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Peru: Mehr als 1,5 Millionen demonstrieren gegen Gender-Ideologie

11. März 2017 in Jugend, 7 Lesermeinungen
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Unter dem Motto ‚Lasst meine Kinder in Ruhe’ gab es in mehreren Städten des Landes Kundgebungen gegen Versuche, die Gender-Ideologie in Lehrpläne der Schulen aufzunehmen.


Lima (kath.net/jg)
In Peru haben am 4. März insgesamt nach Angaben der Veranstalter mehr als 1,5 Millionen Menschen an mehreren Städten gleichzeitig gegen die Aufnahme der Gender-Ideologie in die Lehrpläne der Schulen des Landes demonstriert.


An den Kundgebungen, die unter dem Motto „Lasst meine Kinder in Ruhe“ gestanden sind, haben mehrere Kongressmitglieder des südamerikanischen Staates teilgenommen.

Die Proteste waren gegen Versuche gerichtet, im ganzen Land Lehrpläne einzuführen, in denen behauptet wird, der Mensch wähle sein „soziales Geschlecht“, das nichts mit seinem biologischen Geschlecht zu tun habe.

Die Eltern hätten das erste und grundlegende Recht auf Erziehung ihrer Kinder. Das sei nicht verhandelbar, sagt Luis Gaspar, Bischofsvikar für Familie und Lebensschutz des Erzbistums Lima. „Wir sind in einem Kampf um die Moral, in einem geistigen Kampf, und das Schlachtfeld sind die Köpfe unserer Kinder“, fügte er wörtlich hinzu.


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Lesermeinungen

 Christa.marga 13. März 2017 
 

Die wahren Hintergründe von Gender werden ignoriert

@adamo und @bebe, ich kann Ihnen nur beipflichten!
Die Gleichgültigkeit ist wirklich grenzenlos. Wo bleiben die Frauenverbände? Die müssten doch bei ihren Veranstaltungen die Frauen aufrütteln und auf die Gefahren dieser gottlosen Ideologie aufmerksam machen. Aber - nichts passiert, die sind ignorant und zum Teil naiv.
Beispiel: Ich habe in unserer Pfarrkirche eine Unterschriftenliste der Europäischen Bürgerinitiative "Mum, Dad & Kids" zum Schutz von Ehe und Familie aufgelegt, mit Flyern, damit die Leute wissen, um was es da geht. Nur 16 Personen haben die Liste unterschrieben, einige maßgebliche Vertreter der Pfarrei taten mich als "Spinnerin" ab. Es ist wirklich traurig - diese Menschen fangen dann zum Jammern an, wenn bereits alles zu spät ist. Schade !!!


0
 
 Bebe 13. März 2017 
 

Heiliges Land

bei ungefähr 31,5 Mio. Einwohnern muss Peru, was dieses Thema angeht, schon ein heiliges Land sein. Verglichen mit Deutschland: da gehen ungefähr 5000 Leute auf die Straße, wenn es eine "Demo für alle" gegen Gender gibt. Die Gleichgültigkeit hierzulande ist wohl grenzenlos. Und es stimmt: Diese Ideologie richtet sich direkt gegen Gott, da sie Seine Schöpfung nicht nur missachtet und leugnet, sondern aktiv bekämpft. Hier geht es nicht um Gleichberechtigung etc., hier geht es um den Kampf zwischen der Schlange und der Frau. Die Gottesmutter hatte Recht in Amsterdam, als Sie sagte: "Armes Deutschland". Beten wir für unser Land und für Europa und stehen wir ungeniert für unseren Glauben und unsere Schöpfung ein.


1
 
 lesa 12. März 2017 

Heimtückisch und verhohlen

LAKOTA: Danke für Ihre Bemühungen! Nichts ist umsonst, wenn es auch schon reichlich spät ist und das Böse gedeiht, weil viele sich einnebeln oder lähmen lassen anstatt diesen tödlichen Irrsinn zu erkennen und dagegen anzugehen.
Joh. Paul II. hat sehr klar gesehen: „Es ist zulässig und sogar geboten, sich zu fragen, ob nicht hier - vielleicht heimtückischer und verhohlener - wieder eine neue Ideologie des Bösen am Werk ist, die versucht, gegen den Menschen und gegen die Familie sogar die Menschenrechte auszunutzen.“
Eine der Täuschungen. Mit Gender assozieren viele Gleichberechtigung und Toleranz, was zunächst positiv wäre. Aber die Genderideologie schützt Homosexuelle nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Die Genderideologie instrumentalisiert auch sie und nutzt sie aus, anstatt ihnen zu einem freien, selbstbstimmten Umgang mit ihrer Gefühlslage zu ermöglichen." Und jetzt sind die Kinder dran und werden seelischen Verletzungen und Fehlentwicklungen ausgeliefert.


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 Ehrmann 11. März 2017 

Es ist unvorstellbar, wogegen man sich heute schon alles wehren muß!!


5
 
 Adamo 11. März 2017 
 

1,5 Millionen gegen Gender

Weshalb nimmt die deutsche Bevölkerung die diabolische Gender-Ideologie bis auf Wenige kommentarlos hin, mit der unsere Jugend verdorben wird? Stalin hat gesagt, wer die Jugend in der Hand hat, der hat das gesamte Volk in der Hand.


8
 
 lakota 11. März 2017 
 

Großartig!

Wenn hier in Europa nur auch mehr Leute sehen würden, was Gender bedeutet! @lesa, Sie haben vollkommen recht! Ich habe schon viele Leute auf das Thema angesprochen und die hatten einfach keine Ahnung worum es da geht. Ich habe schon Infos verteilt um die Leute aufzuklären, weil ich es furchtbar finde, wie man sie mit der Gleichung: Gender=Gleichberechtigung hinters Licht führt und betrügt. Leider kämpfen da nur kleine Gruppen dagegen an und unsere Medien WOLLEN ja nicht aufklären, die sind selber ideologisch verseucht.


5
 
 lesa 11. März 2017 

Vorbildhaft

Es wäre schön, wenn unsere Medien dies auch berichten würden. Vielleicht würden unsere Eltern aufmerksam und könnten sich rechtzeitig wehren gegen anstehende seelische Verletzungen ihrer Kinder, die diese dann durchs Leben schleppen und womöglich weitergeben müssen. Seelische Grausamkeit mit Folgen, wenn auch im postfaktischen Zeitalter vieles nicht wahrgenommen wird. Gender ist gewalttätig und unterwandert mittels Vorgaben und Maßnahmen (Lehrpläne etc.), die vielfach nicht durchschaut und erkannt werden, ehe es zu spät ist. Immer noch weiß kaum einer, angefangen von den Multiplikatoren bis zu den Politikern, geschweige denn von der Bevölkerung, was Gender wirklich ist: Das Gegenteil von Gleichberechtigung. Während die Freiheit des Menschen in der liebenden Bejahung der eigenen Geschöpflichkeit und derjenigen des DU, auf das der Mensch angelegt ist, besagt Gender besagt: Ich bin mein eigenes Konstrukt, auch unter Verleugnung sämtlicher biologischer Fakten. Und alle müssen auch so sein.


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