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Menschenfurcht und Scheidung

7. Jänner 2017 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Ben Fitzgerald: "Vom Teufel und von der Menschenfurcht zu scheiden ist in Ordnung. Die deutsche Kirche braucht es wieder zu ihrer Rohform zurückzufinden. Die einzige Meinung die zählt, ist die Meinung Gottes über uns." KATH.NET-Bericht von Roland Noé


Augsburg (kath.net/rn)
Gegen die bei Christen weit verbreitete Angst der Menschenfurcht hat sich am Freitag am Abend bei der #MEHR2017 in Augsburg der Australier Ben Fitzgerald gewandt. Der Prediger aus Melbourne hatte Ende 2002 eine tiefgreifende Umkehr erfahren, zuvor war er als Drogendealer tätig. Im Gebet bekam er die Berufung, dass er nach Europa gehen soll und dort an der Neuevangelisierung mitarbeiten soll. Derzeit lebt er in Prag, ist aber bei vielen christlichen Veranstaltungen in Europa als Redner gefragt. Für Fitzgerald sei die "Zeit einer neuen Reformation angebrochen". Dies sei allerdings keine Reformation, die uns trenne. "Es ist Zeit für einen Jesus-Reformation in Europa. Die Welt braucht keine tote Religion, sie wollen eine lebendige Beziehung. Ihr seid das Licht."


Besonders schlimm findet der Australier die Menschenfurcht bei vielen Christen. "Menschenfurcht hält dich davon ab, Menschen auf der Straße anzusprechen." Auch "political correctness" mag er nicht. "Jesus würde seine Knie niemals vor dem Altar menschlicher Meinungen beugen."

Fitzgerald rief dann dazu auf, eine "Scheidungsparty mit der Menschenfurcht" abzuhalten. "Vom Teufel und von der Menschenfurcht zu scheiden ist in Ordnung. Die deutsche Kirche braucht es wieder zu ihrer Rohform zurückzufinden. Die einzige Meinung die zählt, ist die Meinung Gottes über uns."

Der australische freikirchliche Pastor Ben Fitzgerald gibt Lehre und Zeugnis



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