SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Islam-Workshop: Werden Chefredakteure beeinflusst?19. Dezember 2016 in Deutschland, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Journalist kritisiert: Der Staat greift in den Prozess der Meinungsbildung ein
Frankfurt am Main (kath.net/idea) Scharfe Kritik an einer geplanten Veranstaltung des Bundesinnenministeriums gemeinsam mit islamischen Verbänden für Chefredakteure hat der Journalist Volker Siefert (Frankfurt am Main) geübt. Wie er in einem Kommentar unter der Überschrift Heile-Islam-Welt-Workshop im Innenministerium im Magazin des Deutschen Journalisten-Verbandes Journalist (Remagen) schreibt, haben sich die Mitgliedsverbände der Deutschen Islamkonferenz von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) einen Lehrgang gewünscht, in dem Chefredakteure aller relevanten Medien in Deutschland lernen sollen, wie man richtig über den Islam berichtet. Er werde nun Anfang 2017 in Räumen des Ministeriums stattfinden und sei vom Innenministerium und islamischen Verbänden entwickelt worden: Damit haben die Verbände geschafft, wovon Lobbyisten sonst nur träumen: Nämlich dass der Staat in den Prozess der Meinungsbildung eingreift und Begrifflichkeiten und die Art, wie über etwas berichtet wird, direkt mit den inhaltlich verantwortlichen Führungskräften der Medien bespricht.
Siefert: Ein Minister darf Journalisten keinen Nachhilfeunterricht geben Das Vorgehen werde vom Innenministerium als vollkommen normal heruntergespielt. Siefert: Wenn das normal wäre, dann müsste das Bundeswirtschaftsministerium doch längst gemeinsam mit der Autoindustrie einen Workshop über eine ,arbeitsplatzsensible Berichterstattung in der Diesel-Affäre veranstaltet haben. Der Staat habe sich aus der Lobbyarbeit herauszuhalten: Ein Minister darf für nichts und niemanden als Co-Veranstalter gemeinsam mit einer Interessengruppe Nachhilfeunterricht für Journalisten geben. Siefert arbeitet als freier Journalist unter anderem für den Hessischen Rundfunk (HR) und beschäftigt sich vor allem mit islamisch motiviertem Extremismus. 2006 wollte der damalige Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) mit der Deutschen Islamkonferenz den institutionellen Rahmen für den Dialog zwischen Menschen muslimischen Glaubens und Vertretern aller Ebenen unseres Gemeinwesens schaffen. An ihr nehmen zehn Dachverbände teil, darunter die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB), der Zentralrat der Muslime in Deutschland und die Alevitische Gemeinde Deutschland (alle Köln).
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | girsberg74 19. Dezember 2016 | | | Kann es noch schlimmer werden? - @Herbstlicht
„So stellt es sich mir dar ... 1 ...2 ...3 ...4...“
Vielleicht haben Sie noch einen Punkt zurückbehalten, das wäre dann Ihr fünfter, der auf die nächste Bundestagswahl blickt. | 1
| | | Herbstlicht 19. Dezember 2016 | | | So stellt es sich mir dar: 1.) Wunsch
Die Mitgliedsverbände der Deutschen Islamkonferenz wünschen etwas.
2.) Wunscherfüllung
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) nickt dazu und lädt ein.
3.) erklärte Absicht
Chefredakteure aller relevanten Medien in Deutschland sollen lernen, wie man "richtig" über den Islam berichtet.
4.) Ergebnis
Das Misstrauen der Politik und den Medien gegenüber steigt noch mehr an. | 5
| | | Wiederkunft 19. Dezember 2016 | | | Demokratur Die Welt gerät aus den Fugen! Und wir sitzen alle mit im Boot! | 5
| | | Heinzkarl 19. Dezember 2016 | | | Die Moderne hat dem Menschen das Recht erkämpft, sich in der Öffentlichkeit auszukotzen.
Nicolas Gomez Davila | 8
| | | Helena_WW 19. Dezember 2016 | | | investigativer Journalismus noch erwünscht, erlaubt? Ich habe im Zusammenhang mit Demokratie früher mal etwas über die Notwendigkeit von Investigativen Journalismus gelernt, das scheint aber im Postfaktischen Zeitalter nicht mehr so zu sein. | 9
| | | 19. Dezember 2016 | | | Das Problem ist das der Islam friedlich ist und keiner weißt es - nicht einmal die Muslime Und genau dieses Problem will man dort lösen. | 11
| | | ottokar 19. Dezember 2016 | | | Sowas nennt man geplante " political correctness" | 13
| | | Prophylaxe 19. Dezember 2016 | | | Die DITIB ist doch mittlerweile- worüber auch normale Medien berichteten, eine islamistische Kolonialtruppe erdogans auf deutschem Boden. Nur eine der Dekadenz verfallenen Regierung kann dies zulassen und sich mit ''bunt'' prüsten. Bitte googeln, was Frau Wagenknecht, Linke, hierzu gestern sagte. | 13
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuMedien- „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
- Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
- 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
- Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
- Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
- Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
- Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
- New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
- Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung
- Neue Plattform 'Threads' von Mark Zuckerberg zensuriert konservative Meldungen
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
|