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Keine Abtreibung - Wird Chefarzt jetzt rausgeworfen?

9. Februar 2017 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Geschäftsführer des Klinik-Mutterkonzerns droht laut Deutschlandfunkt dem Chefarzt jetzt, dass man sich im Zweifel trennen werde, falls Börner nicht einlenke


München (kath.net)
Die Aufregung rund um Dannenberg Klinik in Niedersachsen, wo der Chefarzt keine Abtreibungen mehr durchführen möchte geht weiter. Wie kath.net berichtet hat, möchte der zuständige Capio-Konzern dieses Todesangebot aber weiter im Programm haben. Ein Kompromissangebot der Leitung der Elbe-Jeetzel-Klinik wird Gynäkologie-Chefarzt Thomas Börner strikt abgelehnt. Er werde dem Vorschlag, dass Abtreibungen in seiner Abteilung durch andere Fachärzte oder Kooperationsärzte vorgenommen werden, nicht zustimmen, erklärte Börner gegenüber epd. "Ich muss zu meiner Meinung stehen und gegebenenfalls die Konsequenzen tragen." Jetzt könnte sich allerdings der Konflikt zuspietzen. Der Geschäftsführer des Klinik-Mutterkonzerns, Martin Reitz, droht laut dem Deutschlandfunkt dem Chefarzt jetzt allerdings, dass man sich im Zweifel trennen werde, falls Börner nicht einlenke. Der Capio-Konzern mit Sitz in Fulda pocht auf den "weltanschaulich neutralen und konfessionsübergreifenden" Charakter seiner Krankenhäuser



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Lesermeinungen

 Christophorus. 13. Februar 2017 

laut Arbeitsvertrag muß er doch nicht abtreiben

Das war doch von Anfang an so vereinbart.
(kathnet berichtete) und jetzt droht man ihm ? Da würde ich sofort die Spießumkehrfunktion aktivieren.
Ich freue mich sehr über Ärzte wie Dr. Börner das macht Mut!


0
 
 mirjamvonabelin 9. Februar 2017 
 

Trotzdem

@Kurti
"Man kann sich beim Teufel kaum über seine Großmutter beschweren"
sollte man es versuchen.

Ich bete darum das andere Ärzte es diesem Arzt nachmachen und auch Unterstützung bekommen, auch finanzielle wenn nötig.


3
 
 Philipp Neri 9. Februar 2017 

@kurti

Die Handlung ist vor dem Gesetz weiterhin gesetzwidrig, die Frauen mit einem Beratungsschein werden aber straffrei gestellt. Alleine das ist ja schon ein Paradoxum, das mir damals bei der Begründung des Urteils keiner erklären konnte!
Fakt ist, dass da einem heranwachsenden Menschen bewusst das Leben genommen wird. Das ist nicht ein Zellklumpen, das ist kein organisches Irgendetwas, das ist ein Mensch wie Du und Ich!
Es ist ein Mensch im embryonalen Stadium, wie ein geborenes Kind ein Mensch im Kleinkindalter ist und ein 10jähriges Kind ein Mensch im Schulalter ist und ein 70jähriger ein Mensch im Rentenalter ist.
In jedem Stadium ist dieser Mensch bis zu seinem natürlichen Tod ein Mensch!
Wenn nur dieses Faktum vor Gericht entschieden werden würde könnte kein Gericht der Welt erklären, dass in irgendeinem Stadium der Entwicklung des Menschen ein Schalter betätigt worden ist, ab dem der Mensch Mensch geworden ist, sondern er ist Mensch von Anbeginn an, von der Befruchtung an!


5
 
 Kurti 9. Februar 2017 
 

@Philipp Neri

Das Verfassungsgericht hat doch die Abtreibung zwar nicht erlaubt, aber unter den bekannten Voraussetzungen straffrei gestellt. Man kann sich beim Teufel kaum über seine Großmutter beschweren.


