Deutsche Bischofskonferenz gegen 'Ehe für alle'7. März 2017 in Deutschland, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die deutschen Bischöfe sprechen sich gegen SPD-Pläne aus - Berliner Erzbischof Koch erinnert daran, dass auch im Papstschreiben Amoris laetitia die "Ehe für alle" abgelehnt wird
Bonn (kath.net) Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat sich gegen die SPD-"Ehe für alle"-Pläne ausgesprochen. Dies erklärte der Berliner Erzbischof Heiner Koch am gestrigen Montag gegenüber der KNA. Der "Familien"-Bischof teilte die "verfassungsrechtlichen Bedenken", die gegen eine "einfachgesetzliche Einführung einer Ehe für alle" vorgetragen werde.
Koch erinnerte in dem Zusammenhang auch an das Schreiben "Amoris laetitia" von Papst Franziskus, in dem ebenfalls die "Ehe für alle" klar abgelehnt werde.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 8. März 2017 | | | SPD für Christen nicht wählbar? Heißt das nein der DBK, dass die SPD für Christen nicht wählbar ist? | 1
| | | Adamo 7. März 2017 | | | Bischofskonferenz gegen "Ehe für alle" Na endlich ein einheitliches NO! | 2
| | | SpatzInDerHand 7. März 2017 | | | Da haben die Bischöfe ja all ihren Mut zusammengenommen ... ;) und sich damit letztlich direkt gegen den Kanzlerkandidaten Schulz ausgesprochen. Ach, die öffentliche Presse wird mit ihnen schon gnädig sein, damit sich die DBK nicht vor dem Druck der Presse zu verschließen lernt. ;) | 11
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |