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Clinton, Soros, Obama und ‚Regimewechsel’ im Vatikan

7. Februar 2017 in Weltkirche, 79 Lesermeinungen
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Personen aus Hillary Clintons Umfeld haben die katholische Kirche als ‚mittelalterliche Diktatur’ bezeichnet und einen ‚katholischen Frühling’ unterstützt. Eine Gruppe katholischer Laien will wissen, ob noch mehr dahinter steckt.


Washington D.C. (kath.net/jg)
Haben US-Präsident Barack Obama, Außenministerin Hillary Clinton und der Financier George Soros eine Rolle beim Rücktritt von Papst Benedikt XVI. und der Wahl von Papst Franziskus gespielt? Eine Gruppe katholischer Laien ersucht Präsident Trump in einem offenen Brief um die Klärung dieser Frage (siehe Link am Ende des Artikels).

Der Brief beginnt mit einem Hinweis auf E-Mails aus dem Jahr 2012, in denen Personen aus dem Umkreis von Hillary Clinton und Barack Obama die katholische Kirche als „mittelalterliche Diktatur“ bezeichnen und über die Unterstützung einer Revolution innerhalb der Kirche nachdenken, die sie in Anlehnung an die Regimewechsel im Nahen Osten als „katholischen Frühling“ bezeichnen. Kath.net hat hier berichtet: WikiLeaks: Clintons Wahlkampfmanager spotten über Katholiken.

Ein Jahr später sei Papst Benedikt XVI. „unter höchst ungewöhnlichen Umständen“ zurückgetreten. Sein Nachfolger sehe seine Aufgabe anscheinend darin, der „radikalen ideologischen Agenda der internationalen Linken“ einen spirituellen Anstrich zu geben, heißt es in den Brief. Im Wahlkampf 2016 habe sich Franziskus gegen die Ankündigungen Trumps zur Sicherung der Grenzen geäußert und diesem sogar abgesprochen habe, Christ zu sein. Es sei nicht Aufgabe eines Papstes, sich in die Politik einzumischen, schreiben die Unterzeichner.


Angesichts der zitierten Umstände ersuchen sie Präsident Trump um die Beantwortung von acht Fragen:

- Warum hat die National Security Agency (Auslandsgeheimdienst der USA, spezialisiert auf Überwachung, Entschlüsselung und Auswertung elektronischer Kommunikation, Anm.) das Konklave überwacht, das Papst Franziskus gewählt hat?

- Welche anderen verdeckten Operationen hat die US-Regierung im Zusammenhang mit dem Rücktritt von Papst Benedikt und dem Konklave durchgeführt, das Papst Franziskus gewählt hat?

- Hatte die US-Regierung Kontakt mit der „Kardinal Danneels Mafia“? (Kath.net hat hier berichtet: Kardinal Danneels in mafia-ähnlichem Club gegen Benedikt XVI.)

- Der internationale Zahlungsverkehr mit dem Vatikan war während der letzten Tage vor der Rücktrittsankündigung von Papst Benedikt ausgesetzt. Hatten Behörden der USA damit etwas zu tun?

- Warum wurde der internationale Zahlungsverkehr am 12. Februar 2013, dem Tag nachdem Benedikt XVI. seinen Rücktritt angekündigt hat, wieder aufgenommen? War das reiner Zufall?

- Welche Tätigkeiten haben John Podesta, Hillary Clinton und andere Personen, welche mit der Regierung Obama eine „katholischen Frühling“ diskutiert haben, durchgeführt?

- Welches Ziel hatte das Geheimtreffen zwischen Vizepräsident Joe Biden und Papst Benedikt XVI. im Vatikan am oder um den 3. Juni 2011? Welcher Art war diese Begegnung?

- Welche Rolle spielten George Soros und andere internationale Financiers, die derzeit in den USA residieren?

Die Unterzeichner betonen, sie wollten keine Untersuchung der Katholischen Kirche vorschlagen. Ihr Anliegen sei die Aufarbeitung von Tätigkeiten der US-Regierung, welcher Donald Trump als Präsident jetzt vorstehe, heißt es in dem Brief.

Zu den Unterzeichnern zählen Michael Matt, Herausgeber des katholischen Magazins The Remnant, Christopher Ferrara, Präsident des katholischen Rechtsanwälteverbandes „American Catholic Lawyers Association“ und Chris Jackson von der Gruppe „Catholics4Trump“.


Link zum offenen Brief an US-Präsident Donald Trump (englisch):

remnantnewspaper.com


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Lesermeinungen

 leibniz 14. Februar 2017 
 

Beispiel

1999 sagten 8 zukünftige Pastoralassistenten und der Leiter des Ausbildungszentrums (alle studierte Volltheologen, d. h.5 Jahre Studium) für Pastoralassistenten in einer Runde sinngemäß auf die Frage, was für sie die Kommunion sei, dass sie nicht an die Wandlung glaubten. Ich war die einzige Teilnehmerin, die an die Realpräsenz glaubte. Alle anderen verstanden das Sakrament nur symbolisch. (Gemeinschaft stiftend usw.)
Wer also, lieber Rolando, sagt denn den Leuten, dass die konsekrierte Hostie mehr ist als ein Stück Brot?
Warum sollte es Reue und Umkehr brauchen, um ein Stück Brot zu nehmen?


0
 
 leibniz 14. Februar 2017 
 

???

Lieber Rolando,
auf welchen Teil meines posts soll das die Antwort sein?
Oder machen Sie sich über mich lustig?
Die Sakramente sind eben nichts mehr wert, weshalb das, was Sie aufzählen, nnicht verlangt wird!


0
 
 Rolando 13. Februar 2017 
 

Leibnitz

Daher braucht es Sündenbewusstsein, Sündenerkenntnis, und wahre Reue, wem bewusst ist, wen man in der Hl. Kommunion empfängt, der kommt mit AL klar, wer sich dessen nicht bewusst ist, wer nur heiliges Brot empfängt, der macht eh was er will.


2
 
 leibniz 13. Februar 2017 
 

Korrektur

Zwischen sachlich II und sachlich 3 fehlt folgender Satz:
So wie das Schreiben im Allgemeinen höchst verschieden interpretiert wird, so auch in dieser Frage. Für den Gläubigen, der nicht Theologie studiert hat, ist die Frage also sehr schwer zu beantworten, welche Seite hier Recht hat.
Schwer ist es aber gerade auch für diejenigen, die sich ein wenig besser auskennen, da diese vielleicht sogar noch deutlicher die Widersprüche und Unklarheiten in dem Schreiben sehen.


1
 
 leibniz 13. Februar 2017 
 

bitte sachlich VI

c) dass sich diese Praxis nicht auf das Verständnis anderer Sakramente auswirkt
d) dass sich nicht Gläubige, die sich in der Vergangenheit unter großen Opfern an die bisherige Praxis der Kirche gehalten haben, brüskiert fühlen und die Kirche verlassen
e) dass die Kirche nicht gespalten wird, weil sich die einzelnen Bischöfe und Pfarrer verschieden verhalten
Auch diese Skepsis muss man nicht teilen. Warten wir es ab!


