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Erneut Eklat rund um katholisch.de-Mitarbeiter Odendahl

27. April 2017 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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"katholisch.de"-Mitarbeiter greift auf der offiziellen Facebook-Website von "katholisch.de" den früheren Pressesprecher des Bistums Limburg an. Ein Vorfall, der möglicherweise juristische Schritte mit sich bringt - Mit Screenshot


Bonn (kath.net)
Erneut Eklat rund um das Aufreten eines Mitarbeiters von "katholisch.de", das je nach Ansichtsweise das offizielle Portal der katholischen Kirche Deutschland ist und von dieser mit 2 Millionen Euro im Jahr durch Kirchensteuerzahler finanziert wird. Was ist passiert? Martin Wind, der früheren Pressesprecher des Bistums Limburg, hatte auf beim offiziellen Facebook-Auftritt des Portals folgenden Eintrag hinterlassen: "Es gibt ein vorgeblich katholisches Portal, dem wäre manches erspart geblieben, hätten die Mitarbeiter (einer beleidigte AfD-Wähler und -mitglieder via Twitter als "Arschlöcher") und andere Subalterne (schrieben herablassend-rassistisch über Christen Afrikas und versuchen permanent römisch-katholische Christen der Lächerlichkeit auszusetzen) zumindest diese Richtlinien beachtet, wenn schon ihre Erziehung solche Entgleisungen nicht verhindern konnte ..." Der Gegenschlag von Björn Odendahl, Redakteur von "katholisch.de", hat es in sich: "Herr Wind, da haben Sie ja Glück, dass Sie nicht mehr im kirchlichen Dienst stehen. Sonst hätten Sie mit ihrem volksverhetzenden Facebook-Account aber nicht mehr viel zu lachen..." Auf Facebook wird inzwischen sogar von Juristen diskutiert, ob die Aussage von Odendahl nicht sogar rufschädigend ist. Ob juristische Schritte gegen Odendahl eingeleitet werden, ist derzeit noch nicht klar.


Odendahl hatte 2015 mit einem Kommentar „Romantische, arme Kirche” folgendes gemeint: "So wie in Afrika. Natürlich wächst die Kirche dort. Sie wächst, weil die Menschen sozial abgehängt sind und oft nichts anderes haben als ihren Glauben. Sie wächst, weil der Bildungsstand durchschnittlich auf einem niedrigeren Niveau ist und die Menschen einfache Antworten auf schwierige (Glaubens-)fragen akzeptieren. Antworten, wie sie zum Beispiel Kardinal Sarah aus Guinea gibt. Und auch die wachsende Zahl der Priester ist nicht allein der missionarischen Kraft zu verdanken, sondern ebenso eine der wenigen Möglichkeiten der sozialen Absicherung auf dem schwarzen Kontinent.” Der Kommentar wurde damals scharf von katholischen Blogger kritisiert und von verschiedenen Katholiken auch als "rassistisch" eingeschätzt.

Kommentar von Dr. Michael Schneider-Flagmeyer: Es reicht nun mit dem DBK-Portal 'katholisch.de'! (November 2015)



Zur Dokumentation - Der umstrittene Beitrag des katholisch.de-Redakteurs Björn Odendahl ist weiterhin in voller Länge auf katholisch.de abrufbar




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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 28. April 2017 
 

Das Portal "katholisch".de erinnert fatal

an das mit Zuschüssen der DBK von 1968-1971 erschienene Sprachrohr des "progressiven Katholizismus"

"Publik".

Dieses Blatt, das für die DBK zum "Millionengrab" mutierte, wurde vom damaligen Nuntius Bafile als "theologisch antikatholisch" bezeichnet!

Wir sehen, "nichts Neues unter der Sonne" und können nur hoffen, daß "katholisch".de von aufmerksamen Mitgliedern der DBK entweder zu einem wirklich katholischen Medium geformt wird oder aber das Prädikat "katholisch" und die Zuschüsse der DBK aberkannt bekommt, aber, ganz ehrlich, das wäre im Hier und Heute für mich eine Riesen-Überraschung, na ja, "die Hoffnung stirbt zuletzt"!


4
 
 Joh v Kreuz 28. April 2017 
 

mein Fehler und Ergänzung- @ Cremarius

Werter Cremarius,

der 2. Teil meines vorhergehenden Kommentars bezog sich natürlich auf Ihren Text! Ich habe mich wohl versehen und bitte um Entschuldigung.

