Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  13. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  14. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Nahost-Studie: Viele Männer befürworten Gewalt gegenüber Frauen

6. Mai 2017 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Umfrage: In Ägypten stimmten sogar mehr als 50 Prozent der Auffassung zu, dass "es Momente gibt, in denen eine Frau es verdient, geschlagen zu werden".


Wien (kath.net)
In arabischen Ländern steht es um die Frauenrechte nicht zum Besten. Das zeigt eine aktuelle Studie aus der hervorgeht, dass mehr als 50 Prozent der Männer in Ägypten körperliche Züchtigung von Frauen befürworten. Dies berichtet die "Krone". Bei der Umfrage in Ägypten, Marokko, Libanon und in den palästinensischen Autonomiegebieten wurden fast 10.000 Menschen im Alter von 18 bis 59 befragt.


Die Mehrheit der Männer befürwortete die auf die Benachteiligung der Frauen hinauslaufende Einstellungen. Außerdem stellte die Forscher fest, dass zwischen zehn und 45 Prozent der verheirateten Männer angaben, ihre Ehefrau schon einmal oder mehrfach geschlagen zu haben. In Ägypten stimmten sogar mehr als 50 Prozent der Auffassung zu, dass "es Momente gibt, in denen eine Frau es verdient, geschlagen zu werden".


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 freethinker 11. Mai 2017 
 

Wehret den Anfaengen - keine Sharia in christlichen Laendern

@ Schlegl - Stimme vollkommen mit ihnen überein.
Die heutigen "Frauenrechtlerinnen" haben mit Frauenrechten nichts mehr zu tun, und ihr Schweigen zu den Frauen-Rechts Verletzungen des Islam ist ohrenbetaeubend.

In Great-Britain gibt es bereits fast hundert Sharia Gerichte, die ihre eigene Sache machen, besonders in Familienangelegenheiten. Sie haben recht, auch in Deutschland wird die islamische Rechtsordnung (Sharia) teilweise in die Urteilsbegründung einbezogen.
Wenn das einreisst, ist die Sharia nicht mehr weit.

@Cavendish: Ihnen hat es der Herr Monsignore Schlegel bereits sehr treffend gesagt.
Im Islam kann der Mann seine Frau bestrafen, mit Schlägen, seelischer Grausamkeit
etc., und er kann sich dabei auf die Sharia/ Koran berufen.

Christen koennen sich NICHT auf das Evangelium berufen wenn sie unrechtes tun, das ist der Unterschied!
Unsere Gesetze basieren auf dem christlichen Glauben, Gott sei Dank.
Das nützt auch Leuten wie Sie!


0
 
 SCHLEGL 8. Mai 2017 
 

@Henry_Cavendish

Sie brauchen einen "Reibebaum", das ist die katholische Kirche. Die hält das sicher aus! Weder der Codex, noch der Katechismus möchten einen direkten Niederschlag in der Rechtsprechung haben!
Sie werden kein Handbuch der Moraltheologie finden, in dem Gewalt gegen den Ehegatten unter "Eheliche Pflichten" gerechtfertigt wird! Meines Wissens war das erwähnte Urteil in der BRD längst nicht das einzige, bei dem Rücksicht auf die Scharia genommen worden ist, aber das ist als Österreicher nicht meine Sache.
Ein Facharzt für Neurologie/Psychiatrie sagte mir, so mancher Mord/Gewalttat an Frauen/Kindern sei durch das Wegweiserecht gegenüber dem aggressiven Gatten entstanden, weil die Behörden der Frau/den Kindern keine sichere Zufluchtsstätte angeboten haben! Sie sehen also, Gesetze allein garantieren noch nichts!Msgr.Franz Schlegl


0
 
 Henry_Cavendish 8. Mai 2017 
 

@SCHLEGL: Aber weil wir gerade dabei sind,

wie sehen Sie dies: Erst seit 1997!!! wird eine Vergewaltigung durch den Ehepartner genauso behandelt wie durch andere. Das es so lange dauerte, war - egal wie man es dreht und wendet - ein Auswuchs von einem Verständnis von "ehelichen Pflichten", welches nicht zuletzt von der RKK verteidigt wurde.

Ich stimme zu, dasss die Sharia nie Teil unserer Rechtssprechung sein darf - aber ebensowenig Katechismus und CIC.


0
 
 Chris2 8. Mai 2017 
 

@Schlegl

Falls überhaupt darüber berichtet wurde, oder zumindest nach dem beliebten Motto "Mann schlägt Frau". Ich darf nur an die hinter dem Auto hergeschleifte arme Frau in Hessen erinnern oder den brutalen Mord in Prien am Chiemsee. Das Opfer war in letzterem Fall zwar nicht die eigene Frau, musste aber vermutlich sterben, weil sie sich erdreistet hatte, zum Christentum zu konvertieren. Und irgendwie ist auch Afghanistan "Naher Osten". Warum wohl?


2
 
 Henry_Cavendish 8. Mai 2017 
 

@SCHLEGL: Ich denke, dies erinnern sie unvollständig

Worauf Sie anspielen ist der Fall, der 2007 am Amtsgericht Frankfurt verhandelt wurde. Dort wurde in einem Urteil anerkannt, dass ein muslimischer Ehemann seine Frau im Einklang mit seinen religiösen Vorstellungen geschlagen hatte.

NUR - und es war auch in meinen Augen ein Skandalurteil! - ging es nicht um Strafrecht oder die Sharia. Es ging nicht um die Gewalttaten; nicht um Strafrecht oder einer Relativierung derselben.
Es war ein Scheidungsprozess, genauer, es ging darum, eine Ehe außerordentlich vor Ablauf der Trennungsfrist zu scheiden. Getrennt waren die einstmaligen Ehepartner.

Es ging also nur um die Frage, ob die gesetzliche Frist einzuhalten ist oder nicht. Es wurde mitnichten Gewalt in der Ehe erlaubt (-> Strafrecht).


0
 
 SCHLEGL 6. Mai 2017 
 

Wegschauen?

Soweit mir bekannt ist wurde sogar in Deutschland bei Gewaltdelikten von Männern gegen ihre Frauen im Hinblick auf diese "Gewohnheit" und die Scharia eine äußerst milde Strafe ausgesprochen! Mit anderen Worten die islamische Rechtsordnung wird zumindest teilweise in die Urteilsbegründung einbezogen, womit einer Parallelgesellschaft Tür und Tor geöffnet wird.
Leider hört man von den so genannten "Frauenrechtlerinnen" bei Rot und Grün zu diesem Thema wenig bis gar nichts!Msgr. Franz Schlegl


17
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gewalt

  1. "Für Glauben gestorben": In Spanien getöteter Mesner beigesetzt
  2. Kirchen in Nigeria beklagen zunehmende Gewalt gegen Christen
  3. USA: Lektorin wurde in Kathedrale nach der Lesung zweimal ins Gesicht geschlagen
  4. Bereitet die Antifa Anschläge auf Polizisten vor?
  5. Nigeria: Erzbischof Kaigama prangert sexuelle Gewalt gegen Frauen an
  6. „Überwiegend migrantische Jugendliche, Heranwachsende, Erwachsene“
  7. Ismail Tipi: „Ich schäme mich für das, was in Stuttgart passiert ist“
  8. Stuttgarter Dekan: "Was für Affen!"
  9. Boris Palmer: „@Stuttgarter Partyszene“
  10. Bekennerschreiben zum Anschlag auf Tübinger Freikirche aufgetaucht






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz