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Ägypten: Wer sich weigerte, Muslim zu werden, wurde erschossen

30. Mai 2017 in Weltkirche, 39 Lesermeinungen
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Nach Massaker an 29 koptischen Christen werden Einzelheiten bekannt - „New York Times“: Die Christen hätten das islamische Glaubensbekenntnis sprechen sollen, die sogenannte Shahada. Doch sie weigerten sich. Daraufhin wurden sie erschossen.


Kairo (kath.net) Nach dem Massaker an 29 koptischen Christen in einem Bus in Ägypten werden nun Einzelheiten bekannt. Der koptische Bischof Makarios aus Minya erläuterte in einem Fernsehinterview, dass die Terroristen einige der Christen aus dem Bus herausbefohlen und sie informiert hatten, dass sie ihr Leben retten können, wenn sie zum Islam konvertierten. Der Bischof sagte, sie hätten an ihrem Glauben festgehalten und seien daraufhin getötet worden. Unter den Getöteten waren auch Kinder. Nach Angaben der „New York Times“ hätten die Christen das islamische Glaubensbekenntnis sprechen sollen, die sogenannte Shahada.


Die Busreisenden waren Kopten aus Südkairo, die ein abgelegenes Kloster im Bistum Minya besuchen wollten.

Papst Franziskus hatte am Sonntag im Regina caeli gesagt: „Die Opfer, unter diesen auch Kinder, sind Gläubige, die zu einem Heiligtum unterwegs waren, um zu beten, und sie wurden getötet, nachdem sie sich geweigert hatten, ihren christlichen Glauben zu verleugnen. Der Herr nehme diese mutigen Zeugen, diese Märtyrer in seinen Frieden auf und er bekehre die Herzen der Terroristen.“ kath.net hat bereits berichtet.




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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 1. Juni 2017 
 

Jesus, liebster Jesus,

ich bin so schwach....
stärke mich und lass nicht zu das ich Dich jemals verleugne....
"Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun"....


5
 
 Ehrmann 31. Mai 2017 

PS der Erzbischof von Bagdad spricht Do, 1.6. 18 Uhr 30 im HS 46 der Uni Wien

über Christenverfolgung und Religionsfreiheit


4
 
 Ehrmann 31. Mai 2017 

Vielleicht liest es jemand hier: der Erzbischof von Bagdad ist in Wien

-nach mehreren Besuchen in Österreich, u.a. in Linz und Mariazell, spricht er morgen ,1.Juni, in der Wiener Uni HS 46 über Christenverfolgung und Religionsfreiheit. Es ist mir unverständlich, warum man fast nichts davon erfährt - ich kann mich auch an keinen Kathnet-Eintrag erinnern. Er ist Karmelit und Katholischer Erzbischof in einem Land mit extremer Christenverfolgung - warum bloß dieses Schweigen?


5
 
 Diasporakatholik 31. Mai 2017 
 

Gerne

habe ich hier das Gebet für die verfolgte Kirche aus dem alten Gotteslob aufgeschrieben und empfehle es zum eifrigen Beten und Weiterverbreiten.

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die koptisch-christlichen ägyptischen Blutzeugen bereits jetzt der himmlischen Freuden und der ewigen Seligkeit bei Gott teilhaftig sind!


11
 
 Ehrmann 31. Mai 2017 

@Tonica

Ich gratuliere zu ihrem Mut , habe aber leider schon länger und öfter von solchen Stellungnahmen, vorwiegend Jugendlicher, aber auch Erwachsener gehört und würde mich, ehrlich gesagt, fürchten, sie so anzureden, da eine aggressive Reakton im Bereich des Wahrscheinlichen liegt.Ich hoffe, Sie sind jung und stark.


6
 
 Ehrmann 31. Mai 2017 

War es nicht mehr als ein Urknall, der den Beginn des Christentums prägte?

Wir erleben es jetzt, wie wenige Tage Zod, Auferstehung,Himmelfahrt Jesu sowoe die Herabkunft des Heiligen Geistes voneinander trennen, wie explosionsartig die Kirche in der Folge gewachsen ist- auch heute nochwächst, trotz größter Anstrengungen, sie zu erniedrigen und zu zerstören. Sind die vielen Märtyrer von heute nicht wie der Vorbote eines Urknalles, der durch das lawinenartige Anschwellen der Märtyrerzahl sichtbar wird? Märtyrer, die bekennen, ohne zu verurteilen, die für ihre Schlächter beten? Sichtbare Zeugen im außereuropäischen Raum, unsichtbare aber auch bei uns, wenn es Christen wagen, die Lehre Christi als Wahrheit zu bezeichnen und damit (innerkirchliches) Ansehen und Berufsverlust riskieren, Gefahr laufen, (einstweilen noch nur) von Anders- und Anti-Gläubigen attackiert, verletzt,vielleicht sogar getötet zu werden. Die hl.Bakhita war ihren Folterern dankbar, da sie über sie und ihren Verkauf als Sklavin Christin werden konnte.Schön, wenn wir so zu denken lernen dürfen.


5
 
 Nazarene 31. Mai 2017 
 

@ Diasporakatholik

Herzlichen Dank für das Gebet für die verfolgten Christen!


6
 
 Rosenzweig 31. Mai 2017 

Gebet für die verfolgte Kirche..

Danke werter @Diasporakatholik für das uns hier übermittelte Gebet...und auch für Ihren Kommentar-
den ich so ganz nachempfinden kann + es mir ähnlich ergeht bei solchen erschütternden Meldungen..!

Ja– wie klein erscheint auch mir mein eigenes Glaubensleben gegenüber diesen Bekenner Märtyrern + KINDERN!! -
im Angesicht des ihnen bevorstehenden TODES!
Und auch ich sehe dennoch in meiner Hilflosigkeit – dass mein/unser täglich FÜRBITT-Gebet vor GOTT einen unschätzbaren Wert bekommt + ER immer zum SEGEN wandeln wird. ..!

Und Ihr lieben Märtyrer- jetzt viell.
schon in der Glorie des Himmels - betet für uns + die ganze gequälte Menschheit!
So dankbar verbunden..


7
 
 Diasporakatholik 31. Mai 2017 
 

Korrektur in der 1.Zeile des Gebets

Es muss statt "Ratschläge" richtig "Ratschluss" heißen.

Ich bitte um Entschuldigung, diesen Fehler übersehen zu haben.


5
 
 Diasporakatholik 30. Mai 2017 
 

@Nazarene hier das Gebet

Für die verfolgte Kirche

Gott, nach dem geheimnisvollen Ratschläge deiner Liebe lässt du die Kirche teilhaben am Leiden deines Sohnes.
Stärke unsere Brüder und Schwestern, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden.[*]
Gib ihnen Kraft und Geduld, damit sie in ihrer Bedrängnis auf dich vertrauen und sich als deine Zeugen bewähren.
Schenke ihnen Freude darüber, dass sie sich mit Christus im Opfer vereinen, und gib ihnen die Zuversicht,dass ihre Namen im Buch des Lebens eingeschrieben sind.
Gib ihnen die Kraft, in der Nachfolge Christi das Kreuz zu tragen und auch in der Drangsal ihren christlichen Glauben zu bewahren.

[*]hier kann man ggf. bestimmte Namen einfügen


10
 
 Tonika 30. Mai 2017 
 

Gespräche von Jugendlichen gehört, die SELBST SCHULD zu getöteten Kopten sagten.

Als ich am Bahnhof stand, lief auf einer Leinwand die Nachricht Anschlag auf Christen- 23 Koptische Christen von ISIS getötet. Darauf reagierte eine Gruppe Jugendliche, die die Nachricht auch gelesen hatten mit Häme u. Gehässigkeit. Einer, der Jugendlichen sagte verächtlich:“ Hach wie schlimm weil es ja Christen sind. Die Kopten sind selbst Schuld, warum definieren sie sich auch über eine schwachsinnige Religion“. Mir ist der Kragen geplatzt u. ich habe die Jugendlichen zur Rede gestellt und ihn eine gepfefferte Standpauke gehalten. Anfangs wollte ich diese menschenverachtende Aussage ignorieren aber ich kam mir wie ein Verräter und Feigling vor, so dass ich mich entschieden habe den Jugendlichen den Kopf zu waschen. Diese waren total überrumpelt und versuchten sich herauszuwinden. Ich konnte nicht schweigen; ich musste aufstehen und meine toten Glaubensbrüdern vor so einer widerlichen Menschenverachtung verteidigen.Immer wieder bin ich fassungslos ob der Häme und Gleichgültigkeit.


23
 
 Tonika 30. Mai 2017 
 

Wir erleben den Aufstieg der Apostaten- Kirche live. Christliche Märtyrer werden verachtet.

Christliche Märtyrer werden von Kirche und Klerus verhöhnt, verkauft und verraten und das nicht nur beim Evangelischen Kirchentag. wo das besonders geschieht. Angesichts des unleugbaren Verrats am Evangelium, muss bei den Amtskirchen von Apostaten- Kirchen gesprochen werden. Vor unseren Augen vollzieht sich der Abfall der Amtskirchen vom christlichen Glauben, ganz deutlich ist das bei der EKD - Kirche zu sehen, die den Linken total devot zu Diensten steht um die Kirche und den Glauben von innen zu zerstören.


17
 
 Tonika 30. Mai 2017 
 

Bichof Dröge fordert herzlos Christenverfolgung nicht dramatisieren u versündigt sich übelst.

Bischof Dröge, der sich anmaßt Christen in der AfD der Unchristlichkeit zu bezichtigen, verhält sich selbst total unchristlich und unverschämt. Menschenverachtend behauptet dieser Bischof, dass man Christenverfolgung nicht dramatisieren sollen, tut so als ob in Europa hysterisch über die Christenverfolgung getrauert wird obwohl oftmals seitens Politiker, Medien, Gesellschaft auf Not der Christen mit Gleichgültigkeit reagiert wird. Es gibt nichts zu dramatisieren, denn die Christenverfolgung im Nahen Osten ist BEREITS DRAMATISCH.

Für Dröge wie für EKD- Bischöfe Käsmann und Bedford- Strohm ist Völkermord an Christen nicht dramatisch, sondern schlimm ist es nur, wenn man AfD wählt und nicht am Bahnhof steht um Refugee welcome zu schreien und zu klatschen.
Es ist ein Skandal sondergleich wie die beiden Kirchen gemeinsame Sache mit antichristlichen atheistischen Linken, die sich für Abschaffung des Christentums, Kreuze und Islamisierung Europas einsetzen, machen.


17
 
 Tonika 30. Mai 2017 
 

Schäuble fordert uns auf vom Islam zu lernen. Hört, hört.

Nicht der islamische Terror, sondern westliche Politiker wie Schäuble, entchristlichte Pseudo - Kirchen wie EKD und westliche Dekadenz sind die STÄRKSTEN Waffen des Islams.


19
 
 unbedeutend 30. Mai 2017 
 

So steht's im Koran

Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; eine Verheißung - bindend für Ihn - in der Thora und im Evangelium und im Quran. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah? So freut euch eures Handels, den ihr mit Ihm abgeschlossen habt; denn dies ist wahrlich die große Glückseligkeit. (Sure 9,111)
Das Tötungsgebot wird dann auch noch in das Evangelium und in die Thora hineingefälscht.


4
 
 trueman 30. Mai 2017 

Was liegt wohl näher als eine Abkehr vom Islam...?

Angenommen ich wäre ein Moslem und würde all diese Dinge über die Ermordung so vieler Unschuldiger im Namen Allahs sehen, was läge wohl näher, als diese Religion zu verlassen. Welch ein Unterschied ist es doch, wenn man diese Aufrufe zum Mord und zur Verbreitung des Islam mit dem Schwert vergleicht mit den Worten des Gottmenschen Jesus, der sein Leben für die Sünder noch geopfert hat und geboten hat, selbst für seine Feinde zu beten. Jeder Moslem, der nur etwas Verstand und Ehrlichkeit in sich trägt, muss doch hellhörig werden bei all diesen Lügen und Gewalttaten, die da verbreitet werden. Mögen die Morde an den Unschuldigen durch diese Verblendeten Verbrecher Frucht bringen und viele Moslem die Gnade schenken, sich Jesus und der Wahrheit zu öffnen. Es gibt genügend Helfer, die dabei unterstützen können, wenn ich nur an den LAK Kurs in Heiligenkreuz denke und an die vielen Katechisten. Die Lüge wird auf Dauer keinen Bestand haben, das wird sich immer mehr herausstellen.


13
 
 Cejazar 30. Mai 2017 
 

Wenn ich diesen Artikel lese, schäme ich mich für

die deutschen Amtschristen. Unsere bischöflichen Würdenträger wie Marx und Bedford-Strohm legen das Kreuz Christi ohne Not am Tempelberg ab, zu dem sich diese Christen im Angesicht des Todes bekannt haben und für welches sie gestorben sind.

Und dem evangelischen Kirchentag ist eine psychologische Selbstbeschau und das Kreisen um sich selbst sowie die Integration von Flüchtlingen wichtiger als ein mutiges Gebet für die verfolgten Glaubensbrüder.


24
 
 rudiassel 30. Mai 2017 
 

Märtyrer für Jesus

Ich verneige mich vor den Blutzeugen. Ihre Treue zum Herrn hat sie ALLES gekostet. Welche Vorbilder für uns. Bitten wir sie um Fürsprache beim Herrn


29
 
 Laus Deo 30. Mai 2017 

@misha

Dort wo Gottes Wort nicht mehr Zeitgemäss ist, dort blendet Satan so meinte ich das.

"Böse Geister empfehlen oftmals das Gute, um das Bessere zu verhindern und Menschen zu bestimmten Handlungen zu ermutigen, die angeblich einen besonderen Akt der Tugend darstellen, nur um die Unvorsichtigen später um so leichter täuschen zu können."

Papst Benedikt XIV., als er noch Kardinal Prosper Lambertini war


14
 
 Stefan Fleischer 30. Mai 2017 

Als ich den letzten Kommentar geschrieben hatte

und im Zusammenhang mit anderen Diskussionen hier, fragte ich mich plötzlich, was wohl der „Heilige Geist“ gewisser moderner Theologen uns in einer solchen Situation einflüstern würde. Würde er vielleicht sagen: „Gott will dir ein erfülltes Leben schenken. Er will nicht deinen Tod. Er will nicht deinen Schmerz oder gar deine Folter. Also sage einfach, was sie wollen. Deine Lieben brauchen dich noch. Und Gott weiss, dass du es nur unter Zwang tust. Du kannst ja weiterhin im Verborgenen ein Christ sein. Und im Übrigen ist es auch gar nicht so wichtig, welchen Glaube man hat. Hauptsache man glaubt."


11
 
 Stefan Fleischer 30. Mai 2017 

Bekennermut

kann man nur haben, wenn man seinen Glauben kennt, ihn ernst nimmt, überzeugt ist, dass er nicht auf „gewandten und klugen Worten“ (1.Kor 1,17) und scharfsinnigen Spekulationen beruht, sondern auf der Selbstoffenbarung Gottes, und wenn man sich auf dieser Basis bemüht, eine konkrete und tiefe Beziehung zu diesem Gott zu pflegen, was nichts anderes heisst als „den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. (Mk 12,30) Ich weiss nicht, ab mein Glaube dafür bereits genügen würde. Aber wir dürfen auch auf jene Hilfe Gottes vertrauen, die wir dann nötig haben werden. Vergessen wir nie: „Ich glaube so stark, ich vertraue. Ich vertraue so fest, wie ich glaube!“ Wenn wir westlichen Christen in den hereinbrechenden Krisen bestehen wollen, so müssen wir dringend und zuerst hier wieder neu ansetzen.


11
 
  30. Mai 2017 
 

Augustinus

Adiutorium nostrum in Nomine Domini!
Das Marthyrium dieser Gläubigen,Kinder, Männer und Frauen,ist wie der Abendgesang
der Amseln-- in Gott.


10
 
 Nazarene 30. Mai 2017 
 

Gebet für die verfolgten Christen

@Diasporakatholik - ich würde mich über das Gebet freuen. Ich finde es sehr wichtig, dass wir für die verfolgten Brüder und Schwestern beten!


21
 
 siebenschlaefer 30. Mai 2017 
 

Im Angesicht dieses (weltweiten) Martyrertums wirkt alles

noch viel schändlicher, was sich gegenwärtig in den Kirchen des dekadenten Westens ereignet!!


25
 
 Nussknacker 30. Mai 2017 
 

@kreuz

Leider hilft einem der halbe Mut hierbei auch nicht weiter.
Es ist ein Ja oder ein Nein.
Entweder man hat den Mut oder hat ihn nicht.

Es ist jedesmal höchst erschütternd so etwas zu hören.


11
 
 Diasporakatholik 30. Mai 2017 
 

Tief beschämt verneige ich mich...

...vor diesen neuen christlichen Blutzeugen.

Wie klein und arm erscheint im Angesicht des Glaubens-Zeugnisses dieser modernen Märtyrer doch das eigene Glaubensleben.

Es ist nicht viel, aber immerhin vielleicht doch ein Zeichen der glaubensgeschwisterlichen Solidarität gegen die Hilflosigkeit und Ohnmacht, wenn ich regelmäßig vor dem Gottesdienst auch für die verfolgte Kirche bete.

Leider gibt es im Neuen Gotteslob (NGL) kein(!) solches Gebet mehr, so habe ich mir das entsprechende Gebet aus dem Alten Gotteslob auf S. 64 unter Nr. 28.4 heraus geschrieben und in mein NGL über eine der dort vorhandenen unsäglich banalen Strichzeichnungen geklebt.

Falls gewünscht, bin ich bereit, den Text für andere Foristen hier abzudrucken.


34
 
 Micha1984 30. Mai 2017 

@Laus Deo

Selbstverständlich können diese Blutzeugen uns ein Beispiel der Glaubensstärke und der Hingabe sein.

Ich störe mich aber daran, wenn Sie den Zeitgeist und die Moderne als Werk Satans bezeichnen. Unzweifelhaft gibt es in der heutigen Zeit einige Fehlentwicklungen, auf welche die Kirche hinweisen muss, und bei denen wir Christen nicht mitwirken sollten. Aber eine Ganze Zeit als Werk Satans? Da verstehe ich die heutige Zeit mit den vielen ernst gemeinten kleinen Aufbrüchen anders. Und auch nicht alles neue ist schlecht.
Es ist wie immer, Wertvolles erhalten und Variables so gestalten, dass es die Menschen anspricht. Da darf es dann auch gerne viele Formen geben, so dass jeder eine persönliche spirituelle Form findet, mit der er bei der Nachfolge Christi am Besten zurecht kommt. Wo genau ist denn das Teuflische beispielsweise beim Einbezug moderner Medien in einem Medienzeitalter.


4
 
 kreuz 30. Mai 2017 

meine Verneigung vor diesen Märtyrern

und meine Bitte an Christus, auch nur halb so mutig sein zu dürfen, "wenn es drauf ankommt".
+++


28
 
 Johann Martin 30. Mai 2017 
 

Schon Mohammed war gewalttätig

Natürlich werden hier in Deutschland trotzdem viele behaupten, der Islam sei doch eine ganz friedliche Religion von dessen Toleranz wir Europäer noch lernen könnten (siehe Minister Schäuble!). Wann begreifen sie endlich, dass der Islam von Anfang an gewalttätig war und es auch heute immer noch ist.(Siehe Ehrenmord oder Todesstrafe für alle, die den Islam verlassen, um Christen zu werden.)


27
 
 Christa.marga 30. Mai 2017 
 

Dazu fällt mir der EKD ein...

O-Ton Dröge: "Man dürfe Christenverfolgung nicht dramatisieren". Wie naiv doch unsere Kirchenoberen sind, seien sie evangelisch oder katholisch, einschließlich Papst.
Der islamische Terror lässt sich nicht bekehren!!!
Wortlaut der Shahada, (es ist das muslimische Bekenntnis des Glaubens und zugleich eine direkte Negation des dreifaltigen Gottes, die in dem Satz ausdrückt): "Es gibt keine Götter außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet"

Diese ägyptischen Frauen, Männer und Kinder haben unseren dreifaltigen Gott nicht verleugnet, sie sind lieber gestorben. Sie sind nicht zum Islam konvertiert!
Wo bleiben die Islamverbände, diese müssten ihre Glaubensgemeinschaften aufrufen zu Zeichen der Solidarität für die Opfer dieses grausamen Verbrechens - tun sie aber nicht, warum distanzieren sie sich nicht vom militanten Islam? Darüber sollte mal öffentlich diskutiert werden.
Unsere Politiker und Kirchenführer träumen ruhig weiter, anstatt die Dinge klar auszusprechen. Wieso, wieso...???


29
 
 padre14.9. 30. Mai 2017 

"Der Herr nehme diese mutigen Zeugen, diese Märtyrer in seinen Frieden auf..

R.I.P. treue Brüder und Schwestern
Dank an Kath.net das hier berichtet wird.


27
 
 punctum 30. Mai 2017 

Bericht in der NYTimes mit Video

http://www.nytimes.com/2017/05/26/world/middleeast/egypt-coptic-christian-attack.html?_r=1


4
 
 ottokar 30. Mai 2017 
 

Wo bleibt der Aufschrei in userer Gesellschaft?

Mitten unter den Berichterstattungen aus Sizilien über den Politlümmel Trump erhielten wir quasi am Rande die schreckliche Nachricht von der Niedermetzelung koptischer Glaubensbrüder und-schwestern.Sie hatten sich geweigert ein Bekenntnis zum Islam abzulegen, darunter auch Kinder! Ich kann mich nicht erinnern, in userer übersaturierten Gesellschaft einen Aufschrei gehört zu haben oder den Kopten Schutz angeboten zu haben.Auch keine Stellungnahme von den Islamverbänden ist zu hören. Da schmerzt eine Meldung vom evangelischen Kirchentag besonders, wo der ägyptische Islamlehrer Ahmed Mohammad al Tayyeb predigen durfte, dass der Islam grundsätzlich friedlich sei und noch nie den Glauben mit Waffengewalt versucht habe zu verbreiten.Überlegen wir uns einmal, wie wir uns verhalten würden, wenn es an der Tür klingelt und man uns vor die gleiche Entscheidung stellen würde, wie es den Kopten gerade geschah. Jesus Dir leb ich, Jesus Dir sterb ich...singen wir sonntags in der Kirche.Oremus!


35
 
 goegy 30. Mai 2017 
 

Wie schäbig und klein müssen wir saturierte Europäer uns vorkommen, angesichts dieser koptischen Christen.
Unvergessen sind auch die ägyptischen Arbeiter, die sich am Mittelmeer-Strand für ihren Glauben von Muslimen köpfen liessen.
Ein Wort der Verleugnung des Glaubens hätte ihr Leben gerettet!


41
 
 zweifelTom 30. Mai 2017 
 

Vorbildliche Zeugen des Glaubens

sind diese Frauen, Männer und Kinder, die für ihre Treue zu Christus mit dem Leben bezahlten.
Und der DBK-Vorsitzende Kardinal Marx schafft es nicht einmal, beim Tempelbergbesuch in Jerusalem sein Brustkreuz umzubehalten, weil er angeblich nicht "provozieren" wollte.
Aber wir wollen, um mit dem evangelischen Bischof Dröge zu sprechen, die Christenverfolgung nicht schon wieder übertreiben.


36
 
 punctum 30. Mai 2017 

Das Kreuz verleugnen

Wieso muss ich bei dieser Meldung an jene Bischöfe aus Deutschland denken, die ihr Brustkreuz abgehängt haben, um islamischen Geistlichen zu gefallen....?


36
 
 zweifelTom 30. Mai 2017 
 

Vorbildiche Zeugen des Glaubens,


22
 
 SCHLEGL 30. Mai 2017 
 

Tertullian

Der frühchristliche Schriftsteller Tertulian hat zwischen 180 u. 220 n. Chr. den Satz geprägt: "Das Blut der Märtyrer ist der Same der Christen."
Diese Märtyrer aus Ägypten haben mit ihrem Blut bezeugt, was sie im Herzen geglaubt haben.
Während in den reichen Industriestaaten des Westens nicht wenige wegen Kleinigkeiten, billige Kompromisse mit dem Zeitgeist eingehen, um persönliche Vorteile davon zu haben, wird bei diesen Märtyrern die ursprüngliche Kraft des Zeugnisses erlebbar.
Es waren auch Kinder dabei, vielleicht auch etwas, worüber unsere Firmlinge einmal nachdenken sollten, damit die Firmung nicht zum feierlichen Auszug aus der Kirche wird.Msgr. Franz Schlegl


40
 
 Laus Deo 30. Mai 2017 

Märtyer unserer Zeit

Möge Ihre Fürsprache uns Glaubensschwache Europäer stärken, dass auch wir wahre Bekenner des Auferstanden Christus werden und uns nicht vom Zeitgeist und der Moderne, welche Werke Satans sind, verblenden lassen. Amen


33
 

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