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| ![]() 'Mich wundert die Einseitigkeit einiger unserer Kirchenvertreter'26. April 2017 in Kommentar, 18 Lesermeinungen Man bemerkt zwar Negativseiten der AFD, aber man bemerkt nicht, wie sich die Linken gegen ursprüngliche Werte der Kirche und des Christentums wenden. Gastkommentar von Monika Brudlewsky (frühere CDU-Bundestagsabgeordnete, früheres ZdK-Mitglied) Köln (kath.net) Mich hat es sehr verwundert, dass man von katholischer Seite politische Parteien neuerdings als wählbar und nicht wählbar bezeichnen möchte. Abgesehen davon, dass es zur Zeit in den Medien und in ganz Deutschland sowieso gut ankommt, gegen die AFD als eine schlimme Partei zu schäumen, wundert mich wirklich die Einseitigkeit einiger unserer Kirchenvertreter. Man bemerkt zwar die negativen Seiten der AFD, aber man bemerkt leider überhaupt nicht mehr, wie sich die gesamte Linke in Deutschland gegen ursprüngliche Werte der Kirche, ja des Christentums überhaupt, auf dem Weg befindet. Ich spreche hier von den Werten des Lebensschutzes. Damit meine ich nicht nur den Schutz der Pflanzen und der Tiere, die ja bei den Linken und auch den Grünen immer hoch im Kurs stehen. Ich meine damit auch man höre und staune den Schutz des menschlichen Lebens und zwar von der Zeugung bis zum natürlichen Tod. Dies war der Kirche eigentlich immer heilig. Darum sind wir Katholiken dankbar, dass Papst Johannes-Paul II. sowie Papst Benedikt XVI. und natürlich auch Papst Franziskus sich eindeutig für diesen Lebensschutz einsetzten und einsetzen. Aber wer sich hier in Deutschland intensiv und friedlich für den Lebensschutz des Menschen einsetzt, wird heutzutage von links beschimpft und als sogar (auch von den Medien) als rechtsradikal verleumdet. Eigentlich müsste es von unseren Kardinälen Proteste gegen diese Beleidigungen geben. Und wer von unseren Kirchenvertretern diese Herabwürdigung der Lebensschützer als Tatsache nicht glauben möchte, dem empfehle ich dringend, sich diesmal beim nächsten Marsch für das Leben am 16. September 2017 in Berlin einzufinden. Da können (ja müssten) alle Bischöfe und alle Laienvertreter, die jetzt gegen die AFD mobil machen, auch feststellen, dass man nun unbedingt bei allen Sonntagspredigten am 17. September, eine Woche vor der Bundestagswahl, ganz besonders auch vor roten und grünen Parteien warnen muss. Denn nur dann sind die Vertreter der Kirchen glaubwürdig, wenn sie die Werte der Kirchen im Blick , auch vor Parteien warnen, die den Lebensschutz (des Menschen) buchstäblich mit Füßen treten. In Berlin wurde im vorigen Jahr mit Segen des SPD-Oberbürgermeisters Müller aufgerufen, unbedingt gegen diese friedlichen Lebensschützer zu demonstrieren. Und das haben, wie in den Vorjahren auch, meist aufgehetzte blutjunge Leute, die eindeutig der linken Szene zuzuordnen waren, auch auf abstoßendste Weise durchgeführt. Monika Brudlewsky (CDU) war von 1990 2002 Bundestagsabgeordnete für Sachsen-Anhalt (Wahlkreis: Harz/Vorharz). Von 1992 bis 1996 war sie Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Der Marsch für das Leben Berlin 2017 findet dieses Jahr am Samstag, 16.09.2017 statt Foto oben (c) Monika Brudlewsky Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPolitik
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