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Bischof Elbs: Lehre wurde durch Synode geändert

27. Dezember 2016 in Österreich, 34 Lesermeinungen
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Der liberale Vorarlberger Bischof meint in einem Interview, dass durch die letzte Familiensynode sehr wohl die Lehre geändert wurde


Wien (kath.net)
Der Vorarlberger Bischof Benno Elbs, der auch Mitglied der vergangenen Bischofssynode in Rom war, hat in einem Interview mit der "Presse" erklärt, dass es beim Verbot des Sakramentenempfang für Geschiedene sehr wohl auch die Lehre geändert wurde. Wörtlich meinte Elbs: "Die Lehre ist insofern geändert, als die offene Tür da ist. Das haben die Menschen auch früher gemacht, aber jetzt können sie sozusagen mit dem Segen des Papstes die Gewissensentscheidung treffen. Das ist eine wesentliche Weiterentwicklung." Für ihn sei es unbedeutend, ob das in einer Fußnote stehe oder nicht. "Das gesamte Papier atmet den Geist, dass der einzelne Mensch in seinem Gewissen einen Weg findet, mit Situationen des Lebens umzugehen." Bis jetzt gab es die offizielle Sprachregelung von nicht wenigen kirchlichen Synodenteilnehmer, dass durch die letzte Familiensynode nicht die Lehre geändert wurde.



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Lesermeinungen

  30. Dezember 2016 
 

Ehrlicher Bischof?

Nicht die Familiensynode vielmehr der Papst will offenbar die Lehre ändern.

Wer die dreisten Manipulationen bei den Synoden nicht verfolgt hat fällt leicht auf diese Behauptung herein.
Das postsynodale Schreiben war bereits vor Beginn der ordentlichen Synode fertiggeschrieben, das war noch vor Abschluß der Synode bekannt geworden.

Weder eine Synode noch ein Papst können die Lehre der Kirche verändern.


5
 
 christine.mm 29. Dezember 2016 
 

ff

....Alles zum Schutz des Kindes und der Mutter.
Wir wissen alle daß eine gültig geschlossene sakramentale Ehe zwischen einem Mann und einer Frau absolut nicht geschieden werden kann.
Eine Trennung des örtlich engen Zusammenlebens bei totaler Zerrüttung und/oder Gefahr für Leib und Leben für (meistens) Frau und auch eines oder mehrer Kinder ist aber immmer erlaubt. Hilfe ist dann angebracht. Aber nicht mehr. Eine weitere zivile Eheschließung aus rein monetären Gründen wäre dann ein Geschäft. Eine weitere zivile Eheschließung um nicht mehr innerlich und auch körperlich einsam zu bleiben hat sehr oft auch Kinder im Gefolge. Sie erfahren dann, daß der Vater oder die Mutter oder auch beide weggehen können um "Besseres" , "Wichtigeres"
für sich in Anspruch zu nehmen und, daß das erste lebenslang gültige Versprechen gleichsam wie Müll entsorgt werden kann.
Für mich ist der Anspruch Christi an uns Christen die gültige sakramentale Ehe SEINER TREUE ZU UNS gleichzusetzen, eine lebenslage Ehre.


5
 
 christine.mm 29. Dezember 2016 
 

Zusammenleben

Ich versuche mir vorzustellen was menschlich gesehen überaus schwierig bis nachgerade unmöglich sein kann :
1. Das örtlich enge Zusammenleben von Mann und Frau, die sich lieben aber sich nicht vereinigen dürfen , oder
2. Das örtlich enge Zusammenleben von Mann und Frau wenn einer der beiden oder auch beide sich gegenseitig überhaupt nicht (mehr) ertragen können oder dann auch wollen.
In allen diesen Fällen ist der Leidensdruck überaus groß und gemeinsamen und/oder mitgebrachte Kinder sind davon n i ch t ausgenommen.
In meinen Augen ist der Sinn einer lebenslangen sakramentalen Ehe zwischen Mann und Frau auf Zukunft ausgerichtet : eine gegenseitige Ergänzung aus der Kinder (= das Eine Fleisch, das nicht auseinander gerissen werden darf ) hervorgehen (können), die in ihrer absoluten Schutzbedürftigkeit dem Schutz der Mutter durch die Mithilfe des Vaters bedürfen. Die Heilige Familie ist da absolutes Vorbild. Alles zum Schutz des Kindes und der Mutter. ff


2
 
 newtube 29. Dezember 2016 
 

@ Laus Deo - 2

Nicht einmal ein Papst kann die Worte des Apostel Paulus ungesagt machen.
(2) Eine vor Gott gültig geschlossene Ehe bleibt gültig bis zum Tode eines/r der Eheleute. Das Schließen einer weiteren Ehe ist Ehebruch. Worte Jesu Christi.
(3) Einer, der die Beichte ablegt, ohne die feste Absicht die gebeichtete Sünde künftig zu meiden, kann nicht die Absolution empfangen. Sakramentenlehre der katholischen Kirche.
Der Appell an das Gewissen des Einzelnen, als ob die Gewissensentscheidung vom dem, was Gott gebietet, im Einzelfall abweichen dürfte, ist protestantischer Subjektivismus und hat nichts mit der katholischen Religion mehr zu tun.
Ich kann nicht sagen: ich begehe Ehebruch, weil die Stimme Gottes das mir erlaubt hat, wie der Bischof von San Diego auf Grund von AL behauptet.
(4) Eine Synode ist lediglich ein beratendes Gremium. Sie hat keine Befugnis Änderungen der Lehre zu beschließen.
Nicht einmal der Papst hat solche Befugnis.
Als Katholiken sagen wir dazu einfach NEIN!


5
 
 newtube 29. Dezember 2016 
 

@ Laus Deo - 1

Nicht der Papst (Bergoglio), sondern Kardinal Müller, der Präfekt der Glaubenskongregation, hat gesagt, dass Amoris Laetitia, wie übrigens alles, was das Magisterium der Kirche von sich gibt, im Lichte der Tradition gesehen werden muss.
Hätte Bergoglio das gesagt, gäbe es keine Kontroverse mehr über dieses unselige Schreiben. Würde der Papst allerdings das sagen, so wäre das Projekt Kasper/Bergoglio endgültig beendet.
Unerklärlich ist, was der Papst daran hindert, fünf einfache Fragen mit ja oder nein zu beantworten, um dem Missbrauch von Amoris Laetitia durch Bischöfe, Priester, Gläubige und Medien endlich ein Ende zu setzen. "Befreie uns Herr von Verwirrung und Sünde...", beten wir im heute weitgehend weggelassenen Embolismus. Warum nun im gegenwärtigen Pontifikat Verwirrung zu einer theologischen Tugend avanciert ist, bleibt das Geheimnis von Franz I.
Im Trüben lässt sich prächtig fischen!
(1)Jemand,der sich in schwerer Sünde befindet,darf nicht den Leib Christi empfangen.


5
 
 Chris2 28. Dezember 2016 
 

Folgen dieses Chaos?

(Potentielle, auch künftige) Ehebrecher werden ermutigt (ihre "Rechte" werden gestärkt und niemand wird nach ihrer Schuld fragen). Andererseits müssen sich alle, die aus Repekt vor der Unauflöslichkeit der Ehe bislang bewusst keine neue Beziehung eingegangen sind (oder in dieser zölibatär gelebt haben), veralbert vorkommen. Ebenso, wie die, die sich immer wieder zusammenlaufen, auch wegen des Nestes für die Kinder. Immer wieder ein neuer Partner, das ist natürlich leichter. Man muss nur hoffen, dass Gottes Barmherzigkeit größer ist, als seine Gerechtigkeit. Verlassen würde ich mich nicht darauf, jedenfalls nicht aufgrund von Fußnoten. Auf der sicheren Seite ist, wer die 10 Gebote und die Worte Jesu zur Unauflöslichkeit der Ehe beachtet, die auch die Kirche immer hochgehalten hat...


4
 
 raph 28. Dezember 2016 
 

Geist od Gespenst?

Der "Geist der Synode" fliegt wieder?


6
 
 Josephus 28. Dezember 2016 
 

Die Lehre der Kirche kann sich in ihrer Substanz nicht ändern

Ein Papst kann nur dann seine ihm von Christus anvertraute Vollmacht der Lehrverkündigung wahrnehmen, wenn er dies nicht in eigenem Namen tut, sondern in der Kontinuität der Lehre steht. Bei unklaren und zweifelhaften Aussagen gibt es insofern keine andere Alternative, als diese gemäß einer "Hermeneutik der Reform in Kontinuität" zu interpretieren. Dies ist die einzig sachgemäße und kirchliche Auslegung.

www.stjosef.at/artikel/pastorales_anliegen_amoris_laetitia.htm


4
 
 Cosmas 28. Dezember 2016 
 

So sieht dann die (vermutlich überwiegende) Praxis aus

Man sieht, was DE FACTO bei vielen Bischöfen von AL ankommt und im Bewußtsein der Gläubigen wirkmächtig wird. Da helfen alle Beteuerungen von Kard. Müller ("im Licht der Tradition lesen") natürlich GAR NICHTS!!Ob das von Franziskus intendiert ist oder nicht, weiß er allein und wird es auch zu verantworten haben.


7
 
 Mysterium Ineffabile 28. Dezember 2016 

@Stefan Fleischer

Natürlich ist die Mär von der Kontinuität eine Lüge: eine Lüge seitens der "Liberalen", weil sie damit ihr Programm voranbringen können. Eine Lüge seitens der "Konservativen", weil sie damit nicht zur letzten Konsequenz vordringen müssen. Ebenso wie es eine Mär ist, das der Papst "missbraucht" wird. Vielmehr lässt er sich sehr gern "missbrauchen", weil dann alles leichter wird, dem Schein nach. Man denke nur an seine (von ihm gesuchten) Gesprächspartner und an das "Lehramt der Interviews", von denen es keines gibt, das wenigsten einmal klar gewesen wäre.

Es ist an der Zeit aufzuhören, sich was vorzumachen. Leonardo Boff hat es ja schon angekündigt: die nächsten Punkte auf der Zerstörungsagenda sind der Zölibat und das Frauendiakonat. Das wird uns dann wieder 2017 beschäftigen. Allein di Tatsache, dass es besprochen wird, ist schon schädlich, zersetzend und spaltend.


15
 
 Laus Deo 28. Dezember 2016 

Nicht gehorsam eines Bischofes

Der Bischof Elbs handelt NICHT SO wie es Papst Franziskus lernt. Der Papst hat gesagt AL muss im Licht der Lehre betrachtet werden. Die Lehre sagt eindeutig, die Zugang ist verschlossen AUSSER BEI ENTHALTSAMKEIT. Kardinal Müller hat nach der Dubia indirekt geantwortet und auf das Schreiben Papst Benedikt an die deutschen Bischöfe verwissen wo er eine andere Praxis ABLEHNT. Der Heilige Vater hat dem nicht widersprochen. Nur weil jetzt viele Liberale ihr wahres Gesicht zeigen, kann man nicht sagen der Heilige Vater hat es gesagt. Mir gefällt sein Schweigen auch nicht ABER man kann dem Papst nicht was unterstellen was er nicht wörtlich gesagt hat.


2
 
 Stefan Fleischer 28. Dezember 2016 

@ Mysterium Ineffabile

War das alles den Konklavevätern nicht bekannt? Wurde die Mär von der Kontinuität von Benendikt XVI zu Franziskus im vollen Bewusstsein verbreitet, dass das eine Lüge ist? Ist die Herzlichkeit zwischen den beiden einfach nur gespielt? Oder wird heute einfach die ziemlich einseitige pastorale Sorge (unter Vernachlässigung der Sorge um die Wahrheit) unseres Heiligen Vaters missbraucht, um die Häresie von der Unfehlbarkeit des Gewissens zu verbreiten, selbst auf die Gefahr einen Kirchenspaltung hin?


5
 
 cooperator veritatis 28. Dezember 2016 
 

Ehrlichkeit - Wahrheit - Befreiung

Mysterium Ineffabile schreibt: "Elbs ist wenigstens ehrlich." Wer ehrlich ist, sagt in der Regel die Wahrheit. Das muss keine "ewige" Wahrheit sein, sondern schlicht und einfach die Wahrheit darüber, was hier und jetzt "Sache ist". Und nach Joh 8,32 wird uns die Wahrheit dann auch befreien. Im gegebenen Zusammenhang befreien von der zwanghaften Fiktion, in AL könnte über den Kommunionempfang wiederverheirateter Geschiedener vielleicht doch nicht das stehen, was so viele Diskutanten dieses Forums einfach nicht wahrhaben wollen.


1
 
 Mysterium Ineffabile 28. Dezember 2016 

Das verstehe ich jetzt nicht

Warum sich über diesen kleinen und bedeutungslosen Vorarlberger Bischof aufregen? Er gibt nur 1 zu 1 wieder, was die Ansicht des Papstes ist. "Gewissensentscheidung" jesuitisch verkauft als "Prozess der Unterscheidung".

Elbs sagt nichts anderes als das, was Bergoglio als Erzbischof von Buenos Aires praktiziert und seinen Priestern aufgetragen hatte: Sakramente für alle, Sakramente als "Heilmittel", zuerst das Sakrament, dann die Lehre und Unterweisung. Und wehe, wenn sich ein Priester dem widersetzt hatte, der wurde dann in die Pampa geschickte.

Der Papst tut nichts anderes als das zu ratifizieren, was er als Bischof praktiziert hatte. Elbs ist wenigstens ehrlich. Andere schwätzen weiter von "Kontinuität". Amors laetitia ist ein Bruch, nichts anderes, ein Bruch mit der Lehre, der relativistisch vorgetragen wird. Wie gesagt: Elbs ist wenigstens ehrlich. Und es wird deutlich, dass es um den Kern der katholischen Lehre und der Wahrheit des Christentums geht.


19
 
 trueman 27. Dezember 2016 

Wer hat schon ein gebildetes Gewissen...?

Es ist eine Illusion zu glauben, dass die Menschen jetzt auf einmal anfangen, den Ktechismus zu lesen und die Bibel zu studieren, um eine - wie gefordert - gebildete GewissensENTSCHEIDUNG bzw. Verantwortung für ihr Tun übernehmen zu können. Was für Träumer sind doch manche Hirten? Die letzte Rechnung werden jene zu bezahlen haben, die es besser wissen mussten oder gewusst haben und es dennoch anders verbreitet haben -insbesondere Theologen und Klerus!
Verwirrung und Durcheinanderwirben ist nicht
Sache Gottes! Welche Ärgernisse kommen da doch auf die Gemeinden zu, wenn ein Mann nach erfolgreichem Austausch seiner Frau gegen eine jüngere Version hocherhobenen Hauptes mit reinem Gewissen und Segen des Papstes zur Kommunion schreitet! Viel Spaß! Das wird wohl noch die letzten treuen Gläubigen aus der Kirche vertreiben...


24
 
 Rozario 27. Dezember 2016 
 

"Das haben die Menschen auch früher gemacht, aber jetzt können sie sozusagen mit dem Segen des Papstes die Gewissensentscheidung treffen."

Welch ein Satz! Doppelmoral + Gewissensverunglimpfung


16
 
 girsberg74 27. Dezember 2016 
 

Auf dem Silbertablett!

Wenn es eines unverdächtigen Beweises bedurft hätte, für die Berechtigung der vier Kardinäle, sich an den Papst zu wenden –und das zuletzt noch öffentlich – wegen der Unbestimmtheit von Passagen des Apostolischen Schreibens AL, , so hat ihn Bischof Benno Elbs gegeben.

Ganz gleich, wie man die Position von Bischof Elbs sieht, intellektuelle Verrenkungen in den betreffenden Punkten von AL sind ihm nicht nachzusagen. – Mein Dank für seine Offenheit.


26
 
 Kurti 27. Dezember 2016 
 

Stellungnahme eines Philosophen zu Amoris laetitia:

http://www.aemaet.de/index.php/aemaet/article/view/32/pdf


2
 
 mirjamvonabelin 27. Dezember 2016 
 

Bischof Benno Elbs

kenne ich schon seit über 30 Jahren, als er noch Kaplan war in einer Bregenzer Pfarre.
Es verwirrt mich ein wenig, wenn man ihn als "ultraliberal" bezeichnet, für mich macht er eher einen "blassen" Eindruck.
Er will sich weder mit "konservativen" noch mit "liberalen" verscherzen. Was in Vorarlberg notwendig ist.

Was ich von ihm gehört habe, lässt mich eher glauben, er ist "konservativ", was natürlich nicht geht in Vorarlberg.


5
 
 2.TIM. 3,1-5 27. Dezember 2016 
 

Richtig Stefan Fleischer

Wenn der Mensch anfängt alles selbst zu entscheiden schafft sich die Kirche selbst ab. Und danach die Menschheit. Niemand darf sich über Gott stellen.


25
 
 huegel76 27. Dezember 2016 

Na dann Vorsicht!

"Die Lehre ist insofern geändert, als die offene Tür da ist." - In diesem Falle wäre das allenfalls die Tür zur Hölle...


16
 
 Mr. Incredible 27. Dezember 2016 
 

"sowie tagender"

ist natürlich Quatsch. Autovervollständigungsmist.
Ich meinte "soweit ändern"


3
 
 agnese 27. Dezember 2016 
 

Übrigens hat selbst Papst Franziskus gesagt, die Lehre der Kirche wurde nicht geändert nur weiterentwickelt,was das auch immer heißen soll.


8
 
 matthieu 27. Dezember 2016 
 

@ Stefan Fleischer

Ich denke, da brauchen Sie keinen Theologen für.
Ich muss auch gestehen, ich verstehe nicht dieses Beharren immer wieder auf Kommunionempfang trotz Hindernis. Sicher ist der Kommunionempfang ein Fest für einen Christen. Aber es gibt wunderbare Vespergottesdienste mit Aussetzung und sakramentalem Segen, bei denen ich die Nähe Jesu deutlich, fast körperlich erfahren durfte. Also, wenn ich nicht zugelassen wäre: Ich wüsste, dass ich dort sehr große spirituelle Freude fände.
Bei uns gehen übrigens eine ganze Reihe Gottesdienstbesucher - auch regelmäßige - nicht zur Kommunion. Warum auch immer. Mir imponiert das irgendwie. Die gehen nicht vor und sagen sich "es wird schon keiner merken" . Manchmal bitte ich nach dem Kommunionempfang, dass Jesus sich ihnen in dieser stillen Minute offenbart. Eine wunderbare Vorstellung


27
 
 wedlerg 27. Dezember 2016 
 

Nähern wir uns mit riesigen Schritten der dritten Fatima-Prophezeiung?

Offenbar ist die Apokalypse im vollen Gange. Die dritte Fatima-Prophezeiung, die verblüffend an die Offenbarung des Johannes erinnert, scheint immer näher zu rücken. 2015/2016 brachte radikale Angriffe auf Christen in der ganzen Welt und die Amtskirche in Mitteleuropa hat nichts besseres zu tun als den Glauben vor dem Zeitgeist zu relativieren. Die Welt ist unsicherer und düsterer geworden.

Die Elemente in der Kirche, die keine Beziehung zu Gott mehr leben, kommen jedenfalls aus der Deckung. Das muss nicht schlecht sein. Früher oder später wird das unbefleckte Herz siegen.

Hoffentlich bald, denn es gibt jetzt schon viel zu viele Opfer der gottlosen Modernisten.


27
 
 Rosenzweig 27. Dezember 2016 

DANKE - Herrn St.Fleischer ..

für Ihre sachlich Klarstellung– auch Ihr Hinweis auf Unsere Stammeltern – deren Ungehorsam + “..wie GOTT sein wollen”- Ihnen letztlich das Paradies kostete...!
Einfach mal INNEHALTEN + die 10 GEBOTE GOTTES – einmal verinnerlichen ...!
Es läuft gerade seit ca 2 Wo. - über KT-V eine sehr wertvolle Vortragsreihe:
Chancen im Wertechaos - Die 10 Gebote sind auch heute aktuell (Teil 2); DDDr. Peter Egger-
Ich zitiere:
“Immer mehr Menschen spüren, dass eine Neubesinnung auf die Grundwerte des Lebens notwendig ist. In diesem Sinne stellt das Befolgen der 10 Gebote eine große Chance für die Bewältigung der Krisen unserer Zeit dar.”
Diese Vortragsreihe- so spüre ich`s - ist unbedingt HÖRENSWERT... und kann uns Antwort geben...! Auch - dass Sie H.Fleischer ganz sicher NICHT(!) irren... wie sie bei Theologen hier anfragen!


11
 
 Mr. Incredible 27. Dezember 2016 
 

Na gut.

Jetzt kann man endlich zum wesentlichen Punkt kommen: Die Gewissensbildung. Das heißt, erwachsenen Glauben im Sinne der Urkirche zu formen. Den gibt es schon seit langer Zeit auch unter den Bischöfen kaum mehr. Insofern ist auch AL was den strittigen Punkt betrifft, eigentlich kein Schiffbruch mehr, denn ohne das vor Jesus verantwortete gewissen,nicht vor mir selbst, kann sowieso keiner der Geschiedenen wiederverheirateten zur Kommunion gehen. Haetten sie einen Erwachsenen Glauben, wuerden sie sich enthalten, entweder von den Akten oder von der Kommunion bzw. ihren Zustand sowie tagender, dass sie in Linie mit der gesunden Lehre stuenden.


12
 
 hortensius 27. Dezember 2016 
 

Auskunft tut not.

Bei so unterschiedlicher Auslegung in einer strittigen Sache ist eine klare Entscheidung des Papstes gefragt. Wenn er diese Entscheidung nicht trifft und vielleicht sogar hofft, dass sich die laue Praxis auf die Lehre auswirkt, dann haben wir Mt 16;18 bisher falsch verstanden. Dann bricht alles zusammen.


28
 
 Bentheim 27. Dezember 2016 
 

Welche Berechtigung gab es, die genannte Tür zu öffnen??


9
 
 Stefan Fleischer 27. Dezember 2016 

Bischof Elbs hat Recht

Wenn das "Gewissen" sich über die Lehre hinwegsetzen darf, nur weil die "Lebensrealität" dieser widerspricht, so ist dies – sofern mich meine Religionslehrer nicht angelogen haben – eine entscheidende Änderung. Sie stellt den ganzen Glauben, das Lehramt der Kirche, ja die ganze Schrift und Tradition in Frage. Wer diese These vertritt, der will – ob er sich dessen bewusst ist oder nicht – sein wie Gott, selber wissen, selber entscheiden was gut und was böse ist. Unsere Stammeltern hat dies das Paradies gekostet. Uns kann dies, sofern die übrigen Bedingungen für eine Todsünde erfüllt sind, das ewige Heil kosten. Oder – Frage an die Theologen hier – irre ich mich?


45
 
 Smaragdos 27. Dezember 2016 
 

"Das gesamte Papier atmet den Geist, dass der einzelne Mensch in seinem Gewissen einen Weg findet, mit Situationen des Lebens umzugehen."

Das Lehramt müsste allerdings genau dazu da sein, dem Gewissen Orientierung zu geben und nicht, es im Stich zu lassen wie in AL!


29
 
 Gandalf 27. Dezember 2016 

@AlbinoL

Nicht jammern, wir berichten über "alle Typen" von Bischöfen hier und hier wird keiner angegriffen, sondern kritisiert, das wünscht ja sogar Papst Franziskus, dh. offene Kritik ;-)


22
 
 AlbinoL 27. Dezember 2016 

Also erstmal war im Synoden Abschlusspapier nichts von Sakramentenempfang zu lesen

dann stand in einer Fußnote von Amoris Laetitia unklares über Fälle. Diese Fälle wurden in Familiaris Consortio genannt. Die argentini. Bischöfe haben mit Billigung des Papstes dann eine Handreichung erstellt die in weiteren seltenen Fällen eine zusätzliche Möglichkeit offen hält.
Was der ultraliberale Bischof Elbs hier erzählt ist aber was ganz anderes.
Er spricht wie für ultraliberale üblich nur vom Kommunionempfang (Sünde und die Beichte vor der Kommunion ist in diesen Kreisen schon lange nix mehr wert). Und weil eine geistige Begleitung oder Katechese allgemein nicht das Ding dieser Kreise ist (würde ja Anstrengung in der Pastoral bedeuten), sagt er dass die Leute einfach das weiter machen sollen was sie eh schon immer machen. Insgesamt ziemlich traurig diese Einstellung. Das Positive ist: Sie ist dem Untergang geweiht. Schade das stattdessen auf kath.nt Kardinal Woelki wegn seiner Einstellng zu Flüchtlingn angegriffen wird, anstatt vor allem über diesen Typ Bischöfe zu berichtn.


12
 
 Bernhard Joseph 27. Dezember 2016 
 

Offenbar scheut man auch vor Häresie nicht zurück

"Wer fortgesetzten Ehebruch und den Empfang der Heiligen Kommunion für vereinbar hält, ist Häretiker und treibt das Schisma voran."

Kardinal Brandmüller


41
 

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