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Nuntius ließ sich nicht überzeugen – 'Die Delegation ist schockiert'

9. Februar 2017 in Schweiz, 18 Lesermeinungen
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Allianz „Es reicht“ teilt nach Gespräch mit Nunitus Gullickson mit: ‚Die sehr pessimistische und einseitige Sicht Gullicksons von der Kirche Schweiz hat die Gesprächsdelegation regelrecht erschreckt‘.“


Chur (kath.net) Der Nuntius in der Schweiz, Thomas E. Gullickson lehnt die Einsetzung eines Administrators für das Bistum Chur ab, obwohl sich eine Delegation der Allianz „Es reicht“ in einem Zweistundengespräch mit ihm dafür eingesetzt und ihm eine Petition überreicht hat. Dies berichtet „kath.ch“. Das Portal der katholischen Kirche in der Schweiz schreibt dazu wörtlich: „Die Delegation ist schockiert“. Der Nuntius nehme, schildert „kath.ch“ unter Hinweis auf die Pressemitteilung der Delegation, „die ‚desolate Situation im Bistum Chur‘ zu wenig ernst und beurteile die Entwicklung der Schweizer Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil äusserst kritisch, ebenso eine zeitgemässe Pastoral. ‚Die sehr pessimistische und einseitige Sicht Gullicksons von der Kirche Schweiz hat die Gesprächsdelegation regelrecht erschreckt‘.“ Im Gespräch habe der Nuntius nach Angaben der Delegation „die Kirche Schweiz als ‚dysfunktionale Familie‘ beschrieben, in der sich kaum jemand um Verständigung bemühe und deren Mitglieder den rechten Glauben geringschätzen“. Die genannte Delegation war zusammengesetzt aus Simone Curau-Aepli, Präsidentin des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds, Andreas Heggli, Herbert-Haag-Stiftung für Freiheit in der Kirche, und Jacqueline Keune, Theologische Bewegung für Solidarität und Befreiung und Basisgruppen-Bewegung Schweiz.


Der Nuntius, der offenbar regelmäßig auf Medieninterviews verzichtet, wollte die Aussagen der Allianz „Es reicht“ nicht weiter kommentieren. Immerhin teilte er „kath.ch“ auf Anfrage mit: „Meine Gäste von der Allianz müssen selbst die Verantwortung für ihre Erklärung übernehmen“.

Die Allianz „Es reicht“ ist ein Zusammenschluss einiger katholischer Verbände, die sich für sogenannte „Reformen“ in der katholischen Kirche einsetzen. Mit einer Petition sollte verlangt werden, dass nach dem altershalber möglicherweise bevorstehenden Rücktritt des Churer Bischofs Vitus Huonder ein Administrator eingesetzt werde. Zur Allianz gehören beispielsweise Gruppen wie die „Pfarrei-Initiative“ und der „Verein der vom Zölibat betroffenen Frauen“.

Link zum Beitrag in „kath.ch“: Allianz «Es reicht»: Nuntius lehnt Administrator für Bistum Chur ab


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