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Franziskus ermutigt die französischen Lebensschützer!

22. Jänner 2017 in Familie, 4 Lesermeinungen
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Papst Franziskus vor Pariser Marsch für das Leben: Die Kirche müsse jederzeit „vertreten, dass das menschliche Leben bedingungslos geschützt werden muss, von der Zeugung bis zum natürlichen Tod“.


Vatikan-Paris (kath.net) Mit einem Schreiben unterstützt Papst Franziskus den Marsch für das Leben in Paris, der am heutigen Sonntag stattfindet. Diese Lebensschutzkundgebung wendet sich gegen die Abtreibung ungeborener Kinder. Der Papst betont, dass die Kirche „niemals müde werden“ dürfe, „Anwältin für das Leben zu sein“. Das berichtete „Radio Vatikan“. Die Kirche müsse jederzeit „vertreten, dass das menschliche Leben bedingungslos geschützt werden muss, von der Zeugung bis zum natürlichen Tod“. In seinem Beitrag stuft das deutschsprachige „Radio Vatikan“ das Thema „Abtreibung“ immerhin als „politisch aktuell“ ein. Den Organisatoren des Marsches für das Leben wurde das Papstschreiben vom Nuntius in Frankreich, Erzbischof Luigi Ventura, überreicht. Der französische Marsch für das Leben wird von 21 französischen katholischen Bischöfen ausdrücklich unterstützt.


Die englischsprachige Aussage des „Radio Vatikan“ zitierte außerdem den Schlusssatz des Papstschreibens: Über diese vom Recht abgedeckte „Kundgebung zur Verteidigung des menschlichen Lebens“ hinaus ermutige der Heilige Vater „die Teilnehmer des Marsches für das Leben dazu, unermüdlich für den Aufbau einer Zivilisation der Liebe und einer Kultur des Lebens“ zu arbeiten. „Radio Vatican“ (englisch) wies auch darauf hin, dass das Schreiben somit aus dem Vatikan eine Formulierung aufgreift, die Papst Franziskus bereits in seiner schriftlich an die deutschen Bischöfe gegebenen Rede am Ende ihres Ad Limina-Besuches 2015 benutzt hatte: Papst: Erosion des katholischen Glaubens in Deutschland.

Französische Lebensschützer stehen derzeit vor dem Problem, dass ein Gesetzentwurf verwirklicht werden könne, wonach im Internet keine Bedenken mehr gegen die Abtreibung geäußert werden dürften. Lebensschutzinformationen sollen gemäß diesem Gesetzentwurf als „irreführend“ eingestuft werden.

Papst Franziskus hat sich bereits mehrfach lobend und unterstützend für den „Marsch für das Leben“, der jährlich in verschiedenen Hauptstädten abgehalten wird, geäußert. Auch der in Berlin stattfindende Marsch für das Leben weiß sich der Unterstützung von Papst Franziskus sicher. In Deutschland wird der nächste Marsch voraussichtlich am Samstag, 16.09.2017, stattfinden.


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Lesermeinungen

 Ebuber 23. Jänner 2017 
 

Gut, dass Papst Franziskus so klare Worte findet,

um die "Märsche für das Leben" zu unterstützen. Hoffentlich lesen und hören es viele unserer deutschen Bischöfe, die derzeit noch zögern, sich daran zu beteiligen, sondern lieber ihr Gewand im Mainstream flattern lassen. Gerade der "Marsch f. d. Leben" in Berlin braucht die Unterstützung der Hirten, Priester und Ordensleute, die mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Gemeinden dazu einladen.


2
 
 Chris2 23. Jänner 2017 
 

Äußerst erfreulich

Aber: Sollte der abartige Gesetzentwurf in Frankreich durchkommen, müsste von allen Kanzeln dazu aufgerufen werden, sich im Internet zur vorgeburtlichen Tötung ungeborener Kinder zu äußern. Menschen(rechts)- und faktenfeindliche Gesetze dürfen nicht durchkommen. Und sie können ja kaum Millionen Katholiken verhaften, auch nicht, wenn diese etwaige Strafzahlungen kollektiv verweigern. Dazu müssen ab möglichst alle zusammenstehen.


3
 
 lakota 23. Jänner 2017 
 

Klare Worte

von Papst Franziskus, Vergelt's Gott dafür! Der "Marsch für das Leben" wird in Frankreich von 21 Bischöfen ausdrücklich unterstützt - ich hoffe sehr, daß sich dieses Jahr auch in Deutschland mehr Bischöfe laut und deutlich dafür zu Wort melden (oder sogar mitgehen!)


4
 
 Stefan Fleischer 22. Jänner 2017 

"Vergelt's Gott", Heiliger Vater

mögen alle Hirten, vom einfachsten Pfarrer bis zu den höchsten Würdenträgern sich bewusst werden, dass ein solcher politischer Einsatz zu den Grundaufgaben der Kirche gehört, während sie auf die Einmischung in das politische Tagesgezänk ruhig verzichten kann.


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