Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  5. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
  6. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  7. Baden-Württemberg: Polizei schützt evangelischen Pfarrer, seine Familie und die Gottesdienstgemeinde
  8. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  9. Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
  10. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  11. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
  12. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  13. Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
  14. Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
  15. "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"

Peru: Mehr als 1,5 Millionen demonstrieren gegen Gender-Ideologie

11. März 2017 in Jugend, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Unter dem Motto ‚Lasst meine Kinder in Ruhe’ gab es in mehreren Städten des Landes Kundgebungen gegen Versuche, die Gender-Ideologie in Lehrpläne der Schulen aufzunehmen.


Lima (kath.net/jg)
In Peru haben am 4. März insgesamt nach Angaben der Veranstalter mehr als 1,5 Millionen Menschen an mehreren Städten gleichzeitig gegen die Aufnahme der Gender-Ideologie in die Lehrpläne der Schulen des Landes demonstriert.


An den Kundgebungen, die unter dem Motto „Lasst meine Kinder in Ruhe“ gestanden sind, haben mehrere Kongressmitglieder des südamerikanischen Staates teilgenommen.

Die Proteste waren gegen Versuche gerichtet, im ganzen Land Lehrpläne einzuführen, in denen behauptet wird, der Mensch wähle sein „soziales Geschlecht“, das nichts mit seinem biologischen Geschlecht zu tun habe.

Die Eltern hätten das erste und grundlegende Recht auf Erziehung ihrer Kinder. Das sei nicht verhandelbar, sagt Luis Gaspar, Bischofsvikar für Familie und Lebensschutz des Erzbistums Lima. „Wir sind in einem Kampf um die Moral, in einem geistigen Kampf, und das Schlachtfeld sind die Köpfe unserer Kinder“, fügte er wörtlich hinzu.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Christa.marga 13. März 2017 
 

Die wahren Hintergründe von Gender werden ignoriert

@adamo und @bebe, ich kann Ihnen nur beipflichten!
Die Gleichgültigkeit ist wirklich grenzenlos. Wo bleiben die Frauenverbände? Die müssten doch bei ihren Veranstaltungen die Frauen aufrütteln und auf die Gefahren dieser gottlosen Ideologie aufmerksam machen. Aber - nichts passiert, die sind ignorant und zum Teil naiv.
Beispiel: Ich habe in unserer Pfarrkirche eine Unterschriftenliste der Europäischen Bürgerinitiative "Mum, Dad & Kids" zum Schutz von Ehe und Familie aufgelegt, mit Flyern, damit die Leute wissen, um was es da geht. Nur 16 Personen haben die Liste unterschrieben, einige maßgebliche Vertreter der Pfarrei taten mich als "Spinnerin" ab. Es ist wirklich traurig - diese Menschen fangen dann zum Jammern an, wenn bereits alles zu spät ist. Schade !!!


0
 
 Bebe 13. März 2017 
 

Heiliges Land

bei ungefähr 31,5 Mio. Einwohnern muss Peru, was dieses Thema angeht, schon ein heiliges Land sein. Verglichen mit Deutschland: da gehen ungefähr 5000 Leute auf die Straße, wenn es eine "Demo für alle" gegen Gender gibt. Die Gleichgültigkeit hierzulande ist wohl grenzenlos. Und es stimmt: Diese Ideologie richtet sich direkt gegen Gott, da sie Seine Schöpfung nicht nur missachtet und leugnet, sondern aktiv bekämpft. Hier geht es nicht um Gleichberechtigung etc., hier geht es um den Kampf zwischen der Schlange und der Frau. Die Gottesmutter hatte Recht in Amsterdam, als Sie sagte: "Armes Deutschland". Beten wir für unser Land und für Europa und stehen wir ungeniert für unseren Glauben und unsere Schöpfung ein.


1
 
 lesa 12. März 2017 

Heimtückisch und verhohlen

LAKOTA: Danke für Ihre Bemühungen! Nichts ist umsonst, wenn es auch schon reichlich spät ist und das Böse gedeiht, weil viele sich einnebeln oder lähmen lassen anstatt diesen tödlichen Irrsinn zu erkennen und dagegen anzugehen.
Joh. Paul II. hat sehr klar gesehen: „Es ist zulässig und sogar geboten, sich zu fragen, ob nicht hier - vielleicht heimtückischer und verhohlener - wieder eine neue Ideologie des Bösen am Werk ist, die versucht, gegen den Menschen und gegen die Familie sogar die Menschenrechte auszunutzen.“
Eine der Täuschungen. Mit Gender assozieren viele Gleichberechtigung und Toleranz, was zunächst positiv wäre. Aber die Genderideologie schützt Homosexuelle nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Die Genderideologie instrumentalisiert auch sie und nutzt sie aus, anstatt ihnen zu einem freien, selbstbstimmten Umgang mit ihrer Gefühlslage zu ermöglichen." Und jetzt sind die Kinder dran und werden seelischen Verletzungen und Fehlentwicklungen ausgeliefert.


0
 
 Ehrmann 11. März 2017 

Es ist unvorstellbar, wogegen man sich heute schon alles wehren muß!!


5
 
 Adamo 11. März 2017 
 

1,5 Millionen gegen Gender

Weshalb nimmt die deutsche Bevölkerung die diabolische Gender-Ideologie bis auf Wenige kommentarlos hin, mit der unsere Jugend verdorben wird? Stalin hat gesagt, wer die Jugend in der Hand hat, der hat das gesamte Volk in der Hand.


8
 
 lakota 11. März 2017 
 

Großartig!

Wenn hier in Europa nur auch mehr Leute sehen würden, was Gender bedeutet! @lesa, Sie haben vollkommen recht! Ich habe schon viele Leute auf das Thema angesprochen und die hatten einfach keine Ahnung worum es da geht. Ich habe schon Infos verteilt um die Leute aufzuklären, weil ich es furchtbar finde, wie man sie mit der Gleichung: Gender=Gleichberechtigung hinters Licht führt und betrügt. Leider kämpfen da nur kleine Gruppen dagegen an und unsere Medien WOLLEN ja nicht aufklären, die sind selber ideologisch verseucht.


5
 
 lesa 11. März 2017 

Vorbildhaft

Es wäre schön, wenn unsere Medien dies auch berichten würden. Vielleicht würden unsere Eltern aufmerksam und könnten sich rechtzeitig wehren gegen anstehende seelische Verletzungen ihrer Kinder, die diese dann durchs Leben schleppen und womöglich weitergeben müssen. Seelische Grausamkeit mit Folgen, wenn auch im postfaktischen Zeitalter vieles nicht wahrgenommen wird. Gender ist gewalttätig und unterwandert mittels Vorgaben und Maßnahmen (Lehrpläne etc.), die vielfach nicht durchschaut und erkannt werden, ehe es zu spät ist. Immer noch weiß kaum einer, angefangen von den Multiplikatoren bis zu den Politikern, geschweige denn von der Bevölkerung, was Gender wirklich ist: Das Gegenteil von Gleichberechtigung. Während die Freiheit des Menschen in der liebenden Bejahung der eigenen Geschöpflichkeit und derjenigen des DU, auf das der Mensch angelegt ist, besagt Gender besagt: Ich bin mein eigenes Konstrukt, auch unter Verleugnung sämtlicher biologischer Fakten. Und alle müssen auch so sein.


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  2. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  3. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  4. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  5. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  6. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  7. Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
  8. Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I
  9. Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab
  10. ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige







Top-15

meist-gelesen

  1. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  3. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  4. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  7. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
  11. Als ein antiklerikaler Aktivist einen Bombenanschlag auf das Bild von Guadalupe verüben wollte...
  12. Heiliges Jahr - Mehrere heilige Pforten werden geöffnet
  13. Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
  14. "Wir wurden 24 Stunden von verschiedenen Geheimdiensten überwacht und ausspioniert"
  15. "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz