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Franziskus skeptisch zu neuen Medjugorje-Erscheinungen

14. Mai 2017 in Weltkirche, 78 Lesermeinungen
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Papst bei Pressegespräch während des Rückflugs aus Fatima: Muttergottes keine "Chefin eines Telegrafenamtes, die täglich eine Nachricht schickt" - Franziskus vor Treffen mit Trump: "Gibt immer Türen, die nicht zu sind" - VIDEOS (ital./franz.)


Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus ist skeptisch über neue Marienvisionen in Medjugorje Bosnien-Herzegowina. Ein Kommissionsbericht unter Leitung des italienischen Kardinals Camillo Ruini äußere Zweifel über "angebliche aktuelle Erscheinungen", sagte Franziskus am Samstagabend beim Rückflug vom portugiesischen Marienwallfahrtsort Fatima vor mitreisenden Journalisten. Die "Ruini-Kommission" unterscheide aber zwischen den aktuellen Visionsberichten und den ersten Erscheinungen Anfang der 1980er Jahre.

Mit Blick auf die Vorgänge in Medjugorje wiederholte Franziskus sein ironisches Bild von der Muttergottes als "Chefin eines Telegrafenamtes, die täglich eine Nachricht schickt". Solche "angeblichen Erscheinungen" hätten "keinen großen Wert". Dies sei freilich "seine persönliche Meinung", so der Papst.

Ruinis Bericht liegt laut dem Papst derzeit noch bei der Glaubenskongregation im Vatikan. Er, Papst Franziskus, habe zwischenzeitlich verfügt, dass kritische Einwände gegen das Gutachten nicht allen damit befassten Mitarbeitern der Glaubenskongregation, sondern ihm persönlich zugeleitet werden. Das Kommissionsgutachten selbst nannte er "sehr, sehr gut".

Gegenstand der von Papst Benedikt XVI. (2005-2013) im Jahr 2010 eingesetzten Ruini-Kommission war die Frage nach einem übernatürlichen Charakter der Ereignisse von Medjugorje. 2014 legte der Ausschuss seine Ergebnisse der vatikanischen Glaubenskongregation vor. Glaubenspräfekt Kardinal Gerhard Ludwig Müller, erklärte Mitte April in einem Interview, man untersuche die behaupteten rund 42.000 bisherigen Erscheinungen seit 1981 genau. Entscheiden werde aber der Papst. Es gebe keine Fristsetzung für einen Abschluss der Forschungen, so Müller. Seine Kongregation lasse sich nicht unter Druck setzen.


Der Wallfahrtsort Medjugorje - Ziel von jährlich 2,5 Millionen Pilgern aus aller Welt - ist derzeit wieder Gegenstand einer vatikanischen Untersuchung. Der Sondergesandte des Papstes für Medjugorje, Erzbischof Henryk Hoser, untersuchte dazu in den vergangenen zwei Wochen die vom Franziskanerorden geleitete Seelsorge vor Ort und soll Richtlinien für die künftige Pilgerbetreuung erstellen. Ausdrücklich geht es dabei nicht um die Marienerscheinungen.

Vor Trump-Treffen: "Schritt für Schritt vorangehen"

Weitere Themen der etwa halbstündigen "fliegenden Pressekonferenz" mit Franziskus waren neben dem Stand der ökumenischen Beziehungen zu den Protestanten auch die Gespräche mit der von Rom getrennten Priesterbruderschaft St. Pius X. sowie die bevorstehende Audienz für US-Präsident Donald Trump am 24. Mai im Vatikan.

"Es gibt immer Türen, die nicht ganz zu sind", sagte Franziskus mit Blick auf seine erste Begegnung mit dem neuen US-Präsidenten. Man müsse stets über Gemeinsamkeiten sprechen und "Schritt für Schritt vorangehen". Frieden sei "eine Handwerkskunst", so der Papst. "Er wird sagen, was er denkt, und ich werde sagen, was ich denke", meinte Franziskus mit Blick auf sein Gespräch mit Trump. Seine eigene Sichtweise zu Migranten sei wohlbekannt. Zu mutmaßlichen Gegensätzen mit Trumps Auffassung sagte er, er bilde sich "nie ein Urteil über eine Person, ohne sie anzuhören".

Auf die Frage, ob er erwarte, dass Trump seine Positionen nach dem Treffen abmildere, antwortete der Papst, dies sei politisches Kalkül, das er sich selbst nicht gestatte. Scherzhaft fügte er hinzu, auch auf dem Feld der Religion betreibe er "keinen Proselytismus". Die Abwerbung von Gläubigen anderer Religionen hat Franziskus wiederholt abgelehnt.

Piusbrüder und Vatikan weiter im Gespräch

Mit den traditionalistischen Piusbrüdern sind laut Franziskus weiter Bemühungen um eine Einigung im Gange. Vor den auf dem Flug mitreisenden Journalisten sprach er von "brüderlichen Beziehungen" und verwies auf seine der Priesterbruderschaft zuletzt erteilten Sondergenehmigungen bei Beichten oder Eheschließungen. Erst kürzlich habe die vatikanische Glaubenskongregation ein Dokument zur Frage der Piusbrüder geprüft; es sei aber noch nicht zu ihm gelangt, berichtete der Papst. Seit geraumer Zeit seien bei unterschiedlichen Vatikanbehörden Klärungen in der Sache auf dem Weg.

Zum Oberen der Piusbruderschaft, Bernard Fellay, habe er ein "gutes Verhältnis", sagte Franziskus. Man habe mehrfach miteinander gesprochen. Er selbst wolle aber die Dinge nicht beschleunigen. Für ihn sei die Frage der traditionalistischen Bruderschaft "kein Problem von Siegern oder Verlierern - sondern von Brüdern, die Schritte vorwärts tun".

Ökumene macht "große Schritte vorwärts"

Zuversichtlich zeigte sich der Papst zur Ökumene zwischen Katholiken und Protestanten - ohne aber Hoffnung auf einen konkreten Durchbruch zu machen. Es gebe "große Schritte vorwärts", sagte er. Franziskus verwies auf die 1999 verabschiedete Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre. Zugleich sagte er: "Gott ist ein Gott der Überraschungen."

Christen dürften nie stehenbleiben. Ausdrücklich sprach Franziskus von einer "Ökumene des Weges". Diese schließe außer dem gemeinsamen Gebet und Martyrium auch ein, "gemeinsam Werke der Nächstenliebe zu tun". In diesem Zusammenhang erinnerte er an das Reformationsgedenken im schwedischen Lund im Herbst 2016 sowie die Vereinbarung der lutherischen und der katholischen Kirche, bei der Wohlfahrt enger zusammenzuarbeiten. "Die Theologen werden weiter studieren, und wir gehen voran auf unserem Weg", so Franziskus.

Papst Franziskus - ´Fliegende Pressekonferenz´ im Flugzeug beim Rückflug aus Fatima - Medjugorje - Italienisch mit französischen Untertiteln


´Fliegende Pressekonferenz´ - Piusbruderschaft


´Fliegende Pressekonferenz´ in voller Länge


Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 17. Mai 2017 
 

"Pressegespräch während des Rückflugs "

Solche Pressegespräche sollte man gar nicht lesen!
Da der Papst auch nur ein "Mensch" ist, braucht er zuerst einmal Ruhe. Nach einem solchem Besuch mit vielen Eindrücken und ständigen Begegnungen, braucht jeder Mensch zuerst einmal Zeit zum Luftholen.
Aber nein, die Journalisten nützen die Gelegenheit und bedrängen den Papst, am liebsten mit "Fangfragen".
Der Papst hat sicher auch nicht die gewohnte Zeit zum beten gehabt.
Menschlich gesehen ist das eine Überforderung für jeden Menschen, der menschliche Geist braucht auch seine Entspannungszeiten.

Ich kann es mir gut vorstellen, der Papst steht ständig unter Spannung, dann sitzt er im Flugzeug, die Spannung lässt nach und schon kommen die Journalisten mit ihren Fragen.


