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Eine Tagung im Vatikan zur Bedeutung des Papsttums in der Moderne

28. März 2017 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Der ehemalige Vatikan-Pressesprecher Federico Lombardi stellte Papst Franziskus als einen „Leader von globaler Statur“ vor, der Politiker und Menschen aller Couleur zu begeistern vermag. Gastbeitrag von Ulrich Nersinger


Vatikan (kath.net) Vom 22. bis 26. März 2017 fand im Vatikan (Campo Santo Teutonico) eine Internationale Tagung zur politischen Rolle des Papsttums in der Moderne statt: „Der politische Aufstieg des Papsttums – Mobilisierung, Medien und die Macht der modernen Päpste“. Veranstaltet wurde das Symposium vom Römischen Institut der Görres-Gesellschaft, der Universität Münster, der deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl und dem italienischen Außenministerium. Verantwortlich für das Symposium zeichneten PD Dr. Mariano Barbato vom Centrum für Religion und Moderne der Universität Münster und Mons. Prof. Dr. Stefan Heid vom römischen Görresinstitut. Die deutsch- und englischsprachige Tagung brachte renommierte Referenten aus der ganzen Welt zusammen: Historiker, Soziologen, Politikwissenschaftler und Medienfachleute aus Italien, Spanien, Deutschland, Polen, England und den USA. Eröffnet wurde die Konferenz mit einem Vortrag der Botschafterin Deutschlands beim Vatikan, Annette Schavan. Für die Organisatoren und Referenten der Tagung gab das italienische Außenministerium einen Empfang und ein Dinner, bei dem der ehemalige Pressesprecher des Heiligen Stuhls, P. Federico Lombardi SJ, sprach und das jetzige Oberhaupt der katholischen Kirche als einen „Leader von globaler Statur“ vorstellte, der Politiker und Menschen aller Couleur zu begeistern vermag. Das zeitgleiche Zusammentreffen europäischer Staats- und Regierungschefs mit dem Papst und der Besuch des Heiligen Vaters in Mailand unterstrichen die Thematik der Tagung.


Wolkenspiel über dem Petersdom


Foto oben (c) kath.net/Armin Schwibach


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Lesermeinungen

 Veritasvincit 28. März 2017 

Überbordende Begeisterung für den Papst

Der Mainstream führt eine hohe Lobeswelle für den Papst, und die hässlichen Seiten bleiben auf der Strecke. Sie sind mehr als ein Haar in der Suppe. Zuviel Personenkult ist nicht gesund. Nur Gott zu loben kennt keine Grenzen.


8
 

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