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Trump setzt Rekord: die meisten Gebete bei einer Amtseinführung

23. Jänner 2017 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
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Welche Religionen durften sich bei den Feierlichkeiten zur Amtseinführung des 45. US-Präsidenten eigentlich offiziell mit einbringen?


Washington D.C. (kath.net) Bei seiner Amtseinführung gelang dem US-Präsidenten Donald Trump auf jeden Fall ein Rekord: Bei keiner vorhergegangenen Amtseinführung wurden derart viele Gebete gesprochen. Ganze 26 Geistliche beteiligten sich ganz offiziell im Rahmen der gesamten offiziellen Veranstaltung.


Die meisten von ihnen waren Christen aus unterschiedlichen Konfessionen, sowie ein jüdischer Rabbiner. Der katholische Timothy Kardinal Dolan, Erzbischof von New York, las an durchaus prominenter Stelle vor der Eidablegung einen Bibeltext und begann dies mit dem Kreuzzeichen.

Eingeschlossen waren aber auch andere Religionen, darunter Geistliche aus dem Islam und aus der Navajo Nation, dem größten Indianerreservat der USA.

Rede von Donald Trump bei der Angelobung



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Lesermeinungen

 Rozario 24. Jänner 2017 
 

"Kehrt um!"

Man kann sowohl Trump als auch Clinton so einiges vorwerfen oder auch lassen. Allerdings macht mir eines besonders Angst, und das geht mir nicht aus dem Kopf: Donald Trump sagt von sich, Gott noch nie für etwas um Vergebung gebeten zu haben.


1
 
 chiarajohanna 23. Jänner 2017 
 

@stellamaris - Ja, wir wollen fair - aber auch WACHSAM bleiben !

Es sind ja nur MEINE Gefühle,
und diese haben natürlich keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Es ist nichts weiter, als (m)ein subjektiver Beitrag in diesen Forum.
Um alles auf einen Nenner zu bringen,
was mir bedenklich erscheint, ist:

1. die verbalen Entgleisungen
2. Mauern errichten zu Mexiko
3. die 1. Einladung geht an GB,
die aus der EU ausgestiegen sind.
a) Die EU wird als sinkendes Schiff
betrachtet - was ist wenn noch
mehr Länder aussteigen?
4. die Nähe zu Russland

JPII sagte immer, daß Europa stärker
und mit 2 Lungenflügeln atmen muß!
Was ist, wenn nach + nach weitere Mitgliedsstaaten austreten?
Steht dann Deutschland alleine da?
Wie WEHRHAFT sind die Staaten?

Zuerst Amerika = ja das ist gut!
Die Selbstliebe ist der Standort,
von dem ich mich - auf die BRÜCKE
zum Nächsten hinbewege,
um BEZIEHUNG zu leben,
um gemeinsam 1 Ziel anzustreben.
Aber was ist, wenn dieses Verhältnis
in den Anteilen nicht ausgewogen ist?
Wenn Amerika zuerst = 90 % heißt?


4
 
 Ebuber 23. Jänner 2017 
 

Wahl zwischen Pest und Colera

war hier bzgl. des USA-Wahlkampfes öfter zu lesen. Das mag stimmen. Auch ich hätte mir auf beiden Seiten andere Kandidaten gewünscht. Aber nun bin ich doch froh, dass "`K´illery" nicht an die Macht gekommen ist. Für mich als Lebensschützerin war das dann doch die bessere Alternative. Und vertrauen wir darauf, dass Gott auch auf krummen Zeilen gerade schreiben kann.


9
 
 stellamaris 23. Jänner 2017 
 

@KurtK

Ich bin durchaus dafür, dass man sein Gewissen erforscht, aber bitte nicht das der Anderen. Das erinnert mich sehr an den klassischen Balken im eigenen Auge...
@chiarajohanna: Sie müssen Trump nicht mögen. Aber denken Sie, dass ein feinsinniger Schöngeist dem Establishment Paroli bieten könnte? Um gegen derartige Gegner einen erfolgreichen Wahlkampf zu führen und danach zu regieren, darf man nicht enmpfindlich sein, sondern ein Haudegen und ein grober Klotz. Nicht immer sind diese Eigenschaften negativ, manchmal sind sie überlebenswichtig. Bedenken wir, was Trump alles auszuhalten hat, die meisten wären schon zerbrochen. Und was ist verkehrt an seiner Vision: America first? Haben wir auch nur ansatzweise enfernt Ähnliches von unserer Bundeskanzlerin jemals gehört? Geben wir ihm fairerweise die 100 Tage, die jedem Politiker zu Beginn seiner Amtszeit zustehen. Danach sprechen wir wieder.


16
 
 Savanorola 23. Jänner 2017 

Inszenierung

Die meisten Gebete???? Ich hoffe nur, dass das nicht eine klug geplante Inszenierung war, um sich als religiöser Mensch darzustellen....


5
 
 chiarajohanna 23. Jänner 2017 
 

Ich habe keine so guten Gefühle zu Trump !

Für mich ist er voller Aggressivität,
und irgendwie noch im Rohzustand,
ohne auf feine Art kultiviert zu sein. Aus seinem Mund kamen Äußerungen,
die grob und verletzend waren!
Ein Herz voller Mitgefühl würde
diese Worte zuhalten können.
Die Medien sprechen davon,
das er sich selbstherrlich gibt!
Genau in diese Richtung gehen
meine besorgten Gefühle:
Massenhaft Geld + vernetzter Einfluss, jetzt Macht als Präsident,
mit diesen / seinen Sprach-Früchten
+ die Idee des großen Saubermachens
+ Abgrenzen vom den geschwisterlichen
Nationen. Ich würde sagen:
Last uns beten für die EU + NATO,
für das Bestehen des Zusammenhaltes,
+ die geschwisterliche Verbundenheit,
damit wir gemeinsam nicht an STÄRKE
verlieren! Der letzte Republikaner
war GW Bush: Nein, wir machen keinen Krieg - NUR die kleine Drohkulisse!
Und die Welt schlief, wie einst
Dornröschen im Schloß! Selbst JPII wurde vom Triumvirat Busch/Blair/SPA
ins Gesicht gelogen! Vertrauen wir nicht zu schnell, spüren wir lieber!


4
 
 Diasporakatholik 23. Jänner 2017 
 

Christen müssen nicht zwangsläufig doof sein

Ich denke, der Papst hat den richtigen Rat zu Trump gegeben: Nicht an seinen Worten sondern an seinen Taten sollte er gemessen werden.
Insofern ist die Kritik @KurtK's nicht unbedingt falsch, auch wenn er hier im Forum reichlich Prügel dafür einstecken musste.
Einmal mehr schätzte ich DIE TAGESPOST, die schon weit vor seiner Wahl den Wahlkampf Trumps gegen das Establishment in dem Artikel "Kandidat wie aus Teflon" zutreffend analysierte. Heute kann man das als neueste Weisheit landauf und landab überall nachlesen.
Seine Bibelkenntnisse und sein religiöser Glaube scheinen mir eher dürftig bzw. problematisch, nachdem ich die folgende Tagespost-Analyse gelesen hatte:

https://www.die-tagespost.de/politik/bdquo-Nichts-ist-wie-Gott-ldquo;art315,175563

Auch der Tagespost-Artikel "Festgottesdienst für einen Pendelschlag" des lutherischen US-Laientheologen Uwe Siemon-Netto in der Ausgabe v. 21.01.17 ist äußerst erhellend und zur Lektüre empfohlen für den wachsam-nüchternen Christen.


8
 
 hortensius 23. Jänner 2017 
 

Frau Clinton wäre jedenfalls verhängnisvoller!

Trump macht zwar Fehler, aber Frau Clinton wäre moralisch sicher schlimmer gewesen. Eine Armut war diese Auswahl schon.


10
 
 Gandalf 23. Jänner 2017 

Tja, KurtK...

.. gut, dass Du ohne Sünde bist und daher die ganze großen Steine hier werfen darfst ;-)


13
 
  23. Jänner 2017 
 

@ KurtK.......!

...Wer OHNE Sünde, werfe den ERSTEN Stein....!

Wie steht es bei Ihnen mit dem VERURTEILEN??


12
 
 Pythia 23. Jänner 2017 
 

Trumps angelobung enthielt mehr religiöse zeremonien und Bezüge als jede andere zuvor., und er erbat mehrmals den Segen Gottes für die USA. Wenn auch nicht alles katholisch war, so klammerte er jedenfalls Gott nicht aus, sondern betonte seinen Glauben. Wenn das nicht positiv ist!


19
 
 EinChrist 23. Jänner 2017 
 

@KurtK

Danke für Ihren Einwand, den man durchaus ernst nehmen sollte. Und teils stimme ich Ihnen zu.

Sehen wir aber doch mal folgendes: Dies betrifft einen WELTLICHEN Präsidenten, der ein großes Land leiten und führen soll. Es geht nicht um eine perfekte Übereinstimmung jeglicher Lebensbereiche mit der katholischen Morallehre.
Ich habe viele amerikanische Freunde, die auch Trump gewählt haben. Nicht, weil er so keusch und traditionell gut-katholisch lebt. Sondern, vor allen Dingen, weil er GANZ KLAR, die bessere Alternative zu Hillary Clinton war. Seine (bisherigen) Versprechungen sind DEUTLICH näher an der katholischen Morallehre (wenn auch nicht überall übereinstimmend), als das bei Hillary Clinton gewesen wäre. Und deswegen sind wir auch mal froh und überlassen ihm die Bühne, dass er jetzt zeigt, ob er das auch einhalten kann!

Mir gefällt er bisher gut: er ist erfrischend anders und spricht Dinge klar aus, die im Laufe der Jahre linkslastig politisch-korrekt belegt wurden.


17
 
 KurtK 23. Jänner 2017 
 

Er hat es nötig

All die Gebete hat Donald Trump dringend nötig!! Aber ich zweifle, ob sie ihm nützen, und vor allem, ob er es ernst nimmt. Das schwören auf die Bibel ist bei ihm reinste Blasphemie. Ich begreife nur schwer, warum er hier so in den Himmel gehoben wird, ein Mann, der offen, ständig und mit Freude mindestens 8 der 10 Gebote bricht (wie er zu seinen Eltern steht, weiss ich nicht und aktiv umgebracht hat er wohl keinen), besonders gern in Gedanken, Worten und Taten das sechste und das siebte. Wenn es ihm nützen würde, hätte er auch nichts gegen die Abtreibung... Wiederverheiratet geschieden ist er auch, aber nicht katholisch, so dass das kein Problem zu sein scheint.
Und heute die "alternativen Fakten" - so viele Gebete, wie der Mann nötig hat, bringen wir gar nicht hin!


9
 

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