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Das größte Wunder von Medjugorje sind die Beichten

3. April 2017 in Weltkirche, 25 Lesermeinungen
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Erzbischof Hoser, der Päpstliche Gesandte für Medjugorje, war am vergangenen Wochenende das 1. Mal in Medjugorje - Im Rahmen einer Hl. Messe hielt er auch eine Predigt - WORTLAUT auf kath.net


Wien (kath.net)
Erzbischof Henryk Hoser, der Bischof von Warschau-Praga und Päpstliche Gesandte für Medjugorje, war vergangenes Wochenende das 1. Mal in Medjugorje. Dort hat er am Samstag im Rahmen einer Hl. Messe eine Predigt gehalten, die von der Gebetsaktion Medjugorje im Wortlaut veröffentlicht wurde:

„ . . . Die Muttergottes möchte, dass wir gerettet werden und sie hilft uns in dem Ganzen; sie hilft uns, dass wir zur Bekehrung kommen. Und wir müssen ihre geistliche Anwesenheit spüren und wir nennen sie hier Königin des Friedens. In der Litanei der seligen Jungfrau Maria haben wir zwölf Aufrufe, wo wir sie auch Königin nennen und dieser Aufruf Königin des Friedens am Ende der Litanei. Maria ist die Königin; dann wenn dir den glorreichen Rosenkranz beten, meditieren wir auch, dass sie in den Himmel aufgenommen wurde und als Königin des Himmels und der Erde gekrönt wurde. Sie ist in all den Charakteristiken des Königreiches ihres Sohnes, welcher der Schöpfer ist, der Himmel und der Erde. Sein Königreich ist universell und die Muttergottes ist überall. Und überall ist es erlaubt sie zu verehren. Wir danken der Muttergottes wegen ihrer ständigen Anwesenheit, dass sie mit jedem einzelnen von uns ist und die Königin des Friedens. Es ist die Frucht der Bekehrung. Sie bringt den Frieden in unsere Herzen und dadurch werden wir zu friedvollen Menschen. Friedvoll in unserer Familie, friedvoll in unser Gesellschaft und in unserem Land. Der Friede ist auf der ganzen Welt in Gefahr. Der Heilige Vater Franziskus sagt der dritte Weltkrieg ist in Teilen schon hier. Und der schlimmste von allen Kriegen sind die Bürgerkriege, das was unter den Menschen eines gleichen Landes geschieht.


Liebe Brüder uns Schwestern 21 Jahre lebte ich in Ruanda, in Afrika. 1982 ist dort die selige Jungfrau Maria erschienen. Und sie hat den Genozid in Ruanda vorausgesehen – zehn Jahre früher. Und niemand hat die Botschaft zu dieser Zeit verstanden. Der Genozid hat innerhalb von drei Monaten eine Million Menschenleben vernichtet. Und die Erscheinungen der Muttergottes dort wurden schon anerkannt. Sie hat sich als die Mutter der Worte, der ewigen Worte vorgestellt. Und in dieser Perspektive, indem der Friede gefehlt hat und diese Verehrung die ich hier so intensiv ist, es ist wahrhaftig wichtig für für die ganze Welt.

Beten wir für den Frieden, denn die destruktiven Kräfte heute sind unermesslich, unaufhörlich. Unaufhörlich wächst dies indem es zu Streitigkeiten kommt in den Familien und überall. Und die Intervent von dem Ganzen ist diese Anwesenheit der Muttergottes und das ist die Initiative Gottes. Und deshalb möchte ich euch ermutigen, als Sonderbeauftragter von Papst Franziskus!

Verbreitet in der ganzen Welt den Frieden durch die Bekehrung der Herzen. Das größte Wunder von Medjugorje sind die Beichten, das Sakrament der Versöhnung und der Barmherzigkeit und das ist das Sakrament der Auferstehung. Ich sehe heute waren 50 Priester, die Beichte gehört haben, die im Dienste des Volkes waren. Viele Jahre war ich in den westlichen Ländern Belgien und Frankreich. Ich sage ihnen die Beiche gibt es nicht mehr, die Beichte ist verschwunden, nur hier und da ein bisschen. Die Welt ist trocken, die Herzen verschließen sich und die Konflikte vermehren sich.

Seien wir Apostel der Frohen Botschaft, der Bekehrung und des Friedens in der Welt. Ich habe hier diese Worte gehört, dass die Ungläubigen jene sind, welche die Liebe Gottes noch nicht erfahren haben. Jene die die Liebe Gottes berühren haben und die Barmherzigkeit Gottes, diesen Menschen kann man sich nicht widersetzen. Nun wir werden mit jenen sein und teilnehmen, die das Leben retten. Und wir sind Zeugen von jenen die die Welt retten. Die Franziskanerpatres haben mir gesagt, dass hier Menschen aus 80 unterschiedlichen Ländern kommen. Das heißt dass dieser Aufruf bis zu allen Teilen der Welt gegangen ist, so wie Christus es gesagt hat als er seine Apostel gesandt hat.

Ihr seid die Zeugen der Liebe Christi, der Liebe seiner Mutter und der Liebe der Kirche! Möge Gott euch festigen, stärken und segnen.“

2018: Medjugorje-Reise mit kath.net

Foto: (c) Gebetsaktion Medjugorje


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Lesermeinungen

 Christophorus. 10. April 2017 

An den Früchten werdet ihr sie erkennen

Kein schlechter Baum kann gute Früchte hervorbringen.
Ich kenne einige Leute die selbst bezeugen in Medjugorje zum Glauben gefunden oder zurückgefunden haben und ich freue mich sehr über sie. Diese Zeugnisse sind verbunden mit der Tatsache daß so viele Beichten gehört werden ein deutliches Zeichen für mich.
Diese Entscheidung von Papst Franziskus ist wohl das Beste und klügste was man gegenwärtig tun konnte.


0
 
 Theodor69 6. April 2017 
 

@rosenkranzbeter

Sie meinen im Ernst, dass der Papst etwas anerkennen soll, damit er kein Schisma auslöst? Und diese Aussage bekommt noch Empfehlungen! Die Anerkennung oder Nichtanereknnung soll aufgrund von Tatsachen erfolgen und nicht weil man sonst jemanden "vor den Kopf stoßen könnte".


3
 
 SCHLEGL 6. April 2017 
 

@ rosenkranzbeter

Pater Jozo Zovko lebt seit 2009 auf einer unbewohnten, zu Dalmatien gehörenden Adriainsel, auf dem sich ein aufgelassenes Franziskanerkloster befindet. Vom Vatikan wurde ihm ein Redeverbot auferlegt.
Pater Vlasic hat das Priestertum aufgegeben und den Orden verlassen, nachdem ihm der römischen Kirchebehörden schwere Vorwürfe bezüglich der Lehre und der Lebensführung gemacht hatten!
Der Ungehorsam einiger Franziskaner gegen ihre eigenen General in Rom (!) und den Diözesanbischof,hat die Probleme verschärft!
Ich verstehe aber Ihre Aussage nicht, "Der Papst bzw. die Kirche kann es sich nicht erlauben, 2,5 Millionen Medjugorjje-Pilger vor den Kopf zu stoßen und die Erscheinungen als "nicht übernatürlich" zu verwerfen. Das könnte ein Schisma auslösen." ENDE.
Denn das klingt fast wie eine Drohung, ist also völlig inakzeptabel!
Dem polnischen Erzbischof Karl NIEMAND vorwerfen ein Gegner der Marienverehrung zu sein, oder nicht kirchetreu zu sein! Eine gute Entscheidung unseres Papstes!


3
 
 rosenkranzbeter 4. April 2017 
 

Medjugorje ist auch ein Macht-Faktor in der Kirche

Der Papst bzw. die Kirche kann es sich nicht erlauben, 2,5 Millionen Medjugorjje-Pilger vor den Kopf zu stoßen und die Erscheinungen als "nicht übernatürlich" zu verwerfen. Das könnte ein Schisma auslösen. Gleichwohl habe ich Verständnis, dass die Kirche noch andauernde Erscheinungen nicht beurteilen kann. Damit könnten auch Betrügereien legitimiert werden.
Ein offenes Wort zum Bischof von Mostar: Bischof Zanic, der Vorgänger des jetzigen Bischofs, hat zunächst an die Echtheit der Erscheinungen geglaubt, knickte dann vor den kommunistischen Machthbern ein und leugnete. Sein Pfarrer in Medjugorje, Pater Jozo war znächst skeptisch, sah auch die Gospa und beschützte fortan die Seher-Kinder, die sie damals noch waren. Ja, er ging für die Gospa sogar ins Gefängnis.


5
 
 lesa 4. April 2017 

Danke

Danke Rosenzweig!!


1
 
 grajo 4. April 2017 

Liturgie in Medjugorje

Wer die Abendliturgie miterleben möchte, aber nicht nach Medjugorje fahren kann, der kann sie jeden Abend live im Fernsehen mitfeiern. Auf KIT wird jeden Abend die Liturgie gesendet. 'Empfangbar:im digitalen Kabelnetz von UPC-OÖ Kanal 146, im österreichweiten Netz von A1.TV auf dem HD-Kanal 396, im Fernsehkabel der Salzburg AG und im Internet www.kit-tv.at und vielleicht auch bald in Gleisdorf im Kabel von Heinrich Schögler.

www.kit-tv.at


4
 
 Rosenzweig 4. April 2017 

Ebenfalls werte @lesa ....herzl. DANK!

Wunderbar hierzu- (Jes 55, 6):
"Sucht den Herrn, so lange er sich finden lässt"
Sie schreiben so treffend + wertvoll:
"Nach dem Anhören der Predigt hatte man den Eindruck: Der Mann hat verstanden. Alles, worum es in Medjugorje, worum es jetzt in der Welt geht... Gerade auch, Und zwar weil er Ruanda kennt und die brennende Sorge des Himmels um uns. Tiefe Dankbarkeit gegenüber Papst Franziskus, der diesen Sonderbeauftragten geschickt hat."
--
Werte lesa -Jeden(!)Ihrer Sätze hier möchte ich ebenfalls in tiefer Dankbarkeit- einfach schlicht von Herzen wiederholen...!
und so verbunden....


2
 
 Rosenzweig 4. April 2017 

Besonderen DANK- Ihnen @ veronica giuliani &@ Smaragdos...

Ja- herzlich DANK für Ihre Ergänzungen aus dem Franz.Original(!)-Predigttext.
Und Ihnen-werte @veronica giuliani-für Ihren gedanklichen Hinweis auf:
"die katholisch- Osteuropäer Pilger- die aufgrund einer langen Unterdrückung diese Sprache verstehen...und DAHER auch der spontane Beifall der kroatischen Zuhörer!"-
Dies möchte ich hier froh bestätigen- da ich “live verbunden”- diese
Hl.Messfeier am Samstag mit Eb.Henry Hoser mitfeiern+ seine wertvolle Predigt ins D. übersetzt mithören konnte!
Es hat mich persönlich sehr berührt+ beeindruckt...auch weil ich über viele Jahre meines Lebens im Besonderen einigen dieser Ostblock-Länder im persönlichen Kontakt verbunden war+ im Herzen auch bleibe..!
Und des EB.Schlussworte:
”Ihr seid die Zeugen der Liebe Christi, der Liebe seiner Mutter und der Liebe der Kirche! Möge Gott euch festigen, stärken und segnen“...
bestätigen mir die montl. Botschaften + Aufrufe der Gottesmutter– UNS immer neu helfend + wegweisend..!
So dankb.verbunden..


2
 
 lesa 3. April 2017 

Zeugen und Sprecher Gottes

Die Seher sind Werkzeuge und Diener von Jesus und Maria, authentische, ergriffene, ergebene, aufrichtige, natürliche Überbringer der Stimme des Himmels - und unendlich geduldig und tapfer. Eine tiefe, Freude, ein kostbares geschenk war es, immer mal wieder sie "zufällig" zu hören, manchmal auch zu sehen. Die haben was zu sagen und nehmen ihre Verantwortung in Demut wahr. Da "tönt" Gott durch ...


5
 
  3. April 2017 
 

Ich freue mich schon

im Frühjahr wieder nach Medjugorje fahren zu können. Einige Tage lang den ganzen Tag mit Gott aufstehen und schlafen gehen, den Rosenkranz in der Hand; Psalter und den Kreuzweg beten, 2 mal Hl. Messe, Kreuzverehrung, Anbetung,....
Gibt es ein größeres Glück?


7
 
 veronica giuliani 3. April 2017 

Zwischen den Zeilen

Ich habe mir die Predigt im französischen Original angehört. Die Botschaft Hosers zwischen den Zeilen ist vor allem ab Minute 17 der Predigt eindeutig und sehr positiv. Man könnte sogar sagen, sie lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Jedenfalls für katholische Osteuröpäer, die aufgrund einer langen Unterdrückung diese Sprache verstehen. Daher auch der spontane Beifall der kroatischen Zuhörer. Dass wir Westeuropäer oder gar wir protestantisch angehauchten Deutschen diese Sprache nicht ohne weiteres verstehen, hat für Bischof Hoser und seine kroatischen Zuhörer auch Vorteile;-)


9
 
 Chevalier8 3. April 2017 

Positives Zeichen

Eine sehr schöne Predigt, welche eine positive Richtung anzeigt. Wer schon einmal in Medjugorje sein hat dürfen, der weiß, dass man die Anwesenheit Mariens dort spürt. Die, über lange Zeit, positiven Auswirkungen, welche man dort erlebt, bestätigen das zusätzlich.


12
 
 vk 3. April 2017 

ein bemerkenswerte Bischof

Der Bischof wurde offensichtlich herzlich von den Gläubigen empfangen und erfuhr so die Liebe jener ewig jungen Frau, die die Pfarrei auf leibevolle Weise schon lange begleitet.


11
 
 lesa 3. April 2017 

Sucht den Herrn, so lange er sich finden lässt

Nach dem Anhören der Predigt hatte man den Eindruck: Der Mann hat verstanden. Alles, worum es in Medjugorje, worum es jetzt in der Welt geht... Gerade auch, Und zwar weil er Ruanda kennt und die brennende Sorge des Himmels um uns. Tiefe Dankbarkeit gegenüber Papst Franziskus, der diesen Sonderbeauftragten geschickt hat. "Sucht den Herrn, so lange er sich finden lässt". (Jes 55, 6)


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 Theodor69 3. April 2017 
 

@wedlerg

Vielen Dank für Ihre umfangreiche Antwort. Ich sehe mich weder als Modernist (natürlich glaube ich an Erscheinungen) noch als Konservativer (das Charismatische ist zwar nicht mein Ding, aber warum nicht?). Auch war ich bereits 3x in Medjugorje (1986, 1989, 1995?). Also ich scheine zu einem eher untypischen Skeptiker zu gehören.
Die Quellen, dass Papst Johannes Paul II „ein Fan“ und Papst Benedikt „aufgeschlossen“„ war sind relativ dünn. Offiziell und nachprüfbar ist, dass „offizielle Pilgerfahrten untersagt sind“. Und „private Pilgerreisen“ sind erlaubt, „solange sie nicht als eine Anerkennung der gegenwärtigen Ereignisse betrachtet werden“. Dies schreibt Kardinal Bertone als Sekretär der "Kongregation", geleitet von Kardinal Ratzinger und unter Papst Johannes Paul. Ich habe meine großen Zweifel, ob dieses Schreiben bezüglich der „Anerkennung der gegenwärtigen Ereignisse“ von Medjugorje Pilgern befolgt wird.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die Entscheidung der Kirche.


