken GIBT - das ist wohl rechtens, wenn man die hl.Schrift liest - und das RICHTEN BESTIMMTER Personen im Einzelfall - das steht nur Gott zu, da er allein die ganze Wahrheit und die Person kennt, besser als sie sich selbst.


3
 
 wandersmann 5. Dezember 2016 
 

Selbstverständlich gibt es gute und schlechte Katholiken

wofür gibt es sonst die Sakramente?

Die Sakramente sind da, damit aus schlechten Katholiken gute Katholiken werden.


Ich finde eine solche Einteilung anmaßend, weil manche meinen sich zum Richter erheben zu müssen.

Das eine hat zunächst mit dem anderen nichts zu tun. Es ist einfach eine wenig durchdachte Unterstellung, dass man auch Katholiken in gute und schlechte einteilt, DAMIT man sich zu Richtern erheben kann.

Solange ein Mensch keine offensichtliche Todsünde, Häresie usw. begeht können wir nichts bzw. wenig über ihn sagen.

Ich kann von mir selber sicher sagen, dass ich ein schlechter Katholik war. Ob ich nun ein guter bin, dass weiss ich nicht.

Wenn es keine schlechte Katholiken gibt, warum sind dann so viele Katholiken in der Hölle? Oder schickt Gott dort auch die guten hin?


4
 
  5. Dezember 2016 
 

Das ist schon etwasserh heftig ...

es gibt keine schlechten und guten Katholiken. Ich fidne eine solche Einteilung anmaßend, weil manche meinen sich zum Richter erheben zu müsse.

Tipp: Nachlesen in der Bergpredigt was Jesus zu Richtern meint und vor der eigenen Haustüre kehren.


0
 
 Karlmaria 4. Dezember 2016 

Nur dass es eben nicht so einfach ist

Wenn man oder frau sich einmal an ein ausschweifendes Sexualleben gewöhnt hat ist es vielleicht schwer wieder davon weg zu kommen. Vor allem da die Kirche in Deutschland kaum Lehrer anzubieten hat die die Keuschheit lehren. Vielleicht gibt es in anderen Kontinenten da welche die eventuell nach Deutschland eingeladen werden könnten. Solange es da in Deutschland kaum etwas gibt schlage ich die Methode über die Ablässe vor. Der Ablass hilf die Folgen der Sünde zu tilgen. Der Ablass kann auch für die Armen Seelen gewonnen werden. Dann werden die Armen Seelen Fürbitte leisten. Dadurch wird die Wirkung wahrscheinlich noch gesteigert!


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