3
 
 Fides Mariae 17. Mai 2017 
 

@Paddel und andere: Alles eine Frage der Perspektive

"Ein signifikanter Unterschied ist, dass die anderen [Erscheinungen in Lourdes und Fatima] einen Anfang und ein Ende hatten." Also, Medjugorje hat definitiv einen Anfang - 24.06.1981. Und das Ende wird noch früh genug kommen. Tägliche Erscheinungen (übrigens nicht: tägliche Botschaften) sind genauso glaubhaft oder unglaubhaft wie tägliche heilige Kommunion. Ich finde es noch viel skandalöser, dass unser Herr sich täglich von hundertausenden Sündern verzehren lässt oder Jahrhunderte in den Tabernakeln dieser Welt verharrt, als dass Maria täglich 3 Sehern für 5 Minuten erscheint oder 35 Jahre monatlich ähnliche Botschaften gibt. Wer erkennt hier nicht die Handschrift unseres Gottes? Unser Gott ist barmherzig, gnädig, geduldig - doch nicht die Medjugorjeablehner.


2
 
 Zeitzeuge 17. Mai 2017 
 

Die "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre"

stellt nach Kardinal Scheffczyk keinen Konsens in der Lehre, sondern nur eine Tolerierung der damals wie heute vorhandenen Lehrunterschiede dar.

Also wieder einmal hegelianischer "Gleichklang der Gegensätze" und Ökumenismus ohne Wahrheit!

So kann man natürlich dialektisch die unfehlbaren Beschlüsse des Konzils von Trient umgehen, eine unannehmbare Ökumene katholischer Vorleistungen!

Gerne hätte ich gewußt, ob in den vergangenen 50 Jahre Ökumene auch nur ein einzige falsche Lehre seitens der Protestanten aufgegeben wurde.

Wir haben vor dem II, Vaticanum für die Wiedervereinigung im Glauben gebetet, das ist die einzig richtige Bezeichnung, die sog. "versöhnte Verschiedenheit" ist mit dem kath. Glauben, ein Herr, eine Kirche, eine, unteilbare, Wahrheit absolut unvereinbar, das dürfte den Verantwortlichen eigentlich doch wohl auch klar sein, aber... .

Literaturhinweis: Reckinger/Scheffczk:

Teilkonsens mit vielen Fragezeichen, Eos,1999,

Spanische Übers.f.d. Hl. Vater wäre angezeigt!


5
 
 Hadrianus Antonius 16. Mai 2017 
 

Kontradiktorisch

Es entspricht nicht der Wahrheit, daß P. Franziskus sagt, daß " er sich nie ein Urteil über eine Person bildet, ohne sie anzuhören".
Bischof Rogelio Liviero(+) von Ciudad del Este (Paraguay) wurde ohne Anhörung aus seine Diözese entfernt; die Zwangsverwaltung der Franziskaner und Franziskanerinnen der Immaculata wurde bis jetzt noch nicht beendet, und ein kirchenjuristisches Verfahren nicht einmal eröffnet.
Stattdessen wurde der damalige Leiter der Apostolischen Registratur, der ein Rekurs der FFI gegen diese von oben willkürlich aufgelegte Drangsalierung für empfängungswürdig erklärte, flugs seines Amtes enthoben und vorübergehend zu dem Maltaritterorden wegbugsiert (S.E. Kard. Burke)
Die damalige Aussagen zu Donald Trump stimmen mit den jetzigen Aussagen betr. Personenbeurteilung auch nicht überein, und natürlich auch nicht mit "Who am I to judge?".


6
 
 Montfort 16. Mai 2017 

Papst Franziskus KANN nicht über die Seher und Verehrer der Muttergottes von Medjugorje urteilen 

"Wer bin ich, dass ich über andere urteile? So lautet die Frage, die man sich selbst stellen muss, um der Barmherzigkeit Raum zu verschaffen, dem richtigen Verhalten, um Frieden unter den Menschen, unter den Nationen und in unserem Inneren stiften zu können. Und um barmherzige Männer und Frauen sein zu können, müssen wir zunächst zugeben, dass wir Sünder sind, um dann unser Herz weit zu machen, um die uns zugefügten Beleidigungen vergessen zu können. [...]

Wer bin ich, dass ich über diesen Menschen urteile? Wer bin ich, dass ich über jenen tratsche? Wer bin ich, der ich dasselbe oder Schlimmeres getan habe? [...]

Und ein 'großes Herz mischt sich nicht in das Leben der anderen ein, es verurteilt nicht, sondern es vergibt und vergisst'. [...]

Erinnert euch stets: Wer bin ich, dass ich urteile? Sich schämen und das Herz weit machen: möge uns der Herr diese Gnade gewähren!" Papst Franziskus, 17.3.2014

Sicher schließt der Papst niemanden aus seiner Barmherzigkeit aus!


4
 
 Diadochus 16. Mai 2017 
 

Harte Rede

Der Kern der Botschaften sind die 5 Punkte, als da sind: 1. tägliches Rosenkranzgebet, 2. Liebe zur Eucharistie, 3. Lesen der Hl. Schrift, 4. Fasten und Buße, 5. mtl. Beichte. Nach einer Predigt des Herrn murrten die Jünger und sagten: "Diese Rede ist hart. Wer kann sie anhören?" (Joh.6,60). In der heutigen Zeit ist das schon eine besondere Botschaft, obwohl das im Katholizismus selbstverständlich sein müsste. Viele stoßen sich daran, wie die Jünger damals. Vieles ist mit Dornen überwuchert. Das erstickt den Glauben. Ich bin der Muttergottes unendlich dankbar für Ihr Wirken in Medjugorje. Sie haucht der Kirche neues Leben ein.


8
 
 Paddel 16. Mai 2017 

@Montfort

Danke für den Tipp, werde ihn mir mal anschauen.
Medjugorje würde ich aber nicht in eine Reihe mit Fatima, Lourdes ... stellen, denn ob man an Medjugorje glaubt oder nicht ist es eindeutig, dass sich die Erscheinungsumstände von anderen anerkannten deutlich unterscheiden. Ein signifikanter Unterschied ist, dass die anderen einen Anfang und ein Ende hatten. Es gibt noch mehr Unterschiede, aber es ist nicht mein Job darüber zu forschen, das überlasse ich der Kongregation.


3
 
 PPQR 16. Mai 2017 

@Gandalf

Sorry, habe Ihren Post erst jetzt gesehen.

ad 1.
Die Zahl "42.000 Erscheinungen" habe ich aus dem Beitrag.Die Anzahl der Tage lässt sich über einen Datumsrechner ermitteln.

Meine Einlassung bezog sich auf Ihren Einwand, dass es eine "tägliche Botschaft" nicht gibt".
D.h. es gibt Erscheinungen ohne Botschaft, sogar mehrmals täglich. Der Umstand war mir nicht bekannt.

Ob es wirklich reicht "etwas Menschen- und Faktenkenntnis" zu besitzen, "damit man sieht, dass an der Sache etwas dran ist", mag sein. Ich sehe mich dazu letztlich nicht in der Lage und greife dem Urteil der Kirche deshalb nicht vor.
Wenn sich die Erscheinungen als echt herausstellen sollten, wird die Wahrheit offenbar werden (s.a. P.Pio).

ad 2.
Es geht mir nicht darum, irgendjemandem Vorschriften zu machen, sondern es geht um die berechtigte Frage der Echtheit.
Da es keine neue Glaubenswahrheiten mehr geben kann, warte ich ab und glaube mich auf der sicheren Seite mit dem, was ich jetzt schon habe.


1
 
 Kleine Blume 16. Mai 2017 
 

@Josephus: Danke für den Link zum Art. von Prof. Ziegenaus

Ich glaube, dass letztlich inhaltliche Kriterien für die Frage der Echtheit einer Marienerscheinung maßgeblich sind. Natürlich werden die Meinungen darüber auseinandergehen, wie man die einzelnen Punkte (wie sie Prof. Ziegenaus anführt) gewichtet. Das macht es auch so schwierig für Kommissionen, eine gute Entscheidung zu treffen.

Mit dem Argument, von der Anzahl der Pilger bzw. von Bekehrungen oder vertieftem Glaubensleben, Sakramentenempfang etc. auf die Echtheit von Erscheinungen schließen zu wollen, tue ich mich schwer.

Wenn ich so argumentiere, müsste ich aufgrund von Bekehrungen und Berufungen im Umfeld unserer Prayerfestivals vor einigen Jahren, über die ich mich sehr gefreut habe, auf wenigstens eine kleine Marienerscheinung schließen.

Meines Erachtens ist solch ein Argument nicht zwingend, was die Echtheit einer Marienerscheinung betrifft.


3
 
 christine.mm 16. Mai 2017 
 

fff

Ein weiterer Gedanke:
Da jedes gültig vollbrachte Heilige Messopfer Gegenwärtigsetzung der Kreuzesopfers i s t , Golgotha gegenwärtig gesetzt ist, durch Raum und Zeit hindurch, ist Christus gegenwärtig, der Jünger der IHN liebt gegenwärtig, Seine Mutter gegenwärtig, ihre Schwester (für mich vielleicht jemand ihr sehr nahe Stehender Mensch) und der vom Bösen Befreite Mensch, dem viel verziehen wurde weil die Liebe groß war.

Ich habe eine Weile gebraucht bis mir wirklich klar wurde, daß, unabhängig vom jeweiligen Ort, es immer ein und dieselbe Maria ist, die von Gott geschickt, zu uns allen spricht. Und so sollten wir Ihr Sprechen und Bitten und Raten und Mahnen in Kontinuität betrachten.
Sie ist in ganz besonderer Weise mit Gott Heiliger Geist verbunden. Durch Sie hindurch nahm DAS WORT Fleisch und Blut an und wurde Mensch. Sichtbar, hörbar, angreifbar, verletzlich, schmerzfähig, sterblich. In allem uns gleich, außer der Sünde.
Maria von der Empfängnis bis zum Pfingstgeschehen.


1
 
 christine.mm 16. Mai 2017 
 

ff

Wer ist geblieben ?!!
Ein einziger Jünger, DER Jünger schlechthin, der an der Brust des Herrn lag beim Letzten Abendmahl, Seine Mutter, die Schwester Seiner Mutter, die Frau des Cleopas, und Maria von Magdala, aus der ER so viele Dämonen ausgetrieben hatte.

Daß die MutterGottes in unserer Zeit so außergewöhnlich lang anhaltend unter dem gegenwärtigen, sich so rasch steigernden Kreuzesleiden Seines Leibes, der Kirche, steht, sollte uns wirklich zu denken geben.
Wer Maria, die von Gott gewürdigte Seine irdische Mutter zu sein, wirklich liebt und ehrt wird jedes Wort und jeden Rat in sich aufsaugen. Wer das nicht tut, den wird auch ein Rosendüftlein oder ein Mantelbildnis, eine stürzend kreiselnde Sonne oder die Gesundung hoffnungslos Kranker nicht ändern. Ihm fehlt die Liebe. Das ist der springende Punkt.
Im Gleichnis von Lazarus und dem Reichen Prasser wird diesem gesagt: Nicht einmal wenn jemand von den Toten zurückkehrt werden diese glauben .......


2
 
 christine.mm 16. Mai 2017 
 

Die Forderung von Zeichen und Wundern

Jesus wirkte niemals Zeichen und Wunder um Seine menschliche Glaubwürdigkeit zu steigern. Die Wunder, die ER wirkte dienten der Verherrlichung Gottes, und Linderung großer Not. Aber nie um jemanden zum Glauben zu bringen. "Dein Glaube hat Dir geholfen". Wenn jetzt Gesetzeslehrer das Gute Seiner Taten der Hilfe von Beelzebul zuschrieben und sie von IHM Zeichen forderten um ihnen zu beweisen, daß ER die Berechtigung hatte Gutes zu tun zu Zeiten, die ihren Gesetzen widersprachen, was offenbart uns das über den Charakter dieser Fordernden?
Jeder von uns möge darüber in seinem Herzen nachdenken.
Jesus brachte es also nicht über sich dem nachzugeben wenn der Glaube fehlte. Im Gegenteil ER sagte ihnen nur das Zeichen des Jona zu.
Er stieg nicht vom Kreuz herab, starb, und war im Reich des Todes ....
Eine richtige Theologie des Karsamstag würde uns begreifen lassen bis zu welcher Gottverlassenheit Jesus der GottMensch sich, für uns zur Sünde geworden, entäußerte um uns frei zu kaufen.


3
 
 Smaragdos 16. Mai 2017 
 

@Laus Deo:

Ja, nur wäre ich "unabhängig von Medjugorje" vielleicht schon lange nicht mehr in der Kirche!


9
 
 Laus Deo 16. Mai 2017 

@Samardos

Sind wir Laien oder die heilige Kirche verantwortlich über die Prüfung. Hat nicht Jesus die Vollmacht der Kirche gegeben. Was ist in Gottes Augen besser, selber ein Urteil zu bilden oder im Gehorsam dem Lehramt folgen. Was die Botschaften angeht, sie bringen ja nicht etwas, was ein frommer nicht schon tuen sollte, also nehme ich sie ja indirekt an, ob anerkannt oder nicht. Betet täglich den Rosenkranz hat Maria in vielen Botschaften gesagt, dass sollte jeder Katholik tun, unabhängig von Medjugorje


5
 
 nurmut 16. Mai 2017 
 

Echt oder nicht Echt?

Das Thema hat es schon in die News von ORF.at geschafft. ...sehr gut!!
ECHT sind in Medjugorje die Beichte, die Anbetung, der Rosenkranz, die Kreuzverehrung, das Beten des Kreuzweges (wer von uns betet eigentlich den Kreuzweg zu Hause außerhalb der Fastenzeit?)und vor allem die Feier der HL. Eucharistie.
Ganz schön viel ECHTES!


11
 
 lesa 16. Mai 2017 

Der Widersacher sträubt sich

@kreuz, gandalf: Mit wenigen Worten hat Gandalf das Problem genannt: In manchen innerkirchlichen Kreisen "kann nicht sein, was nicht sein darf". Dabei wurden noch nie Seher so oft und gründlich untersucht mit einschlägigen Ergebnissen. @paddel: In Medjugorje gab es mehrere Sonnenwunder und Phänomene, durchaus vergleichbar mit Fatima. Ebenso gab es viele Heilungen, z. B. jene von Pascale Gryson-Selmeci, Familienmutter aus Belgien, die während des Gottesdienstes in Medjugorje am 3. August 2012. Aber im postfaktischen Zeitalter redet man mit teils moralisierender und haarspalterischer Akribik selbst diese Vorkommnisse beiseite. Gegenüber einem vorzüglich "kirchentreuen" Ort mit riesiger Evangelisationswirkung, beharrt man sturheil auf Stäubchen und Fehlern die im Vergleich zum Zustand der Kirche in manchen westlichen Gebieten minimal sind. Möge Gott die Verantwortlichen mit Gnade und Mut stärken gegenüber dem Sichaufbäumen des Widersachers. Den Himmel missachtet man nicht ungestraft.


10
 
 Montfort 16. Mai 2017 

@veronica giuliani - Die Worte des hl. Petrus VOR und NACH dem Pfingstereignis ...

... sind allerdings schon sehr unterschiedlich. Zwischen seinen oft ungestümen Worten in den Evangelien und seinen besonnenen, theologisch stimmigen Reden und Handlungen NACH Pfingsten ist ein gewaltiger Unterschied - fast unglaublich, aber nachzulesen in der Apostelgeschichte.

Vielleicht sollten wir den Himmel bestürmen und MARIA, die Muttergottes, um ihre Fürsprache anrufen, auf dass die Reden und Handlungen von Papst Franziskus nach dem diesjährigen Pfingstfest ebenso besonnen, theologisch stimmig und vor allem vom Heiligen Geist erfüllt und geleitet werden, wie beim hl. Petrus geschehen.


5
 
 Gandalf 16. Mai 2017 

@kreuz

Das ist ja das Problem: Hier werden nicht wenige Menschen, die zur Kirche gefunden haben, in Medjugorje, durch die Hilfe des Himmels, da von manchen Übereifrigen ausgegrenzt. Und warum: Weil sie jetzt beten, fasten und Rosenkranz beten und zur Anbetung gehen. Das ganze ist so bizarr, dass man manchen (auch hier) etwas Vernunft wünschen darf, damit sie erkennen, wo wirklich die Probleme in der Kirche sind, sicherlich nicht in Medjugorje, wo gebetet wird!


13
 
 Montfort 16. Mai 2017 

@Paddel - Dokumentarfilm zu Kibeho

Der Dokumentarfilm, auf den @Hubert_2 hingewiesen hat (von "Kirche in Not" eingestellt), ist wirklich sehenswert:
https://www.youtube.com/watch?v=ory66LxEMBs

Die Aufnahmen während der Visionen und die naturwissenschaftlichen Experimente mit den Seherinnen von Kibeho erinnern sehr an Lourdes, Fatima, Medjugorje, ...


4
 
 kreuz 16. Mai 2017 

habe nicht den "Draht" zu Medjugorje, kann aber

in aller Ruhe abwarten, was die Kommission bzw. der Himmel dazu sagt.
was mich eher stört ist, daß F. Worte benutzt, die manche verletzen, und das nur, um vielleicht einigen Journalisten zu gefallen?


11
 
 veronica giuliani 16. Mai 2017 

Päpstliches Telegrafenamt

Franziskus hat in Wirklichkeit die Gottesmutter von Lourdes und Fatima kritisiert: denn nur dort war es so, dass sie die Seher an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Stunde an einen bestimmten Ort (Grotte bzw. Steineiche) bestellte. Im übrigen gibt es nur einen, der täglich fromme Botschaften gibt, die man sich jeden Morgen in Santa Marta abholen kann ;-) - Vorsicht Ironie- Im Ernst: an unserem lateinamerikanischen Papst finde ich es auch sympathisch, dass er einfach mal aus dem Bauch drauf los redet; da erinnert er mich sehr an Petrus, wie dieser in den Evangelien geschildert ist. Wie im Evangelium werden wir dadurch gelehrt, letztlich auf Gott zu vertrauen.


3
 
 Jo73 16. Mai 2017 

Muttergottes als Werkzeug der Evangelisation

Schade, dass unser Heiliger Vater die Muttergottes auf ironische Weise "Chefin eines Telegraphenamtes" nennt.
Jesus hat den Menschen täglich das Evangelium zu den Menschen gebracht und zur Umkehr aufgerufen. Warum sollte das der Jungfrau Maria verwehrt sein, als die Mutter der Kirche und Mittlerin der Gnaden?!
Gott sei Dank ist das seine persönliche Meinung (was er allerdings als Papst und Oberhaupt der Kirche besser für sich behalten sollte).


8
 
 Montfort 16. Mai 2017 

@Hadrianus Antonius, @Paddel

@Hadrianus Antonius - Ja, "sincerus" zu sein, darf man vom Papst erwarten. Und die Kohärenz und Vernunftgemäßheit seiner Botschaften wäre eine Notwendigkeit.

@Paddel - "Bei anderen Marienerscheinungen, die für die Menschheit von Bedeutung ist bekamen die Menschen etwas von den Erscheinungen mit (siehe unten, Quelle, Mantel,...) sie verspürten einen Windhauch, sahen ein Licht oder es verströmte sich ein durchdringender wohlriechender Duft usw."
Schauen Sie sich doch den in einem Kommentar im Artikel zu den anerkannten Erscheinungen von Kibeho verlinkten Dokumentarfilm an. Nichts von alledem, was Sie als "Echtheitsbeweise" einfordern, kam dort vor: Für die Umstehenden kein Licht, kein Duft, keine Stimme, ...


5
 
 Laus Deo 16. Mai 2017 

Jesus sagt ihr sollt EINS sein.

Liebe Freunde. Das Medjugorje ein Heiligtum ist wo Maria verehrt wird, wurde am 15. August 1993 von den Bischöfen verkündet. Das dort viele Früchte sind ist UNBESTRITTEN. Ob die Erscheinungen echt sind oder nicht spielt doch keine Rolle oder ist unser Glaube auf Erscheinungen gebaut? Umkehr und Busse, dass steht in der Bibel, dass ruft Maria bei jeder Erscheinung auf. Jeder gläubige und fromme Christ sollte danach handeln, unabhängig ob das in einer Botschaft verkündet wird. Das man jetzt aber den Glauben abhängig macht ob die Erscheinungen echt sind oder nicht ist falsch. Was lernte Paulus?Ist denn Christus zerteilt? Liebe Freunde, Pro oder Contra Medjurogje Anhänger, Medjugorje ist sicherlich ein Gnaden Ort mit vielen Früchten, auf der anderen Seite hängt sicherlich nicht das Heil von einem Ort ab. Dieser Streit ist nicht der Wille der Muttergottes darum versöhnt euch und vereint euch im Gebet.


5
 
 ivanka 16. Mai 2017 
 

@ Schlegl - Tee trinken

" Also warten und Tee trinken, wie man sagt.Msgr. Franz Schlegl". Monsignore, es ware besser beten und Busse tun an der Stelle von warten und Tee trinken! :) Exakt 10 Jahre nach den " ersten Erscheinungen" hat der Krieg in Kroatien und Bosnien und Herzegowina begonnen. Die Folgen des Krieges sind noch heute zu sehen. Leider. "Frieden, Frieden..."


8
 
 Gandalf 16. Mai 2017 

@stephaninus

Naja, Dueren, der das publiziert, ist ja ein fanatischer Medjugorje-Hasser, der quasi im Jahrestakt Bücher gg. Medjugorje veröffentlicht. Es gibt halt Leute, die wollen positive Sachen würden und es gibt halt Menschen, die müssen positive Sachen ständig runtermachen, vom Heiligen Geist ist dies nicht. Ansonsten kenne ich genügend Menschen, die durch Medjugorje zur Umkehr gekommen sind. Und wenn es nur EINER wäre, zählt das schon viel mehr, als Schreibtisch-Geschreibe aus der Entfernung von Menschen, die von Hass getrieben sind.


10
 
 Stephaninus 16. Mai 2017 
 

@Josephus

vielen Dank für Ihre Information. Ich habe den Text gelesen, auf den Sie verweisen. Ich masse mir kein Urteil an, bin aber schon einigermassen verwundert über das, was sich da in Medjugorje gemäss dem Artikel auch abspielt.


2
 
 Israel 16. Mai 2017 

Mit ganz großer Sicherheit wage ich zu behaupten, daß Maria weder Chefin des Twlegrafenamtes noch nüchterne Bürokratie ist...mit noch größerer Sicherheit behaupte ich, das sie da ist - in Medjugorje. Dieser wunderbare Ort; die Jakobus - Kirche, der Hl. Franziskus, Antonius, die wunderschöne Statue der Muttergottes, diese Ruhe und der Frieden, den man dort empfinden kann... ein Problem könnte es sein, was man daraus macht...verrennen kann sich jeder..Im Widerspruch zu Fatima oder Lourdes werden die Botschaften nicht sein können..


7
 
 lesa 16. Mai 2017 

Es gibt eine besondere Botschaft

Paddel: Ja, es gibt eine "zentrale Botschaft". Die Mutter Gottes am 26.6.1981: "Frieden, Frieden und nur Frieden! Zwischen Gott und den Menschen soll nur Frieden sein." Dabei weinte sie. Später führte sie in ihren Botschaften die Seher und die Gläubigen zu jener Haltung, die die Voraussetzung für den Weltfrieden ist: Die persönliche Umkehr des Einzelnen und das Gebet als Öffnung für den Heiligen Geist u. die Gnade. Dabei ging sie so einfühlend und behutsam vor, wie es uns Menschen unserer Zeit entspricht. Ernst, aber helfend. Z. B. sagte sie denen, die nicht gewohnt sind, zu beten: "Fangt mit sieben Vater unser und Ave Maria an."
Um den Weltfrieden geht es bei dieser Botschaft. Auch die Erscheinungen in Kibeho fingen 1981 an. Hans Urs v. Balthasar: "Bei Medjugorje gibt es nur eine Gefahr: Dass man daran vorbeigeht."
Auch wenn Medjugorje anerkannt wird, hängt es davon ab, dass viele die Botschaft in ihrem Leben umsetzen. Aber die kirchliche Anerkennung würde das wesentlich fördern.


9
 
 veronica giuliani 15. Mai 2017 

Besondere Botschaft: Vollendung von Fatima

Sie hat außerdem angekündigt, dass Gott ihren Triumph herbeiführen wird. Daher zitiert kath.net heute mit Recht die Predigt von Benedikt XVI vom 13.5.2010, deren allerletzten Satz man nicht oft genug lesen kann.


5
 
 Hadrianus Antonius 15. Mai 2017 
 

@Gandalf

P.Franziskus hat selbst gesagt:
"Who am I to judge?".
Das kann man natürlich und nicht zuletzt bei der Beurteilung des Wallfahrtsorts Medjugorje anwenden.
Nach den Abscheulichkeiten in jener Predigt im Domus Sta. Marta in Dezember 2013 gibt es dezenterweise nichts mehr zu sagen.


4
 
 Hadrianus Antonius 15. Mai 2017 
 

@Montfort: "Non sincerus"

Die von Ihnen zitierte Aussagen von P. Franziskus haben es in sich.
Wenn man die Aktivitäten und Malheuren dieses Pontifikats jetzt direkt neben den knackigen Aussagen des Papstes legt (z.B. die Ansprachen, Predigten und Interviews wie hier auf kath.net veröffentlicht und/oder in dem mir vorliegenden Sprüchekalender eines frommen Verlags)(alles offiziell autorisiert, Msgr. @Schlegl!), kommt man nicht herum festzustellen, daß es da sehr große Inkoherenzen und nicht selten Kontradiktionen gibt.
Seriös, ernsthaft heißt auf Latein- sincerus;
etymologisch herrührend vom Stamm "sam/san": "eins, im Ganzem" (so auch im Sanskrit), und "crs" (auch Ceres, crescere): "wachsen";
deshalb "aus sich/in sich wachsend", zusammenhängend, seriös, gediegen.
Grundbedingung dafür ist "compos mentis" zu sein.


4
 
 Faustyna-Maria 15. Mai 2017 
 

@Paddel

Mary's Land

Ich habe den Film gesehen, und er ist einerseits humoristisch spannend gehalten, aber gleichzeitig sehr menschlich und tiefgründig - und sehr empfehlenswert! Nicht wegen Medjugorje. Wegen der Lebensgeschichten, die gezeigt werden.

Ich bin eine Frau und der Film hat meine Schamgefühle in keiner Weise verletzt. Wie sollte er? Da war nichts obszönes oder gar pornografisches! Prostituierte sind - obacht - Menschen! Ganz unten! Von vielen behandelt wie Dreck! Und da ist jemand, der ihnen Gottes und Marias Liebe bringt, ihnen vermitteln will, dass sie wertvoll und geliebt sind! Gott schaut nicht weg vom Elend des Menschen. Und das sollten wir auch nicht!!!

Schauen sie sich den Film doch einmal ohne Kinder an (wenn sie da Sorge haben) und machen sich ein EIGENES Bild. Ihn nicht zu gucken wäre unsinnig.


11
 
 rosenkranzbeter 15. Mai 2017 
 

Pater Jozo

Der damalige Pfarrer, Pater Jozo soll die Kinder zu Beginn der Erscheinungen strenger befragt haben, als die kommunistische Geheimpolizei. Doch Pater Jozo änderte seine Meinung, beschützte fortan die jungen Seher. Er ging sogar für die Gottesmutter ins Gefängnis. Ist Pater Jozo ein glaubwürdiger Zeuge? Der damalige Bischof von Mostar, Zanic war zunächst auch von der Echtheit der Erscheinungen überzeugt. Doch dann soll er vor den kommunistischen Machthabern eingeknickt sein (und ging nicht ins Gefängnis).
Papst Johannes Paul II. soll zur Seherin Mirjana in Castel Gandolfo sinngemäß gesagt haben: Passt gut auf Medjugorje auf, das wird für die Kirche noch wichtig sein.


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 DUVNJAK 15. Mai 2017 
 

Randbemerkung

Es ist nicht das bosnische Međugorje sondern das hercegovinische....:-)


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 rosenkranzbeter 15. Mai 2017 
 

Kardinal Schönborn sieht das anders

Kardinal Schönborn, den Papst Franziskus für einen großen Theologen hält, sieht das anders als der Heilige Vater.
Die Art und Weise, wie der Papst über die Sache und auch mit wem er die Gottesmutter vergleicht, ist zumindest nicht seriös. Ein sehr fragwürdiger Stil!


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 Smaragdos 15. Mai 2017 
 

Königin des Friedens und Beichtstuhl der Welt

@Paddel: Antworten:

- besondere Botschaft? Die Muttergottes hat sich in Medjugorje als "Königin des Friedens" vorgestellt, von daher ist der Friede die Hauptbotschaft: Friede in den Herzen, Friede in den Familien und Frieden auf der Welt.

- ein besonderes Wunder? Nun, ich würde sagen die Beichte: Medjugorje ist der Beichtstuhl der Welt, was in einer Zeit, in der die Beichte in unzähligen Pfarreien de facto abgeschafft wurde, kein geringes Wunder ist. Ich selbst habe z.B. erst in Medjugorje wieder Zugang zum Bußsakrament gefunden. Und das war für mich ein echtes Wunder, das ich persönlich der Muttergottes zugeschrieben habe. Denn ich hatte seit der obligatorischen Beichte vor der Firmung kein einziges Mal mehr gebeichtet!


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 Fides Mariae 15. Mai 2017 
 

Um noch deutlicher zu werden

Auf gut österreichisch: Mama, richt' eam die Wadl'n firi!


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 lesa 15. Mai 2017 

Ehe es zu spät ist

@fides mariae:Sie schreiben: "Vielleicht braucht es eine Million Tote wie in Kibeho,
bevor die Erscheinungen anerkannt werden können. Schade, dass der Mensch so ist! Statt dass die Botschaften zur Umkehr, zum Gebet, zur einfacheren Lebensführung angenommen wird, streitet man sich akademisch, ob sie wahr sein können. Das ist ... tragisch." JA!
Im August 2015 gab Immaculée Ilibagiza in Medjugorje Zeugnis von dem, was sie während des Genozids in Ruanda erlebte. Die Mutter Gottes hatte zuvor weinend davor gewarnt und um Umkehr gebeten. Immaculée "empfahl" dringend, auf die Gospa zu hören.. Nach diesem Bericht und der Lektüre von Immaculées Büchern "Aschenblüte" und "Die Erscheinungen von Kibeho" kann ich Ihnen nur beipflichten.(Buchempfehlung kath.net, DANKE!)
Erzbischof Hoser war in Ruanda. Er gibt Anlass zur Hoffnung. Gott sei Dank hat der Papst diesen Mann geschickt. Alle Verantwortlichen mögen ihre Diplomatie ablegen! Danke für viele kraftvolle, gehaltvolle Kommentare von heute!


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 christine.mm 15. Mai 2017 
 

Gegenwart

Ich bin unendlich dankbar, daß die beständige Gegenwart Christi im Allerheiligsten Altarsakrament (noch) nicht aufgehört hat. Aber wir steuern darauf zu.
Ich bin unendlich dankbar, daß der Herr Jesus Christus uns Seine (und unsere) Mutter sendet, um uns zu IHM zu führen. Sie bittet ohne Unterlaß und dankt wenn wir Ihr zuhören.
Ihr beständiges Kommen-Dürfen sollte uns die "Augen" öffnen für die Dramatik unserer Zeit.
Ist es nicht besser Ihren Ratschlägen zu folgen als die Zeit damit zu verschwenden diese lange Dauer Satan zuzuschreiben ???? Was für ein Unsinn.
Und was den Gehorsam bzw. die Heiligkeit von Priestern angeht, wäre die ganze Katholische Kirche ein Teufelswerk wenn man allein schon an die von Priestern verübten Missbräuche denkt. Mich packt dabei blankes Grauen ....
Also schauen wir auf Christus und Seine Mutter, danken wir für das Beispiel vieler Heiligen und lernen wir Gutes auch von unvollkommenen Überbringern dankbar anzunehmen.


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 Montfort 15. Mai 2017 

Wiederholte Aufrufe?

„Ich ermutige euch dazu und möchte euch segnen. Es gibt keine wichtigere Aufgabe als das, was ihr macht. Seid beharrlich! Betet, betet und betet!“ (3.5.2017)
„Betet auch für jene, mit denen ihr gestritten habt.“ (17.2.2016)
„Betet weiter für den Papst und die Kirche.“ (8.11.2015)
„Betet … für den Frieden in eurem Land, dass dieser andauernde Krieg ein Ende nehme und Friede unter den Völkern herrsche. Und betet für die verfolgten Christen.“ (18.5.2015)
„Betet den Rosenkranz, aber vor allem das die Schrift betrachtende Gebet …“ (3.2.2015)
„Betet jenes alte, doch so schöne Gebet zum Erzengel Michael, damit er weiter kämpft, …“ (29.9.2014)
„Betet, dass auch mein Alter so sein wird: ruhig, fromm und fruchtbar. Und auch freudig. Danke!“ (17.12.2016)

Das ist nur eine kleine Auswahl von wiederholten Aufrufen von Papst Franziskus.

Und Maria darf das nicht?


