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Der Wahlbetrug ist programmiert

18. Mai 2017 in Kommentar, 18 Lesermeinungen
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Menschen wählten Merkel, weil sie in unsicheren Zeiten Stabilität wollten, lesen wir in Staatsmedien. Das ist grotesk. Merkel hat aber das Land destabilisiert wie nie ein demokratischer Regierungschef zuvor. Gastkommentar von Vera Lengsfeld


Berlin (kath.net/Blog Vera Lengsfeld) Der Wähler hat gesprochen, aber wird es ihm nutzen? Wenn eine amtierende Ministerpräsidentin gegen eine so blasse Figur wie Armin Laschet verliert, wenn noch dazu ihr Koalitionspartner auf fast die Hälfte seiner Wählerstimmen abstürzt, dann ist diese Regierung eindeutig abgewählt.

Rot-Grün gehörte in die Opposition, ohne Wenn und Aber.

Rechnerisch ist eine andere Regierung nicht nur möglich. Die CDU und die FDP haben die Mehrheit, wenn auch nur von einer Stimme. Das gibt es nicht nur aktuell bei Rot-Rot-Grün in Thüringen. Auch die Regierung Kohl hat von 1994 bis 1998 mit der FDP mit nur einer Stimme Mehrheit regiert – mit Erfolg. Und das gegen die Medien! Es verlangt den Parlamentariern Disziplin ab, bei den Abstimmungen müssen sie zwingend anwesend sein. Aber das ist gut so, denn es erinnert sie daran, dass ihr Mandat kein freischwebendes ist. Man kann nicht sagen, dass diese Regierung Kohl nichts durchgesetzt hätte. Im Gegenteil. Parlament und Regierung war damals noch klar, dass politische Projekte durchgekämpft werden und nicht von vornherein konsensfähig sein müssen, bevor sie überhaupt angepackt werden.

Armin Laschet kann nach kurzer Zitterpartie Ministerpräsident werden, ohne tricksen zu müssen, weil er seinen Wahlkreis knapp gewonnen hat.

Wie gering die Substanz ist, die der Mann sich offenbar selbst zuschreibt, konnte man daran sehen, dass er als Erstes Angela Merkel untertänigst für ihren Wahleinsatz gedankt hat. Damit kam er den Medien zuvor, die seinen Sieg in einen Merkels umgemünzt hätten.

Was sie mit diesem Sieg anzufangen gedenkt, ließ Merkel getreu ihrer Art schon am Tag nach der Wahl durch Gewährsleute wissen. Sowohl der Hessische als auch der Sachsen-Anhaltinische Ministerpräsident ließen die Öffentlichkeit ungefragt wissen, wie problematisch sie eine Regierung fänden, die nur mit einer Stimme Mehrheit regiert. Damit ist klar, dass die Kanzlerin weiter die Große Koalition, die schlechteste aller Koalitionen präferiert und nicht im mindesten an einen Kurswechsel denkt. NRW wird in Zukunft nicht von Laschet, sondern von der Kanzlerin regiert.

Laschet wird einige Beruhigungspillen in Form verschärfter Anordnungen in der Flüchtlingsfrage verabschieden dürfen, die dann ebenso wenig angewandt werden, wie die vom Bundestag verabschiedeten Verschärfungen des Asylbewerberleistungsgesetzes. Oder hat jemand davon gehört, dass es auch nur ein Bundesland gibt, in dem abgelehnte Asylbewerber nur noch Sachleistungen, statt Geld beziehen? Glaubt jemand daran, dass dies jetzt in NRW eingeführt würde oder die Abschiebepraxis verstärkt wird?


Armin Laschet hat in der Endphase des Wahlkampfs Wolfgang Bosbach in den Focus gerückt. Das sollte ein Signal an die konservativen Wähler sein, ihr Kreuz bei der CDU zu machen. Wer tatsächlich geglaubt hat, nun würden konservative Standpunkte wieder mehr berücksichtigt, wird sich früher oder später getäuscht sehen. Ich wage die Prognose, dass sich unter Ministerpräsidenten Laschet die No-Go-Zonen in NRW nicht um eine einzige verringern werden.

Die Kanzlerin selbst hat zwar in den Wahlmonaten ab und zu einen konservativen Spruch aufgesagt. Zum Beispiel den, dass „wir“ in Europa lernen müssten, unsere Grenzen zu schützen. Seitdem ist nichts in dieser Richtung passiert, es gibt keine Kanzlerinneninitiative, den unsäglichen Zustand zu beenden, dass „Flüchtlingshelfer“ im Mittelmeer Wassertaxi für „Flüchtlinge“ spielen, die inzwischen dazu übergegangen sind, auch seeuntaugliche Flöße zu besteigen, um eine geplante Flucht über das Mittelmeer vorzutäuschen. Frontex, indem seine Schiffe beim Aufsammeln dieser Abenteurer behilflich sind, leistet Schlepper-Beihilfe. Innerhalb von 48 Stunden werden da schon mal 8000 Flüchtlinge abgeholt und nach Italien gebracht. Dort werden sie noch bis zur Bundestagswahl zurückgehalten, dann wiederholt sich der 2015-Ansturm, wenn sich nicht schnell etwas ändert. Danach sieht es aber nicht aus.

Die Menschen wählten Merkel, weil sie in unsicheren Zeiten Stabilität wollten, lesen wir in den Staatsmedien. Das ist grotesk. Merkel hat in ihrer Regierungszeit das Land destabilisiert, wie nie ein demokratischer Regierungschef zuvor.

Die einstmals sichere Stromversorgung ist durch „erneuerbaren“ Zappelstrom ersetzt worden, der entweder in Mengen anfällt, die das Netz zu sprengen drohen und dann schnell an Nachbarländer abgegeben werden muss, gegen Bezahlung natürlich. Oder es wird bei Windstille und Regen kein Strom erzeugt und die Kohlekraftwerke müssen unter CO2– Höchstausstoß schnell hochgefahren und Atomstrom aus Frankreich und Russland importiert werden. Die Folge sind die höchsten Strompreise in Europa, die weiter steigen werden, denn der Ausbau der „Erneuerbaren“ geht ungebremst weiter, obwohl das Netz längst überlastet ist und die Stromautobahnen erst noch gebaut werden müssen.

Was die innere Sicherheit betrifft, so hat die das Niveau der vier Jahre vor der Gründung der deutschen Teilrepubliken erreicht. Statt Recht und Gesetz herrschen in immer mehr Gebieten Deutschlands Jugendbanden und Clans, die weder Polizei noch Justiz fürchten müssen. Sollte die Polizei tatsächlich mal Festnahmen wagen, werden die Kriminellen von der Staatsanwaltschaft oder den Haftrichtern wieder auf freien Fuß gesetzt. Schwarzfahren ist nur für biodeutsche Omis strafbar, nicht für Neubürger. Wenn eine Hochzeitsgesellschaft mit Migrationshintergrund eine Autobahn sperrt, hat man das zu ertragen, bei Strafe des Rassismus-Vorwurfs, sollte man sich doch darüber echauffieren.

Unter Merkel ist Deutschland zum Denunziantenstadl geworden. Unzählige staatlich geförderte willige Helfer durchforsten die sozialen Netzwerke nach abweichenden Meinungen. Inzwischen wird auch „staatsfeindliche Hetze“ wieder geahndet. Merkels Justizminister legt Gesetzentwürfe gegen „Hass“ vor, die von ihrem Kabinett durchgewinkt werden, obwohl sie dem Grundgesetz widersprechen. Der letzte Entwurf ist noch gar nicht in Kraft, hat aber bereits bei den Betreibern von sozialen Netzwerken Löschorgien ausgelöst. Diese Löschungen finden jenseits der Gesetze statt, Einspruch nicht möglich. Auch Haussuchungen, in einem Rechtsstaat das letzte Mittel, nur mit staatsanwaltschaftlicher Erlaubnis möglich, werden exekutiert, wenn es um den Vorwurf der „Hasspostings“ geht. Wie zu DDR-Zeiten steht dann morgens um sechs ein Rollkommando vor der Haustür, um nach Belastungsmaterial zu suchen.

Wenn die Hausbewohner noch nicht von eifrigen Denunzianten darüber aufgeklärt wurden, dass sie neben einem Nazi wohnen, wissen sie es spätestens jetzt. Was Kafka in seinen Roman beschreibt, die Herrschaft von nicht greifbaren Mächten, ist in Merkelland Realität.

Wer weiter darauf beharrt, die vom Grundgesetz garantierten Rechte in Anspruch zu nehmen, lebt mittlerweile gefährlich. Als Mitglied einer Partei, die trotz politischen Drucks vom Verfassungsschutz nicht beobachtet wird, muss man damit rechnen, auf offener Straße verprügelt, bespuckt, mit Flaschen oder Steinen beworfen zu werden. Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist nicht mehr garantiert, wenn die Antifa vor der Tür steht. Aber auch Restaurantbesuche sind nicht mehr problemlos. Politkern der AfD werden sie immer häufiger verwehrt, entweder weil die Wirte sie aus eigener Überzeugung des Lokals verweisen, oder weil sie Repressalien fürchten müssen, wenn sie jemanden bedienen, der von Politik und Medien als rechts gebrandmarkt wird.

Hass und Hetze gegen Andersdenkende werden von Politikern und Journalisten immer hemmungsloser betrieben. Sie haben, wie jüngst gegen die Söhne Mannheims oder gegen den AfD-Politiker Podeswa die Form von Treibjagden angenommen. Debatten gibt es längst nicht mehr, es sei denn, man wollte die inzwischen üblichen Szenen der öffentlichen Anprangerung bis zur öffentlichen Reue oder Ächtung noch als solche bezeichnen.

Säuberungen sind nichts mehr, was man nur aus der Literatur über den Stalinismus kennt, sondern Realität geworden. Die Bundeswehr wird von missliebigen Fotos, wie z. B. dem des Altkanzlers Helmut Schmid, Liedern und Menschen gesäubert, Vereine und Verbände, bis hin zu solchen, die SED-Unrecht aufarbeiten, werfen AfD-Mitglieder oder angebliche AfD-Sympathisanten aus ihren Reihen, mit oder ohne vorherige Aufforderung durch „gesellschaftliche Kräfte“, im Namen von Vielfalt und Toleranz.

Als stabil kann man die gegenwärtigen Zustände nur bezeichnen, wenn man sich den orwellschen Begriffsschöpfungen ergeben hat. Wer eine solche „Stabilität“ wählt, wählt die weitere Demontage unseres Landes.

Vera Lengsfeld ist frühere DDR-Bürgerrechtlerin. Die Politikerin und Publizistin war Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR, von 1990 bis 2005 war sie Abgeordnete des Deutschen Bundestages: bis 1996 für Bündnis 90/Die Grünen, ab 1996 für die CDU. Für ihr Engagement als DDR-Bürgerrechtlerin wurden ihr 1990 der Aachener Friedenspreis und 2008 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

Gedächtnis der Nation - Vera Lengsfeld: ´Ich wurde völlig kalt gestellt´ - Klicken und auf youtube anschauen!


Gedächtnis der Nation - Vera Lengsfeld: ´Abschiebung im Morgengrauen´ - Klicken und auf youtube anschauen!



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Lesermeinungen

 Leonore 23. Mai 2017 
 

@Theobald "mit Flaschen und Steinen beworfen u bespuckt"

werden Mitglieder und Mandatsträger einer Partei, die auch nur zu beobachten der Verfassungsschutz keinen Anlaß sieht! Vor kurzem ist ein AfD-Politiker von hinten mit einem Brett niedergeschlagen worden - er mußte ins Krankenhaus. - Haben Sie das überlesen oder ist es Ihnen gleichgültig? Ihre Reaktion auf solche Zustände (die unsere Politiker in Rußland oder China zu recht sofort empört anprangern würden) kommt mir mit Verlaub gesagt erstaunlich kaltschnäuzig vor. Wie würden Sie reagieren, wenn AfD-Politiker oder -Mitglieder Andersdenkende so behandeln würden? Wäre das dann nicht in Ihren Augen der Beweis für deren "Nazi"-Gesinnung? Wieso werten Sie dieselben Taten anders, wenn sie von Protagonisten der Linken begangen werden (zu denen nach Merkels und Pofallas Linksruck inzwischen auch die CDU gehört - was mich übrigens nach 40 Jahren Mitgliedschaft zum Austritt gebracht hat)? Meine Schulfreundin ist nach 35 Jahren in GB nach D zurückgekehrt.Sie ist fassungslos ob des Meinungsterrors.


2
 
 Herbert Klupp 22. Mai 2017 
 

Klare Sache

@Henry_Cavendish: Sie finden die Warnungen vor einer DDR2.0 übertrieben ? Wie wäre es mit einer einfachen Aussage zur grundgesetzlich verbürgten Meinungsfreiheit: In allen Medien dürfen sich alle Bürger frei äußern, und die Grenze liegt nur da, wo sie direkt oder indirekt zur Gewalt aufrufen (Bspw: "tötet H. Klupp" oder "zündet die Asylheime an"). Alles unter dieser Gewaltebene ist auszuhalten, auch wenn die geäußerte Meinung noch so dumm, falsch, verdreht, roh oder sinnlos ist. Das nennt man Meinungsfreiheit, und die ist genau so im Grundgesetz garantiert. Als Kind habe ich die Engländer bewundert, die im "Hyde-Park" eine Ecke hatten, wo selbst die allerletzten Spinner UNGESTRAFT ihre Meinung sagen konnten. Das ist heute längst vorbei. Heute genügt schon die Ankündigung eines AfD-Parteitages, daß sich hunderte zur Gewalt aufgerufen fühlen, um den "rechten Abschaum" an seiner Meinungsäußerung zu hindern. Und ARD, ZDF und Regierung blasen ( wenn auch versteckter ) ins gleiche Horn !


3
 
 Henry_Cavendish 21. Mai 2017 
 

Ja, die Polarisierung nimmt zu

Es gibt, denke ich, keine zwei Meinungen darüber, dass physische Gewalt oder Drohung mit derselben eine Straftat ist: Egal, ob von extrem Links oder Rechts.

Das Problem sehe ich eher darin, dass wir - obwohl wir einen Parteienpluralismus haben - uns immer mehr in zwei Lager teilen bzw. teilen müssen, weil immer mehr und mehr die "Lautsprecher", die "Einfache-Lösung-Anbieter" die politische Deutungshoheit gewinnen.
Vieles, was heutzutage abläuft hat für mich eher etwas von primitiven Stammesritualen. Alles ächzt nach mindestens mal einem verbalen Kotau und zwar genau nach der Unterwerfungsformel, die man selbst vorgibt. Praxis: Für alle tatsächlichen, alle gefühlten und alle vermeintlichen Fehler sollen sich unsere Repräsentanten - ohne Debatte, ohne "wenn-und-aber" in den Staub schmeißen.
Denn wir, die Wähler, würden niemals ein "quid-pro-quo" annehmen; wir sind besser als Politiker. Hallo??


