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| Medien: Papst entlässt Schweizer Vatikan-Mitarbeiter9. April 2017 in Aktuelles, keine Lesermeinung Zu den näheren Umständen wollte sich Vatikansprecher Greg Burke nicht äußern Vatikanstadt (kath.net/KAP) Ein ranghoher Schweizer Angestellter im Vatikan soll laut italienischen Medienberichten auf persönliche Intervention von Papst Franziskus hin entlassen worden sein. Es handle sich um Eugene Hasler, Sekretär von Bischof Fernando Vergez Alzaga, dem zweiten Mann im Governatorat des Vatikanstaats, berichteten Onlinemedien am Donnerstag. Motiv für das ungewöhnliche päpstliche Eingreifen sollen interne Spannungen gewesen sein. Teils ist von einem autoritären Stil Haslers die Rede. Der Laie Eugene Hasler ist der Sohn des früheren Majors der Schweizergarde, Peter Hasler. Sein Vater diente 42 Jahre in der päpstlichen Wachtruppe. Der Vatikan bestätigte das Ausscheiden Haslers. Zu den näheren Umständen wollte sich Vatikansprecher Greg Burke nicht äußern. Hasler arbeite seit einer Woche nicht mehr im Vatikan, so Burke. Haslers Mutter Maria Michela Petti teilte unterdessen laut den Berichten mit, dass ihr Sohn bislang noch kein Entlassungsschreiben erhalten habe. Das Governatorat ist für die Infrastruktur des Vatikanstaats verantwortlich, von der Post bis zur Gärtnerei. Oft wird es als die Regierung des kleinsten Staates der Welt bezeichnet. An seiner Spitze steht der italienische Kardinal Giuseppe Bertello. Der spanische Bischof Vergez, der unmittelbare Vorgesetzte von Hasler, ist als Generalsekretär eine Art stellvertretender Regierungschef. Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuVatikan
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