2
 
 leibniz 13. Februar 2017 
 

bitte sachlich V

Daher müsste eigentlich die Gewissensentscheidung desjenigen Gläubigen respektiert werden, der es angesichts des geistigen und geistlichen Zustandes in der Kirche nicht mehr verantworten kann, Kirchensteuer zu zahlen. Zu diesem Schluss kann im Übrigen gerade derjenige kommen, der sein Gewissen am katholischen Glauben ausgerichtet hat.
Fazit:
1. Bezüglich AL sind verschiedene Interpretationen legitim.
2. Angesichts der Verwirrung darf der eine oder andere traurig sein.
3. Dasselbe gilt angesichts der Tatsache, dass ein Papst keine Antworten auf Fragen von Kardinälen usw. gibt. Soweit ich informiert bin, ist dies noch nie vorgekommen.
4. Es ist auch legitim, sich darüber Gedanken zu machen, welche Auswirkungen AL hat. Hier sind auch verschiedene Meinungen erlaubt.
5. Angesichts des seelsorglichen Zustandes in der deutschen Kirche muss bezüglich folgender Punkte Skepsis erlaubt sein:
a) dass es bei Ausnahmefällen bleibt


3
 
 leibniz 13. Februar 2017 
 

bitte sachlich IV

4. Es gilt das Prinzip der Barmherzigkeit, aber fast nur als Schlagwort. So wie „Fundamentalismus“ oder „Toleranz“ oder „Dialog“ als Schlagworte gebraucht werden, weniger um der Sache selbst willen, sondern eher, um „die andere Seite“ als moralisch zweifelhaft zu charakterisieren.
Für diese Behauptung habe ich zahlreiche „Beweise“ erhalten, seit ich in der Kirche bin. Man sage also bitte nicht, dass ich übertreibe. Denn die Intoleranz, Unbarmherzigkeit und Dialogunfähigkeit derer (von Ausnahmen abgesehen),
die ständig diese Begriffe im Munde führen, ist kaum mehr zu übertreffen. Die soeben beschriebene Unglaubwürdigkeit, die sich aus der viel beredeten, aber nur wenig praktizierten Barmherzigkeit ergibt, verschärft sich gewaltig, wenn man bedenkt, dass nur derjenige, der Kirchensteuer zahlt, ein Anrecht auf die Sakramente hat. Ergo scheint es doch eine Zulassungsbedingung für die Sakramente zu geben, nämlich die Bezahlung.


2
 
 leibniz 13. Februar 2017 
 

bitte sachlich III

Zur letzteren Gruppe zähle ich mich selbst. Ja, ich muss sagen, für jemanden, der in scholastischer Philosophie und Theologie gebildet ist und daher klare Aussagen gewohnt ist, ist dieses Schreiben - gelinde gesagt - schwer zu lesen.

B Praxis
Und nun übertragen wir die Situation auf Deutschland. Dabei möchte ich anmerken, dass es natürlich Ausnahmen zu dem im Folgenden beschriebenen Zustand gibt.
1. Die religiöse Bildung bewegt sich- mathematisch ausgedrückt -gegen Null. Kaum jemand weiß also noch, was ein Sakrament ist, geschweige denn, was man unter einem besonderen Sakrament versteht.
2. Die Anspruchshaltung der Menschen bewegt sich gegen unendlich.
3. Zulassungsbedingungen für die Sakramente existieren praktisch nicht mehr.
Bespiel: Ein evangelischen Pfarrer spendet einem evangelischen Sterbenden das Sakrament der Krankensalbung, weil der katholische Pfarrer und seine Pastoralassistentin (die das normalerweise macht) keine Zeit haben.


2
 
 leibniz 13. Februar 2017 
 

bitte sachlich II

Ich bin daher nicht verpflichtet, AL für gut zu befinden, geschweige denn, muss ich an die dort getroffenen Aussagen glauben. Daraus ergibt sich sogleich die nächste Frage:
2. Warum entdecken plötzlich Leute Rechtgläubigkeit und Papsttreue, die sich noch vor kurzer Zeit gar nicht dafür interessiert haben?
3. Gibt es eine authentische Interpretation von AL, an die sich der Gläubige halten kann?
Offensichtlich gibt es diese Interpretation nicht, da die Stellungnahmen verschiedener kirchlicher Autoritäten sich gegenseitig stark widersprechen.
Es herrscht also seit Monaten die totale Verwirrung, weshalb der Papst gebeten wurde, Stellung zu diesem Durcheinander zu nehmen.
Der Papst antwortet nicht, woraus sich die Frage nach dem Grund für sein Schweigen ergibt.
4. Dürfen wiederverheiratete Geschiedene nach diesem Schreiben nur in Ausnahmefällen oder immer das Sakrament der Eucharistie empfangen oder nicht?


2
 
 leibniz 13. Februar 2017 
 

bitte sachlich I

Um die Diskussion zu versachlichen, möchte ich Folgendes zu bedenken geben. Die Verschwörungstheorie halte ich für unsinnig. AL ist jedoch wichtig. Ich unterscheide zwischen Theorie und Praxis.
A Theorie
1. Wie verbindlich sind die Aussagen eines Papstes?
Ein Papst kann nichts verkündigen, was der Offenbarung widerspricht.
Daher steht nicht über der Lehre, sondern ist ihr Diener.
Deshalb ist er eben kein Diktator wie Frau Clinton meint (und erst recht kein mittelalterlicher Diktator, da es im Mittelalter keine Diktatur in unserem Sinne gab. Frau Clinton offenbart sich hier, wie erwartet, als völlig ungebildet.)
Unfehlbar ist er nur in wenigen Aussagen (ex cathedra).
Häretiker ist er nur dann, wenn er bewusst eine Glaubenswahrheit leugnet.
Für die Lehrschreiben eines Papstes gilt eine abgestufte Verbindlichkeit:
Die höchste Verbindlichkeit hat die Enzyklika. AL ist nur ein apostolisches Schreiben, hat daher eine weit geringere Verbindlichkeit.


3
 
 Bernhard Joseph 11. Februar 2017 
 

@A.Reik

Sie sollten einmal nachlesen, was Papst Benedikt zur Unfehlbarkeit des Papstes gesagt hat. Der Papst ist nicht Herr des Glaubens sondern Diener des Glaubens. Der Papst ist also nicht ein freier Souverän im Kirchenrecht, der nach Gusto heute so und morgen so den Glauben verkünden kann, sondern er ist ein an die Tradition der Kirche und Offenbarung gebunden. Nicht sein Willen ist der Maßstab, sondern Gottes Wille, nicht seinen Willen verkündet er sondern den Willen Gottes. Und ein Papst steht immer in der Einheit aller Päpste, er kann sich niemals von seinen Vorgängern und ihrer Verkündigung emanzipieren und ein neues Evangelium verkünden. Die vom Papst zu wahrende Einheit ist daher immer auch eine überzeitliche Einheit. Schon von daher kann sich die Lehre nicht widersprechen, weil sich sonst der Papst selbst widersprechen würde, indem er nicht mehr Bewahrer des einen Glaubens wäre, sondern sein Zerstörer. Ihr einfacher Kirchenformalismus verwässert den Glauben.


8
 
 carl eugen 11. Februar 2017 

Teil II.

Ich stehe in der Glaubens- und Lehrtradition von 265 Päpsten, Sie in der Tradition von einem.

Wer von uns beiden von der Wahrheit abgefallen ist, ist offenkundig!


5
 
 Hadrianus Antonius 10. Februar 2017 
 

@Reik Falsch(2)!

Daß man nicht katholisch gegen den Papst sein kann, ist Unsinn.
bei dem großen Abendländischen Schisma hat die eine Hälfte Europas die andere Hälfte (jeweils mit eigenem Papst) exkommuniziert; zur Problemlösung wurde dann ein dritter Papst eingesetzt, wodurch es zu einem totalen Tohuwabohu mit Mehrpapsstum kam- genau wie bei der argentinischen Jugend wurde dann "viel Krach gemacht" (Ich besitze inzwischen mehrere Kartons mit Zitaten, Worten und Predigten).
Speziell für sie und Msgr. Schlegl:
"Der Gott des Friedens erwecke in Euch allen ein echtes Verlangen nach Dialog und Versöhnung" (leider etwas kontradikt. zu der heutigen Predigt im domus Sta. Marta, aber "Für Elckh wat wills"...)
Wenig geschickt werfen Sie @Carl Eugen "schlimmsten Protestantismus" vor, wo doch P. Franziskus Luther extrem hochschätzt, obwohl der doch den papst/das Papstamt vulgärst beleidigte und qua Rom von einer 2Babylonischen Gefangenschaft der Kirche" sprach.
Sie betreiben "Fumos vendere" (Erasmus, Adagia


9
 
 Hadrianus Antonius 10. Februar 2017 
 

@Reik Falsch!

1. P. Franziskus hat öffentlich und vor vielen Zeugen und Presseorganen erklärt, daß alles was ein Papst sagt, natürlich zum Lehramt gehört; das schließt natürlich ausdrücklich seine Ausführungen ein, daß alle Religionen gleichwertig sind und die Wahrheit verfügen- was natürlich komplett gegen das bisherige Selbstverständnis der Hl. RK Kirche eingeht und Ihre Aussagen zu @Carl Eugen über Ihre "eine Wahrheit" zu einem Lachnummer machen.
Mit P. Franziskus'Worten sind Sie da ein "Proselyt" mit "pelagianischen Tendenzen".
2.Natürlich wurde mit Al und der berüchtigten Fußnote die kirchliche Lehre geändert; und damit, übrigens auch mit multiplen Aussagen über die Gültigkeit von kirchlichen Ehen, das Ehesakrament und die Eucharistie als Verfügungsmasse preisgegeben.
Die Folge: die Hl. Kirche als Hüterin der Sakramente und Bringerin des Heils wird zu einem kaleidoskopischen Klubs; Betrugt an die Gläubigen und Verrat an Christus.
Die "Lubrifizierung" des Felsen der bish. Moral.


11
 
 carl eugen 10. Februar 2017 

@A. Reik

Das ist sehr belustigend! Der Papst ramponiert 3 Sakramente, hebelt ein göttliches Gebot aus und Sie drohen mir? Ich würde mich an Ihrer Stelle etwas zurückhalten. Sie sind es, der sich für den Ehebruch stark macht und stellen sich damit außerhalb der göttlichen Gebote.

Im Übrigen, unterstellen Sie mir nichts. Nirgends schreibe ich, die Kirche sei von der Wahrheit abgefallen. Ich schrieb, nicht ich bin von der Wahrheit abgefallen, sondern ANDERE. Jetzt versuchen Sie auch noch Ihre gotteslästerlichen Ansichten durch Lügen zu untermauern? Reissen Sie sich etwas am Riemen, ja!


7
 
 A.Reik 10. Februar 2017 

@Carl Eugen

Es gibt nur eine Wahrheit - die der römisch-katholischen Kirche, der Sie vorwerfen, von der Wahrheit abgefallen zu sein. Was Sie betreiben, ist nichts anderes als schlimmster Protestantismus. Sie sind stehengeblieben statt in Bewegung zu sein und glauben Ihr Stehenbleiben sei die Wahrheit. Wenn Sie nicht bei der einen Wahrheit der Kirche, der ich auch anhänge, bleiben wollen, dann haben Sie sich letztlich selbst Ihr Urteil gesprochen. Das ist die Sünde wider den Heiligen Geist.


3
 
 carl eugen 10. Februar 2017 

Lieber @Rolando!

Ständige Wiederholung, die Lehre wäre nicht geändert worden, machen daraus keine Wahrheit. Die Lehre IST geändert worden, da führt kein Weg dran vorbei. Und wenn Sie ehrlich wären, würden Sie das auch zugeben. Dann hätte ich zumindest Respekt vor Ihnen.


7
 
 Rolando 10. Februar 2017 
 

Eine der höchsten Tugenden ist der Gehorsam

Mt 23,24 und Mk 13,22 zeigen das es darum geht irrezuführen, d.h. den Gehorsam gegen den von Jesus eingesetzten Papst und seiner Kirche, die sein Leib ist aufzugeben. Die Piusbrüder z.B. meinen es besser zu wissen als der Papst, indem sie das 2. Vatikanische Konzil nicht anerkennen, doch beide 2 VK Päpste sind selig, bzw. heiliggesprochen. Bei Jesus sagte Petrus, als er von seinem Leiden und Tod sprach, das soll Gott verhüten, doch Gottes Wille was ein anderer. Sind die Papstkritiker auch Jesus und Heiliggeistkritiker, wenn Jesus sagt, in Lk 10, 16 Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat. Die Barmherzigkeit, die Papst Franziskus den sich ehrlich prüfenden WvGesch. durch die Kirche zukommen lässt, die brauchen auch die Papstkritiker, ja ich möchte sagen auch manche Papstschimpfer. Nochmal, keine Änderung der Lehre, sondern spezielle Prüfung und Begleitung sich ehrlich .


2
 
 A.Reik 10. Februar 2017 

@Bernhard Joseph

Sehr geehrter Bernhard Joseph!

Ich bete auch für Ihr Gewissen!

"Warum werden die "Dubia" der 4 Kardinäle vom Papst nicht beantwortet? Läge hier nicht ein verdeckter Bruch mit der Lehre vor, hätte man es auch nicht nötig zu lavieren."

Eine Antwort ist doch offenkundig deswegen nicht nötig, weil der Papst entweder bei einer gewichtigen Frage nicht irren kann oder weil die Frage nicht gewichtig ist. Die Dubia sind für den Papst keine Dubia, sondern für die Kardinäle. Damit sind sie auch für mich keine Dubia. Das genügt.

"Bislang glaubte ich, dass Tricksen und Lavieren keine katholische Tugend ist..."

Der Papst trickst nicht - eher die, die ihm das unterstellen.

"Was aber eintreten kann, ist eine Verdunkelung des Glaubens, eine Zeit des Irrtums und der Wirrnis, vor der selbst der Vatikan nicht verschont bleibt."

Das Grundgeheimnis der göttlichen Barmherzig leuchtet in diesem Pontifikat jedenfalls hell. Von Glaubensverdunkelung kann ja nun wirklich keine Rede sein.


1
 
 carl eugen 10. Februar 2017 

Franziskus-Kurs soll es natürlich heissen!


2
 
 carl eugen 10. Februar 2017 

Lieber Mons. Schlegl!

Die Zeiten des Wohlwollens sind vorbei! Können Sie nicht oder wollen Sie nicht sehen, was in unserer Kirche los ist? Dann sehen Sie sich um.
Und ja, ich stehe zu dem was ich geschrieben habe, Wort für Wort.

Den Charakter von Menschen bildet man nicht, wenn man ihnen nach dem Munde redet.
Ein SAKRAMENT wurde aufgeweicht oder besser gesagt abgeschafft, und Sie fragen sich, warum man sauer wird, wenn man einen solch hahnebüchenen Unsinn wie von @A. Reik liest? Auf die Kirche wird wieder gehört? Das ist unverschämt.


7
 
 SCHLEGL 10. Februar 2017 
 

@carl eugen

Also, ehrlich gesagt, ich verstehe Ihre Aggressivität gegenüber A. Reik überhaupt nicht? Wo hat Reik gesagt, dass die Kirche ALLES (an Sünde) erlauben soll?Reik hat darauf hingewiesen, dass Papst Franziskus durchaus viele Menschen anspricht. Dasselbe hat für Johannes XXIII, Johannes Paul I und II, aber auch für Papst Benedikt gegolten.
Ihre Aussage gegenüber dem User Reik: "Sie und Ihresgleichen......", ist despektierlich und beleidigend und gehört sich nicht für einen praktizierenden Christen. Der User hat nirgends dazu aufgefordert, dass die Kirche zu jeder Sünde "Ja und Amen" sagen solle. Ich empfehle Ihnen, sich in die Sache nicht so hineinzusteigern, Was Sie den Papst unterstellen (herumzuh....), hat er NIRGENDS geschrieben! Auf welchen Kommentar passt da wohl Ihr Schlusswort "Unverschämtheit"? Msgr. Franz Schlegl


3
 
 Rolando 10. Februar 2017 
 

Bei der ganzen Diskussion,

Papst Franziskus ist rechtmäßigiger Papst, er hat die Lehre nicht geändert, er hat nur Fälle wo die Ehe ungültig ist, nach den erforderlichen von der Kirche festgesetzten Kriterien, wo jedoch die Beweislage fehlt, (Gott schaut ins Herz, er sieht die Ehlichkeit der Aussagen), mit seelsorgericher Begleitung die Erfüllung der Sehnsucht nach der Hl. Kommunion nach einer Beichte ermöglicht. Freilich ist Mißbrauch möglich, ist Ungehorsam möglich, ist Unterstellung möglich, ist Eigensinn möglich, wo nicht? Und was weltliche, oder kirchliche, von weltlichen Medien unterwanderte Medien schreiben, kann man ignorieren, das ist etwa so, wie wenn ein Bäcker über die Arbeit eines Gehirnchirurgen berichtet, die können über geistige Themen nicht berichten.
Nicht zu verachten ist die Vision von Papst Leo XIII, und die Erscheinungen der Gottesmutter in Lourdes, Fatima und auch in Medjugorije.


4
 
 Menschenfischer 9. Februar 2017 
 

3. GEHEIMNIS VON FATIMA

„…wir sahen in einem ungeheuren Licht, das Gott ist, …einen in weiß gekleideten Bischof, wir hatten die Ahnung, dass es der Heilige Vater war…einen steilen Berg hinaufsteigen, auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand…am Berg angekommen, kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen..."

Wieso hatten die Seherkinder von Fatima nur eine Ahnung, dass es sich dabei um einen Papst handelt? Haben wir zur Zeit nicht einen "in weiß gekleideten Bischof" in Rom?
Dabei könnte das jetzt zum einen auf BXVI. zutreffen, genauso aber auch auf Papst Franziskus, der sich selbst ja mehr als Bischof von Rom sieht. JPII. hatte ja überlebt.

Wenn man jetzt sieht, wie weit es der IS nach Europa geschafft hat, dann könnte bzw. wird uns wohl bald(SEHR BALD) einiges bevorstehen!!! Hoffentlich nicht schon im Fatima-Jubiläumsjahr?!

Gottesmutter bitt für uns, breite Deinen Schutzmantel über uns aus!


7
 
 A.Reik 9. Februar 2017 

Wer die Nachricht vom erzwungenen Rücktritt glaubt, der muss

dann eben konsequent zu einer sedisvakantistischen Gruppe gehen. Römisch-katholisches Christsein setzt voraus, dass der aktuelle Papst - also Franziskus - auch Papst ist. Mit allen Rechten und mit aller Macht.


3
 
 Helena_WW 9. Februar 2017 
 

Für das Konklave galten verschärfte Bedingungen

Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Papst Benedikt für das nach seinem Rücktritt anstehende Konklave nochmal verschärfte Bedingungen, Sanktionen ausgesprochen, damit keine unlauteren Kontakte Kommunikationen nach aussen stattfinden. Das muss zu seinen letzteren Amtshandlungen gehört haben. Hat das noch jemand textlich verfügbar ?


2
 
 SCHLEGL 9. Februar 2017 
 

@ agnese

Mit einem Urteil, wie Sie es bezüglich der Wahl von KARDINAL Bergoglio aussprechen, würde ich aber sehr vorsichtig sein! Studieren Sie einmal, wie restriktiv es im Konklave zugeht, kein Kontakt mit der Außenwelt (PC, Handy verboten!) Niemand, außer den wahlberechtigten Kardinälen hat Zutritt.
Sie beschuldigen quasi die Kardinäle Instrumente der Mafia zu sein, ein schwerer Vorwurf, den Sie nicht belegen können, es handelt sich um Rufmord.
Sie steuern geradewegs auf die Sekte des Sedisvakantismus zu, die behauptet, seit Pius XII habe es keinen rechtmäßigen Papst mehr gegeben. Nur können Sie dann nicht mehr in der katholischen Kirche die heilige Kommunion empfangen.


4
 
  9. Februar 2017 
 

Man erinnere sich

an den Blitzeinschlag im Petersdom am Tag des Rücktritts des Papstes.
www.youtube.com/watch?v=EEIqKUIXuDc

Viele Heilige haben Gott als Blitz mit Donner erfahren.

Die Umstände des Rücktritts hatten wohl auch mit den Zuständen, Indiskretionen im Umfeld des Papstes und vor allem dem allgemeinen Misstrauen innerhalb der Verwaltung des Vatikans zu tun.

Die US-Dienste sind Meister in der Unterwanderung jeglicher Organisation. Wobei sie wohl selbst Opfer 5.Kolonnen sind, wie Trump in seiner Antrittsrede beim CIA am Ende unterschwellig mit dem Wunsch eines neuen CIA Gebäudes ohne Säulen, was er mehrmals wiederholte, bis dem letzten klar war, dass er ohne Kolonnen meinte, was in beiden Fällen (columns) bedeutet.

Hier fällt einem sofort Soros & Co. ein, die defacto über diese Dienste und ihre Geldströme eine Nebenregierung zu den uns bekannten unterhalten, warum nicht auch im Vatíkan...? Papst Paul IV und Johannes Paul II hatten es bereits an Andeutungen nicht fehlen lassen.


7
 
 agnese 8. Februar 2017 
 

So wenig kennen wir unseren verehrten Papst BenedigtXVI,daß wir ihm sowas u terstellen?
Eher glaube ich, daß bei der Wahl von
Bergolio zum Papst, Maffiosi die Organisation übernommen haben, sie haben vorher genug Zeit gehabt sich zu organisieren und die anderen zu überreden auf dieser Weise finde ich eine Wahl auch ungültig. Möglicherweise!


4
 
 argus 8. Februar 2017 
 

akth.net Artikel13 Oktober 2016, 12:25 WikiLeaks: Clintons Wahlkampfmanager spotten über Katholiken

mit den Links für den e-mail Verkehr von Podesta-Palmieri-Halpin und Podesta-Newman.Fakten!Wenn man sich weiters die Vernetzungen und Geschehnisse zu diesem Thema anschaut, kommt einem die Gänsehaut.Ich habe Vertrauen in Gottes Heilsplan.


8
 
 Konrad Georg 8. Februar 2017 
 

Wenn ich mich recht erinnere,

dann erklärte Papst Benedikt seinen Rücktritt so: "Ich sehe mich außerstande, mit meinen schwachen Kräften die Kirche weiter zu führen."
Dieser so demütige Mann hätte eine Kirche verdient gehabt, die demütig Willens war, seine Weisungen anzunehmen.

Er hat mehrfach betont, daß sein Rücktritt freiwillig geschah. Wegen der Umstände?

Mir scheint, daß die Amerikaner an diesem Punkt stochern.


5
 
 Cremarius 8. Februar 2017 

Fragen, Zweifel, Anhaltspunkte

Ob all das zutrifft, weiß ich natürlich nicht. Mir kommen jedoch einige Dinge in den Sinn: Georg Gänswein erzählte in einem Interview, dass er "geschockt" gewesen sei, als er erfahren habe, dass Benedikt zutreten wolle. Er habe sogar geweint. Für den engsten Mitarbeiter des Papstes gab es mithin keinerlei Veranlassung, an der weiteren Befähigung des Pontifex zu zweifeln.
Wäre Benedikt ein wenig später zurückgetreten, wäre Kardinal Kasper, sein ärgster Widersacher, nicht mehr wahlberechtigt gewesen. Ebendieser Kardinal machte unter Papst Franziskus eine zweite "Karriere"... Nur Gutmütigkeit?
Die "krassen" Aussagen Hillary Clintons über die Kirche sind auch anderweitig dokumentiert (Rede). Fox News Channel brachte einmal eine eigene Sendung dazu.
George Soros ist leider alles zuzutrauen. Wer vor einem Maidan nicht zurückschreckt, der kennt wohl keine Skrupel...
Kardinal Burke, der konservative Amerikaner und "Anhänger" der Republikaner, - vom Hof gejagt.
Fragen...


16
 
 Rolando 8. Februar 2017 
 

Bestes aus der Situation machen

Papst Benedikt wird sich gedacht haben, der Papst braucht viel Gebet, wenige beten, dann mach ich es, die Amtsführung macht ein anderer, zusammen sind wir stärker.


3
 
 Dottrina 8. Februar 2017 
 

Liebe @anjali,

den Herzschrittmacher hatte er schon seit Anfang der 90er Jahre, also lange, bevor er Papst wurde. Mit diesen Hilfen kann ein Mensch noch gut und lange leben.

Was alles andere angeht, so weiß man doch, dass ein gewisser Herr Soros sich überall einmischt, wo er meint, etwas im Sinne der böse Ideologien erreichen zu können. Das viele Geld, das er in den Wahlkampf für Hillary Clinton reingepumpt hatte, spricht genauso Bände wie die 1 Mrd. $, die er bei seiner falschen "Wette" verloren hat. Ich möchte wetten, dass Soros auch zur unguten Zunft der Freimaurer gehört. Dass diese die Kirche zerstören wollen, ist ein alter Hut. Linke Kirchenzerstörer, wie Kardinal Danneels & Co., gab und gibt es immer wieder. Der Diabolos freut sich. Trotzdem wird er bekanntlich nicht obsiegen und Christus seine Kirche nicht untergehen lassen.


14
 
 anjali 8. Februar 2017 
 

@Dottrina

Auch hat Papst Benedikt einen Herzschrittmacher (Pacemaker).Ich denke dass er gezwungen worden ist zum Ruecktritt und sich nicht widersetzen konnte wegen fehlendem Gesundheiszustand.


