Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  13. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  14. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  15. Lutherisch-freikirchlicher Bischof Pohjola: „Gleichgeschlechtliche Ehe ist eine Häresie“

Uni-Spital Lausanne verbietet Pro-Life-Gebet der Piusbruderschaft

30. Mai 2017 in Schweiz, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Als Grund wurde seitens des Spitals offenbar genannt, dass es in der Schweiz ein Gesetz gebe, das ausdrücklich Abtreibungen erlaube, deshalb könne nicht akzeptiert werden, dass innerhalb der Spitalsmauern dagegen gebetet werde.


Lausanne (kath.net) Einmal im Monat hatten sich Anhänger der Piusbruderschaft zum Gebet in der Kapelle des Universitätsspitals Lausanne zum Pro-Life-Gebet getroffen. Dies wurde den Betern jetzt von der Spitalsdirektion verboten, wie die „Basellandschaftliche Zeitung“ berichtete. Als Grund wurde seitens des Spitals offenbar genannt, dass es in der Schweiz ein Gesetz gebe, das ausdrücklich Abtreibungen erlaube, deshalb könne nicht akzeptiert werden, dass innerhalb der Spitalsmauern dagegen gebetet werde.


Der Piusbruderschaft sei das Verbot inzwischen schriftlich mitgeteilt worden, berichtete die „Basellandschaftliche Zeitung“ weiter, der Zutritt zur Kapelle sei der Piusbruderschaft künftig verboten.

Die Beter hatten sich an jedem 13. eines Monats eingefunden. Die Spitaldirektion sei aus allen Wolken gefallen, als sie davon erfahren habe.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  28. Juni 2017 
 

Augustinus

So ein Schwachsinn.Beten kann man immer
und überall und wofür auch immer im Namen des Herrn!
gegen Abtreibung allemal!!


0
 
 scheinfrager 31. Mai 2017 
 

Wäre rein rechtlich interessant zu sehen,

was passiert, wenn die Pius-Bruderschaft einfach weiter aufruft.

Kontrollen am Krankenhauseingang um gegen-Abtreibungs-Beter nicht reinzulassen? Woran erkennt man die? Die Frage, was irgendwer, der das KH oder die Kapelle betreten will, denn ggf. vorhat in der Kapelle zu beten, geht nämlich exakt niemanden auch nur das kleinste bischen was an.

Es bliebe nur die Kapelle zu schließen und die Pius-Bruderschaft auf Unterlassung des Aufrufs zu verklagen.

Aber aus welchem Grund? Der Aufruf hat ja überhaupt keine Störung im KH-Ablauf zur Folge gehabt; ist dem KH ja nicht mal aufgefallen.


0
 
 scheinfrager 31. Mai 2017 
 

Interessant fände ich die Frage,

wem da eigentlich was genau auf welcher Grundlage verboten wird.

Denn praktisch passierte ja, dass sich eine gewisse Anzahl Damen und Herren A1 - Ax zu entsprechenden Zeiten in der Spitalkapelle einfanden zum Beten.

Diese dürften zum Teil Mitglieder der Pius-Bruderschaft gewesen sein; vielleicht aber auch nicht Mitglieder, die dem Aufruf gefolgt sind.

DIE Pius-Bruderschaft hat hingegen die Räume nie betreten, da das eben höchstens eine juristische Person ist und solche betreten keine Räume und beten auch nicht.

Konkret irgendwem der A1 bis Ax Hausverbot erteilt hat das Spital wohl nicht. Dafür gäbe es wohl auch keinen Grund, denn das ist für die Öffentlichkeit zugänglicher Bereich und solange man sich anständig benimmt (was die wohl bisher getan haben, sonst wären sie ja aufgefallen), kann es da auch kein Hausverbot geben.

Das einzige was denkbar untersagt werden könnte, ist der öffentliche Aufruf der Pius-Bruderschaft. Hier auch Grund unklar, denn das hat ja keine Probleme gemach


0
 
 Msgr.Westenfeld 31. Mai 2017 

Gebetsverbot

Man darf fragen - auch als deutscher Staatsbürger - in welchem Verhältnis die "Abtreibungslizenz" zur Religionsfreiheit steht? Endet letztere an einem Krankenhausportal? Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der "Böse" in unserer Welt immer mehr "die Hand im Spiel hat--jedoch Gott hat am Ende das Spiel in der Hand".


2
 
 ottokar 31. Mai 2017 
 

Warum nicht vor dem Spital beten? Die Wirkung sollte die Gleiche sein, nein sie ist die Gleiche.


2
 
 Chris2 30. Mai 2017 
 

Dann müssen die Leute eben

privat hingehen und jeder für sich leise beten. Das kann man wohl kaum verbieten. Und selbst wenn, betet man eben woanders für die wehrlosen kleinen Zwergerl...


4
 
 sttn 30. Mai 2017 
 

Die haben ganz schön Angst vor betenden

Christen ...

Erstaunlich.


12
 
 Stefan Fleischer 30. Mai 2017 

Ich müsste mich schwer täuschen

wenn die Rechtslage in der Schweiz nicht immer noch so wäre, dass der Schwangerschaftsabbruch grundsätzlich verboten ist, aber (leider) innerhalb der ersten drei Monate straffrei. So wurde wenigsten damals vor der Volksabstimmung die Vorlage erklärt. Doch es erstaunt mich nicht, dass nicht einmal mehr die Spitäler (und Ärzte) diesen Sachverhalt kennen. Das prophezeiten schon damals die Gegner der Vorlage. Aber viele Stimmbürger liessen sich täuschen.


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  2. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  3. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  4. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  5. „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt
  6. Linksextreme greifen Gebetsmahnwache für Ungeborene an
  7. Bischof Strickland warnt vor Konzertkarten, mit denen Abtreibungen finanziert werden
  8. US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung
  9. Proteste gegen Pro-Abtreibungsstatue auf dem Geländer der Universität Houston
  10. Biden macht falsche Angaben zum Embryo-Urteil von Alabama






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz