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Vom ersten Moment seiner Existenz ein heiliges Gut

29. Dezember 2016 in Deutschland, 34 Lesermeinungen
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Kölner Kardinal Woelki: "Als Christen wehren wir uns dagegen, dass in unserem Land diese hunderttausendfache Abtreibung als die Normalität einer liberalen, humanen und aufgeklärten Gesellschaft ausgegeben wird."


Köln (kath.net)
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat sich am 28. Dezember, am Tag der unschuldigen Kinder, bei einer Predigt im Kölner Dom klar gegen Abtreibung ausgesprochen. Woelki meinte wörtlich: "Das Leben eines Menschen ist vom ersten Moment seiner Existenz an bis zum letzten Augenblick ein heiliges Gut. Daher hat niemand das Recht, über menschliches Leben zu verfügen, auch nicht in den ersten zwölf Wochen.“


Der Kölner Erzbischof kritisierte die hohe Zahl der Abtreibung in Deutschland, wo es mehr als 100 000 Tötungen im Mutterleib pro Jahr geben soll. "Als Christen wehren wir uns dagegen, dass in unserem Land diese hunderttausendfache Abtreibung als die Normalität einer liberalen, humanen und aufgeklärten Gesellschaft ausgegeben wird."


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Lesermeinungen

 lakota 31. Dezember 2016 
 

@Bernhard Joseph

Lieber Bernhard Joseph, im Grunde haben Sie völlig recht, wenn Sie sagen, daß es selbstverständlich sei, wenn ein Bischof für das Lebensrecht eintritt. Aber leider ist es heute so, daß die meisten mit dem Mainstream schwimmen und so ist es Kardinal Woelki schon sehr positiv anzurechnen, daß er sich hier gegen den Mainstream stellt und Abtreibung klar verurteilt. Selbstverständlich ist das heutzutage leider nicht.


3
 
 Bernhard Joseph 31. Dezember 2016 
 

Eigenartig,

da gerät man fast schon in Euphorie, wenn ein Bischof etwas sagt, was für einen jeden Christen selbstverständlich sein sollte, auch ohne tiefere Katechese.

Wo Menschen das Lebensrecht bestritten wird, erhebt sich der Mensch über Gott.

Christlichen Glaube ohne den Glauben an die Unantastbarkeit des Lebens, auch vor der Geburt, gibt es nicht.

Insofern sehe ich das, was Kard. Woelki sagt, nicht als Sensation an, sondern als völlig selbstverständlich für einen Bischof. Dass andere Bischofe schweigen ist tatsächlich ein Armutszeugnis.

Ich würde mir jedoch von Kard. Woelki mehr Sensibilität wünschen, was die Haltung anderer Religionen zum Lebensrecht anbetrifft. Wie die letzten Wochen gezeigt haben, bestehen hier eklatante Defizite, die man auch ansprechen muss.

Das Leben anderer gering zu achten, rechtfertigt keine Herkunft aus einem anderen Kulturkreis. Das muss auch ein Bischof klarer ansprechen und nicht die Augen vor der Gewaltneigung bestimmter Kulturen verschließen.


0
 
 ThomasR 30. Dezember 2016 
 

@anthony

mir geht es nicht vorwiegend um die praktizierenden Christen sondern um die Frauen, die aus der Kirche selbst ausgetreten sind, bzw um die Frauen in der 2. bzw in der 3. Generation in einer Familie nach dem Kirchenaustritt der Eltern bzw der Großeltern aufgewachsen sind.
Jedes menschliches Leben hat den gleichen Wert in Augen des Schöpfers.

Für die moslemischen Frauen eine Abtriebung bzw. selbst die Verhütung ist Tabu, sie gehören auch nicht zum Kundenstamm (!) von den Abtreibungspraxen


0
 
 Veritasvincit 30. Dezember 2016 

@Sefa

"Als Christen wehren wir uns dagegen."

Verstehen Sie bitte den Satz so: "Wer ein wahrer Christ ist, wehrt sich dagegen."


2
 
 Vermeer 30. Dezember 2016 

Endlich


6
 
 antony 30. Dezember 2016 

@ ThomasR: "Bis zu 200 T Abtreibungen im Jahr ... von Kindern vorwiegend christlicher Herkunft" ?

Die Tötung ungeborener Kinder ist immer gleich tragisch, egal in welche Religion sie hinein geboren würden. Aber vermutlich meinen Sie ja auch nicht, dass ein getötetes Kind christlicher Herkunft schlimmer ist, sondern dass es umso unverständlicher ist, wenn die Eltern Christen sind.