1
 
 Henry_Cavendish 21. Mai 2017 
 

Nachtrag zu: Keine Dystopie

Mich stört auch diese Gleichsetzung der "staatsfeindlichen Hetze" gem. DDR- Unrecht mit dem - bei allen Sorgen und Kritik, die ich teile - mit dem derzeitigen Gesetzentwurf. Denn wir haben - und ich meine aus gutem Grund! - schon seit Jahrzehnten den Straftatbestand der Volksverhetzung. Und es kann m.M.n. nicht sein, dass dies bei jedem Printmedium und Radio, etc. schon immer geahndet wird, aber im Internet nicht. Plakativer: Es kann nicht sein, dass nackte Brüste innerhalb von Minuten durch die großen Konzerne der sozialen Medien gelöscht werden, klar beleidigende, rassistische oder kaum verhohlen zur Gewalt aufrufende Kommentare, etc. nicht.
Man muss die Minister Maas und de Maiziere nicht gut finden, aber sie mit Mielke gleich zu stellen ist Panne-hoch-drei.
Ebenso übel ist der Begriff "Rollkommando" für Polizisten, die auf richterlichen Beschluss!!! mögliche Beweise sichern. Wann sollen die denn auftauchen, wenn eine Straftat im Raume steht: Nach Terminabsprache?


1
 
 Henry_Cavendish 20. Mai 2017 
 

Sachliche Einwände: Wir leben nicht in einer Dystopie

1.) "Teilrepubliken" ist ein Begriff aus dem Kontext der Sovietunion und Jugoslawiens. Somit ist er allenfalls auf die DDR, nicht aber auf die BRD anwendbar.
2.) Die heutigen Zustände - bei allen Problemen - mit jenen der Zeit zwischen Kriegsende und Staatsgründung zu vergleichen ist echt daneben. Pars pro toto sei nur an das "Fringsen" erinnert - heute wohl weder notwendig noch gerechtfertigt.
3.) @Ullrich hat schon viel Treffendes zur Stromversorgung gesagt. Ich möchte noch hinzufügen: Die Liberalisierung des Strommarktes fand 1998 statt. Das entsprechende Gesetz muss Frau Lengsfeld also mitentschieden haben! Ich finde das auch grundsätzlich nichts Schlechtes. Nur sind viele der (lösbaren, auch intelligenter lösbaren) Probleme heute eben auch ein Ausfluss dessen - weil die Unternehmen sich kurzfristig orientieren und somit über- oder untersteuern - und nicht volkswirtschaftlich langfristig den Gesamtumbau gestalten. Nur will man deshalb zurück zur Planwirtschaft?


2
 
 Steve Acker 19. Mai 2017 
 

Ulrich

Ja, Deutschland ist das beliebteste Land.
Deswegen wollen alle Migranten nur hierher.
Im Vergleich zu vor 10 Jahren geht es dem Land schlechter. Sicherheit die hier so groß war, ist völlig den Bach runtergegangen.


Theobald - zitat.
"Abschiebungen WERDEN BEREITS in erheblich größerem Umfang umgesetzt"
Wieviel: 10 pro Monat statt früher 5 ?


Merkel hat eine Mitverantwortung dass NGo Migranten übers meer schippern.Sie hat die Situation erzeugt die dazu führte, und sie tut auch nichts dagegen.

Würden die Söhne Mannheims zur Gewalt gegen konservative Politiker aufrufen, würde sich kein Mensch drüber aufregen,
im Gegenteil.
Als z.b. dieses Berliner Theater konkret
dazu aufrief namentlich genannte Personen zu töten,dann war das "Freiheit der Kunst".
Die Medien interessierte das überhaupt nicht.
Gabriele Kuby hat hier,Gott sei Dank ein Gerichtsurteil erstritten.


4
 
 SierraVictor 19. Mai 2017 

Etwa so:

Die Schlussfolgerungen von Frau Lengsfeld haben ungefähr dieses Niveau:

www.facebook.com/tagesschau/photos/a.10151270623184407.483303.193081554406/10155407710409407/?type=3


6
 
 Herbert Klupp 19. Mai 2017 
 

Bravo Vera Lengsfeld

Ihre Stoßrichtung und die Ausführungen im Einzelnen sind allesamt ganz richtig und wichtig. Wenn Frau Merkel davon spricht, daß "wir die Grenzen sicherer machen", muß man sich vermutlich das Gegenteil denken. Für die Wahlkampfphase ist klar, daß Frau Merkel und die CDU per "Ruttetechnik" siegen wollen. Kurz vor der Wahl mit "dicken Sprüchen", die man inhaltlich von der AfD (bzw Geert Wilders) geklaut hat, auftrumpfen, die Zusatzprozente einfahren, und dann weitermachen wie bisher. Das ist ein raffinierter Wählerbetrug, sonst nichts.


9
 
 Ullrich 19. Mai 2017 
 

Naja

Liebe Vera, ich verstehe Dein Unmut über Merkel. Aber überleg mal ehrlich, haben wir noch Strom, ja, haben wir noch zu Essen, ja, es geht unserem Land besser als 1990. Auch dem Osten geht es besser, selbst in den schlechtesten Gebieten. Ein Land schlechtreden ist immer einfacher, als das positive herauszustellen. Ich darf Dich erinnern, das Deutschland weltweit das beliebeste Land (London 2016) nachzulesen. Wir brauchen keine zu großen Sorgen machen, dass Populisten von rechts oder links in den Geruch Berliner Macht kommen, wie in Frankreich, Österreich, Niederlande oder Ungarn. Also muss es doch den Leuten in der Tat nicht schlecht gehen. Vielleicht ist Dein Blick so getrübt, dass Hass und Rache, so fest bei Dir verankert sind.
U. Walter


5
 
 girsberg74 19. Mai 2017 
 

"Netter Zug"

@Theobald:
„Dass eine abgehalfterte Politikerin mal wieder auf sich aufmerksam machen darf, ist ein netter Zug!“

Was Sie schreiben, ist kein „netter Zug“, eher ein dummer, denn Frau Lengsfeld hat Recht. Und wenn Sie schon von „abgehalftert“ sprechen – waren es nicht in der Hauptsache diejenigen, die die jetzige Situation befördert oder gutheißen haben?

Zwar stimmt es, was Sie als „alternative Fakten“ beschreiben, und Frau Lengsfeld dürfte das auch bemerkt haben, doch was Sie beschreiben ist erst mal der Tropfen auf einen heißen Stein. - Dieses Missverhältnis gilt es zu sehen.


8
 
 girsberg74 19. Mai 2017 
 

Doch, es gibt einen Ausweg!

Sehr geehrter @Hortensius,
Sie schreiben: „Unsere Gesellschaft ist so dekadent, dass kein Ausweg mehr sichtbar ist“

„Dekadent“ stimmt zwar, doch es gibt einen sicheren Ausweg und der heißt „keine Angst zu haben und selbst denken.

Das führt in der Folge dazu, dass man diese Frau nicht mehr wählt, der eine ganze Politiker-Riege von Männern ergeben ist. – Es müssen andere Leute her, die nicht die Situation begünstigt haben, in der wir uns hinsichtlich des Heeres von Migranten befinden?

Der Trumpf Frau Bundeskanzlerin ist es, uns glauben zu machen, dass es ohne sie nicht gehe, dass nur sie die Situation wenden könne, die sie für uns geschaffen hat. Wenn wir diese uns vorgegaukelte Sicht überwinden, steht sie bloß und machtlos da.

Ermutigen Sie bitte Ihre Umgebung, selbst zu denken!

Ihr Girsberg74


10
 
 Theobald 19. Mai 2017 
 

Alternative Fakten

Dass eine abgehalfterte Politikerin mal wieder auf sich aufmerksam machen darf, ist ein netter Zug!
Und dass sie ihre offensichtlich ausgeprägte Prophetengabe zur Schau stellen darf und verkündet, was alles sein wird, ist auch nett.

Nur mit den Fakten hat sie es nicht so:
a) Das AsylBewLG wird tatsächlich in mehreren Bundesländern (Bayern, Hessen, etc) durch Sachleistungen ergänzt. Überwiegend wird Geld ausbezahlt, weil gar nicht das Personal vorhanden wäre, Sachleistungen auszugeben - aber bei speziellen "Kunden" gibt es nur Sachleistungen. Das ist sinnvoll und spart Arbeitskräfte.

b) Abschiebungen WERDEN BEREITS in erheblich größerem Umfang umgesetzt, gerade GESTERN wurde eine erneute Erleichterung zu Abschiebehaft und Abschiebungsverfahren im Bundestag beschlossen.

c) die Kanzlerin ist nicht dafür verantwortlich, wenn private Flüchtlingshelfer übers Mittelmeer schippern.

d) die Texte der Söhne Mannheims rufen neuerdings zu Gewalt auf.


6
 
 Dottrina 18. Mai 2017 
 

Glasklare Analyse des dt. Ist-Zustandes!

Danke an Frau Lengsfeld, die in ihrem Beitrag schonungslos die Mißstände anprangert. Ich kann nur beten und hoffen, dass immer mehr Menschen endlich aufwachen und für unser Land, Demokratie und Meinungsfreiheit auf die Straße gehen! Wie weit müssen wir alle uns noch von Maas, Merkel & Co. gängeln lassen, als "Nazi" verschrien werden, nur weil viele anderer Meinung sind als der Mainstream! Zitat: "Die Political Correctness gehört auf den Müllhaufen der Geschichte".


15
 
 Emmanuel M. 18. Mai 2017 

Politikerin der Zukunft

Sehr lange nichts von Vera Lengsfeld gehört.
Eine mutige Frau mit einem klaren Blick auf die momentane Situation in der BRD.
Politiker von ihrem Schlag werden dringend gebraucht.


14
 
 hortensius 18. Mai 2017 
 

Klarer Kommentar!

Frau Lengsfeld hat vollkommen recht. Aber was können wir in dieser Situation noch tun? Unsere Gesellschaft ist so dekadent, dass kein Ausweg mehr sichtbar ist.


15
 
 Herbstlicht 18. Mai 2017 
 

"L’État, c’est moi!" (deutsch: „Der Staat bin ich!“)
Daran muss ich denken, wenn ich mir Frau Merkel vor Augen führe.
Von einer Kulturfunktionärin der FDJ zur BRD-Kanzlerin, Frau Merkel weiß sich geschickt anzupassen und sich ihre Umgebung nutzbar zu machen.
Sie verändert eigenmächtig die Lebenswelt der Deutschen, was ohne Zweifel auch Auswirkungen auf die Zukunft dieses Land haben wird, ohne die Betroffenen gefragt zu haben.

Deshalb noch einmal:
"L’État, c’est moi!" (deutsch: „Der Staat bin ich!“)
Das sagt Frau Merkel nicht, aber sie vermittelt diesen Eindruck.


16
 
 Cremarius 18. Mai 2017 

CDU: das zweitschlechteste Ergebnis ihrer Geschichte!

Es ist sehr erstaunlich, dass die CDU ihr Ergebnis in NRW als Erfolg verkaufen möchte!

Immerhin ist es das zweitschlechteste in ihrer Geschichte. Eigentlich sogar das schlechteste, denn die 26% des Herrn Norbert Roettgen waren ein Ausreißer,- einem Kandidaten geschuldet, der keinen Hehl daraus machte, dass er lieber Bundesminister in Berlin bleiben möchte denn Ministerpräsident in NRW zu werden.

Der letzte Ministerpräsident der CDU, Jürgen Rüttgers, erzielte dagegen fast 45%!

Im Mittel rangierte die CDU stets zwischen 35 und 40%. Das Ruhrgebiet ist rot, das flache Land aber schwarz. Einst sogar tiefschwarz.

Ergebnisse der NRW - CDU in Landtagswahlen:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article164555597/Alle-Ergebnisse-und-Grafiken-der-Landtagswahl-im-Ueberblick.html - 5. Graphik

33% sind daher ernüchternd...

Gewonnen haben nur die FDP und die AfD. Hierhin wanderten die CDU Stimmen...

"Besser als befürchtet" abzuschneiden, macht aus einem schlechten kein gutes Ergebnis.


18
 
 Chris2 18. Mai 2017 
 

Die D"DR"-Bürgerrechtlerin

Vera Lengsfeld lässt sich auch im ehemals freien Gesamtdeutschland kein X für ein U vormachen. Hut ab vor ihrem Mut! Man beachte auch ihre Homepage vera-lengsfeld.de


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