Bzgl Ihrer Aussage über den britischen und US-amerikanischen Pragmatismus:

Ist das bei den Briten Folge oder Ursache (oder gar sowohl als auch) des anglikanischen Sonderweges seit der Neuzeit?
Bei den USA ist zum anderen dann wohl die Ursache schon im Anfang gegründet, der Besiedlung durch englische, christliche Splittergruppen. Die protestantische Dominanz setzte sich danach mit der letzlich kompletten britischen Herrschaft bis zur Unabhängigkeit, sowie der Vertreibung der katholischen Spanier und Franzosen fort. Letzteres wurde nach der Staatsgründung ja ähnlich fortgesetzt. All das wurde zudem unterstützt durch eine mehrheitlich protestantische Immigration und die entstehenden weltlichen Mythen (frontier spirit, etc). Streng religiöse Gruppen isolierten sich eher(Amish, Mormonen).


2
 
 hortensius 27. April 2017 
 

Rechtsmittel einlegen?

Gibt es noch einen katholischen Rechts- Anwalt, der gegen die Veruntreuung der Kirchensteuer Rechtsmittel einlegt. Dass es sich bei den Geldern für diesen blog katholisch. de um Veruntreuung von kirchlichen Geldern handelt dürfte klar sein. Oder schafft die Kirchensteuer endlich ab! Damit wir solche Dinge gegen unser Gewissen finanzieren müssen.


4
 
 Joh v Kreuz 27. April 2017 
 

ohne Haken, gar kein Kreuz, nur ein Problem mit Andersdenkenden

@ huegel76, ad Orientem

Den Lohn dieses "Redakteurs" sich in Zukunft zu sparen, wäre wirklich schon längst überfällig. Die Kinder, die man davon zB in Afrika ernähren und bilden könnte, hätten wahrscheinlich auch eine offenere und herzlichere Art und würden ihren Gesellschaften von Nutzen sein.
Noch besser wäre es, wenn der Besagte um Entschuldigung bäte und den letzten Jahreslohn bei Missio, oä für Afrika spenden würde.
Das wird wohl nie passieren, denn er oder die Oberhirten müssten erst erkennen und bereuen (wollen).

@ ad Orientem

Wie recht Sie haben! Leider sieht das nur eine kleine Minderheit ein. Auf diese Ansicht wird von den vielen selbsternannten, "aufgeklärten" Geistesgrößen heutzutage jedoch im besten Fall kein Bezug genommen. Man kann wohl nur durch Gottes Hilfe so offen sein, die eigene Erkenntnis nicht durch Gottesleugnung selbst zu beschränken, und den rationalen Verstand und sich selbst gleichzeitig völlig zu überschätzen.

Gottes Segen für Sie alle u unsere Kirche!


6
 
 ad Orientem 27. April 2017 
 

Herr Odendahl ist charakterlich unterste Schublade und

der Name des Portals "katholisch.de" ist ein Witz in Tüten! Mehr möchte ich dazu nicht sagen, denn mit gewissen Leuten macht eine Auseinandersetzung in der Sache keinen Sinn mehr.


14
 
 Cremarius 27. April 2017 

Eklatanter Bildungsmangel...

Sehr verwunderlich.

Es gab zu allen Zeiten Menschen und Völker, die dem Spirituellem/ Ideellem/ Mystischem näher standen als andere, die eher dem Materiellem, Utilitaristischem, Pragmatischem zuneigten.

Deutschen und Russen wurde bspw. ein Hang zum Mystischen nachgesagt, Engländern und Amerikanern zum Pragmatismus.

Bedeutende Geister wie Gregor der Große, Augustinus, Thomas von Aquin, Meister Eckhart, Theresa von Avila, Vater Benedikt, etc. belegen eindrucksvoll, dass Glaube, Vernunft, Msytik sich nicht ausschließen und dass tiefreligiöse Menschen alles andere als "minderbemittelt, ungebildet, abgehängt" sind! Im Gegenteil, sie haben oftmals ein ganz besonderes Gespür für das Göttliche!

Natürlich trifft dies auch auf Afrikaner zu. Auf alle Menschen.

Die diesbezügliche Aussage des Herrn Odendahls ist daher nicht nur rassistisch, überheblich, blödsinnig, sie ist auch ungemein ungebildet.

"Abgehängt" ist wohl eher, wem dieser Zugang zum Göttlichen und zur Bildung fehlt...


19
 
 huegel76 27. April 2017 

Mit dem Geld

welches katholisch.de bekommt, könnte Mary's Meals 128.000 Kinder in Afrika 1 Jahr lang ernähren...


18
 
 Nachgedacht 27. April 2017 
 

Muss man nicht verstehen,

warum sich die beiden so beharken. Ich vermute hier steckt mehr dahinter als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Fände es gut, wenn hier auch ein Link zum Facebookaccount von Herrn Wind wäre und wenn von Herrn Odendahl ersichtlich wäre, auf was sich seine Äußerung bezieht.


6
 

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