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Der Weg des Kreuzes

12. März 2017 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
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Franziskus: Jesus zeigt sich als der Auferstandene, um den Jüngern den Sinn des Kreuzes zu offenbaren. Die auf den Kopf gestellte Offenbarung Gottes, deren Zeichen das Kreuz ist. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Angelus am Sonntag der Verklärung. Papst Franziskus konzentrierte sich in seiner Ansprache vor dem Mittagsgebet auf das Tagesevangelium (Mt 17,1-9). Franziskus betonte, dass die Helle, die das Ereignis der Verklärung charakterisiere, das Ziel symbolisiere: die Geister und Herzen der Jünger zu erleuchten, damit sie klar verstehen könnten, wer ihr Meister sei – ein unvermittelter Lichtstrahl auf das Geheimnis Jesu, der seine Person erhelle.

Jesus sei nach Jerusalem unterwegs, wo er den Tod am Kreuz erleiden werde. Er wolle die Seinen auf diesen Skandal vorbereiten, der zu stark für ihren Glauben sei. So kündige er seine Auferstehung an und offenbare sich als der Messias, der Sohn Gottes.


Er zeige einen anderen Messias als den, den sie erwartet hätten: keinen mächtigen und glorreichen König, sondern einen demütigen und entwaffneten Diener. Keinen Herrn mit großem Reichtum, Zeichen des Segens, sondern einen armen Mann, der nicht wisse, wohin er sein Haupt legen könne. Keinen Patriarchen mit einer großen Nachkommenschaft, sondern einen ehelosen Mann ohne Heimat. Er sei wirklich eine auf den Kopf gestellte Offenbarung Gottes, deren Zeichen das Kreuz sei. Gerade aber durch das Ärgernis des Kreuzes werde Jesus zur glorreichen Auferstehung gelangen.

Der auf dem Berg Tabor verklärte Jesus habe den Jüngern seine Herrlichkeit zeigen wollen: nicht, um ihnen den Gang durch das Kreuz zu ersparen, sondern um zu zeigen, wohin das Kreuz führe: „Wer mit Christus stirbt, wird mit Christus auferstehen. Das Kreuz ist die Tür zur Auferstehung. Wer mit ihm kämpft, wird mit ihm triumphieren“. Das christliche Kreuz sei kein Schmuck, sondern ein Aufruf zur Liebe, mit der sich Jesus geopfert habe, um die Menschheit vor dem Bösen und vor der Sünde zu retten.

Der Papst rief dazu auf, in dieser Fastenzeit das Kreuz zu betrachten: es sei das Symbol des christlichen Glaubens, das Emblem Jesu, der für uns gestorben und auferstanden sei. Das Kreuz solle alle Etappen des Weges durch die Fastenzeit zeichnen, um immer mehr die Schwere der Sünde und den Wert des Opfers zu verstehen, mit dem der Erlöser uns gerettet habe.


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