SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Nuntius ließ sich nicht überzeugen 'Die Delegation ist schockiert'9. Februar 2017 in Schweiz, 18 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Allianz Es reicht teilt nach Gespräch mit Nunitus Gullickson mit: Die sehr pessimistische und einseitige Sicht Gullicksons von der Kirche Schweiz hat die Gesprächsdelegation regelrecht erschreckt.
Chur (kath.net) Der Nuntius in der Schweiz, Thomas E. Gullickson lehnt die Einsetzung eines Administrators für das Bistum Chur ab, obwohl sich eine Delegation der Allianz Es reicht in einem Zweistundengespräch mit ihm dafür eingesetzt und ihm eine Petition überreicht hat. Dies berichtet kath.ch. Das Portal der katholischen Kirche in der Schweiz schreibt dazu wörtlich: Die Delegation ist schockiert. Der Nuntius nehme, schildert kath.ch unter Hinweis auf die Pressemitteilung der Delegation, die desolate Situation im Bistum Chur zu wenig ernst und beurteile die Entwicklung der Schweizer Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil äusserst kritisch, ebenso eine zeitgemässe Pastoral. Die sehr pessimistische und einseitige Sicht Gullicksons von der Kirche Schweiz hat die Gesprächsdelegation regelrecht erschreckt. Im Gespräch habe der Nuntius nach Angaben der Delegation die Kirche Schweiz als dysfunktionale Familie beschrieben, in der sich kaum jemand um Verständigung bemühe und deren Mitglieder den rechten Glauben geringschätzen. Die genannte Delegation war zusammengesetzt aus Simone Curau-Aepli, Präsidentin des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds, Andreas Heggli, Herbert-Haag-Stiftung für Freiheit in der Kirche, und Jacqueline Keune, Theologische Bewegung für Solidarität und Befreiung und Basisgruppen-Bewegung Schweiz.
Der Nuntius, der offenbar regelmäßig auf Medieninterviews verzichtet, wollte die Aussagen der Allianz Es reicht nicht weiter kommentieren. Immerhin teilte er kath.ch auf Anfrage mit: Meine Gäste von der Allianz müssen selbst die Verantwortung für ihre Erklärung übernehmen. Die Allianz Es reicht ist ein Zusammenschluss einiger katholischer Verbände, die sich für sogenannte Reformen in der katholischen Kirche einsetzen. Mit einer Petition sollte verlangt werden, dass nach dem altershalber möglicherweise bevorstehenden Rücktritt des Churer Bischofs Vitus Huonder ein Administrator eingesetzt werde. Zur Allianz gehören beispielsweise Gruppen wie die Pfarrei-Initiative und der Verein der vom Zölibat betroffenen Frauen. Link zum Beitrag in kath.ch: Allianz «Es reicht»: Nuntius lehnt Administrator für Bistum Chur ab
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | mirjamvonabelin 14. Februar 2017 | | | ..."Gesprächsdelegation regelrecht erschreckt‘.“ Ich wünsche dieser "Gesprächsdelegation" das es ein "heiliges Erschrecken" war.
Schließen wir sie in unser Gebet ein. | 1
| | | ottokar 14. Februar 2017 | | | Wohl vorbereiteter Nuntius Eigentlich eine Zumutung für den Nuntius sich 2 Stunden lang von Vertretern einer Negativauslese deutsch-schweizerischer Katholiken provozieren zu lassen. Man möge einmal im Internet die Seiten der "Pfarreiinitiative Schweiz" aufschlagen und deren Mitgliederliste und Wunschprogramm lesen, um zu erkennen wie unendlich weit sich diese und ähnliche Gruppierungen von gültiger kirchlicher Lehre, vom rechten Glauben, entfernt haben.Was bleibt dem guten Nuntius denn anderes übrig ,als diese Negativgruppierungen mit seiner gesunden Meinung zu "erschrecken". Schlussendlich bin ich mir sicher, dass "Rom" den Wert ,die Leistung und das Leiden von Bischof Huonder genau kennt und sich die Nachfolgeentscheidung nicht von einer Allianz, die sich da nennt "es reicht" , diktieren lässt. Gebe Gott, dass sich für das Bistum Chur wieder ein starker , auch leidensfähiger Oberhirte finden lässt. Leiden gehört in dieser Zeit zum Wesen unserer Kirche. | 4
| | | Konrad Georg 13. Februar 2017 | | | Es wird immer von Reformen geredet, aber REVOLUTION ist gewollt!
Die Reformation genannte Reform war Revolution. | 3
| | | Konrad Georg 13. Februar 2017 | | | So ist es richtig @ SpatzInDerHand,
jede Diktatur kann nur mit Ironie angegriffen und geschwächt werden. | 3
| | | KurtK 10. Februar 2017 | | | Zöfra tönt wirklich nicht gut, weil das etwas ist, was es nicht geben kann, weil es das nicht geben darf: Frauen, die sich zusammen schliessen, um einander beizustehen, weil ein Priester mit ihnen eine Beziehung und vielleicht sogar Kinder hat, das alles heimlich geschehen muss, bis hin zu Fragen, wer denn für den Unterhalt der "verbotenen" Kinder sorgt...
Klingt wirklich nicht gut. | 4
| | | mirjamvonabelin 9. Februar 2017 | | | Klingt auch nicht schlecht, sehr "vielversprechend" "Herbert-Haag-Stiftung für Freiheit in der Kirche"
"Theologische Bewegung für Solidarität und Befreiung"
"Basisgruppen-Bewegung Schweiz"
man bekommt den Eindruck, den Leuten ist langweilig, sie haben keine anderen Probleme.
Oder vielleicht ist es ein neues Gesellschaftsspiel, "wer erfindet den originellsten Verein".
Aber Spaß beiseite, wir dürfen unsere Brüder und Schwestern in der Schweiz, im Gebet nicht vergessen. | 7
| | | mirjamvonabelin 9. Februar 2017 | | | Das würde mich auch interesieren „Verein der vom Zölibat betroffenen Frauen“.
was das ist.
Es klingt wirklich nicht gut.
Aber der Nuntius hat hoffnungsvoll reagiert. | 6
| | | Stephaninus 9. Februar 2017 | | | Wenn die Situation in der Schweiz vom Nuntius als dermassen schlecht eingeschätzt wird, warum handelt dann Rom im Rahmen seiner Möglichkeiten kaum, sondern lässt es zu, dass die treuen Gläubigen darunter stark leiden müssen. | 13
| | | Smaragdos 9. Februar 2017 | | | Es reicht! Das hätte Gullickson der Delegation ebenso sagen können! | 19
| | | Dottrina 9. Februar 2017 | | | Super, dieser Nuntius! Ich hoffe, er und Bischof Vitus bleiben standhaft gegenüber den unmöglichen und - es ödet langsam nur noch an und ist oberpeinlich - Forderungen der sog. Reformer. Diese Gruppierungen allesamt sollten sich mal die Worte Jesu wieder ins Gedächtnis rufen. | 33
| | | M.Schn-Fl 9. Februar 2017 | | | Tüchtiger Nuntius, der offensichtlich leise aber kein Leisetreter ist. | 38
| | | Laus Deo 9. Februar 2017 | | | Nuntius ist ein wahrer Mann der Kirche ich kenne den Nuntius und bin froh, dass er ein Machtwort gesprochen hat. Er ist ein sehr frommer Mann der Kirche | 36
| | | Marcus, der mit dem C 9. Februar 2017 | | | Ich frage mich, wie lange es dauert... bis jemand den Nuntius mit dem Wort "beratungsresistent" belegt, welches gerne verwendet wird, wenn jemand nicht von der rechten Lehre der Kirche abweichen will.
Ich bete für Bischof Huonder, daß Gott ihm weiter Kraft geben möge und ihm das Leiden vergelte. | 35
| | | bücherwurm 9. Februar 2017 | | | @hortensius: Wir haben in "sogenannte 'Reformen'" geändert. | 21
| | | hortensius 9. Februar 2017 | | | Korrekte Wortwahl In dieser Meldung steht, die Besucher des Nuntius seien Vertreter von Gemeinschaften, welche Reformen der Kirche anstreben. Das ist falsch. Sie streben nämlich Verfälschungen der Kirche an. Falsche Wortwahl verbreitet falsche Meinung. | 34
| | | anjali 9. Februar 2017 | | |
Was ist der "Verein der vom Zoelibat betroffenen Frauen"? Ich fuerchte dass das nicht viel gutes bedeutet! | 32
| | | girsberg74 9. Februar 2017 | | | Herrlich, dieser Nuntius! Diese "Allianz" ist bekannt, hat Geld für Öffentlichkeitsarbeit. Ich wundere mich nur, dass diese Personen katholisch sein wollen.
Es spielen wohl alte Wiegenlieder und das Dekor eine Rolle, das durch moderne Wichtigkeit brechen will. | 28
| | | SpatzInDerHand 9. Februar 2017 | | | Oooch, die Aaaarmen! Sie opferten sich für zwei Stunden Gespräch mit dem Nuntius und er hat es gewagt, seine eigene Sicht der Dinge beizubehalten. Aaaaacht, sie tun mir ja soooooooo leid ;) | 33
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuKirche- Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
- Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
- ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
- ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
- Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
- Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
- Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
- Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
- Für eine Kirche ohne Privilegien
- ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
|