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| Peter Egger Kirchengeschichte: Licht und Schatten9. Mai 2017 in Buchtipp, keine Lesermeinung Das sehr gute Sachbuch ist geeignet, Katholiken wie Glaubensfernen einen Einblick in die zweitausendjährige Geschichte der Kirche zu vermitteln. Rezension von Hans Jakob Bürger Illertissen (kath.net) Gerade in der Osterzeit, an den Sonntagen zwischen dem Weißen Sonntag und Pfingsten, gehen hierzulande viele Kinder zum ersten Mal zur Heiligen Kommunion. Die Diskussionen darüber, welche (Lern-)Inhalte in den Vorbereitungsstunden vermittelt werden sollen, sind weit verbreitet und werden gelegentlich auch heftig geführt. Dabei bleibt oft nicht unerwähnt, dass auch und gerade bei den Eltern kaum noch Wissen vorhanden ist über Gott und die Kirche. Ja, es gibt Forderungen, die darauf zielen, auch den Eltern der Kommunionkinder eine gute Katechese angedeihen zu lassen. Gerade hinsichtlich der vorgeblich dunklen Seiten der Kirchengeschichte herrscht Aufklärungsbedarf, da Katholiken häufig gedankenlos die weltliche Interpretation kirchlicher Ereignisse als korrekt und über jeden Zweifel erhaben annehmen. Mit dem Buch von DDDr. Peter Egger im Verlag Media Maria, Kirchengeschichte Licht und Schatten, liegt ein sehr gutes Sachbuch vor, das geeignet scheint, Katholiken wie Glaubensfernen einen Einblick in die zweitausendjährige Geschichte der Kirche zu vermitteln. Beginnend mit dem Ursprung des Christentums bis hin zu einem Ausblick auf das 21. Jahrhundert werden 51 wichtige kirchengeschichtliche Ereignisse kurz und kompakt dargestellt. Die geistigen und gesellschaftlichen Hintergründe werden ebenso beleuchtet, wie die jeweiligen Licht- und Schattenseiten aufgezeigt werden. Themen sind etwa auch scheinbar schwierige Themen wie die Missionierung Europas, die Zeit der Kreuzzüge, die Inquisition, die Judenpogrome, die Glaubenskriege, die soziale Frage; ebenso Kommunismus, Nationalismus und Faschismus; auch das letzte Konzil und die Krise danach werden kenntnisreich besprochen. Bevor der Autor sein Buch mit dem Gebet Unter deinen Schutz und Schirm beendet, schreibt er davon, dass wir heute in einem Marianischen Zeitalter leben: Maria nimmt die Menschen unserer Zeit unter ihren Schutz und stärkt sie in ihrem Widerstand gegen das Böse. Sie ruft die Menschen zum Rosenkranzgebet, zum Fasten und zur Sühne auf, um die Macht des Bösen zu brechen. [ ] Wo Maria in Erscheinung tritt, wird das Reich des Bösen überwunden. kath.net-BuchtippKirchengeschichte Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz: Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuKirchengeschichte
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