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 Paddel 15. Mai 2017 

Fragen

Gibt es in Medjugorje so etwas wie eine besondere Botschaft?
Lourdes: "Unbeflekte Empfängnis"
Fatima:" Weihe Russland und die drei Geheimnisse"
Guadalupe: "Massenbekehrung eines ganzen Landes in kürzester Zeit"

Gibt es in Medjugorje ein besonderes Wunder?
Lourdes: Die Quelle
Fatima: Das Sonnenwunder
Guadalupe: Das Bildnis auf dem Mantel


6
 
 prim_ass 15. Mai 2017 
 

Kein Gegensatz

Auch meine Mutter war nicht Chefin eines Telegrafenamtes, dennoch hatte sie täglich eine Nachricht für mich: Dass sie mich liebt und wenn ich etwas ausgefressen hatte - was fast täglich geschah - ich bei ihr Verzeihung fand! Für mich waren diese täglichen Nachrichten sehr bedeutsam und daher sehe ich die Monatsbotschaften der Friedenskönigin auch als sehr bedeutsam an.


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 Ebuber 15. Mai 2017 
 

Ein wenig kann ich unseren Heiligen Vater in dieser Sache verstehen

Schon lange vertrete ich die These: Entweder ist Medjugorje der größte Wallfahrtsort aller Zeiten - aufgrund der Jahrzehnte langen Erscheinungen -, oder es ist der größte Erscheinungs-Schwindel aller Zeiten. Noch kenne ich die Antwort nicht.
Im Gegensatz zu den klaren Botschaften von Fatima vermisse ich hier allerdings aussagekräftige Botschaften für unsere Zeit. Hat SIE denn schon über die Abtreibungs-Tragödie oder über Gender gesprochen? Ist mir pers. nicht bekannt. Aber ich freue mich natürlich über jede Bekehrung, jede Hinführung zum Glauben und deswegen will ich mich weiterhin in Geduld fassen - und die Muttergottes bitten, doch den Streit um ihre Erscheinungen an diesem Ort beilegen zu helfen. Sie hat die Kraft dazu!


8
 
 Fides Mariae 15. Mai 2017 
 

Uff, uff

Ich habe mir die Worte des Papstes jetzt im italienischen Original angehört (danke, kath.net!), und ich muss sagen, das ist schon eine arge "Watsch'n" - nur für wen, ist die Frage! Finde ich schon sehr bedenklich, dass der Heilige Vater sich erstens tatsächlich über eine so ernste Angelegenheit ironisch äußert und zweitens das Faktum der Bekehrungen in Medjugorje als Tatsache anführt ohne die geringste Überlegung, wo die herkommen.
Führt man den Gedanken zu Ende, kann man sagen, unser Glaube ist wohl nicht viel wert, weil bekehren kann man sich anscheinend problemlos durch Massenhysterie aufgrund "unechter" Erscheinungen. Andrerseits, warum sich die Leute in den Pfarren Europas dann nicht bekehren, die Frage wird auch nicht aufgeworfen. Diese Argumentation hat so viele Löcher, das mir schwindelt. Sehe nur ich da krasse Oberflächlichkeit? Liebe Muttergottes, Du weißt doch bestimmt damit richtig umzugehen, ich vertraue, dass Du hier als "Mama" handeln kannst, wie nur Du es kannst.


15
 
 Mystiker1 15. Mai 2017 
 

Irritation

Als Mitglied im Freundeskreis von "Totus Tuus" bin ich sehr irritiert über diese Äußerungen des Papstes, den ich sehr schätze u. mag. Er ist ein großer Marienverehrer, aber übernatürliche Erscheinungen u. ähnliche Phänomene scheinen für ihn nicht von wichtiger Bedeutung zu sein. Wenn man gerade in einem Marienerscheinungsort gewesen ist, mit den wichtigsten Marienbotschaften der Welt, u. dort 2 Seher heiliggesprochen hat, finde ich es nicht angemessen, in diesem Zusammenhang andere Marienbotschaften in Frage zu stellen, deren Untersuchung nicht abgeschlossen ist u. dies auch noch mit einer ironischen Formulierung. Wie hier schon gesagt wurde, kann man die "ersten Erscheinungen" nicht von den "aktuellen Erscheinungen" trennen. Es sind die gleichen Seher, u. entweder sind sie glaubwürdig oder nicht. Die Botschaften haben m.E. durchaus einen großen Wert, weil sie zu einem konsequenten Leben des Glaubens im Alltag aufruft, u. dies immer wieder tun muss, weil wir uns zu wenig daran halten.


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 Rolando 15. Mai 2017 
 

Die Wahrheit wird sich Kraft der Wahrheit durchsetzen

Der Ruf zur Umkehr, zum Rosenkranzgebet und Sakramentenempfang, sowie zur Buße und Sühne ist biblisch und entspricht der Lehre der Kirche, zu nichts anderem ruft die Muttergottes auf. Durch die ihre immerwährenden Aufrufe bestätigt sie den Ungehorsam der Skeptiker, also was macht die Mama, wenn die Kinder nicht hören (wollen), rufen, rufen, rufen!


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 lesa 15. Mai 2017 

Der himmlische Rechner funktioniert anders

Zeit ist im Himmel etwas anderes als bei uns. Und die Rechnerei, wie oft sie erschienen ist, scheint einer himmlischen Erscheinung gegenüber per se unangemessen. Das sind UNSERE kleinkarierten Rechengewohnheiten und die wollen wir Gott noch vorschreiben! Es geht um die treue rettende PRÄSENZ der himmlischen Mutter, die Gott da sein läßt in der gefahrvollen Weltzeit. Im Himmel wird Maria auch nicht nur einige Male erscheinen, sondern IMMER da sein. Gewöhnen wir uns in Dankbarkeit an dieses unermessliche Geschenk. "Ich bin hier. Ich bin in jeder Familie. Ich bin an jedem Ort. Das ist nicht seltsam. Denn die Liebe tut dies alles. Ich sage euch: LIEBt!" (Maria, Medjugorje) Sie sagt nicht: "RECHNET". Nein, sie sagt: "LIEBT!" Im Himmel werden wir sehen, wie viel der Welt erspart wurde, weil die Gospa seit 36 Jahren Menschen veranlasst, jeden Abend drei Stunden zu beten. Sollte man sich nicht allein schon deswegen zurückhalten mit anmaßenden besserwisserischen "Einwänden"vom Hörensagen?


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 Philipp Neri 15. Mai 2017 

Medjugorje

An Medjugorje glauben braucht man zwar nicht, aber ich gebe trotzdem einmal zum Bedenken, dass der ständige Hinweis in den sog. Botschaften auf das Evangelium, auf die Sakramente, auf das Gebet, etc., an sich doch eigentlich aus der Sicht eines Gläubigen positiv ist.
Wo liegt denn dann das Problem?
Die sog. Seher hätten es doch auch viel einfacher haben können. Warum sollten sie solche Botschaften verbreiten wollen, wo Sie doch in ihrem Leben deswegen auch viel Spott und Ärger ertragen mussten.
Warum haben eigentlich die Apostel die Botschaft Jesu in die Welt hinausgetragen? Auch Sie hätten es einfacher haben können und wären dann auch nicht als Märtyrer für ihren Glauben gestorben!
Wovon das Herz voll ist, davon ...


16
 
 Paddel 15. Mai 2017 

@Gandalf

Nun ja, die "Quelle" war schon im richtigen Film und es waren gleich mehrere Frauen, die sich dabei unwohl fühlten. Interessant war/ist auch, dass sie mir das nicht gleich sagten, sondern erst nach dem ich ganz konkret nachgefragt habe ob sie mir empfehlen können mit diesem und jenem unserer Kinder in den Film zu gehen (FSK 12). Auch da hat sie "die Katze nicht gleich aus dem Sack gelassen" weil sie eben für Medjugorje und den Film "brennt" und weil auch viele dieses Empfinden nicht ansprechen möchten. Diese Erfahrung, nicht über persönlich empfundene Schamgefühle sprechen zu möchten habe ich schon oft gemacht. Deswegen wundere ich mich auch nicht darüber, dass "hunderte" nichts darüber sagen. Nun gut, ich habe den Film nicht gesehen und habe es nun auch nicht mehr vor. Ich lasse anderen die Freude daran, aber werben! tu ich nicht mehr.


6
 
 Fides Mariae 15. Mai 2017 
 

@Gandalf: Kann nur zustimmen...

...die Botschaften sind eine organisch gewachsene Einheit. Ein "früher" und "später" gibt es da nicht.
Ich denke, wer die Häufigkeit der Erscheinungen und die Vielzahl der Botschaften nicht aktzeptieren kann - und darum geht es ja, wenn man nur den Anfang gelten lassen will - ist blind für die außerordentliche Glaubens(mangels)not unserer Zeit, die ebenso niedagewesen ist, wie es die Erscheinungen sind. Medjugorje ist nur verständlich als Antwort darauf. Der Himmel ist eben weniger blind als wir selbst bzw. lügt sich nicht in die Tasche wie wir.