2
 
 Rolando 3. April 2017 
 

Das Negative kommt meist von denen, die nie dort waren,

Die Seher sind die bestuntersuchten Menschen, es wurde nichts negatives gefunden,
die Früchte bezeugen die Echtheit, seit über 30 Jahren!


15
 
 Smaragdos 3. April 2017 
 

Stillschweigende Anerkennung der Erscheinungen

Die Übersetzung der auf französisch gehaltenen Predigt lässt leider sehr zu wünschen übrig. Einer der entscheidenden Sätze muss lauten: (Angesichts der verschiedenen Zerrissenheiten der heutigen Welt) "braucht es ein Eingreifen Gottes, und die Gegenwart der Muttergottes ist dieses Eingreifen: Es ist dies die Initiative Gottes!"

Damit beweist Mgr Hoser, dass er das Phänomen Medjugorje zutiefst erfasst hast: es geht um die Gegenwart Mariens in Medjugorje als Eingreifen Gottes in unsere zerrissene Welt! Dadurch erkennt er wenigstens implizit die Erscheinungen an.


12
 
 wedlerg 3. April 2017 
 

@Theodor69: Medjugorie hat viele Feinde -4-

Was ich vermisse ist eine kritisch- aufgeschlossene Haltung in Teilen der Amtskirche. Denn eine solche Haltung hinterfragt um zur Wahrheit durchzudringen und lässt Phänomene erst einmal gelten, die man nicht mit einem Schema erklären kann. Insofern gefällt mir die Trennung zwischen Pastoral und Erscheinungen nicht. Diese dogmatisch höchst zweifelhafte Methodik dient nicht der Wahrheitsfindung und scheint die Leute auch nicht zu bewegen.

Der Ansatz Pastoral vs. Lehramt war im übrigen auch schon verfehlt.

Was mir gut gefällt, ist die Person des Erzbischof Hoser. Und was mir auch gefällt ist die tradierte Herangehensweise der Kirche: Niemand ist gezwungen Privatoffenbarungen zu akzeptieren; aber einige können eine Bereicherung des Glaubens sein.


7
 
 wedlerg 3. April 2017 
 

@Theodor69: Medjugorie hat viele Feinde -3-

Die Kirche tut gut daran von grundaus skeptisch zu sein. Aber die Personen der Seher diskreditieren, wie bestimmte Kreise um den Ortsbischof es getan haben, geht gar nicht.

Es ist die Authentizität der Seher, die die Leute überzeugt und die Früchte bringt. Und es ist nicht das erste Mal in der Geschichte, dass die Amtskirche authentischen Gläubigen unrecht tut.

Meine Erkenntnis nach einem Dutzend Büchern, einigen Radiobeiträgen (Podcast bei Radio Horeb durchstöbern lohnt sich) und Filmen ist diese:

Die Verfechter von Medjugorie sind wie die Seher bescheiden, besonnen und stellen sich nie in den Mittelpunkt. Sie sind unglaublich vorbildlich im Glauben und wirken authentisch. Sie zwingen auch niemanden an die Erscheinungen zu glauben. Dass die Erscheinungen aber mehr sind als Einbildungen haben diverse wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt. Man kann gelassen mit einer Beurteilungen der Erscheinungen bis zum Ende der Erscheinungen abwarten.


