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| ![]() Irakischer Erzbischof: Christen haben gefeiert als Trump gewonnen hat3. Februar 2017 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen Erzbischof Warda übt Kritik an den Protesten gegen Trump wegen der "Exekutiv-Order" zur Einreise: "Ich wundere mich, wo all diese Proteste waren als von der ISIS Christen und Jesiden und andere Minderheiten im Irak ermordet wurden." Irak (kath.net) "Ich unterstütze das. Einige Menschen sind schnell dabei zu vergessen, dass Europa versucht hat, die Flüchtlingswelle zu verringern. Die EU hat ihr Bestes getan, um die Flüchtlinge in der Türkei zu behalten und hat die Türkei dafür auch bezahlt. Offensichtlich sind in Zeiten von Terrorismus die Menschen darüber besorgt, wer in ihr Land eintritt und das ist verständlich." Die katholische Kirche sei aber auch immer auf der Seite der Immigranten, unabhängig vom Glaube und Herkunft. "Es sind derzeit komplexe Zeiten in einer brutalen Zeit. Die wirkliche Frage ist, was ist die Verpflichtung der ganzen Weltgemeinschaft, nicht nur der USA, gegenüber den unschuldigen Opfern dieser Brutalität. " Der Erzbischof befürchtet, dass durch diese Mediendiskussion diejenigen, die in ihrem Land weiter leben möchten, völlig vergessen werden. Kritik übt Warda dann an den Protesten gegen Trump wegen dieser Anordnung. "Ich wundere mich, wo all diese Proteste waren als von der ISIS Christen und Jesiden und andere Minderheiten im Irak ermordet wurden." Es gab keine Proteste, als zehntausende Christen aus seinem Erzbistum fliehen mussten. Es gab keine finanzielle Unterstützung von der damaligen US-Regierung oder auch von der UNO. Der Erzbischof kritisiert auch die von verschiedenen Medien verbreitete Falschmeldung, dass dies ein "Muslim-Ban" sei. Dies bringe für Christen ein größeres Risiko mit sich. Warda kritisierte dann auch Menschen aus dem Westen, "die sich in einer angenehmen Situation befinden" und ernsthaft meinen, dass christliche Gemeinschaften, die in Gefahr sind völlig zu verschwinden, keine besondere Behandlung bekommen sollten". Er schätze es daher, wenn die US-Regierung sich bemühe, die am meisten unterdrückten Menschen hier bevorzugt zu behandeln. Hier sind viele tausende Christen Opfer der ISIS geworden. Viele seien hier heimat-, aber auch hoffnungslos geworden. "Diese Menschen haben hier alles auf Erden verloren, was sie haben, außer dem Glauben an Jesus Christus." Er könne daher nachvollziehen, wenn viele auch weg möchten.
Archivfoto Erzbischof Warda (c) Kirche in Not Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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