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| Papst: Kreativität und Verständnis für Jugend weckt Berufungen6. Jänner 2017 in Jugend, keine Lesermeinung Franziskus äußert sich bei Kongress der Italienischen Bischofskonferenz zur Berufungspastoral Vatikanstadt (kath.net/KAP) Zur Förderung von Berufungen in der katholischen Kirche hat Papst Franziskus mehr Kreativität und Verständnis für die Jugend gefordert. Viele junge Menschen hörten in ihrem Herzen den Ruf der Kirche, aber oft schlössen "andere, Priester und Ordensleute, die Türen", sagte er am Donnerstag im Vatikan. Es sei wichtig, jungen Leuten zuzuhören und sie einzubeziehen. Er rief zudem zum Gebet für Berufungen auf. Hier müsse die Kirche kreativ werden und neue Wege finden. Franziskus sprach frei vor Teilnehmern eines Kongresses der Italienischen Bischofskonferenz zur Berufungspastoral. Der Papst sprach sich für eine Annahme der Jugendlichen mit ihren Eigenheiten aus, etwa ihrer inneren Unruhe. "Man kann die Unruhe nicht anhalten, sie sagen manchmal Albernheiten, sie sind unruhig, aber das ist das, was Wert hat. Es ist diese Unruhe, die es braucht, um sie auf den Weg zu bringen", zitierte Radio Vatikan. Das Vorleben des Glaubens sei ebenfalls wichtig. "Es ist unser Zeugnis, das Jugendliche anzieht", so der Papst. Im vorbereiteten Redemanuskript, das der Papst den Teilnehmern aushändigte, forderte er eine neue Berufungskultur. "Ständige Mission verlangt Mut, Bravour, Fantasie und den Willen, vorwärtszugehen, noch weiter". Es sei auch wichtig, sich Zeit für die Wünsche und Fragen junger Leute zu nehmen. Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuFranziskus Papst
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