3
 
 Dottrina 8. Februar 2017 
 

Papst Benedikt

hat im Interviewbuch mit Peter Seewald bestätigt, dass er keinem Druck ausgesetzt gewesen sei bei der Entscheidung seines Rücktritts. Dieser war Monate vorher in ihm gereift, lange mit dem Herrn im Gebet vertieft. Der Sturz bei der Mexiko/Kuba-Reise, die Aussage seines Arztes, keine Interkontinentalflüge mehr machen zu dürfen (der Weltjugendtag in Rio stand ja bereits fest) sowie seine zunehmende körperliche Gebrechlichkeit waren die Entscheidung zum Rücktritt. Ich habe ihn noch in der Christmette 2012 gesehen (sehr nah!) und war schon sehr bestürzt über sein Aussehen. Schon im August 2012 in Castel Gandolfo machte ich mir Sorgen. Zur letzten Generalaudienz sah man es auch noch einmal deutlich, wie abgemagert er war! Auch wenn es ihm heute wieder besser geht, gesund ist er trotzdem nicht wirklich. Er hört nicht mehr gut, das eine Auge ist blind und er kann nicht mehr gut laufen (Rollator). Auch wenn sein Verstand noch hellwach ist - das Papstamt hätte er nicht mehr lange überlebt.


9
 
 chiarajohanna 8. Februar 2017 
 

Mir fällt auf, das die Medien viel lügen: Wir werden ja noch ganz mürbe !

@Rolando: Sie erwähnen das "Papstamt"

Wenn da doch etwas dran ist,
und von Amerika gezielt Angriffe
auf Rom abgeschossen werden, im Sinne:

Es gibt keinen Stellvertreter Christi
und wenn das Evangelische Verständnis für richtig erachtet und die Aussage Jesu: Auf DICH PETRUS WILL ICH ...
überlesen überhört übergangen wird

dann sollten wir KATH-LESER
unsere seelisch-geistige Heimat ROM
unterstützen !

Aber NICHT ALS PERSONEN-KULT im Sinne
Ich bin für Benedikt ...
ich aber für Franziskus,
sondern im Sinne Jesu, der stets NEU seinen Felsen auf Petrus WEITERBAUT !

PS:
Wäre Benedikt, als SCHÖNGEIST
in der Lage gewesen, diesen Intrigen
ein kämpferisches Paroli zu bieten?

Benedikt ist zutiefst demütig
und als Theologe zutiefst geistig
verinnerlicht; ein großer + wahrer Kirchenlehrer!

ROM ALS "GEWÜNSCHTER FELS" JESUS !!!
hat einen ZUSAMMENHALTENDEN HERDEN- SINN - UND DAS SEIT ÜBER 2000 JAHREN !

ALLES AUF EVANGELISCH ZU REFORMIEREN
(KEIN ROM MEHR) = GEGEN JESU WILLEN !


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 Smaragdos 8. Februar 2017 
 

11. Februar 2013 - 11. Februar 2017

An der Integrität von Papst Benedikt habe ich keinen Zweifel, es scheint mir undenkbar, dass er irgendeinem Druck von außen nachgegeben hätte. Hingegen würde ich mir wünschen, dass sich Papst Franziskus ein Beispiel an Papst Benedikt nimmt, jetzt, wo der 11. Februar naht... Vielleicht kann ihm der 11. Februar 2013 eine heilsame Inspiration sein?


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 serafina 8. Februar 2017 
 

„Er wurde auf einem Rollbrett in den Petersdom geschoben“

Und weiter? Soll das ein Hinderungsgrund für die Ausübung seines Papstamtes sein?
Hätte da nicht unser Heiliger Papst Johannes Paul II schon längst zurücktreten müssen. Der schwer kranke Papst saß zuletzt im Rollstuhl und wurde bei seinem 25jährigen Papstjubiläum in einem Rollstuhl an den Altar geschoben. Unvergessen bleibt auch der tief bewegende Augenblick seines letzten Ostersegens URBI ET ORBI, den er nach einem Luftröhrenschnitt nur noch sichtlich geschwächt und unter größter Mühe hauchen konnte. Und trotz all dieser Leiden hielt er durch bis zum Schluß.


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 carl eugen 8. Februar 2017 

Lieber @siebenschlaefer!

Ja, für diesen Unfug fehlt mir die Vorstellungskraft.


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 Helena_WW 8. Februar 2017 
 

Pulverisierung von Gottes Gesetzen kann das funktionieren ? Nein.

Nein es kann nicht funktionieren. Weil wir als katholische Kirche nur sind mit Gottes Gesetzen, die von Jesus Christus gestiftete Kirche, wie Jesus Christus uns gelehrt hat. Sonst sind wir nicht. Gott allerdings bleibt, es sind allenfalls die Menschen, die sich von ihm abwenden, zu ihrem eigenen Schaden. Hat hier Papst Franzikskus wirklich etwas gemacht? Kann er das überhaupt? Oder wird nur sichtbar gemacht, dass Menschen sich von Gottes Gesetzen, Geboten, Sakramenten, Kirchenlehre schon abgewandt haben, schon länger gegen die katholische Kirche arbeiten, von ihr und nicht für sie leben, ggf. ausbeuterisch und ihr eigen Menschending machen wollen. Aber Vater, Sohn, Heiliger Geist bleiben und wirken, womit sichergestellt ist, dass Christen bleiben und sich Menschen Gott wieder neu zuwenden werden.


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 KMCA 8. Februar 2017 
 

Das ist sehr weit hergeholt... bis auf ein Detail

Und zwar die Sache mit dem Aussetzen des Zahlungsverkehrs. Damit könnten exakt die "Kreise", die da verdächtigt werden, in der Tat dem Vatikan die Gurgel zugedrückt haben. In diesem Zusammenhang wäre es extrem wichtig, dieses Aussetzen des Zahlungsverkehrs von unabhängiger Seite bestätigt zu bekommen.
Bemerkenswert ist hier auch, dass die Partei, die in der Auseinandersetzung um den Malteser-Orden "gewonnen" hat (sprich: die Deutsche Assoziation), auch Verflechtungen mit der Vatikan-Bank hat. Und eher dem "transatlantischen" Lager zuzurechnen ist. Reiner Zufall?


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 SCHLEGL 8. Februar 2017 
 

@ Helena_WW

Sehr richtig, was Sie geschrieben haben!Übrigens möchte ich daran erinnern, dass Papst Benedikt das Grab des zurückgetretenen Papstes Coelestin V. besucht hat,ich glaube sogar zweimal. Er hat das langsame Sterben von Papst Johannes Paul II miterlebt, welches einerseits ein bewundernswertes Zeugnis war, andererseits aber auch ein Vakuum in der Führung der Kirche verursachte .Kard. Ratzinger wollte eigentlich nach dem Tod von Papst Johannes Paul II in Pension gehen und dann kam die Papstwahl. Ein User hat geschrieben, Papst Benedikt sei auf einem Auge bereits blind gewesen, was ich überhaupt nicht gewusst habe.
Der Wiener Alterzbischof Kardinal Dr. Franz König ist mit 99 Jahren gestorben, vier Wochen davor habe ich nach einem Festgottesdienst im Dom mit ihm gesprochen. Er hatte nicht einmal eine Brille, keinen Stock und ist kerzengerade gestanden und gegangen, unglaublich. Aber er hat mir gesagt, seit seinem 90. Geburtstag würde er höchstens einen Dienst,eine Aufgabe pro Tag übernehmen.


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 KlausObenauer 8. Februar 2017 
 

"Unrechtmäßig"

Sozusagen "obiter" seien mir folgende Bemerkungen gestattet:
Nach gut fundierter, überkommener Lehre ist die Rechtmäßigkeit des regierenden Papstes "de fide ecclesiastica" zu halten; m.a.W.: dieses Festhalten ist Funktion unseres Glaubens an die Geistgeleitetheit der Kirche. - Ansonsten unser "et in unam sanctam etc." zusammenbräche.
Und trotz einiger Irritationen: Alle Nennenswerten halten an Franziskus als rechtmäßigem Papst fest. ergo.
Allfällige Auseinandersetzungen, für die ich nachweislich sehr bin, haben mit geistlichen Waffen (vgl. Eph 6,13-20) zu erfolgen; nicht mit der Inszenierung von Latrinengerüchten.
Wie man angesichts "unserer" Diskussionen um Wiederverheiratete ausgerechnet Onkel Donald für den Richtigen halten kann, verstehe ich nicht. Vgl. 1 Kor 6,6.


