Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. Alle Macht den synodalen Räten?
  15. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung

Abtreibung ist die häufigste Todesursache der Welt

21. Dezember 2016 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jedes Jahr wird 45 Millionen Kindern das Recht auf Leben vorenthalten


Weuspert (kath.net/idea) Abtreibung ist die häufigste Todesursache der Welt. Das beklagt die Bundesvorsitzende der „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA), Alexandra Maria Linder (Weuspert/Sauerland), in einer Pressemitteilung. Jedes Jahr werde nach Angaben der Vereinten Nationen etwa 45 Millionen Kindern das Recht auf Leben verwehrt. Betroffen seien Kinder mit Downsyndrom, aber auch ungeborene Kinder, „die ungewollt, zum falschen Zeitpunkt oder mit dem falschen Geschlecht gezeugt wurden“.


Linder: „Menschenrechte müssen für jeden Menschen gelten – unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, gesundheitlichem Zustand oder Aufenthaltsort.“

Ferner werde die Meinungsfreiheit von Lebensschützern in Deutschland eingeschränkt. Wer friedlich für das Recht auf Leben von der Zeugung bis zum Tod eintrete, müsse damit rechnen, als „faschistisch“ und „frauenfeindlich“ verunglimpft sowie mit Farbbeuteln oder Kondomen beworfen zu werden. Wer im medizinischen Bereich arbeite und nicht an Abtreibungen mitwirken wolle, dem drohe Nichtanstellung oder Entlassung.

ALfA tritt für ein uneingeschränktes Lebensrecht jedes Menschen ein – von der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle bis zum natürlichen Tod. Die Organisation mit Sitz in Augsburg ist mit mehr als 11.000 Mitgliedern die größte im Bundesverband Lebensrecht (Berlin).


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rolando 22. Dezember 2016 
 

Es ist noch schlimmer,

Es kommen noch die Frühabtreibungen durch hormonelle Verhütungen (Pille, Spirale usw.) dazu, wo dem gezeugtem Kind die Einnistung verweigert wird.
Es wäre mal interessant, all die gezeugten Kinder in die Lebensstatistik mit null Jahren einzugeben, wie hoch dann die statistische Lebenserwartung wäre. Die Kindersterblichkeit diesbezüglich war noch nie so hoch seit Menschengedenken. Früher hatten Eltern etwa fünf bis 15 Kinder, einige starben früh, die Kindersterblichkeit war relativ hoch, doch heute, es überleben von den gezeugten Kindern ein bis zwei. Es wird das größte Geschenk Gottes nicht gewollt.


4
 
 ThomasR 21. Dezember 2016 
 

Ein sehr wirksames Mittel gegen die Abtreibung ist die Einrichtung

von den Frauenhäusern vorwiegend für die sozial schwache und minderjährige angehende Mütter, wo sie ohne jeglichen Drucks eine soziale, spirituelle und psychologische Hilfe von der Gesellschaft aber auch von der Kirche erfahren. Rd. 80% von den Frauen, die erstmal eine Abtreibung vornehmen wollten und sich für einen Aufenthalt in einem Frauenhaus entschieden haben, gibt ihre Kinder nicht zur Adoption ab. Leider ausgerechnet Kirche entscheidet sich oft, trotz steigenden Kirchensteuereinnahmen, trotz Vermögens in der Milliardenhöhe und trotz Vorhandensein von zum Teil leer gewordenen Klöstern auch dieses Kreuz abzunehmen.
Ja einefreiwillige Abtreibung eines erstmal ungewollten Kindes bzw die Zustimmung oder das Schweigen kann auch als Abnahme eines Kreuzes interpretiert werden.
Kirche wird nicht durch ankommenden Moslems schwach sondern durch die Abtreibung von bis zu 200T Kindern/ Jahr vorwiegend christlicher Herkunft.
Zurück zu den Werten von Dietrich Bonhoeffer dringendst gefragt


2
 
 gebsy 21. Dezember 2016 

"UNGEWOLLT SCHWANGER"

ist das Unwort der Menschheit.
Wie kann es dazu kommen, dass die Mutter ihr eigenes Kind töten lässt?
Ein Erklärungsversuch: http://gebsy.myblog.de


2
 
 Rosenzweig 21. Dezember 2016 

Jedes Jahr wird 45 Mill. Kindern das Recht auf Leben vorenthalten..

Danke für diese erneute Veröffentlichung–immer wieder erschreckend- zum wirklich INNEHALTEN! Gerade auch JETZT im Blick auf das vorgestrige Terro-Geschehen in Berlin + in der Erwartung des Weihnachtsfestes – da GOTT Mensch-in einem KINDE wird!–
Ebenfalls völlig schutzlos+ HIER ganz der mütterlichen LIEBE+FÜRSORGE der lb.Gottesmutter MARIA+ dem väterlichen Schutz des hl.JOSEF anvertraut!
Erinnern wir uns auch an die Worte der nun heiliggesprochenen Mutter Teresa – 1985 in einem Interview(....) in New York.
„Heutzutage ist die Abtreibung die größte Zerstörerin des Friedens, denn sie zerstört das LEBEN des Kindes,aber sie zerstört ebenso das GEWISSEN der Mutter( ...)!
Sie nannte - Das ungeborene Kind sei „als EBENBILD GOTTES“ erschaffen worden „um zu lieben und um geliebt zu werden“.
Tragen wir im Herzen + Gebet all die Mütter “in ERWARTUNG” - ganz besonders innig fürbittend zum Göttl.KIND in der Krippe..!