10
 
 wedlerg 3. April 2017 
 

@Theodor69: Medjugorie hat viele Feinde -2-

Während Papst Joh. Paul II. ein Fan von Medjugorie ist und Benedikt aufgeschlossen ist, scheint Franziskus skeptisch zu sein. Ihn stört die Vielzahl der Erscheinungen. Aber vielleicht liegt den kroatischen Betern und Sehern (die immerhin 3 Stunden täglich zum Gebet zusammenkommen) die Gottesmutter einfach nur sehr am Herzen? Von Kardinal Schönborn werden wiederum eine sehr positive Haltung berichtet.

In dem ganzen Rummel um Medjugorie gibt es natürlich viele Phänomene, die uns Mitteleuropäer befremden. Umso mehr sollte man Randerscheinungen vom Wesenskern trennen.

Viele Pfarrer und Pater in der Herzegowina waren für Medjugorie jahrelang unter den Kommunisten im Gefängnis, der Ortsbischof Zanic hingegen nicht. Seit seiner Verschonung durch die Kommunisten ist der ursprüngliche Befürworter der Erscheinungen ein radikaler Gegner geworden. Und so hat er Gerüchte gestreut, die unabhägige Visitatoren wie Abbe Laurentin nur den Kopf schütteln ließen.


10
 
 wedlerg 3. April 2017 
 

@Theodor69: Medjugorie hat viele Feinde

Medjugorie ist eines der größten Zentren des lebendigen Glaubens dieser Zeit.

Kibeho in Ruanda ist nicht so verschieden von Medjugorie. Insofern ist die Wahl des Kibeho-Vertrauten Erzbischof Hoser nicht von ungefähr erfolgt.

Die Skepsis gegenüber Medjugorie kommt von zwei Seiten: von den Modernisten, die Erscheinungen grundsätzlich ablehnen und von bestimmten konservativen Katholiken, denen die charismatische Komponente in Medjugorie nicht passt. Hinzu kommen pers. Attacken des früheren Ortsbischof und des jetzigen Ortsbischof gegen die Seher, die wenig objektiv sind.

Die Bezeugung von medizinisch erwiesenen Heilungen (Blinde, Gelähmte, Herz-Kreislauf-Kranke, etc.) dürch Ärzte und Mediziner und die Untersuchung der Seher durch Mediziner, Psychologen und Theologen hat aber keine Widersprüche, Krankhafte Wahnvorstellungen oder gar Betrügereien gefunden. Die Menschen, die dort waren, sind von der Echtheit überzeugt und die Früchte (Beichte, Bekehrungen) sind massiv.


14
 
 Gandalf 3. April 2017 

@Theodor69

EB Hoser sagt ja nichts anderes, was ich nicht schon dutzendfach in M. schon vers. Predigern gehört habe: Das Wichtigste ist dort die Bekehrung der Menschen.

By the way: Wenn die Kirche M. verworfen hätte, wäre wohl kaum ein Päpstl. Gesandter dorthingeschickt worden, um die Pastoral zu überprüfen. Das gabs nämlich in keinem and. Erscheinungsort, die von der Kirche abgelehnt wurden.


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 Theodor69 3. April 2017 
 

Interessant wie es offenbar jeder anders liest-

aber das macht es spannend.
Wenn er sagt "Das größte Wunder von Medjugorje sind die Beichten" dann spricht er über ein Faktum, das jeder sehen kann, wenn er in Medjugorje ist. Ich denke, dass er damit die Frage der Echtheit der Erscheinungen in den Hintergrund rückt. Eine zumindest "nicht positive Entscheidung" über die Erscheinungen wäre dann nicht so dramatisch, als wenn dieser Ort nur und ausschließlich über die Echtheit der Erscheinungen definiert ist.


4
 
 Gandalf 3. April 2017 

Ein guter Hinweis, dass M. von der Kirche nicht abgelehnt wird!


12
 
 follower 3. April 2017 

Ein Zeichen

Korrektur, gemeint war natürlich, dass die Kommission keine Anhaltspunkte gefunden hat, die an der Übernatürlichkeit der Vorgänge Zweifel zulassen würden


11
 

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