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 Helena_WW 8. Februar 2017 
 

Vorsicht, wilder Spekulatius, sich nicht verwirren lassen

Papst Benedikt hatte seinen Rücktritt schon Monate vorher beschlossen und ganz im Stillen vorbereitet. Er hat das auch später dargelegt, schließlich noch mal in dem zuletzt erschienenen Interview-Buch, letzte Gespräche. Man hat ihm auch angesehen, wie er mit bewundernswert eiserner Disziplin das schwere Papstamt mit Würde getragen hat trotz seiner altersbedingten körperlichen Gebrechlichkeiten. Aber bei seiner letzten Weihnachstansprache, die ich im Fernsehn gesehen habe, habe ich mir ernsthaft Sorgen um seine Gesundheit gemacht. Ich freue mich, dass er sich nach seinem Rücktritt noch einmal gesundheitlich erholt hat.

Es ist belegbar, dass ein bestimmtes Etablissement gegen die katholische Kirche arbeitet, ob in Deutschland oder den USA oder wo auch immer.
Aber soviel Macht wie sie gerne hätten, haben dann noch nicht.
Vertrauen wir Gott,Vertrauen wir unseren Päpsten und lassen wir uns nicht hintereinander aufhetzen.


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 Quirinusdecem 8. Februar 2017 
 

Vertrauen

...wir sollten alle der Aussage Benendikts hierzu vertrauen oder glaubt hier irgendjemand das auch nur einer der genannten Personen einem Benedikt intellektuell das Wasser reichen können?
Hier reicht es noch nicht einmal zum Wassertragen. Das gilt nicht nur für Politiker sondern auch für die Geistlichkeit. Ich fürchte mich jetzt schon vor dem Zeitpunkt an dem Benedikt von uns geht. Die Welt wird einen Ihrer größten Denker verlieren und aus seinem Geburtsland kommen nur noch so unterdurchschnittliche Typen wie... aber lassen wir das. Die meisten wissen wen oder was ich meine. Und wenn wir hierzu noch glauben, das der hl. Geist in seiner Kirche wirkt, so muss uns nicht bange werden. Er wird alles zum Ziel führen, auf welch krummen Wegen auch immer.


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 Rolando 8. Februar 2017 
 

Gipsy

Ich weiß von einer 90jahrigen Frau im Altenheim, die im Sterben lag, mit Magensonde, sie wurde wieder gesund und lebte noch vier Jahre. Man findet immer was um Ansichten zu untermauern, doch was ist wahr, es passiert nicht mehr als was Gott zulässt, Jesus wurde ungerecht verurteilt, nach seinem Tod schien alles aus zu sein, viele verließen ihn, doch es ging weiter, der Felsen Petri ist hart, selbst die Obama, Clinton Administration vermag ihn mit Panzerbrechenden Waffen nicht zu knacken, die Kirche erlebte schon schlimmere Zeiten, das Papstamt wird's bis ans Ende der Zeiten geben.


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 Wynfried 8. Februar 2017 

@ Rolando et al.

Niemand hat hier ein unmittelbares Eingreifen auswärtiger Regierungen und sonstiger Kräfte in das letzte Konklave oder gar dessen Manipulation behauptet. Eine solche Vorstellung wäre mehr als naiv. Es steht jedoch außer Frage, dass einflussreiche Kreise des Kardinalskollegiums bereits im Vorfeld des Konklaves versucht haben, die Papstwahl auf das von ihnen gewünschte Ergebnis hinzulenken („St.-Gallen-Mafia“). Und wieso war denn in den Wochen nach der Rücktrittserklärung Benedikts XVI. so oft von einem sogenannten „Vorkonklave“ die Rede? Der Versuch einer Einflussnahme auswärtiger Mächte auf das letzte Konklave erscheint ebenfalls sehr wahrscheinlich. Natürlich ist deshalb nicht an der Rechtmäßigkeit der Papstwahl zu zweifeln. Franziskus ist und bleibt rechtmäßiger Papst. Seine Wahl steht jedoch für eine bestimmte „Agenda“, die die Kirche in eine bestimmte Richtung lenken soll. Warten wir wie gesagt ab, was noch kommen wird, und beten wir vor allem. Ich habe den Eindruck, dass sich die


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 Gipsy 8. Februar 2017 

@ Schlegl

-Er wurde auf einem Rollbrett in den Petersdom geschoben, seine Stimme wurde immer undeutlicher. Bereits als Kardinal ist er wegen Kreislaufversagens 1x zusammengebrochen, das ist bekannt.-
-------------------------------
Und genau dies mutet doch recht seltsam an, denn heute nach Jahren und fast 9o Jahre alt , erfreut er sich bester Gesundheit. Was wurde ihm angetan um seine Entscheidung zu untermauern?

Selbst wenn an einer dieser o.g, und ja wahrscheinlich bewiesenen Sachverhalte ein Körnchen Wahrheit zu finden ist, dann würde dies einiges erklären, was in letzter Zeit an Verwirrungen und am Zerfall der kath. Kirche offensichtlich wird.

Merken Sie denn das nicht, dass die Kirche in ihren Grundfesten erschüttert ist?


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 Montfort 8. Februar 2017 

@N. Jansen - "Welchen Inhalt hat das Dossier?" - meine "Vermutung" ;-)

Sie fragen: "Welchen Inhalt hat das Dossier über die Homolobby, welches Papst Benedict emeritus an Papst Franziskus weiterreichte?"

Meine "VERMUTUNG": Es hat einen VERTRAULICHEN Inhalt, der weder für meine, noch für Ihre Ohren, noch für die der Öffentlichkeit bestimmt ist. ;-)

Die Einhaltung einer professionellen Schweigepflicht hat ja schließlich auch den Sinn, Gutes zu bewahren, zu bewirken und zu fördern, indem das Schlechte nicht ausgeplaudert wird.


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 Rolando 8. Februar 2017 
 

Bitte nicht verwirren lassen

Papst Franziskus ist rechtmäßiger Papst, er hat auch nicht die Lehre geändert, der Hl. Geist lässt sich doch nicht von Kirchenfeinden überwältigen, em.Papst Benedikt wäre lieber gestorben als das er dich den Handlangern des Verwirrers ergeben hätte. Die Pforten der Hölle werden die Kirche, das rechmäßige Papstamt nicht überwältigen.
Die Amtsgnade kommt vom Hl. Geist, nicht von Obama, Clinton oder Podesta.


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 siebenschlaefer 8. Februar 2017 
 

@carl eugen: "Keiner konnte ahnen, dass dieser Querschläger zum Papst gewählt wird"

Doch, das wusste jeder, der sich mit dem Konklave 2005 eingehend beschäftigt hat. Ist Ihnen nicht bekannt, dass dieses Konklave in der letzten Wahlrunde nur sehr knapp zuungunsten Bergoglios entschieden wurde, worauf @Thomas05 zurecht hingewiesen hat? Und dass dies auch nur deshalb so ausgegangen ist, weil noch viele Kardinäle wahlberechtigt waren, die von Papst Johannes Paul eingesetzt worden sind? Es waren also schon alle Personen am Start, die Ratzinger nicht wollten, und die ein großes Interesse daran haben mussten, diesen "Betriebsunfall" korrigiert zu sehen.

Niemand macht Papst Benedikt einen Vorwurf, aber fehlt Ihnen die Vorstellungskraft, dass angesichts der Zustände in Rom eine Drohung gegen Benedikt so wirkmächtig sein konnte, dass ihm keine andere Wahl blieb als der Rücktritt? Ich meine damit keine Drohungen gegen seine eigene Person, die hätte er sicher ausgehalten, sondern solche Drohungen, die die ganze Kirche betroffen hätten.


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  7. Februar 2017 
 

Gesundheitszustand Benedicts

Nur mal so nebenbei: Benedict war zum damaligen Zeitpunkt bereits auf einem Auge blind. Es war ihm bestimmt eine große Last, die Pflichten eines Papstes zu erfüllen, da er oft vom Blatt ablesen muss, was mit einem Auge sehr anstrengend ist.


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 AlbinoL 7. Februar 2017 

hier für italienischsprechende

http://www.ilfattoquotidiano.it/2016/08/17/usa-le-mail-hackerate-a-george-soros-finiscono-online-e-architetto-di-ogni-colpo-di-stato-degli-ultimi-25-anni/2979321/


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 carl eugen 7. Februar 2017 

Ich muss hier ganz klar Mons. Schlegl beipflichten!

Das ist wirklich ein Schmarrn! Es gibt keinen treueren Mann in der Kirche als Vater Benedikt. Niemals hätte er einem solchen Druck nachgegeben und freiwillig die Kirche in die schwerste Krise seit 150 Jahren gestürzt. Benedikt kannte doch Kardinal Bergoglio und seine Ansichten. Er hätte niemals Platz für ihn gemacht. Keiner konnte ahnen, dass dieser Querschläger zum Papst gewählt wird.

Sicher kann man darüber betrübt sein, und vielleicht macht sich Benedikt heute auch so seine Gedanken. Aber die Abdankung Benedikts und die Wahl Franziskus' eingefädelt von Amerika? Das ist hahnebüchener Unsinn. Sowas kann man nicht erst nehmen.
Sicher bin ich mit dem heutigem Wissen auch traurig über den Wahlausgang 2013. Ich habe gerade gelesen, wie in einem Forum in Münster über AL diskutiert wurde. Der allgemeine Tenor kurz zusammengefasst: Die Lehre hatte facto aufgehört zu existieren.
Das haben wir Franziskus zu verdanken. Sei's drum. Damit müssen wir jetzt leben.


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  7. Februar 2017 
 

Und noch etwas: Warum waren wir alle so überrascht vom Rücktritt Benedikts?

Hand aufs Herz und ganz ehrlich: haben wir nicht alle empfunden, dass dies überhaupt nicht zum Amtsverständnis dieses Ekklesiologen gepasst hat?

Ich habe bis heute keine plausible Erklärung gehört, und es komme mir niemand mit dem Alter Benedikts. Sein Verstand ist hellwach, und vor JPII sind die Päpste auch nicht durch die Welt gereist, JPII übrigens auch nicht, als er dies nicht mehr konnte.
War aber dessen Leidensweg, den er in aller Offenheit Christus aufgeopfert hat, spirituell gesehen nicht das weitaus größere Ereignis als alle Reisen zusammen?


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 SCHLEGL 7. Februar 2017 
 

@DiscipulusBonifatii / Antony u.v.a.

Gott sei Dank hat Antony die richtige Antwort gegeben,ebenso Christina Maria! Wie kann man einem solchen Unsinn glauben?Das hieße im Klartext,Papst Benedikt hätte bei seinem Rücktritt GELOGEN,die Kirche GETÄUSCHT!Er war Kardinal und bereit für den Glauben/die Kirche SEIN BLUT zu vergießen,da hätte er vor ein paar amerikanischen Narren einen Rückzieher machen sollen?Eine kirchenrechtliche Situation herbeiführen,die in eine Sedisvakanz münden könnte?Das trauen Sie WIRKLICH BENEDIKT XVI zu?
Wer ihn nach seiner letzten Reise (Kuba, glaube ich)gesehen hat,hat erkannt,er steht knapp vor dem Zusammenbruch!Er wurde auf einem Rollbrett in den Petersdom geschoben, seine Stimme wurde immer undeutlicher. Bereits als Kardinal ist er wegen Kreislaufversagens 1x zusammengebrochen, das ist bekannt.
Glaubt hier JEMAND wirklich, dass Bischof Gänswein dabei mitgespielt hätte? Sicher auch nicht Kardinal Bergoglio,unser Papst unser Papst Franziskus,er hat Charakter,lesen Sie seine Predigten!Msgr.F.Schlegl


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  7. Februar 2017 
 

Rolle der Freimaurerei und der Homolobby

Welche Rolle spielt die Freimaurerei, welche in den Vereinigten Staaten immer noch Millionen von Mitgliedern hat, in dem Fall? Daneels hing ja auch mit der sogenannten Homolobby im Vatikan zusammen. Spielte diese auch eine Rolle? Welchen Inhalt hat das Dossier über die Homolobby, welches Papst Benedict emeritus an Papst Franziskus weiterreichte?


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  7. Februar 2017 
 

@antony: diese rosarote Brille hilft nicht weiter,

Vater Benedikt hat selbst von der Existenz satanischer Seilschaften im Vatikan gesprochen, was mich seinerzeit sehr erschüttert hat.
Wenn er erpresserisch zum Rücktritt gezwungen wurde und dies getan hat, um größeren Schaden abzuwenden, wird er dies wohl kaum öffentlich machen können. Ich warne davor: man sollte Satan und sein Gefolge nicht unterschätzen, die heilige Kirche war dem Widersacher Gottes immer das ärgste Gräuel.


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 Wynfried 7. Februar 2017 

@ antony

Das hat doch niemand behauptet.
Es geht um die Agenda, die mit dem Pontifikatswechsel verbunden war und ist. Cui bono? Da bracuht es keine "Verschwörungen", und da ist es auch völlig unerheblich, ob und inwiefern der Rücktritt Benedikts freiwillig war oder nicht. Man muss eben nur eins und eins zusammenzählen. Beten wir und warten wir die Entwicklungen der kommenden Wochen ab (mehr können wir ohnehin nicht tun). Man wird sehen ...


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 Bernardo 7. Februar 2017 
 

wow, das wäre diie Sensation...

... Soros, Clinton und Obama so geschickt, dass sie Papst Benedikt einlullen, ohne dass er es merkt. Und dann beim Konklave wären sie noch mächtiger als der Hl. Geist...
;-)


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 antony 7. Februar 2017 

Für wie blöd wird hier implizit Papst em. Benedikt dargestellt?

Aha: Papst Benedikt soll sich zum Deppen von ein paar amerikanischen Verschwörern gemacht haben. Traut ihm hier wirklich niemand mehr Verstand und Durchblick zu?

Das Schlimmste an diesen Spekulationen: Das Misstrauen, was gegen Papst Franziskus und das Kardinalskollegium gesät bzw. gefördert wird.

Ubi Petrus, ibi Ecclesia.


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 Christina Maria 7. Februar 2017 
 

Mir wird schwindelig,wenn ich all das hier lese!
Beruhigen wird mich jetzt wieder das Buch "Letzte Gespräche",in dem Benedikt IXV. von Peter Seewald interviewt wird.
Sehr aufschlussreich!
Kann ich nur empfehlen!
Peter Seewald: "Möge dieses Buch ein kleiner Beitrag dazu sein, falsche Bilder zu korrigieren, Licht ins Dunkel zu bringen, insbesondere auch in die Umstände seines Rücktritts, der die Welt in Atem hielt..."


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 Wynfried 7. Februar 2017 

Benedikt XVI.

Ich glaube, dass Benedikt XVI. trotz seines vorgerückten Alters noch eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung der Umstände spielen wird, die zur derzeitigen Verwirrung beigetragen haben. Wir erleben Ereignisse von welthistorischen Ausmaßen. Das Ausbleiben des Blutwunders von Neapel, das Erdbeben am Fest Petri Stuhlfeier, das sind deutliche Zeichen.


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 DiscipulusBonifatii 7. Februar 2017 
 

Sedisvakanz

Sollte sich auch nur einer der Vorwürfe bestätigen, dann besteht formelle Sedisvakanz. Sedisvakantist zu sein ist das eine, aber wenn Fakten sowohl den Rücktritt eines Papstes ohne dezidierten freien Willen und damit ungültig, die Wahl des Nachfolgers unter illegitimen Umständen und mit illegalen Aktionen d. h. Siegelbruch, Überwachung und Einschleusen von nichtwahlberechtigten Personen in den Konklavebereich (Gottfried Kardinal Danneeels) ebenfalls ungültig sind, dann braucht nur eine Handlung des Römischen Pontifex durch eine nichtbeauftragte Person durchgeführt zu werden und es besteht Sedisvakanz. Diese handlung war allerspätestens die Chrisammesse an Gründonnerstag 2013, wo die Heiligen Öle und das Chrisam von einem nichtberechtigten Bischof geweiht worden sind. Das Kanonische Recht bewertet dieses als sogar ungültig und die Strafe ist der Interdikt.
Bitte argumentieren Sie dagegen, falls es möglich ist
ROMA, ROMA, CONVERTERE AD DOMINUM DEUM TUUM!


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  7. Februar 2017 
 

Ist Ihnen das nicht zu blöd, einen derartigen Unsinn auch noch zu kommentieren? Offensichtlich ist keine Verschwörungstheorie zu abseitig, wenn sie nur gegen Papst Franziskus spricht. Es sollte doch möglich sein, auch kontroverse Standpunkte intelligent zu diskutieren. Nicht wahr?


9
 
 Selene 7. Februar 2017 
 

Das Schlimme ist

dass man heutzutage als Kathlik nicht mal mehr auf den Papst vertrauen kann beim gegenwärtigen Zustand der Kirche.

Insofern würde mich fast nichts mehr wundern.


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  7. Februar 2017 
 

Verschwörung?

Ich halte das für einen ausgemachten Schmarr´n!
Da sollte vielleicht erst mal jemand sagen wie das hätte ablaufen sollen.


11
 
 Ehrmann 7. Februar 2017 

@Gandalf und @Christian 333 Gültigkeit des Rücktritts

Wenn Gewalt von außen das Motiv war, MUSSTE Papst Benedikt -auch gegen die Wahrheit - die Freiwilligkeit der Entscheidung betonen, da sie sonst AUTOMATISCH ungültig gewesen wäre.Sie kennen wahrscheinlich das Rätsel mit den "Weissen" und den "Schwarzen"auf der Insel bzw die Schlußfolgerungsform des Dilemma. Nur ein Widerruf der Freiwilligkeit könnte den Rücktritt ungültig machen -keine (andere) Entscheidung der Kirche.Segens- und hilfreich wäre natürlich das zeitgleiche Geständnis von Franziskus, der von all dem gewußt und (profitiert?) hat.Darum bete ich.
Daß all diese Probleme den Initiatoren nicht geholfen, sondern ganz im Gegenteil Vielen einen neuen, ernsteren Zugang zum Glauben geöffnet haben, wird jedenfalls immer deutlicher sichtbar. So gesehen trägt auch das Jahr der Barmherzigkeit seine Früchte, wenn auch in einem anderen Sinn als dem ursprünglich initiierten - möge es auch dem Initiator selbst zugute kommen und helfen. Veritas vincit - auch wenn es manchmal länger dauert.


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  7. Februar 2017 
 

@maryellen

Hervorragend kommentiert.


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 studiosus 7. Februar 2017 

Das Problem

Das Problem dabei ist:
egal ob da etwas dran ist oder nicht, Benedikt musste auf jeden Fall sagen dass alles rechtmaessig war um eine etwaige Spaltung nicht noch zu provozieren.
Stelle wir uns mal vor es waere tatsaechlich unsauber zugegangen: er KOENNTE es gar nicht zugeben ohne ein Erdbeben auszuloesen.
Das ist allerdings auch noch kein Beweis dass es unsauber zuging ;)
Umgehekrt aber auch kein Gegenbeweis


19
 
 Gandalf 7. Februar 2017 

Benedikt hat mehrfach gesagt...

... dass er freiwillig zurückgetreten ist Das ist das einzige, was ich jetzt mal als sicher ansehe. Wie der Rest hier dazupasst... keine Ahnung


24
 
 maryellen 7. Februar 2017 
 

Twin Beast of the Apocalypse

Hochinteressant der Artikel, das bestätigt meine Theorie zu diesem Thema.

Die Uebel, zu denen diese linksprogressiven um Soros, Hillary und Obama fähig sind, kennen keine Grenzen.

Die kath. Kirche eine mittelalterliche Diktatur? Da fehlen einem die Worte.
Und der Islam mit seiner grausamen Steinzeit Mentalität (Sharia Gesetze) wird gefördert.

Die linksliberalen progressiven sind es, die uns in das dunkle Zeitalter zurückführen wollen.

Ihr Hass auf das Christentum, auf die judeo-christliche Kultur eint sie mit dem Islam.

Linkslinke progressive aller Couleur und der Islam sind die Zwillinge der Apocalypse.

Leider wird all das gefördert durch den Glaubensabfall in unser säkularen westlichen Welt.

Leute wacht auf, bevor es zu spät ist!

Wir müssen viel beten, damit uns und unseren Nachkommen diese Uebel erspart bleiben.


45
 
 wedlerg 7. Februar 2017 
 

Mich würde dazu interessieren, was unterrichtete Katholiken in D dazu sagen

Ich kann die Verschwörungstheorie zur Papstwahl nicht beurteilen. Dass Benedikt XVI. von der US Regierung unter Druck abgesetzt worden ist, kann ich mir nicht vorstellen. Dass die Demokraten massiv die kath. Kirche in USA unterwadnern wollten und die Lehre libertär beeinflussen wollen, ist bekannt. Wie Franziskus hier ins Bild passt, ist mir nicht ganz klar. Allerdings ist mir eine gewisse Nähe zu demokratischen Politikern übel aufgestoßen, als der Wahlkampf in USA im Gange war.


28
 
 Waldi 7. Februar 2017 
 

Wenn dieser Verdacht sich erhärtet,

dann muss man als Katholik in den schrecklichen Verdacht geraten, kriminelle Machenschaften im Vatikan über Jahrzehnte mit Kirchensteuer-Abgaben unterstützt zu haben. So wie es heute in unserer katholischen Kirche zugeht, scheinen diese Verdächtigungen durchaus realistisch zu sein. Ich bin aus der kath. Kirche nicht ausgetreten, aber seit dem II. Vatikanum und die Liturgiereform, habe ich mich zunehmend von der heute vertretenen und verkündeten Kirchenlehre abgekoppelt, um das traditionelle Glaubensgut meiner Jugend zu bewahren, das über 2000 Jahre an Erkenntnis und Weisheit Generationen im Glauben gefestigt hat. Der zeitgeistige Tsunami hat die kath. Kirche bis in ihren tiefsten Kern erschüttert und löst auch gegenwärtig in ihr immer wieder neue Schockwellen aus!


41
 
  7. Februar 2017 
 

Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein,

um wahrzunehmen, dass der Rücktritt von Vater Benedikt einer der nebulösesten Vorgänge in der Kirchengeschichte überhaupt gewesen ist.

Während des Pontifikats von Benedikt gab es bereits zahlreiche Publikationen zum Verlauf des Konklaves 2005, das in einer Kampfabstimmung zwischen Ratzinger und Bergoglio mündete. Es gab unter bestimmten Kräften nicht wenige, die ihre maßlose Enttäuschung über den "falschen" Wahlausgang kaum im Zaum halten konnten und schon damals Gerüchte streuten über vermeintliche Unregelmäßigkeiten bei der Stimmauszählung. Der italienische Journalist Marco Politi hat sich dabei besonders unrühmlich hervorgetan und Benedikt als "tragische Figur" bezeichnet. Manch einer wird sich auch noch an "Vatileaks" erinnern, es war eine regelrechte Hexenjagd gegen Benedikt im Gange, einige Kardinäle haben eine üble Rolle gespielt.

Somit gehört nicht viel Phantasie dazu, gezielte, z.B. ökonomische, Maßnahmen der US-Administration anzunehmen, die einer Erpressung gleichkamen.


40
 
 Selene 7. Februar 2017 
 

Habe ich kürzlich

auf philosophia-perennis schon gelesen.

Eine Aufklärung wäre sehr wichtig, finde ich.


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 Christian333 7. Februar 2017 
 

Es gibt beim Rücktritt Benedikts und der Wahl

Bergoglios sehr viele Ungereimtheiten die noch genauestens untersucht werden müssen. Am Ende wird die Kirche entscheiden ob die Wahl gültig war.


34
 
 argus 7. Februar 2017 
 

Wenn sich das als richtig erweist,

dann kann man in der Geheimen Offenbarung des Johannes genau auf die Textstelle zeigen,welche uns anzeigt, was momentan geschieht.


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