3
 
  21. Dezember 2016 
 

Kleine Korrektur

Es muss natürlich heißen:
Priesterbruderschaft St. Pius X

Der letzte Satz heißt vollständig:
Es fühlte sich für mich an, als wenn Gott wirklich in mir ist. Die Hl. Kommunion ist durch nichts zu ersetzen.


3
 
  21. Dezember 2016 
 

Unglaublich aber wahr

In Köln-Kalk wollte ich die Hl. Messe bei der Petrusbruderschaft St. Pius X besuchen. Da es noch 2 Stunden bis zum Beginn der Messe war, besuchte ich den Gottesdienst gegenüber in einer evangelischen Kirche, zumal es sehr kalt war.
Nach dem Gottesdienst sprach ich mit der Pastorin, welche die Predigt hielt. Unter anderem ging es um die Toten in den Kriegen, sowie den getöteten durch andere Verbrechen welche täglich in aller Welt geschehen. Ich sagte zu ihr: „Ihre Aufzählung war sehr richtig. Nur wäre es mir lieb gewesen, sie hätten all die millionenfachen Abtreibungen erwähnt und an erster Stelle in ihrer Aufzählung erwähnt.“
Ihre Antwort darauf: „Wir in Köln sind froh, eine weltoffene und liberale Stadt zu sein.“ Ich sprach noch einige Minuten über die verschiedensten Themen z.B.: Homosexualität mit ihr, bis es mir zu blöd wurde und ich mich von der Pastorin verabschiedete. Was war der Besuch der Hl. Messe anschließend für ein wunderbares Erlebnis.
Es fühlte sich für mich an, als wen


9
 
 rosenberg 21. Dezember 2016 

grauenvolles Blutbad

Was für ein grauenvolles Blutbad. Die heutige Generation fühlt sich denen des 19. und 20. Jahrhunderts moralisch Turmhoch überlegen. Die Geschichte hat ihr Urteil darüber noch nicht gesprochen wer grausamer war, wir oder unsere Vorfahren. Wie Gott dereinst über unsere Generation richten wird, davor sollte man sich jetzt schon fürchten.


6
 
  21. Dezember 2016 
 

Abtreibung ist Frauenrecht

... und wenn es Männerrecht wäre, würde man es schon längst massiv bekämpfen. Aber den Frauen billigt man das zu.
So wie man längst aufschreien würde wenn Frauen viel früher sterben würden als Männer - was bekanntlich anders herum ist.
Oder man würde längst aufschreien wenn genaus so viele Frauen Selbstmord begehen würden wie Männer.

Abtreibung ist zu einem blutigen makaberen Frauenrecht geworden.


7
 
 Max Emanuel 21. Dezember 2016 

Danke für die Aufmerksamkeit

Vielen Dank für diese Erklärung. Leider wird dieses Thema in den westlichen Gesellschaften weitestgehend verdrängt. Auch unsere Kirche versagt hier gänzlich. Welcher Bischof oder Prieser wagt es noch in einer Predigt oder gar in den Medien deuttlich uns offen das Wort für das ungeborene Leben zu ergreifen?
Auch unsere Hirten wollen häufig nur noch geliebt werden. Da klammert man dieses Thema lieber aus. Zu Lasten der Schutzlosesten!


11
 
 Chris2 21. Dezember 2016 
 

Und der Bauch der Mutter

ist statistisch gesehen sicherlich der gefährlichste Ort der Welt. Da kann sich die Natur noch so viel Mühe geben, das Kind zu schützen, wenn die Eltern nicht wollen und der Staat Ihnen auch noch die Tötung des eigenen Kindes finanziert...


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
  2. ‚The Satanic Temple’ eröffnet ‚Abtreibungsklinik’ in Virginia
  3. Kamala Harris: Keine Ausnahmen für Christen bei Abtreibung
  4. ‚Danke an die Regierung Biden/Harris. Mein Mann wird heute zum alleinerziehenden Vater’
  5. UK: Mann wegen stiller Gebete vor Abtreibungsklinik verurteilt
  6. Lebensschutz hat höchste Priorität für US-Bischöfe
  7. ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
  8. Lebensschützerin Lila Rose: Taylor Swifts Unterstützung für Kamala Harris/Tim Walz ist ‚traurig’
  9. Abtreibungs-Referenden in zehn US-Bundesstaaten
  10. Sylvester Stallone: Ich lebe nur weil die Abtreibungsversuche nicht funktioniert haben







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  9. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  10. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz