
Einwanderung aus muslimischen Ländern einzuschränken ist vernünftig29. Mai 2017 in Chronik, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der muslimische Psychiater Tanveer Ahmed fordert angesichts des Terrordramas von Manchester einen Zuwanderungsstopp für islamische Migranten
London (kath.net) Der muslimische Psychiater Tanveer Ahmed fordert angesichts des Terrordramas von Manchester einen Zuwanderungsstopp für islamische Migranten. Dies berichtet die "Krone". Seiner Meinung nach habe die Öffentlichkeit ein Recht darauf, wegen des islamistischen Extremismus besorgt zu sein. "Abedi wurde in Großbritannien geboren und ist auch dort aufgewachsen, aber britisch gefühlt hat er sich nie", schreibt Ahmed in einem Kommentar für den "Spectator Australia". Der Psychiater erinnerte daran, dass vor dem verheerenden Anschlag, bei dem 22 Menschen starben und rund 60 verletzt wurden, sich der Attentäter verschlossen und sehr religiös gezeigt habe. Dies sei laut dem Psychiater, der auch als Autor und TV- Moderator tätig ist, eigentlich wie aus dem "How to Spot a Radikal Islamist for Dummies"- Lehrbuch ("Wie man eine radikalen Islamisten erkennt - für Dummies"). Für Ahmede stehe fest, dass der "Multikulturalismus" gescheiter sei. Die libysche Gemeinschaft in Manchester habe bewiesen, dass die Jahrzehnte multikultureller Politik zur Absonderung geführt und in Stammesgebilden geendet haben. Er sehe deshalb vor allem im Nachhall des Terroranschlags von Manchester nur eine Möglichkeit: einen Zuwanderungsstopp.Zuwanderungsstopp als kurzfristige Lösung. "Kurzfristig die Einwanderung aus muslimischen Ländern einzuschränken, ist vernünftig und wird auch von einer mehrheitlichen Meinung quer durch Europa unterstützt", so der Psychiater. 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |