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AFD-Parteiprogramm: Gegen Abtreibung und gegen Gender

15. März 2017 in Deutschland, 25 Lesermeinungen
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Abtreibung wird von der AFD abgelehnt: Auch ungeborene Kinder hätten ein Recht auf Leben – AFD will Frühsexualisierung von Kindern und Jugendlichen im Schulunterricht stoppen


Berlin (kath.net)
Die Partei AFD (Alternative für Deutschland) hat in ihrem Entwurf des Programms für die Bundestagswahl angekündigt, dass sie die deutsche Gesellschaft „von Grund auf familien- und kinderfreundlicher gestalten“ möchte. Das Programm soll im April am Bundesparteitag beschlossen werden wie die Agentur IDEA berichtet. Die AFD sieht es kritisch, dass die etablierten Parteien „die dramatische Zunahme der Ehe- und Kinderlosigkeit und das Verschwinden normaler mittelgroßer Familien“ als alternativlos hinnehmen. Die Partei möchte ein Baby-Begrüßungsgeld oder einen sofortigen Steuernachlass einführen.


Abtreibung wird von der AFD abgelehnt. Auch ungeborene Kinder hätten ein Recht auf Leben. Die Schwangerschaftskonfliktberatung müsse laut der Partei dem Schutz des Lebens dienen. „Gegebenenfalls ist durch gesetzliche Korrekturen ein wirksamer Lebensschutz zu gewährleisten.“ Scharfe Kritik übt die AFD auch an der „Gender-Ideologie“, weil diese „naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern" marginalisiere und geschlechtliche Identität infragestelle. Diese Ideologie müsse deshalb „raus aus den Schulen“. Auch eine Frühsexualisierung von Kindern und Jugendlichen im Unterricht müsse laut der AFD gestoppt werden. Für „Gender-Forschung“ dürfen keine öffentlichen Mittel mehr bereitgestellt werden.

Kritisch sieht die AFD den Islam, der laut der Partei nicht zu Deutschland gehöre. Die AfD sehe in der Präsenz von über fünf Millionen Muslimen, deren Zahl ständig wachse, „eine große Gefahr“ für den Staat und seine Werteordnung: „Ein Islam, der unsere Rechtsordnung nicht respektiert oder sogar bekämpft und einen Herrschaftsanspruch als alleingültige Religion erhebt, ist mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Deutschlands nicht vereinbar.“ Minarette werden von der AFD als „islamisches Herrschaftszeichen“ ebenso wie der Muezzin-Ruf abgelehnt.


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Lesermeinungen

 JP2B16 21. März 2017 
 

Liebe Helena_WW, da war ich ja ein wenig erschrocken,

... als ich vorhin erst Ihre Reaktion auf meinen Leserkommentar vom 16.03.las. Es ist und war niemals meine Absicht mit meinen Gedanken und Vorsicht, irgendjemandem Angst machen zu wollen. Da haben Sie mich dann deutlich mißverstanden. Die Betonung in meinem Kommentar lag auf dem Satz: "Ehrlich gesagt: ich weiss es nicht." Und ich denke, dass es ganz Vielen so geht. In der CDU/CSU gibt es doch noch den einen und anderen Politiker, ja leider erst in der zweiten und dritten Reihe, der ein klares christliches Bekenntnis hat und in seiner "bescheideneren" Positionen alles ihm Mögliche tut, dem Gender- und Abtreibungswahn Paroli zu bieten. Man darf einfach doch hoffen, dass jene noch ehrenwerten Politiker es eines Tages doch noch in die erste Reihe schaffen. Ja, und natürlich gibt es auch klare christliche Bekenntnisse in der AfD. Aber sind sie auch originär? Oder sind sie vielleicht doch nur dem Fischen bei gläubigen Christen geschuldet? Ich weiss es nicht! So war es gemeint!


0
 
 Helena_WW 16. März 2017 
 

Mit Orientiierung an den Kriterien der Deutschen Bischofskonferenz mit ihrem Vorsitzenden Kard.Marx

Ich habe die von ihnen genannten Kriterien genommen und bin mit diesen die im Parlament vertretenden Parteien und ihre betriebene Politik durchgegangen mit besonderer Berücksichtigung der geleisteten Politik von BK Merkel oder des SPD Kanzlerkandidaten Martin Schulz als Präsident des Europäischen Parlaments und seine vorher geleistete politische Arbeit. Die Kriterien der deutschen Bischofskonferenz habe ich überprüft, ob sie einseitig, widersprüchlich, unvollständig sind und dies entsprechend korrigiert. Fundamentale Kriterien und Voraussetzung sind grundsätzlich die Anforderungen an Demokratie, an freien Demokratischen Rechtsstaat, Recht und Gesetz. Damit kam ich dann insgesamt zu meinem Urteil über die Wählbarkeit der im Parlament vertreten Parteien und Kanzlerkanditaten wie ich mich im vorangegangenen Posting positioniert habe. Zu Bewertung der Afd habe ich deren Parteiprogramm und die Arbeit in den Landesparlamenten in denen sie vertreten ist betrachtet und werde das weiterhin tun.


3
 
 Helena_WW 16. März 2017 
 

@JP2B16 : Glauben sie damit jemand angst machen zu können

Merkel Union ist 2RG in Salamitaktik und die Merkel Masche die anderen sind noch schlimmer zieht nicht mehr. Panik mache mit 2RG ist kein Argument. Warum sollten die redlichen Menschen sich das überhaupt und weiterhin bieten lassen, da könnte es dann auch schnell Neuwahlen geben.

Stand jetzt halte ich keine der im Parlament vertretenen Parteien für wählbar. Damit habe ich noch keine Aussage über die nicht im Parlament vertretenen Parteien und ihre Wählbarkeit getroffen. Da schau ich persönlich insgesamt noch mal. Bis September läuft noch viel Wasser den Rhein herunter, andererseits BK Merkel ist für mich persönlich definitiv nicht mehr wählbar und ein Martin Schulz auch nicht. Das ist Fakt.


8
 
 lakota 16. März 2017 
 

JP2B16

Also ich riskiere R2G und wähle diesmal AfD, weil die CDU schon so rot-grün geworden ist, daß die Hoffnung sie könnte sich endlich besinnen verschwindend gering ist. Vielleicht braucht die CDU auch einen deutlichen Tritt in den ......um zu kapieren, daß Abtreibung, Gender, sexuelle Vielfalt in den Schulen eigentlich ihre Themen sind, die sie klar und deutlich vertreten sollte. Ich werde das auch unseren CDU-Vertretern bei ihrer Wahlwerbung hier deutlich sagen. Es kann doch auch nicht sein, daß die CDU tatsächlich so blind und blöd ist, daß sie die Erfolge der AfD nur am Flüchtlingsthema festmacht.


10
 
 JP2B16 16. März 2017 
 

... der schelmische Schachzug des Widersachers

... mit Blick auf die kommende Bundestagswahl ist: entscheidet man sich für die AfD bekommen wir R2G, denn diese Stimmen werden der CDU/CSU fehlen. Was ist das "geringere Übel": den eigenen Grundsätzen und Überzeugungen treu bleiben und AfD wählen, oder einen noch größeren Schaden (Umbau der Gesellschaft , defakto Abschaffung der Ehe, staatlich verordnete "Schändungen" unserer Kinder und ihrer Seelen vom Kindergarten an) vom Volke für lange Zeit abwenden und hoffen, dass sich die CDU/CSU und der Koalistionspartner sich in Sachen Gender und Abtreibung eines Tages doch noch besinnen? Ehrlich gesagt: ich weiss es nicht. Als Wähler hat man durchaus auch eine Verantwortung für die Gesellschaft im eigene Lande, in und mit der man lebt. Und wenn diese es nicht mehr besser weiss, was beispielsweise Gender für eine teufliche Lehre ist und wie sie bereits bei kleinsten Kinder ansetzen will, um ihr langfristiges Ziel der Auflösung der tradintionellen Familie und damit des Staates zu erreichen?


3
 
 Ebuber 16. März 2017 
 

Schön, dass in kath.net auch die AfD-Frage diskutiert werden darf

Schön, dass in dem Beitrag zunächst einfach auf das Parteiprogramm f. d. Bundestagswahl eingegangen wird. Wie viele andere Katholiken gehöre auch ich zu denjenigen, die bezüglich Parteiprogrammen nach wählbaren Alternativen dürsten.
Einer Partei, die sich für das Lebensrecht der Ungeborenen ebenso einsetzt, wie gegen den Gendergaga und durchaus gesunde Vorstellungen zur Familienpolitik hat, werde ich meine Stimme nicht versagen. Da kann die DBK noch so sehr wettern. Auch ist ja nicht davon auszugehen, dass es diese Partei an die Regierung schafft. Aber so können wir doch wenigstens ein deutliches Zeichen setzen, dass uns Leben, Kinder, Familie und auch eine christliche Zukunft von großer Bedeutung sind. Vielleicht kommt ja dann auch endlich eine "C"DU wieder zur Besinnung auf ihre eigentlichen Werte.


10
 
 lakota 16. März 2017 
 

@ThomasR

was für Politiker in welchen Parteien haben denn "Gedankengut von Marion Dönhoff oder Dietrich BonhÖffer?".
Wen kann man denn Ihrer Meinung nach wählen? Wenn sich Frau Petry hat scheiden lassen, heißt das nicht, daß sie keine gute Familienpolitik machen kann (Frau Merkel ist auch geschieden).


9
 
 lenard 16. März 2017 
 

an ThomasR

Mich würde schon interessieren wie viele AfD Frauen Sie kennen, außer Frauke Petry. Ich bin eine. Ich war 27 Jahre CDU-Mitglied, aber die Genderpolitik, die Familienpolitik und die Frage der Abtreibung hat mich zur AfD gehen lassen. Und was meinen Sie mit dem Begriff "völkisch"? Meinen Sie völkisch, weil man für die Familie ist und auch der Meinung, dass wir mehr Familie brauchen mit 3 und mehr Kindern??? Ich finde es unverschämt, hier mit Frau Göbbels als Beispiel zu kommen.


12
 
 Wulfila 16. März 2017 

@Henry_Cavendish

Worüber Sie schreiben, ist durchaus diskussionswürdig. Nur das hat mit Kirche und Glauben nichts zu tun. Nichts von Ihrem Beitrag behauptet, die AfD sei deswegen für Christen nicht wählbar. Und darum geht es hier.
Außerdem ist der Gendergaga unwissenschaftlicher Müll und darf nicht mit Steuergeldern gefüttert werden. Das hat mit "Freiheit von Forschung und Lehre" nichts zu tun. Im stillen Kämmerlein sollen die Genderheinis "forschen", so viel sie wollen. Aber hier geht es um staatliche Förderung.


10
 
 Henry_Cavendish 15. März 2017 
 

Weltanschauungsfreiheit ...

... erschöpft sich nicht nur darin, keine Kirchensteuer bezahlen zu müssen und vom sonntäglichen Kirchgang entschuldigt zu sein, ansonsten aber ein Alltagsleben direkt und indirekt aufgezwungen zu bekommen, dass sich an christlichen Vorstellungen und der christlichen Ethik ausrichtet.

Ich bin z.B. auch nicht unbedingt ein Fan von allem, was unter "Gender"/ "Gender-Studies" läuft. Aber ich achte zwei Dinge: Die Freiheit von Forschung und Lehre. Nur weil ich eine Forschungsrichtung (in Anlehnung an Sheldon Cooper) für ziemlich albern halte, soll man sie dennoch nicht (direkt oder indirekt) politisch abschaffen. Und abseits davon nehme ich Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Mitbürger, die vielleicht andere Vorstellungen haben. Selbst als Agnostiker würde ich nicht die öffentlichen Mittel für Theologie, vergleichende Religionswissenschaft, etc. gutheißen.

Viele Bürger haben sich bewußt gegen Glauben und Kirche entschieden. Das ist umfänglich zu respektieren!


1
 
 Henry_Cavendish 15. März 2017 
 

Sieht niemand die Widersprüche? #2/2

Der Satz des Leitantrags, in dem für mich die Widersprüche kulminieren ist: "Zu erreichen ist dies durch neue dezentralisierte
Strukturen mit zentraler Koordination". Ehm, ja ... sowas ist nicht "dezentral" sondern immer noch "zentral" und lediglich "disloziert".
Es soll ein Bundestagswahlprogramm sein. Dann verstehe ich die Einlassungen zur Schule und Schulsystemen nicht, denn das ist ausschließlich Sache der Länder.
Vieles von dem, was insgesamt im Programm gefordert wird ist der Umbau zu einem Zentralstaat und damit - wie zahlreiche andere Punkte auch - extrem fragwürdig in Bezug auf unsere grundgesetzliche Ordnung.
Natürlich, man kann (dazu braucht man aber auch die Zustimmung des Bundesrates und 2/3 Mehrheiten) das Grundgesetz ändern. Aber wenn man alleine die machbaren (einige Vorschläge halte ich schlicht für nicht grundrechtskonform) ändert, dann haben wir ein völlig anderes Land. Da wird auch die Axt an viel Bewährtes, kulturell Gewachsenes gelegt.


0
 
 ThomasR 15. März 2017 
 

Leider AfD ist in meinen Augen völlig völkisch

und deshalb dringendst abzulehnen.

Gedankengut und Verhalten der in der AfD tätigen Frauen erinnert in meinen Augen mehr an Gedankengut und Verhalten von Magda Göbbels, Margot Käßmann (Scheidung!) oder Joschka Fischer als z.B. an Gedankengut von Marion Dönhoff oder Dietrich Bonhoffer.

Angeblich steht AfD auch für die Ehe und Familie - und trotzdem hat sich Frau Frauke von dem Vater von ihren 4 (!) Kindern getrennt.

Mehr Engagement der Kirche im Lebensschutz u.A. durch Gründung der Frauenhäuser (auch als ekumenische Projekte)- sehr wirksames Mittel gegen Abtreibung v.A bei jüngeren und bei sozialschwachen Frauen- dringendst gefragt.


1
 
 Henry_Cavendish 15. März 2017 
 

Sieht niemand die Widersprüche? #1/2

1.) Es werden, wenn man das Gesamtpaket "Familie" betrachtet (Geldleistungen, Steuernachlässe, Wohneigentum, Familienarbeit soll zu Ansprüchen an die Sozialversicherung führen)riesige Summen nicht nur einmalig sondern für die Zukunft benötigt. Gleichzeitig soll sich die Abgabenlast aber nicht erhöhen; diese soll sogar sinken. Der Haushalt soll ausgeglichen bleiben.
Dazu kommen dann noch die Kosten für Infrastruktur, etc. . Und es soll unbürokratischer werden. (Vom Euro- Austritt reden wir da noch gar nicht) Das ist alles ein Widerspruch in sich. Alleine schon das Familiensplitting (was ich an sich gut finde, aber dafür gehört das Ehegattensplitting abgeschafft), Stichwort: Patchworkfamilien.
Dann noch die Sozialversicherungen. Die sind eben genau das: Versicherungen, finanziert von den Beitragszahlern. Nur zahlen dort nicht nur wir Deutsche ein. Man kann aber nicht einfach den anderen Beitragszahlern Leistungen daraus vorenthalten. Das wäre auch nicht moralisch gerecht.


1
 
 Steve Acker 15. März 2017 
 

Wenn Kirchenleute auf der AFD rumhacken,

haben sie in der Regel keine wirklichen
Argumente sonder nur Allgemeinplätze oder Pauschalverurteilungen, nach dem Motto:
"die können Christen doch nicht wählen".
"die sind unmmöglich, indiskutabel..."


10
 
 antonius25 15. März 2017 
 

Die AfD ist Deutschlands letzte Chance,

und das sagt leider viel über den Zustand aus, in dem sich Deutschland heute befindet. Wo findet sich noch ein Politiker, der für die traditionelle Familie eintritt und sie auch lebt? Wo findet sich ein Politiker, der für die Soziale Marktwirtschaft Erhardscher Prägung eintritt und es nicht normal findet, dass der Staat statt 30% (wie bei Erhard) über 60% der Löhne einsackt. Wo findet sich noch ein Politiker, der Respekt vor dem Privateigentum der Bürger hat? Wo findet sich ein Politiker, der versteht, dass Barmherzigkeit und tätliche Nächstenliebe nur von Privatpersonen ausgehen kann? Wo findet sich ein Politiker, der für den Schutz von Verfassung und Landesgrenzen eintritt, anstatt beide in die Tonne zu treten? Wo findet sich noch ein Politiker, der lieber gegen ein Problem vorgeht, als gegen diejenigen, die darüber sprechen? Und wo findet sich noch ein Politiker, der verstanden hat, dass das alles nur mit der Hilfe Gottes und der notwendigen Demut angegangen werden kann?


8
 
 Steve Acker 15. März 2017 
 

Es gibt keinen hervorstehenden Grund warum die AFD

für Katholiken nicht wählbar sein sollte.

Es gibt jede Menge herausragende Gründe warum die Grünen für Katholiken nicht wählbar sind.
Hierzu hört man nichts von Kard.Marx.

Ein Bekannter von mir aus Bad.Württ, der in verschiedenen Laiengremien sitzt, erzählte mir, er weiss genau dass die große Mehrheit dort grün wählt.

Habe mir im Grundsatzprogramm der AFD den Familienteil angeschaut. Der ist richtig gut!


11
 
 Bärbel 15. März 2017 
 

geogy

Was ist mit "Deutschtümelei" gemeint? Ist es falsch das Land, das meine Heimat ist, zu mögen? Oder ist auch das Wort "Heimat" heute schon braun gefärbt? Ist es besser, wie die Grünen, auf die deutsche Fahne zu spucken und zum Beispiel wie unsere Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, sich zu weigern die deutsche Hymne mitzusingen? Die Franzosen singen ihre Marseillaise mit Begeisterung bei jeden Gelegenheit. Ich glaube, dass zur Zeit keine Partei den gesunden Menschenverstand (statt Gender) und Werte, die dem kath. Glauben entsprechen, besser vertritt als die AfD. Die Kirche (s. Kardinal Marx) bekämpft diese Partei anstatt die Ideologie der Grünen und Linken, die absolut für einen Katholiken nicht wählbar sind. Auch SPD und CDU haben mit "christlich" nicht mehr viel zu tun.


30
 
 Selene 15. März 2017 
 

Sehr vernünftige Forderungen

die ich unterstützen kann.


18
 
 Marianus 15. März 2017 

unverzichtbare Forderungen

es finden sich hier für das Überleben von Kultur und Gesellschaft in D und Europa absolut unverzichtbare Forderungen - gegen den von medialen und polit. Eliten vorgegebenen Zeitgeist. Zu befürchten ist freilich, dass die begrüßenswerte Position der AfD in der Abtreibungsfrage alles andere als mehrheitsfähig ist. Populismus? weit gefehlt! Da werden die selbsternannten Macher des öffentlichen Bewusstseins der AfD wohl ein anderes Stigma verpassen oder "Populismus" umdefinieren müssen ...... .


16
 
 goegy 15. März 2017 
 

Die AfD muss sich klar von jeder antiquierten "Deutschtümelei" - von allem, was irgendwie braun wirken könnte - lösen und einen leicht verständlichen Werte- u. Ziel- Katalog aufstellen. Dann könnte sie auch für Katholiken wählbar werden.
Unser Klerus müsste sich prononcierter zu gesellschaftspolitischen Positionen bei den Grünen, Linken, SPD und sogar CDU äussern. Da ist vieles höchst anti-christlich!


10
 
 hortensius 15. März 2017 
 

Zu Karlmaria

Es stimmt, dass niemand die rechte Ecke braucht. Aber gewisse Kirchenleute überziehen die AfD mithilfe linker Medien mit dem postfaktischen Mehltau des Rechtsextremismus. Das Achte Gebot: "Du sollst kein falsches Zeugnis geben!" ist unbekannt.


28
 
  15. März 2017 
 

Rechte Ecke

Die AfD befindet sich meines Erachtens zu Unrecht in der "rechten Ecke", auch wenn die eine oder andere unbeholfene Äußerung eines Herrn Höcke dies suggerieren sollte. Das Parteiprogramm und die weitaus überwiegende Mitgliederzahl sind Garanten für die Verankerung auf dem Boden der freiheitlich denokratischen Grundordnung.


26
 
  15. März 2017 
 

Leider etwas unpräzise

Abtreibung ist in Deutschland nach wie vor verboten und bleibt nur in vielen Fällen straffrei; praktisch wirkt das aber wie eine - nach dem Grundgesetz verbotene! - Legalisierung.

„Gegebenenfalls ist durch gesetzliche Korrekturen ein wirksamer Lebensschutz zu gewährleisten.“ Gut erkannt, einen WIRKSAMEN Lebensschutz gibt es nämlich de facto nicht. Aber wieso dann "Gegebenenfalls", der "Fall" - massenhafte Kindstötung - ist doch gegeben?

Die AfD sollte klar sagen, welche Gesetzgebung sie anstrebt. Rechts blinken und dann doch geradeaus fahren reicht nicht.


5
 
 Gandalf 15. März 2017 

Man muss ja kein Fan der AFD sein..

..aber nüchtern gesprochen hat sie hier bei zwei wichtigen Themen eine klarere Meinung als so manche dt. katholische organisation wie z. B. BDKJ ;-)


34
 
 Karlmaria 15. März 2017 

Wie sich die AfD entwickelt

Das wissen wir ja nicht. Ich hoffe dass die AfD aus ihrer rechten Ecke herauskommt und sich zu einer liberalen Partei entwickelt. Diese rechte Ecke braucht kein Mensch. Aber Freiheit von versklavender Ideologie das brauchen wir ganz dringend. Freiheit statt Sozialismus. Freiheit statt Gender. Freiheit statt Abtreibung. Das mit der Freiheit statt Abtreibung versteht vielleicht nicht jeder. Aber diese ganze Sexualisierung ist ja keine Freiheit sondern Sklaverei der Sünde. Auf jeden Fall ist klar dass Abtreibung Gott nicht wohlgefällig ist. Da gibt es auch kein verhandeln mit Gott etwa in dem Sinne dass diese oder jene Partei aber sonst so viel Gutes tut!


10
 

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