Aber gerade da habe ich meine Zweifel. Ja, es gibt praktizierende Christen, die abtreiben, aber ich gehe nach meiner Erfahrung (beruflichen Kontakt zu jährlich mehreren Dutzend Frauen, die abgetrieben haben) davon aus, dass unter praktizierenden Christen Abtreibungen deutlich seltener sind als unter getauften Agnostikern oder Konfessionslosen. Mein Eindruck ist: Je größer die (nicht unbedingt christliche) religiöse Bindung, desto seltener Abtreibungen.


6
 
 Gipsy 30. Dezember 2016 

Es freut mich

dass Kardinal Woelki hier ganz klare Worte gesprochen hat...für das gefährdete von Gott geschenkte Leben.

Möge er weiterhin ein Fürsprecher sein.


13
 
 Philip 30. Dezember 2016 
 

Das fügt sich ein...

in das Bild eines Hirten, der sich grundsätlich für Lebensrecht und Würde aller Menschen sowie die Verantwortung aller Christen für dieses Recht und diese Würde einsetzen, unabhängig davon, wer ihm zustimmt und wer nicht, gell, @lakota?


1
 
 Christophorus. 30. Dezember 2016 

Diese Einstellung zur Abtreibung ist eine Selbstverständlichkeit für jeden Christen.

Dennoch kann man es nicht oft genug wiederholen und zwar nicht nur aus dem Mund von Bischöfen sondern dazu muß sich JEDER Christ bekennen und dazu muß JEDER Christ Stellung beziehen wenn nötig. Nicht nur beim Marsch für das Leben (wozu ich ALLE Bischöfe und Priester herzlich einladen möchte) sondern auch im Alltag an Stammtischen, im Kreis der Familie: Abtreibung ist niemals eine Alternative, selbst nach Vergewaltigung. Es wird IMMER ein unschuldiges Menschenleben vernichtet. Jeder Christ der da nicht auf Seite des Lebens mitkämpft macht sich mitschuldig am größten Massenmord in der Geschichte der Menschheit - 45 Millionen Menschenleben jedes Jahr weltweit !
Und denken wir nur nicht daß nur die durch Sachzwänge und Mainstreamdenken in die Enge getriebenen Mütter Schuld auf sich laden! Jeder Mann der nicht zu dem von Ihm gezeugten Baby steht macht sich genau so schuldig - eine entsetzliche Schuld ! Das ist das wahre Problem unserer Tage !
Die Berufung der Väter ist Leben zu schützen !


10
 
 Chris2 30. Dezember 2016 
 

Hoffnung für die Wehrlosesten

@Aegidius2 @AlbinoL Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer (und ein Pfarrer und ein Bischof andern nicht gleich eine landesweite "Kultur des Todes"). Aber es ist ein Anfang. Vielleicht wird das (mittlerweile ja für jeden ersichtliche, weil den Pressekodex gesprengt habende) Scheitern der allzu blauäugigen "Willkommenskultur" auch andere zum Umdenken bewegen. Und ich wäre der letzte, der Kardinal Woelki seine Äußerungen aus der jüngsten Zeit nachtragen würde...


6
 
 ThomasR 30. Dezember 2016 
 

Nicht die ankommenden Moslems machen die Kirche schwach sondern

bis zu 200 T Abtreibungen im Jahr (von kranken und gesunden Kindern vorwiegend christlicher Herkunft)

Ein sehr wirksames Mittel gegen Abtreibung ist die Einrichtung und das Anbieten von den Plätzen in den Frauenhäusern für die angehenden sozial schwachen und oft minderjährigen Müttern, wo diese Frauen soziale, psychologische und spirituelle, ja spirituelle Hilfe erfahren.
Nach einem Aufenthalt in einem Frauenhaus entscheiden sich dabei ca 80% der Mütter ihre Kinder nicht zur Adoption freizugeben.
Trotz Kirchensteuereinnahmen in Milliardenhöhe, Kirchenvermögen in Milliardenhöhe und aufgegebenen Klöstern werden kaum neue Frauenhäuser Deutschland weit und breit in der Trägerschaft der Kirche eingerichtet.
Eine Kirche, die das Kreuz abnimmt und den Herren in den selbst behinderten Kindern ablehnt hat keine Zukunft.

Mehr Druck in der Abtreibungsfrage und in Sicherung der Plätzen in den Frauenhäusern auf die Amtskirche seitens Frauenbund und seitens ZDK dringend gefragt.


7
 
 Josef Menke 30. Dezember 2016 
 

Geht doch

Mit einem einzigen Satz ist alles gesagt.

Kurz, knakkig, unerschrocken und für jeden Christen unmißverständlich. So muss es sein. Angefangen beim Papst bis hinunter zum Priester am Ambo.

Kurze Bemerkung dazu: Das "wir" Christen sollte in "einige" Christen geändert werden. Denn das "wir" Christen uns dagegen wehren, davon sind wir meilenweit entfernt. Vielleicht werden es aber immer mehr.