15
 
 Smaragdos 15. Mai 2017 
 

Cave Joachim Bouflet!

@Gandalf:

Ich kann nur sagen: Cave Joachim Bouflet! Er ist im deutschen Sprachraum wohl nicht bekannt, aber er ist ein schlauer Fuchs und hat es offenbar mit seinem Medjugorjehass bis in die höchsten Sphären des Vatikan geschafft, bis in die vatikanische Medjugorje-Kommission von Kardinal Ruini. Diese Theorie von der alleinigen Echtheit der ersten Erscheinungen, die der Papst leider auch vertritt, kommt eindeutig von ihm in genanntem Buch (Medjugorje-la fabrication du surnaturel, 1999 erschienen).


9
 
 Gandalf 15. Mai 2017 

@Smaragdos

Interessant. Die These, dass nur die ersten Erscheinungen echt waren und dann nicht mehr, ist ziemlicher Unsinn. Wer ernsthaft so etwas glaubt, hat leider von der Materie keine Ahnung und kennt die Seher nicht ein bißchen.


12
 
 Gandalf 15. Mai 2017 

@Paddel

Da war wer im falschen Film ;-) Darstellung im Rotlichtmilieu problematisch. Das ist aber schon ein ziemlicher Unsinn, so einen Vorwurf an den Film habe ich noch nie gehört und ich war mit hunderten Leuten in einer Vorstellung und hab nachher mit vielen gesprochen ;-)


13
 
 Paddel 15. Mai 2017 

Ich bin auch skeptisch

Viele unserer Freunde sind begeisterte Medjugorje Fans und viele unserer befreundeten Familien waren schon ein oder mehrmals dort. Wir verstehen uns sehr gut, wenngleich sie alle wissen, dass wir skeptisch sind. Nicht desto trotz haben wir Werbung gemacht für den Film Mary´s Land und wollten selbst mit der ganzen Familie dorthin. Eine Familie hat uns dann eingestanden, dass sie den Film nicht für unsere Kinder empfehlen möchten. Sie selbst haben sich unwohl gefühlt bei der Darstellung des Rotlichtmilieus. Muss das so dargestellt werden? Ich meine so beschränkt ist doch die Fantasie der meisten nicht, dass ihnen da so auf die Sprünge geholfen werden muss. Keine Ahnung, wir sind daraufhin nicht in den Film.
Das hat jetzt ja nichts damit zu tun, ob Medjugorje gut oder schlecht ist.


3
 
 Smaragdos 15. Mai 2017 
 

Nur die ersten Erscheinungen echt?

Der Papst vertritt die These, dass nur die Erscheinungen der ersten Tage echt seien und weiter untersucht werden sollten, während die folgenden unecht seien, sprich künstlich erzeugt. Diese Theorie hat ein fanatischer, aber schlauer Medjugorjebekämpfer aus Frankreich namens Joachim Bouflet in seinem Buch "Medjugorje-la fabrication du surnaturel" (Medjugorje-Die künstliche Schaffung des Übernatürlichen) entwickelt aufgrund einer Botschaft, wo die Muttergottes zu Beginn der Erscheinungen angeblich gesagt haben soll, dass die Erscheinungen nach ein paar Tagen aufhören würden. Leider scheint der Papst dieser Theorie Glauben zu schenken, womit dieser übelgesinnte Herr Bouflet, der leider gute Drähte nach Rom hat, einen beachtlichen Sieg errungen hätte, was fatal für die Wahrheit über Medjugorje wäre. Ich wünschte, der Papst würde mehr auf besonnene und wohlgesinnte Leute wie René Laurentin hören als auf Joachim Bouflet und seine haarsträubenden Theorien!


10
 
 SCHLEGL 15. Mai 2017 
 

@ Josephus

Danke für den Artikel! Solche und ähnliche Informationen hatte ich von meinem verehrten Lehrer der altslawischen Sprache, einem Priester und Professor aus der Diözese Krk in Kroatien auch. Ebenso von einem hochrangigen Franziskaner aus dem Generalat in Rom. Also warten und Tee trinken, wie man sagt.Msgr. Franz Schlegl


4
 
 Gandalf 15. Mai 2017 

@Ottaviani

Keine Sorge, niemand muss an M. glauben, aber auch niemand soll einfach was verteufeln, was man persönlich gar nicht kennt. Also etwas Entspannung und in Medjugorje kommen unzählige Menschen zu Gott, das zählt mal.


13
 
  15. Mai 2017 
 

Interessant ist

folgendes daß der hl. Vater kritische Stellungnahmen zur Untersuchungskommission unter Leitung von Em Ruini selber haben will und nicht erst durch die Glaubenskongregation jedenfalls das Ganze könnte zur Gehorsams Test für einige Freunde der angeblichen Erscheinung werden
Ich darf nur an eines erinnern
keine Privatoffenbarung egal ob von der Kirche gut geheißen oder nicht ist für einen Gläubigen verpflichtend in irgendeiner Form


2
 
 Veritatis Splendor 15. Mai 2017 

"BEZEUGT meine GEGENWART" (25.04.17)

...ist die passende Antwort der Gottesmutter darauf!

Ihr schlichtes tägliches Erscheinen ist in der Tat bemerkenswert. Hatten nicht aber auch große Heilige, wie bspw. Sr. Faustyna einen ähnlich vertraut häufigen Umgang mit Jesus und Maria?

Die besondere, ständige Gegenwart der Friedenskönigin-Mutter ist unschätzbare Hilfe in Zeichen der Unsicherheit, des Glaubensverlustes und Kriege aller Art. Sie gibt Hoffnung und Gewissheit, dass der Himmel uns nahe sein will!

DANKE Gandalf, Sie sind ein wackerer Ritter der Unbefleckten :-)


13
 
 Fides Mariae 15. Mai 2017 
 

Vielleicht braucht es eine Million Tote wie in Kibeho,

bevor die Erscheinungen anerkannt werden können. Schade, dass der Mensch so ist!!
Statt dass die Botschaften zur Umkehr, zum Gebet, zur einfacheren Lebensführung angenommen wird, streitet man sich akademisch, ob sie wahr sein können. Das ist die wahre Tragik - unaussprechlich tragisch. Es geht hier um Seelen, um ihr ewiges Schicksal.


13
 
 Gandalf 15. Mai 2017 

@Philipp Neri

DANKE, sehr treffend! By the way: Ansonsten freue ich mich schon, wenn wir 2018 mit kath.net die erste Leserreise nach Medjugorje durchführen werden.


10
 
 veronica giuliani 15. Mai 2017 

Geduld und Ermutigung

Die vom Vorposter herangezogenen alten Zitate von Medjugorjegegnern, die oft Obektives und Subjektives vermischen, sind durch die Ruini-Kommission und die Predigt des Sondergesandten Bischof Hoser in Medjugorje längst überholt. "Die Anwesenheit der Hl. Jungfrau ist eine Intervention Gottes. Deshalb ermutige ich Euch als Sondergesandter des Papstes", sagte Hoser wörtlich. Dass es bei so einem ungewöhnlichen Eingreifen Gottes heftige Kontroversen gibt, ist normal. Der Papst als oberster Moderator eines nicht abgeschlossenen Phänomens muss es Vielen recht machen. Deshalb erscheint mir die Mahnung Kardinal Schönborns zur Geduld die beste Haltung. Und natürlich die Ermutigung des Sondergesandten, der Initiative Gottes in Medjugorje Taten folgen zu lassen.


13
 
 Muddel 15. Mai 2017 

sich nie ein Urteil zu bilden

Über Personen, die ich nicht gesprochen habe, aber gleichzeitig die Medjugorjeseher als Lügner zu bezeichnen. Wie kann das gehen? Oder hat der Hl. Vater schon mit den Sehern gesprochen?


7
 
 Josephus 15. Mai 2017 
 

Ernst zu nehmende Einwände

Prof. Ziegenaus hat in einem Beitrag für das Forum Katholische Theologie vor 5 Jahren auf wichtige Fragen zu Medjugorje Bezug genommen. Sie verdienen es, ernst genommen zu werden, und genau dies tut die Kirche, wenn sie sich mit ihrer gründlichen Prüfung Zeit lässt!

peter-dueren.de/medjugorje-fkth.pdf


10
 
 Philipp Neri 15. Mai 2017 

Löscht den Geist nicht aus!