2
 
 Aschermittwoch 9. Februar 2017 
 

Skandal

Hier sollte der Geschäftsführer hinausgeworfen werden und nicht der Arzt. Diese Drohung dem Arzt gegenüber kommt einer Nötigung gleich und der Anstiftung zu einer rechtswidrigen Handlung. Dies ist strafbar. Ich hoffe, dass diese Angelegenheit ein versierter, guter Jurist an die Hand nimmt und den Fall an das Gericht, falls nötig sogar bis vor das Bundesgericht weiter zieht. Das verhalten dieses Geschäftsführers ist rechtswidrig und für den Capio-Konzern ein Skandal.


4
 
 Philipp Neri 9. Februar 2017 

Abtreibung ist doch eigentlich rechtswidrig!

Laut Gesetz ist die Abtreibung doch eigentlich immer noch rechtswidrig! Oder hat sich da etwas geändert?
Also kann man doch keinen Arzt zu einer rechtswidrigen Tat anstiften.
Oder sehe ich das etwa falsch?
Da merkt man doch, wie krank unser Rechtssystem eigentlich ist!
Man stiftet einen Arzt zu einer rechtswidrigen Handlung an, was auf deutsch die Tötung eines lebensfähigen Kindes bedeutet!
Das sollte mal bis vor das Bundesverfassungsgericht gehen!


8
 
 Prophylaxe 9. Februar 2017 
 

die Unterstützung

aller im Bundestag vertretenen Parteien hat der Konzern. Sie werden einschreiten, wenn sich jemand am Morden nicht beteiligen will. ( wie sie ja auch verboten, als eine Krankenkasse auf freiwilliger Basis ihrer Mitglieder untersagt wurde, dass diese Abtreibung als Kassenrecht nicht haben wollen )
Im übrigen muss sich jeder Bundesbürger am Millionenfachen Mord mit seinen Krankenkassenbeiträgen beteiligen, ohne gefragt worden zu sein. Dass dann junge Beitragszahler fehlen, wundert sich die Dekadenz scheinheilig.
Jahrzehntelang wurde das menschliche Gehirn durch öffentliche Propaganda weich gespült, Abtreibung sei Menschen- und Frauenrecht und Selbstbestimmung.
Wie armselig.


9
 
 nurmut 9. Februar 2017 
 

Das tut weh!

Ärzte bzw. Gesundheitspersonal können verpflichtet werden, Kinder abzutreiben (=töten) und bald wohl auch alte oder behinderte, demente Menschen zu töten. Wie konnte es soweit kommen?


10
 
 huegel76 9. Februar 2017 

"Weltanschaulich neutral"?

Das kann doch dann nur heißen, gemäß geltender Rechtslage. Und demnach ist Abtreibung verboten. Die links-grün ideologisierte Strömung, die das anders sieht, ist doch keineswegs weltanschaulich neutral.


11
 
 tünnes 9. Februar 2017 
 

Töten ist nie neutral, sondern sehr konkret.


13
 
 Quirinusdecem 9. Februar 2017 
 

Es gibt kein Argument

Auch weltanschaulich neutral und konfessionsübergreifend haben wir es hier zumindest mit Totschlag zu tun. Denn der Embryo ist bereits genau dieser eine Mensch, in welchem Stadium auch immer. Weder medizinisch noch biologisch ist dies ein nicht definierte Zellhaufen. Es ist ein voll determinierter Mensch, wie auch ein 5jähriger oder 20jähriger oder ein 80jähriger. Wenn dies zur weltanschaulichen Definitionssache erklärt wird sind wir wieder im dritten Reich...... Und nein, liebe Frauen, es mag zwar sein, das euer Bauch euch gehört, aber nicht was darin heranwächst. Das entzieht sich per Definition eurem Verfügungsrecht, oder seit wann ist der Mensch ein Produkt an dem ich Besitzrechte hätte?


15
 

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