Und noch etwas als Anmerkung: Solche Aussagen sollten sich wie ein Lauffeuer verbreiten. Zeitungen, Fernsehsender und Mundpropaganda sollten mit diesen Aussagen vollgestopft sein.

Gottes Mühlen mahlen langsam - aber wir sollten sicher sein, sie mahlen.


11
 
 rosenkranzbeter 30. Dezember 2016 
 

Zwischentöne irritieren

Die Zwischentöne bei einigen irritieren mich sehr. Noch mehr bestimmte Unhöflichkeiten. Hier hat sich der Bischof und Leiter einer bedeutenden Diözese / Kirchenprovinz sehr klar gegen Antreibung ausgesprochen. Das ist doch das, worauf wir warten, was wir eigentlich von allen Bischöfen erwarten.
Das ist doch gut. Und weiter: Respektvoller Umgang untereinander soll ein Kennzeichen von uns Christen sein. Oder?
Die Anmerkung oder Verbindung zum Hobby von Kardinal Woelki spricht nicht für den Schreiber.
Ich bin ansonsten auch in vielen Fragen anderer Meinung als der Herr Kardinal.


11
 
 Hibiskus 29. Dezember 2016 
 

bin jetzt dankbar

Nach den flapsigen Äußerungen aus mehreren Berichten bin ich überrascht. Sooooooooooo stelle ich mir einen Kardinal vor und hoffe, dass es so bleibt.
Danke für die klaren Worte, Bedauern zu meinen Zweifeln, ich habe wieder Hoffnung.


11
 
 Aegidius2 29. Dezember 2016 

Das ist in der Tat eine gute Nachricht, die das Woelki-Bild zurechtrückt. In der Vergangenheit war Köln bekanntlich ein ganz entscheidender Fels des Lebensschutzes in der Brandung des Zeitgeistes, der auch viele Bistumsleitungen wild hin- und herwarf.

In diesem Zusammenhang möchte ich berichten, daß ich heuer an Stephani das erste Mal überhaupt in einer Predigt in Deutschland aus dem Mund eines (normalen) Pfarrers ein Wort gegen die Abtreibung vernehmen durfte. Das einzige Mal zuvor war vor über 17 Jahren in den USA. Auch hier offenbar eine Trendwende ;-)


13
 
 AlbinoL 29. Dezember 2016 

Wenn man die abfälligen Veröffentlichungen der letzten Tage über Woelki zum Thema hier sieht

wundert man sich schon. Zeit für das ein oder andere Mea Culpa bei dem ein oder anderen...


9
 
 mirjamvonabelin 29. Dezember 2016 
 

Endlich, endlich

sagt einer
"Das Leben eines Menschen ist vom ersten Moment seiner Existenz an bis zum letzten Augenblick ein heiliges Gut. Daher hat niemand das Recht, über menschliches Leben zu verfügen, auch nicht in den ersten zwölf Wochen.“

Ich bete darum das ihm andere in seiner Aussage folgen.


12
 
 kreuz 29. Dezember 2016 

danke Kard. Woelki

das sagt fast kein Bischof mehr in D.
Techno hin oder her :-)

ich glaube, die Anbiederung an den Zeitgeist muß zurückgenommen werden, denn mit dieser Aussage sind Sie Vielen für die die Tötung Ungeborener zur "sozialen Gesundheit" und zum Recht der Frau gehört "unten durch".


15
 
 carolus romanus 29. Dezember 2016 

Die Stimmung ist gekippt

Nachdem selbst der angebliche kirchliche und weltliche "Mainstream" zunehmende Zweifel haben, selbst Kirchengegner (Brustkreuzaffäre, Chaos in der Kirche), jetzt zur Beruhigung ein kleines bisschen Lebensschutz. Ob es aus voller Überzeugung geschieht?? Das Vertrauen ist dahin. So einfach geht das nicht!


7
 
 priska 29. Dezember 2016 
 

Danke ,Kardinal Woelki für diese klaren Worten!Kämpfen Sie bitte weiter für das Ungeborene ,auch wenn Sie Bekämpft werden sollten!


11
 
 Sefa 29. Dezember 2016 
 

Leider falsch:

"Als Christen wehren wir uns dagegen [...]"

Kann ich nicht erkennen. Es sind immer nur wenige, die gegen dieses epische Unrecht demonstrieren, von "wehren" im Sinne von aktiv abwehren, also Widerstand leisten, ganz zu scchweigen. Und sei es auch nur an der Wahlurne...


10
 
 Herbstlicht 29. Dezember 2016 
 

Das Leben ist einem jeden von uns von Gott geschenkt, also auch das Leben jener, die erst in ein paar Monaten auf die Welt kommen.
Herrn Kardinal Woelki danke ich sehr für seine Worte. Im Grunde sind sie ja eine Selbstverständlichkeit, doch heutzutage freut man sich schon über jede positive Meinung aus kirchlichem Mund in dieser Angelegenheit.


10
 
 Guenter Foit 29. Dezember 2016 
 

Danke, Herr Kardinal, für diese klare und mutige Verkündigung des Wortes in einer ideologisch verdrehten Zeit. Vielleicht finden Sie Zeit, am 16. Sept 2017 in Berlin (Marsch für das Leben) dabei zu sein. Die Teilnehmer dort 'dürsten' nach Unterstützung. Danke.


9
 
 Martin Lohmann 29. Dezember 2016 
 

Ein dickes Dankeschön ...

.... an Rainer Woelki für diese klaren Worte einer klaren und selbstverständlich katholischen Botschaft! Freut (nicht nur) mich sehr.


11
 
 lakota 29. Dezember 2016 
 

@antony

Ja, so kann man sich täuschen :-) Aber mal im Ernst, ich bin nicht immer mit dem was Kardinal Woelki sagt oder tut einverstanden, aber für diese Predigt muß ich ihn sehr loben! Das sind klare, gute Hirtenworte und dafür ein herzliches Vergelts Gott!


12
 
 Stefan Fleischer 29. Dezember 2016 

Danke, Kardinal Woelki

Solche klaren Worte vermissen wir einfachen Laien in dieser Frage und anderen Glaubenswahrheiten nur allzu oft aus dem Mund unserer Hirten. Mögen sich viele ein Beispiel daran nehmen.


27
 
 carl eugen 29. Dezember 2016 

Ich freue mich wirklich sehr,...

...dass ich S. E. mal bedenkenlos zustimmen kann.

Danke, werter Kardinal, für Ihren Einsatz für das ungeborene Leben. Ihr Wort hat Gewicht!


11
 
 Ebuber 29. Dezember 2016 
 

Danke, Herr Kardinal Woelki,

dass Sie am Tag der unschuldigen Kinder in Ihrer Predigt das Thema Abtreibung angesprochen haben. Leider ist diese in unserem - und nicht nur unserem - Land zur absoluten Normalität geworden. Mir ist daher unverständlich, warum noch immer so viele Bischöfe und Kardinäle (und auch Sie!) zögern, am Berliner Marsch für das Leben teilzunehmen. Die Veranstalter gehen sehr behutsam mit dem Thema um, verurteilen niemanden, benennen aber klar, ehrlich und gutinformiert die Fakten. Der "Marsch f. d. Leben" will, so wie auch Sie mit Ihrer gestrigen Predigt aufklären und der irregeführten Menschheit sagen: Es gibt kein Recht auf Tötung der Ungeborenen. Kommen Sie daher 2017 am 16.Sept. nach Berlin, in ihr ehemaliges Bistum und vergrößern Sie so die Reihe der Hirten, so wie es ihr Nachfolger Heiner Koch bereits in diesem Jahr tat. Ich wünsche ihnen Gottes Segen für das kommende Jahr!


10
 
 antony 29. Dezember 2016 

Dass hätte ich ja nicht erwartet von jemandem, der im Auto Techno hört :-)


15
 
  29. Dezember 2016 
 

Danke an Kardinal Woelki

Danke Herr Kardinal. Ich hoffe ihre Worte werden in ganz Deutschland gehört. Denn Abtreibung ist mit das größte Verbrechen gegen die Menschheit!


12
 
 Chris2 29. Dezember 2016 
 

Hocherfreut

lese ich von diesen klaren Worten Kardinal Woelkis zum Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit auch dieser kleinsten und schutzlosesten. Dank an kath.net, dass unsere Wahrnehmung des Kölner Kardinals differenzierter wird. Vielleicht zieht ja irgendwann doch auch die Bischofskonferenz mit?


11
 
 wedlerg 29. Dezember 2016 
 

Wohl wahr!

Da werden ihm nicht alle Amtsbrüder, v.a. bei den Evangelischen folgen.


3
 
 antonius25 29. Dezember 2016 
 

Bravo Kardinal Woelki!

Gerade bei einem hier oft (auch von mir) kritisierten Kardinal, freut es mich besonders, diese Worte der Wertschätzung und Zustimmung auszudrücken!


8
 
 N. Jansen 29. Dezember 2016 

Allein mir fehlt der Glaube

Es it schön, dass sich Kardinal Woelki so über Abtreibungen äußert. Ob dahinter aber wirklich Herzblut steht und nicht nur ein Kalendertermin abgefrühstückt werden muss, vermag ich nicht zu entscheiden. Sonst ist Herr Woelki ja eher blass, was christliche Verkündigung angeht.


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