Der Papst spricht oft davon, dass der Geist weht wo er will. Und dass man ihn nicht auslöschen sollte, dass man auf ihn hören sollte.
Das gilt auch für den Geist, der in solchen Orten wie Medjugorje weht.
Die ironische Interpretation und Kommentierung von persönlichen Glaubenseugnissen in Medjugorje ist deshalb nicht angebracht.
So ironisch und mitleidig belächelt wurden nämlich auch anfangs die Glaubenszeugen in Lourdes und in Fatima, auch von Seiten der Kirche. Dort wurden sie sogar von vielen der Lächerlichkeit preisgegeben. Nun sind sie sogar heiliggesprochen!
Der Geist weht, wo er will ...


21
 
 Gandalf 15. Mai 2017 

@PPQR

1.) Bitte um Quellenangabe?

2.) Will irgendjemand der Muttergottes ernsthaft vorschreiben, wie oft sie wo erscheinen darf?

Zu den Fakten: Die Muttergottes ist dort am Anfang 6 Sehern erscheinen, jetzt weniger, die noch tägl. Erscheinungen haben. That's it.

Und - wie gesagt - den Sehern glaube ich, weil sie im Gegensatz zu anderen bereit waren, für ihre Überzeugung ins Gefängnis zu gehen - so etwas machen inbes. Kinder nicht. Etwas Menschen- und Faktenkenntnis würde genügen, damit man sieht, dass an der Sache etwas dran ist.


18
 
 lesa 15. Mai 2017 

Muttertagsgeschenke für die Gospa

@Gandalf und andere: Haben Sie Dank, Sie haben mit Ihren beherzten Einwänden der Gospa ein Muttertagsgeschenk gemacht- Wie sagt man? "Es gibt noch Kavaliere" ...
Im übrigen: Der Heilige Vater hat ja gerade Francisco und Jacinta heiliggesprochen. Wir haben also bei solcher "Meldungen" sofort Gelegenheit, der Mutter Gottes ein Geschenk machen. Das wird sie trösten...


7
 
 Gandalf 15. Mai 2017 

@Diasporakatholik

Intensiv auftretenden Botschaften? Ja, 1 x im Monat am 25., ganz gefährliche Botschaften, die zur Umkehr und zum Gebet aufrufen, na, wo kommen wir denn da hin, wenn wir das auch ernstnehmen müssten ;-) Das ist die botschaft an die Welt durch die Seher, die es derzeit gibt. Sehr intensiv, ich würd mal sagen, im Vergleich zu Franziskus ist die Muttergottes von Medjugorje äußerst schweigsam ;-)


19
 
 Gandalf 15. Mai 2017 

@bobavic

Sorry, aber tägliche Erscheinungen und tägl. Botschaften sind ein gewaltiger Unterschied. 3 Seher haben noch täglich Erscheinungen, so what? Sollen sie der Muttergottes verbieten, dass sie ihnen erscheinen soll? Ich hab die Seher getroffen, mit ihnen auch geredet. Ich h alte sie für normal und authentisch und ich glaube eher Jemand, der für seine Überzeugung auch ins Gefängnis gegangen ist/wäre als anderen.


20
 
 nurmut 15. Mai 2017 
 

Immer die Ruhe!

Ich mag Papst Franziskus. Seine Aussage über das "Telegraphenamt" hat er schon früher einmal getätigt. Einfach menschlich. Er selbst betont, dass dies seine persönliche Meinung ist - nicht mehr und nicht weniger.
Wenn die Erscheinungen erst mit dem Tod des letzten Sehers abgeschlossen sein sollten, so wird er das wahrscheinlich nicht mehr erleben. Womöglich viele von uns auch nicht.
Lassen wir Gott walten! Jeder darf nach Medjugorje pilgern, jeder kann dort anbeten, beichten, etc. Das ist schon weit mehr, als in den letzten Jahren zu befürchten war (siehe Aussagen von Bischof von Mostar). Ich freue mich schon auf meine nächste Pilgerfahrt nach Medjugorje.


11
 
 Diasporakatholik 15. Mai 2017 
 

"Eh ick mir so wundere,

gloobe ick et lieba nich!" pflegte in manchen Fällen mein alter Professor verschmitzt zu sagen.

Bzgl. der Echtheit der geradezu invasiv auftretenden angeblichen Botschaften der Muttergottes von Medjugorje geht es mir ähnlich wie dem Papst.


10
 
 priska 15. Mai 2017 
 

Der Heilige Papst Johannes Paul sagte mal"Wäre ich nicht Papst hätte ich Medugorie schon längst besucht,"So sind auch die Meinungen unter den Päpsten über Medjugorie verschieden...Auch gibt es nicht Täglich Botschaften ,und die Muttergottes als Chefin eines Telegrafenamtes hinzustellen ist irgendwie Winzig und nicht ernst zu nehmen,auch wenn er der Stellvertreter Jesu Christi ist...


11
 
 SandraBorn 15. Mai 2017 
 

Muttergottes hat auch in Fatima die Uhrzeiten angekündigt

Warum spricht Papst Franziskus nicht über die Inhalte der Botschaften aus Medjugorje?

Inhalte der Botschaften sind im Einklang mit der Lehre der Kirche.


16
 
 PPQR 15. Mai 2017 

Irritiert!

Tag der 1. Erscheinung: 24.06.1981
heute: 15.05.2017
Anzahl der Tage: 13110
Anzahl der "behaupteten" Erscheinungen: 42.000 (s.o.); wären also rein rechnerisch 3,2 Erscheinungen/Tag

Wer findet den Fehler???


12
 
 vk 15. Mai 2017 

Selig die nicht sehen und doch glauben

Habe zwar schon im Postamt in einem "kleinen" Ort in Bosnien Herzegowina einen Brief aufgegeben, wäre dor die Mutter Jesu am Schalter gesessen, wäre es aufgefallen. auch sind technische Errungenschaften zwar teilweise eien Geschenk Gottes, doch Gott hat es nicht nötig zu telegrafieren - noch dazu in der heutigen Zeit, wo man mit dem Händy über WLAN in alle Welt Mails verschicken kann. Man sollte nicht ausschließen, dass Gott mit seinem Heer und der Mutter Jesu an allen Orten der Welt auf irgend eine Weise gegenwärtig sein kann. Der Papst weiss naturlich als ausgebildeter Chemiker dass die Muttergottes nicht die Leiterin eines Telegrafenamtes ist, - mir ist auch kein solches bekannt.
Wie auch immer. Ich bin mir sicher dass der nächste in den Schuhen des Fischers auch eine besondere Beziehung zur Mutter des Zimmermanns haben muss um den Beleidigugen der Welt zu trotzen


3
 
 Montfort 15. Mai 2017 

Papst Franziskus, "Chef des Telegraphenamtes von Santa Marta, der täglich eine Nachricht schickt" …

… MINDESTENS eine! Von Schweigen und mit bedacht gewählten Worten keine Spur! Er könnte sich an der Gottesmutter und den „Sehern“ ein Vorbild nehmen und die Häufigkeit seiner missverständlichen „Flight-Word-Raps“ reduzieren?

Manchmal hat man den Eindruck, Papst Franziskus folge "angeblich aktuellen Erscheinungen" oder verbreite seine „persönlichen Meinungen“ in der Öffentlichkeit wie „Privatoffenbarungen“ des Heiligen Geistes an ihn, was Amtsmissbrauch wäre.

Ich wünschte, man könnte „entschuldigend“ dazu sagen, sie hätten "keinen großen Wert". Aber der Papst, der sich als oberster „Admonitor“ der Kirche zu verstehen scheint, spricht ja seinen Gegnern ständig ins Gewissen, nur ja nicht zu plappern, nicht in einen Stil des Tratsches und der nichtssagenden Worte zu verfallen – und zumindest SEINE Gesetze sind rigide einzuhalten. Wer nicht so „rigide“ und „gesetzestreu“ ist, wird entlassen oder „gebeten“, zurückzutreten – „freiwillig“, ohne Rücksicht auf die eigene Gewissensentscheidung!


22
 
 Gandalf 14. Mai 2017 

Papst falsch informiert

Offensichtlich ist Franziskus beim Thema Medjugorje falsch informiert, denn eine tägliche Botschaft gibt es ja gar nicht, sondern am 25. des Monats. Verwunderlich sind die aussagen schon, wenn man sich nur an die Worte des Papstgesandten für Medjugorje erinnert, der ja M. sehr gelobt hat.


34
 

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